*~Love Me Like You Do~* von BexChan ================================================================================ Kapitel 8: *~Crazy Little Thing Called Love~* --------------------------------------------- Warum war er nochmal hergekommen? Crowley hatte den Engel gebeten, ihn in seinem Apartment aufzusuchen. Erziraphael wusste nicht, was der Dämon wollte, denn er hatte nichts am Telefon erwähnt. Er ging davon aus, dass er ihn einfach sehen wollte. Es waren nun seit ihrem gemeinsamen Treffen am Dover Beach einige Tage vergangen, wo jeder mal wieder ein kleines Wunder vollbracht hatte. Doch Erziraphael war noch nicht ganz durch die Eingangstüre zu Crowley's Büro reingekommen, da ließ der Dämon die Türe mit einem Fingerschnippen ins Schloß fallen und drückte den Engel an die Wand, so wie damals in dem ehemaligen Kloster als der Engel meinte, dass Crowley tief im Inneren doch ein gutes Wesen sei. Nur diesmal...folgte auf den harten Griff an seiner Kleidung ein stürmischer Kuss, der dem Engel das Wort abschnürte. "C-Crowley, was..." "Sei still, Engel. Sei einfach still!" "Nicht so...stürmisch!" "Ich habe dich so vermisst, Engel!" Der Dämon drückte den Engel feste gegen die Wand. Immer wieder drang seine Zunge in den Mund von Erziraphael ein, der viel zu überfordert mit der Situation war aber...er auch nicht leugnen wollte, dass es ihm nicht anders ging. Er hatte sich nach Crowley's Nähe gesehnt und ihre kleinen Wunder haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Dabei musste er immer an den Dämon und dessen Augen denken, die in gerade regelrecht mit ihren Blicken auszogen. Aber auch sein Äußeres...dieses schwarze Hemd mit der engen ledernen Hose. Wenn Crowley etwas hatte, dann war er Stil. Der Dämon begann Erziraphael's Jacket sowie das darunterliegende Hemd zu öffnen, bis er ihn mit dem Gesicht zu Wand drehte und ihm die Beine auseinander drückte. "Crowley!" Seine Stimme klang wie ein süßer Schrei und als Crowley ihn anblickte, wusste der Dämon, dass der Engel ihn bereits erwartete. Nein, er versteckte seine Lust nicht. Diesmal nicht! Der Engel war ehrlich zu sich selbst und Crowley wollte ihm alles geben. Geschickt öffnete er seine Hose und befreite seine Erregung bevor er Erziraphael's Hose ein Stück hinunterzog und ohne zu zögern in seinen geliebten Engel eindrang. Er entlockte dem Engel einen lustvollen Aufschrei. Ein süßer Schmerz machte sich in den Lenden des Engels breit als Crowley anfing in ihn zu stoßen. Jede Bewegung brannte wie Feuer, ließen den Engel seine Stimme erheben. Mit zitternden Fingern krallte sich Erziraphael an die glatte Wand und entspannte sich langsam. Noch war Crowley zärtlich. Langsam bewegte er sich in Erziraphael vor und zurück und lauschte dem erregten Stöhnen des Engels, der sich auf die Unterlippe biss, um seine Stimme zu dämpfen. Einen Moment lang schloss der Engel seine Augen und lauschte nur dem Wimmern seiner eigenen Stimme. Die Hände des Dämons ruhten ruhig auf seinen Hüften und hielten den Engel feste. Crowley war groß. Erziraphael spürte ihn tief aber es war ein angenehmer, süßer Schmerz, der ihn in Extase versetzte und ihn mehr wollen ließ. Er ließ den Kopf hängen und konnte sich gerade noch so an der Wand abstützen. Alles fühlte sich so intensiv an. Die Hitze, die seinen Körper einnahm wurde unerträglich. Der Dämon verstärkte seinen Griff an Erziraphael's Hüften und begann schneller als auch fester in ihn zu stoßen. Reflexartig und von dem plötzlichen Anziehen des Tempos überwältigt riss der Engel den Kopf hoch, sein Stöhnen wurde zu unregelmäßigen Lustschreien. Er spürte, wie sich Crowley direkt an ihn presste und den Engel zwang, sich ganz gegen die Wand zu lehnen. Seine Hände lagen über seinem Kopf an die Wand gedrückt, die kalten Mauern rieben gegen seine Brust und löste einen Schauer auf der Haut des Engels aus. Der Dämon genoss den Anblick des erregten Engels. In seiner Stimme lag die Extase, die Lust, die er empfinden sollte. Er beobachtete, wie er immer wieder aus Erziraphael ein- und ausdrang, fühlte die glatte Haut seiner Hüften, hörte seine Stimme. All das erregten den Dämon und fachten auch seine Lust an. Er sah, wie der Engel versuchte das Zittern seines Körpers insbesondere seiner Beine unter Kontrolle zu kriegen. Es war das erste Mal, dass Crowley sich so an ihm verging. Ohne große Reden, ohne Vorspiel. Er wollte ihn spüren und das so viel und so oft wie möglich. Kein Wort fiel als er den Engel zum Höhepunkt brachte. Er entlockte Erziraphael einen befreienden Aufschrei, sah, wie sich seine Lusttropfen an der Wand verteilten und der Engel vorsichtig zusammensackte. Crowley verschränkte die Finger mit ihm und hielt ihn feste, so dass er nicht zu Boden ging. Aber noch war es nicht vorbei. Noch konnte er den Engel nicht gehen lassen. Er schaute auf den Engel hinab und beobachtete, wie er sich immer wieder die Lippen leckte und auf sie biss vor Entzückung. Seine Hände krallten sich in das Bettlaken über seinem Kopf während Crowley immer wieder in ihn stieß. Immer wieder sah er, wie Schweißperlen auf der Haut des Engels abperlten und er sich unter jedem Stoß wandt. Crowley war es egal, dass seine Hose sowie sein Oberteil zwischenzeitlich von Schweiß nur so durchnässt waren. Er wollte Erziraphael spüren, ihm alles geben, was er hatte und ihn lieben, bis er den Verstand verlor. Der Engel hatte die Augen verschlossen, gab sich ganz dem Treiben und dem Tempo des Dämons hin, der sich genussvoll die Lippen leckte. Er konnte sich beherrschen, er würde sich so lange beherrschen, bis sein geliebter Engel ein weiteres Mal in den Genuss des Höhepunktes käme. Erziraphael öffnete die Augen und blickte Crowley an. Seine Stimme glich einem himmlischen Chor, seine Haut sowie seine himmelblauen Augen glänzten, doch bemerkte er den ernsten Blick des Dämons, der auf ihm ruhte. Vorsichtig beugte sich der Engel zu seinem geliebten Dämon hoch und küsste ihn nun das erste Mal voller Leidenschaft. "Es ist okay, Crowley. Halt dich nicht zurück. Ich will dich ganz." Während Crowley's Lippen sich feste auf die von Erziraphael pressten, befreite der Engel den Dämon von dessen Oberteil, damit er auch seine Haut spüren konnte. Das Gelb seiner Augen hatten nun die komplette weiße Fläche eingenommen, sein Körper stand in Flammen. Er drückte die Beine des Engels nach vorne, Erziraphael schaute den Dämon verwirrt an bis dieser erneut vordrang und dem Engel einen stummen Schrei entlockte, bevor der Dämon erneut anfing, sich in ihm zu bewegen. Er hielt die Beine des Engels feste umfasst, damit er sich nicht aus seinem Griff winden konnte aber das wollte der Engel auch gar nicht. Er schrie seine Lust heraus während Crowley immer wieder feste in ihn stieß. Er legte sich Erziraphael's Beine über die Schultern, presste sich tiefer in ihn während Crowley sich zu Erziraphael runterbeugte und wild küsste. Als der Engel seine Augen öffnete, die Augen gefüllt mit Tränen voller Wonne und gegen seine Lippen stöhnte, hob Crowley erneut das Tempo an. Er gab dem Engel keine Zeit zum Durchatmen, immer wieder verschloss er die süßen Lippen des Engels und dämpfte so seine Lustschreie. Sie blickten sich lange und intensiv an, Erziraphael schlung seine Beine um Crowley's Hüften und zwangen ihn so noch tiefer in seinen Engel einzudringen. Der Dämon liebkoste die weiße Haut an Hals und Schlüsselbein, verwöhnte den Engel an der Brust. Ein letztes Mal drückte der Dämon seine Beine nach vorne, drang tief und feste in Erziraphael ein bis er spürte, wie sich auch in ihm was regte. Seine Lende presste sich unaufhaltsam gegen Erziraphael, dessen Stöhnen immer lauter wurde und dann...spannte sich sein Körper an, seine Beine zitterten, er drückte den Rücken durch und während Crowley's Lust sich in Erziraphael ergoss, die Hitze seinen Körper gefangen nahm und festhielt, flossen die Lusttropfen des Engels langsam über seine Lenden. Der Dämon verschränkte mit Erziraphael die Finger, sie fanden gegenseitig Halt während ihre Körper unter dem Gefühl der Extase unaufhaltsam zitterten. Der Dämon vernahm das schwere Atmen des Engels und bettete seinen Kopf auf dessen Brust, wo er für einen Moment liegen blieb und sich ausruhte. Die Augen Erziraphael's schauten erschöpft gegen die Decke während sich einer seiner Hände auf Crowley's Rücken legte und ihm das Gefühl von Geborgenheit gab. Sie lagen nebeneinander im Bett, Crowley schaute alle Viere von sich gestreckt mit starrem Blick gegen die Decke, bevor sich seine Hand langsam an die von Erziraphael annäherte und sich auf diese legte. Der Engel blickte fragend zu dem Dämon hoch. "Entschuldige bitte." "Wofür?" "Dass ich so über dich hergefallen bin. Ich hoffe, ich habe dir nicht weh getan." "Nein, das hast du nicht." "Wirklich?" "Wenn ich es dir doch sage. Deine plötzliche Begierde hat mich zwar etwas überrumpelt aber...ich wollte es genauso sehr wie du." "Das erleichtert mich sehr. Ich wollte mich dir nicht aufdrängen aber...als ich dich sah..." Der Engel verschloss Crowley's Lippen mit einem Kuss und lächelte anschließend. "Mir...geht es genauso, Crowley. Und wenn es dich erleichtert...ich möchte es immer und immer wieder mit dir tun." "Engel..." Ein Grinsen huschte über Crowley's Lippen, Erzirapahel wurde sich erst Sekunden später bewusst, was er da gesagt hatte und die Röte stieg ihm ins Gesicht. Oh, großer Gott! Das habe ich gerade nicht laut gesagt!" "Oh doch, ich habe es laut und deutlich gehört, mein schöner Engel. Das werde ich mir merken!" "Hinterlistige Schlange! Ich werde noch verdammt werden!" "Und wenn schon. Das Risiko nehme ich gerne in Kauf." "Crowley! Ich bin immer noch ein Engel." "Mein Engel." "Oh Gott..." "Engel?" "Ja, Crowley?" "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch, du Dämon." "Und nun, wo das wohl hoffentlich endgültig geklärt ist, will ich den Gipfel der Lust immer und immer wieder mit dir erklimmen." "Gott bewahre!" "Keine Sorge, ich werde diesmal wieder zärtlich zu dir sein." "So zärtlich brauchst du dann auch nicht zu sein." "Weh tun will ich dir aber auch nicht." "Das wirst du auch nicht und das weiß ich. Weil du mir nie hättest oder würdest weh tun. Ich kenne dich, Crowley. Du bist einzigartig und deshalb...schlägt mein Herz so laut wenn du in meiner Nähe bist." "Und ich hoffe, dass ich dein Herz auch noch viele weitere Jahre zum schlagen bringen kann, Engel." "Glaub mir, dessen kannst du dir Gewiss sein." "Darauf freue ich mich schon...mein wunderschöner Engel." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)