*~Love Me Like You Do~* von BexChan ================================================================================ Kapitel 11: *~A Kind Of Magic~* ------------------------------- Die Handschellen lagen eng um die Handgelenke des Engels. Er fragte sich, wann es wohl soweit war und er den Kopf hinhalten müsse. Eigentlich war es wirklich dumm gewesen, sich während der französischen Revolution als Aristokrat auszugeben, um dann in Paris die besten Crepés der Welt zu probieren. Und nun...saß er gefangen genommen im Kerker der Bastille, in Ketten gelegt und ohne die Möglichkeit, ein Wunder zu bewirken, da er vor kurzem von den oberen Reihen gerügt und seiner Kräfte für's erste beraubt worden war. Er war schon ein Wunder von einem Engel. Bei seinem Glück war es schon ein Wunder, dass er bislang den Kopf nicht verloren hatte. Es hatte ja schon gereicht, dass er sein Flammenschwert weggeben hatte aber nun ganz ohne Kräfte dazustehen war schon ziemlich erniedrigend. Selbst für seine Verhältnisse. Es folgte ein kurzer Schlagabtausch mit seinem Häscher, der mit seiner Enthauptung beauftragt wurde, doch plötzlich stand die Zeit still und...Crowley erschien...erneut...um ihn zu retten. Der Dämon machte sich nicht über den Engel lustig als er ihm seine Absichten erklärte, warum er nach Paris gekommen war. Stattdessen kam er auf ihn zu und schaute ihm tief in die Augen während der Engel noch die Handschellen trug. "Du bist wirklich ein ganz besonderer Fall von einem Engel. Vielleicht...sollte ich dich züchtigen. Wehren kannst du dich ja anscheinend nicht." Der Engel fiel fast aus allen Wolken als Crowley ihn angrinste. In der Kleidung, die er trug sah er beinahe aus wie ein Edelmann und Crowley war durchaus aufgefallen, wie der Engel ihn von Kopf bis Fuß gemustert hatte als er urplötzlich im Kerker erschienen war. "Crowley! Was zum...? Was wird das? Wolltest du mich nicht befreien?" "Noch nicht, mein schöner Engel. Ich habe gerade noch ganz andere Dinge mit dir vor." "Du...du Dämon! Du nutzt es doch nur aus weil ich mich nicht befreien kann!" "Was soll ich sagen? Es wirkt einfach zu verlockend!" "Crowley, stopp!" Doch die Lippen des Dämons schnitten Erziraphael das Wort ab. Seine Handgelenke zitterten als der Dämon ihn in den Arm nahm und seine Zunge sich in den Mund des Engels bahnte. Es dauerte einen Moment, bis der Engel begriff, was gerade passierte und noch einen Moment, bis sich die Aufregung legte und seine Zunge die zärtlichen Berührungen von Crowley's Zunge erwiderte. Als der Dämon den Mund des Engels verließ, schaute dieser mit gerröteten Wangen zu Crowley hoch. "Was...wird das? Willst du mich...wieder in Versuchung führen? Wie damals...im Garten Eden?" Wenn er gekonnt hätte, wäre Erziraphael aufgewacht. Der Traum begann sehr realistische Züge anzunehmen und war im Vergleich zur Realität schon fast absurd. Dennoch...konnte er nicht aufwachen und schon gar nicht, als Crowley's Stimme an sein Ohr drang. "Hab keine Angst, mein schöner Engel. Ich werde dir die Freuden der Versuchung zeigen. Lass mich dich...ein wenig verwöhnen." Der Dämon presste den Engel gegen die Gitter. Seine Lippen legten sich immer wieder auf die des Engels, der die Küsse zögerlich erwiderte. Vorsichtig griff der Dämon nach seinen Handgelenken, die immer noch in den Handschellen steckten und hob diese über den Kopf des Engels. "Halt sie oben." Der Engel tat, wie ihm befohlen und spürte, wie Crowley sich daran machte, seine Hose zu öffnen. Dabei prasselten weitere wilde Zungenküsse auf den Engel ein und er gab dem Drängen des Dämons nach. Es hatte eh keinen Sinn, sich zu weheren, also konnte er das hier auch einfach über sich ergehen lassen. Wieso weigerte sich sein Kopf dauernd dagegen, sein Körper aber nicht? Er war der Sünde sowieso schon einmal anheim gefallen, da machte ein zweites Mal die an sich schon absurde Situation auch nicht schlimmer. "Wehre dich nicht dagegen, Erziraphael. Ich merke doch, wie du dich quälst. Kämpfe nicht dagegen an uns lass es zu." "W-wieso tust du das dauernd, Crowley? Machst du das, weil ich ein Engel bin? Um mich zu erniedrigen oder um deinen Selbsthass auf mich zu projezieren? Warum suchst du mich in meinen Träumen heim?" Crowley schaute den Engel über die dunklen Brillengläser finster an. "Du Idiot! Selbst nach 6000 Jahren merkst du es immer noch nicht?" Der Engel gab keine Antwort. Stattdessen drehte Crowley ihn mit einer geschickten Drehung in Richtung der Gitter und zwang den Engel, sich an diesen festzuhalten. "Dreh dich ja nicht um!" "Crowley, hör auf!" Doch als er spürte, wie der Dämon anfing seine Erregung mit der Hand zu stimulieren, zuckte er erregt zusammen. Ein leises Stöhnen entwich dem Engel und seine Hände krallten sich fester an die Gitterstäbe. "C-Crowley! Nicht! Wenn uns...jemand sieht!" "Es wird keiner kommen, keine Sorge. Ich habe die Zeit angehalten." "Aber...aber...ah!" Seine Stimme riss ab als Crowley anfing seine komplette Länge mit der Hand zu bearbeiten. Erziraphael zitterte am ganzen Leib, er konzentrierte sich komplett auf Crowley's Berührungen und wie er pumpte. Er rieb wild auf und ab und der Engel biss sich auf die Unterlippe, um seine Schreie zu dämpfen. "Halt dich nicht zurück. Ich möchte dein gequältes Gesicht nicht sehen." "Ich...ich bin ein Engel! Ich kann doch nicht..." "Du hast es doch schon einmal getan." "Crowley! Ah! Nicht so schnell! Ich..." Der Dämon verringerte das Tempo und Erziraphael hatte plötzlich das Gefühl, dass ihm die Beine weggingen als der Dämon mit der Fingerspitze ganz sanft die Spitze seiner Erregung umkreiste und die ersten Lusttropfen verteilte. "Gefällt dir das? Du bist sehr sensibel, Engel. Wo magst du es am liebsten?" "Das...kann ich doch nicht...ah!" "Hier?" "AH! NICHT, STOPP! DAS..." "...fühlt sich gut an, oder?" Erziraphael konnte es nicht leugnen, es fühlte sich verdammt gut an und sein Körper reagierte so intensiv auf die Berührungen des Dämons. Er sah an sich runter, beobachtete die geschickten Finger, die sich an seiner Erregung vergingen und der Anblick erregten ihn noch mehr. Er presste sich gegen die Gitterstäbe und hielt sich krampfhaft feste, bis Crowley das Gesicht des Engels in seine Richtung drehte und ihre Zungen wild miteinander anfingen zu spielen. Der Engel gab dem plötzlichen Bedürfnis nach, auch den Dämon zu berühren. Wenn er gekonnt hätte, hätte er es getan, doch der Dämon erkannte seine Absichten und lächelte verschmitzt. "Soll ich dich von den Handschellen befreien?" "Bitte..." Ein Fingerschnippen und der Engel war frei. Seine rechte Hand krallte sich in Crowley's Nackenpartie, bekam den Pferdeschwanz zu fassen und krallte sich feste, während seine andere Hand an dessen Schritt glitt und versuchte die Hose zu öffnen. Der Dämon half etwas nach bis der Engel auch seine Erregung zu fassen bekam. Ein dunkles Stöhnen drang an Erziraphael's Ohr und die Stimme Crowley's fachte seine Lust zusäzlich an. "Erziraphael, ich kann nicht länger warten!" "Was hast du...?" Seine Stimme riss ab. Ein stummer Schrei lag auf seinen Lippen, sein Mund war weit geöffnet als der Engel spürte, wie Crowley in ihn eindrang. Vorsichtig begann sich der Dämon in ihm zu bewegen und Erziraphael krallte sich auf's Neue in die Gitterstäbe, um Halt zu finden und das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sein Atem ging schwer je mehr der Dämon in ihn stieß. Zärtlich fuhr die Hand Crowley's unter Erziraphael's Oberteil und stimulierte seine Brustwarzen. "Crowley! Das...fühlt sich so gut an!" "Das freut mich, mein schöner Engel!" "Ich werde verdammt sein!" "Dann sind wir das eben beide." Er wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war. Die Zeit stand still und Erziraphael gab sich seinem Verlangen hin. Seine Haut, alles brannte, er spürte, wie sich die Lippen des Dämons in der Nackenpartie des Engels verloren und Schauer auf seiner Haut auslösten. Erneut ergriff der Dämon Erziraphael's Erregung und begann wild zu pumpen. "AH! CROWLEY! NICHT! NICHT SO...SCHNELL! AH!" Diese Gefühle waren so neu. Was der Dämon mit ihm tat war doch Sünde, oder? Das war doch nicht in Gottes Wille! Doch er verschlug den Gedanken. Er konnte an nichts anderes denken. Sein Herz raste, er hörte nichts außer seinen eigenen schweren Atem und das erregte Stöhnen Crowley's an seinem Ohr. "Erziraphael! Ich will, dass du kommst!" "Sag...sowas nicht!" "Komm, mein Engel!" "CROWLEY!" Wieso gehorchte sein Körper auf die Befehle des Dämons? Es dauerte nicht lange, da ergoss sich der Engel in seiner Hand, seine Hände rissen beinahe die Gitterstäbe durch als er seiner Erregung Luft machte und seinen Höhepunkt herausschrie. Gleichzeitig verkrampfte er sich so sehr um Crowley's Länge, dass dieser alleine durch die Enge den Gipfel der Lust erreichte. Ihm entwich ein befreites Knurren, sein Stöhnen presste er durch die Zähne und leckte sich die Lippen. Seine freie Hand umfasste die Hand des Engels und der Dämon gab ihm einen zarten Handkuss. "Mein wunderschöner Engel." "Crowley..." "Erziraphael? Erziraphael!" Der Engel öffnete abrupt die Augen als die Stimme des Dämons an sein Ohr drang. "Gott...was war das schon wieder für ein Traum?" "Das frage ich mich allerdings auch. Hat dir die letzte Nacht im Buchladen nicht gereicht?" Verwirrt blickte der Engel den grinsenden Dämon an und schaute dann an sich runter, nur um festzustellen, das sein Traum sich wohl erheblich auf seine Erregung ausgewirkt hatte. "UM HIMMELS WILLEN! DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!" "Kein Grund so zu brüllen." Beschämt wandte sich Erziraphael auf die Seite, doch Crowley legte sich hinter ihn. "Und keinen Grund sich zu schämen. Ich finde es süß, dass du von mir träumst. Wo waren wir denn diesmal?" "Paris. In der Bastille. Nur ohne Crepés. Warum fragst du?" "Oh! Also da, wo ich dich damals sowieso gerne verführt hätte." "CROWLEY!" Der Dämon lachte und fasste vorsichtig an die Länge des Engels. "Soll ich dir helfen?" "Du machst doch eh nur das, was du willst." "Ich kann dich auch hier liegen lassen. Du hast noch genau...zwei Stunden, bevor du den Laden wieder öffnest." Der Engel musterte den Dämon mit kritischem Blick bevor er ihn küsste. "Dann...sollten wir die Zeit vielleicht nutzen, meinst du nicht?" "Gerne. Und danach..." "...ein paar Crepés zum Frühstück?" "Mein Engel, du weißt einfach immer genau, mit was ich dich in Versuchung führen kann." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)