Zwischen Glück und Unglück von Genya ================================================================================ Kapitel 24: Feuer ----------------- Masumi machte sich sofort auf den Weg. Sie wusste nicht wo sich Amuro im Moment aufhielt. Sie beschloss also wie vorhin erst einmal bei ihm Zuhause vorbei zu schauen. Die Oberschülerin kam nach einer Weile an besagten Ort an und stieg vom Motorrad ab. Die Detektivin blickte sich um und endeckte den weißen Mazda von Amuro. Also war dieser zu Hause. Sie klemmte sich den Helm unter den linken Arm und begab sich zum Wohngebäude. Masumu blieb, aber vor der Eingangstür stehen und schien zu zögern. "Was wenn er mich abweist, bevor ich überhaupt den Grund für mein Erscheinen erläutert habe? Ich habe noch nichtmal eine Ahnung davon, was genau ich ihm sagen soll. Verdammt...was wenn er mich nicht mehr liebt?...Nein Masumi denk nicht direkt negativ.", waren die Gedanken von Sera. Ihr Herz klopfte wie wild und die Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde immer mehr an. Sie hatte sich nicht überlegt, was sie Amuro sagen würde. Masumi würde, wenn es soweit war einfach aus ihrem Bauch hinaus entscheiden. Die Oberschülerin war, so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, wie sich jemand von hinten an sie heran schlich. Masumi wollte gerade das Gebäude betreten, als ihr auf einmal ein süßlicher Geruch unter die Nase geriet. Bevor das Mädchen, aber irgendwie reagieren konnte, wurde ihr schwarz vor Augen. Ihr Helm fiel dabei auf den Boden, wurde aber wieder aufgehoben. Masumi bekam durch ihre Bewusstlosigkeit natürlich nicht mit, wie man sie in einen Wagen verfrachtete, welcher anschließend wegfuhr. Masumi erlangte, irgendwann später wieder das Bewusstsein. Sie lag auf einen Boden, welcher sich kalt anfühlte. Die Oberschülerdetektivin öffnete langsam ihre Augen, aber viel mehr sah sie nun auch nicht. Es war dunkel und kein Fenster war, in diesem Raum zu sehen. Spürend, dass sie an eine Wand lehnte, wollte Masumi sich an dieser entlang tasten. Sie merkte in diesem Augenblick, dass ihre Hände nach hinten am Rücken zusammengebunden waren. So wie es sich anfühlte, musste es sich um ein Seil, oder ähnlichem handeln. Ihre Beine waren, zum Glück nicht gefesselt. Sodass sie wenn nötig zutreten könnte. Die Oberschülerin fragte sich, wer sie hierher entführt hatte. "Vielleicht waren der oder die Entführer so unachtsam, dass nicht daran gedacht wurde den Helm und das Motorrad weg zu schaffen. Dann endeckt Amuro, vielleicht die Sachen und merkt hoffentlich, dass etwas nicht stimmt. Aber ich sollte mich nicht zu sehr darauf verlassen. Erst einmal versuchen, die Fesseln zu lösen." Doch das Seil war zu feste zusammengebunden, weswegen Masumi etwas fluchte. Okay...einfach Ruhe bewahren Masumi. Ich muss mich wohl in einem Keller, oder ähnlichem befinden. Ich habe absolut keine Ahnung, ob man mich hören wird, aber ich muss es wenigstens probieren...", schoss es ihr durch den Kopf, ehe sie rief: "Hallo?! Ist das jemand?! Hört mich irgendjemand?! Ich bin hier gefangen! Ich bräuchte Hilfe!" Doch wie zu erwarten, kam keine Antwort. Sie hörte stattdessen Schritte, welche immer näher kamen. Es musste eine Frau sein, denn es war das Geräusch von Absatzschuhen zu hören. In der nächsten Sekunde öffnete sich die Tür und das Licht wurde eingeschaltet. Es war zwar nur sperrlich, aber immerhin konnte Masumi jetzt mehr sehen. Und sie blickte direkt in das Gesicht von Vermouth, welche sie mit einem kalten Lächeln ansah. "Verdammt, was soll der Mist? Ich habe doch gesagt, dass ich mich aus Ihren Angelegenheiten raushalten werde. Wieso entführen Sie mich dann?", kam es aufgebracht von Masumi, während sie wieder versuchte die Fesseln zu lösen, das Seil schnitt sich dadurch, aber leicht in ihre Handgelenke. "Na, na das würde ich schön sein lassen. Es nützt dir eh nicht viel. Selbst wenn du die Fesseln lösen würdest, du wirst hier eh nicht rauskommen. Und schrei nur so viel nach Hilfe wie du nur willst, es wird dich eh niemand hören. Wir befinden uns im Keller, eines alten Firmengeländes. Das Gebäude soll nächste Woche eh abgerissen werden, da wird niemand eine Person im Keller des Gebäudes vermuten, während dieses in Flammen stehen wird. Aber nicht nur kleine Schwestern von FBI Agenten, werden im Meer aus Hitze untergehen. Nein, auch Ratten, welche sich in das schwarze Netz einschleichen, werden dem lodernden Feuer zum Opfer fallen.", sprach die Blondhaarige, mit völlig ruhiger Stimme. Masumis Augen weiteten, sich vor Entsetzen, ehe sie wissen wollte: "Wo...Woher wissen Sie...?" Sie wurde allerdings von Vermouth unterbrochen "Du solltest besser auf deine Sachen aufpassen. Als ich dich vorhin kurz festgehalten habe, da ist es mir gelungen etwas an deinem Helm zu befestigen." Vermouth musste, aufgrund von Masumis überraschten und geschockten Blick, lachen. "Solche Abhörgeräte sind schon was feines, vorallem weil sie so klein und unauffällig sind. So konnte ich dein Gespräch, mit der mir unbekannten Person, genau mit anhören. Schade, dass an diesem kleinen Ding keine Funktion für eine genaue Positionslokalisation vorhanden ist. Aber da du ja deutlich gemacht hast, dass du zu Bourbon gehen wolltest, beschloss ich einfach an seiner Wohnadresse auf dich zu warten. Aber jetzt brauche ich das Teil nicht mehr.", mit den letzten Worten warf das Organisationsmitglied eine Art flachen Knopf zu Masumis Füßen, ehe sie mit einem ihrer Absatzstiefeln drauf trat und das Teil so zerstörte. Sie sprach dann weiter, wobei zum Ende hin ihre Stimme bedrohlicher wurde: "Mich würde ja brennend interessieren, mit wem du dich da vorhin unterhalten hast. Also rück schon raus mit der Sprache." "Als ob ich Ihnen das sagen werde, vergessen Sie es.", kam es nur, ohne jegliche Regung, von der Oberschülerdetektivin. "Auch egal, da du hier eh nicht leben raus kommen wirst.", meinte Vermouth mit gelassener Stimme und kramte in der Innenseite ihrer Jacke herum. Bevor Masumi reagieren konnte, zog die Blondhaarige eine Pistole und schoss auf den rechten Oberarm des Mädchens. Sie verließ den Raum dann mit folgenden Worten: "Ich werde jetzt mal deinen Geliebten herlocken." Masumi hatte, in dem Moment wo die Kugel sie am Arm traf, nicht mehr richtig zugehört. Sie konnte nur mit größter Mühe einen lauten Schmerzensschrei unterdrücken, diese Genugtung würde sie der Frau nicht geben. Kurz nachdem Vermouth verschwunden war, blickte Masumi auf die Schusswunde. Diese schmerzte zwar nicht gerade wenig und natürlich blutete die Wunde auch, aber es schien nicht lebensbedrohlich zu sein. Sie versuchte ihr schlechtes Gewissen beiseite zu schieben. Denn nur wegen ihr, wusste diese Person jetzt, dass Amuro ein so genannter Noc war. Verdammter Mist, ich hätte besser aufpassen sollen. Ich hätte mich, nachdem sie vorhin weg war, vergewissern müssen ob sie nicht irgendwas an mir oder meinen Sachen angebracht hat., ging es ihr durch den Kopf. Aber jetzt gab es erst einmal wichtigere Sachen. Die Oberschülerin ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, was durch das bisschen Licht jetzt besser gelang. Sie erblickte, dann an einer Wand ein altes Holzregal, wo ein Nagel raushing. Er hing genau an der richtigen Position. Masumi erhob sich, die Schmerzen ignoriend und ging zu dem Regal. Sie stellte sich mit dem Rücken zu dem Möbelstück hin und fing an das Seil mit Hilfe des Nagels zu durchtrennen. Es dauerte zwar ein wenig, aber gelang es Masumi schließlich sich von den Fesseln zu lösen. Masumi fragte sich warum, diese Vermouth die Tür offen gelassen hatte. Als sie allerdings den Raum verließ, wusste sie den Grund. Masumi schien sich nun in einem unterirdischen Gang zu befinden, wo kein Licht brannte. Masumi schritt langsam, den den dunklen Gang, entlang und achtete dabei auf Geräusche. Ihr Problem war nicht, dass die Gänge schmall und finster waren sondern, dass es hier unten wie in einem Labyrinth zu sein schien. Sie versuchte weiterhin die Schmerzen und den Schwindel, durch den stetig steigenden Blutverlust zu ignorieren. Vom angekündigten Feuer, war nach einer Weile noch immer nichts zu sehen, aber wahrscheinlich brannte es vielleicht in einem anderen Stockwerk. Sie schaffte es dann doch, nach einer halben Ewigkeit, eine Treppe zu erreichen, welche nach oben führte. Masumi roch zudem auch Rauch, der ebenfalls von oben zu kommen schien. Sie stieg die Treppe hoch und stieß die Tür auf. Masumi musste sofort husten, als ihr Qualm entgegen schlug. "Scheiße, diese Frau hatte Recht. Sie will offenbar, dass ich in diesen Flammen umkomme. Bitte Amuro komme nicht, um mich zu retten.", dachte die Oberschülerdetektivin. Masumi befand sich nun in einer riesigen Halle, in denen viele Säulen und Holzgerüste sich befanden und es brannte schon ziemlich stark. "Ich muss versuchen, irgendwie durch die Flammen zu kommen. Vielleicht gibt es von unten, einen weiteren Weg nach draußen. Die Zeit dafür es raus zu finden habe ich, aber wahrscheinlich nicht." Masumi versuchte, so wenig Rauch wie nur möglich einzuatmen. Sie schritt vorsichtig voran, musste ab und an über Holz, welches von der Decke gefallen war, rübersteigen. Sie wollte gerade weiter nach vorne gehen, als von oben ein brennender Holzbalken nach unten fiel. Masumi musste deswegen nach hinten ausweichen, wobei sie gegen eine Säule stieß und sich dabei den Kopf anschlug. Masumi verlor dadurch das Bewusstsein und sank zu Boden. Sie blieb dort dann regungslos liegen, während die Flammen weiterhin um sie herum tobten. Amuro war währendessen, wieder bei sich Zuhause, weil er einen freien Tag hatte. Er wollte sich eigentlich etwas zu essen machen, aber da klingelte sein Handy. "Was gibt es Vermouth?", kam es leicht genervt von Amuro, er hatte gesehen, dass es Vermouth war, welche ihn gerade anrief. "Na na na an deiner Stelle wäre ich nicht so vorlaut. Sonst könnte ich deiner Schwester nicht nur in den Arm schießen." Amuro schrie aufgebracht ins Handy: "Verdammt Vermouth! Was hast du mit ihr gemacht?!" Von Vermouth war ein Lachen zu hören, ehe sie antwortete: "Ach, habe ich da einen empfindliche Nerv getroffen? Willst du wissen, was mit deiner Kleinen los ist? Dann würde ich mich, an deiner Stelle, zu der großen Lagerhalle begeben, welche übermorgen abgerissen wird. Viel Glück Bourbon. Oder sollte ich besser Rei Furuya, von der Sicherheitspolizei sagen?" Amuro wurde ganz blass. Voher wusste Vermouth das alles? Und warum verriet Vermouth ihn so direkt, wo sich Masumi anscheinend befand? "Verdammt...Vermouth...", doch da bemerkte er, dass sie bereits auflegt hatte. "Ich frage mich, woher sie meine wahre Identität kennt. Und sie scheint Masumi irgendwo gefangen zu halten. Dieser Ort, den Vermouth mir genannt hat, liegt ziemlich außerhalb der Stadt. Und es sind meistens wenig Leute dort unterwegs. Es könnte, aber auch eine Falle sein und Masumi wo ganz anders sein. Allerdings habe ich keine Zeit darüber nachzudenken. Ich muss schleunigst dorthin.", mit diesen Gedanken schnappte sich Amuro seine Schlüssel, schlüpfte in seine Schuhe und rannte zum Auto. Als er losfuhr, überlegte Amuro, ob er Akai benachrichtigen sollte. Er entschied sich dann dafür, immerhin war er Masumis großer Bruder. Er hatte allerdings nicht die Nummer von Shuichi, sodass er schnell Conan eine Nachricht schrieb. Der Kellner bat ihn, die Nummer des Agenten zu schicken und, dass es absolut dringend war. Amuro fuhr weiter und musste sich zusammenreißen, nicht ständig auf das Handy zu blicken. Er wartete ungeduldig auf eine Antwort, des kleinen Meisterdetektivs. Knapp eine Viertelstunde passierte nichts, aber dann klingelte sein Handy plötzlich. Amuro sah, dass es Conan war und ging ran, schaltete auf Lautsprecher. "Conan, ich brauche ganz dringend Akais Nummer. Es geht um Masumi. Sie..." "Was ist mit meiner Schwester?", wurde er von einer aufgebrachten Stimme unterbrochen. "Conan muss wohl direkt zu ihm gegangen sein.", schoss es Amuro durch den Kopf. "Vermouth...sie...sie hält Masumi gefangen. Und sie weiß nun, dass ich ein Noc bin. Allerdings glaube ich nicht, dass sie es Gin erzählt hat. Ich glaube, dass sie es allgemein niemanden erzählt hat. Ich frage mich nur, wie sie es rausgefunden hat. Außerdem glaube ich nicht, dass es ein Bluff war, denn Vermouth wusste meinen richtigen Namen.", seine Stimme war am zittern. "Ich habe eine Vermutung, wie Vermouth es rausgefunden hat, dass du ein Noc bist. Masumi hat gestern ein Gespräch von mir und Jodie heimlich belauscht, in dem meine Schwester erfahren hat, dass du sie verlassen hast um sie zu beschützen. Masumi ist dir vorhin gefolgt, weil sie mehr in Erfahrung bringen wollte und hat dich bei einem Treffen mit dem Rotten Appel beobachtet. Etwas später ist sie zu mir gekommen und hat mich, mit der Frage konfrontriert, ob du zu der Organisation gehörst. Um es kurz zu halten, sie weiß es. Masumi weiß, wer du wirklich bist. Sie wollte eigentlich zu dir, um mit dir zu reden. Es gibt nur eine Erklärung, nach deinem Treffen mit Vermouth, muss diese Masumi abgefangen haben. Sie hat Masumi wahrscheinlich bedroht und dann noch irgendwo an ihr eine Wanze platziert. So hat Vermouth mein Gespräch, mit meiner kleinen Schwester belauscht." Amuro ballte, eine seiner Hände zur Faust. Er ärgerte sich, dass er es nicht bemerkte, wie seine Exfreundin ihm heimlich gefolgt war. Sie hätte sonst vielleicht vor der Entführung bewahrt werden können. Amuro wurde dann, aber wieder aus den Gedanken gerissen: "Wo bist du gerade?" "Wo ich bin? Ich bin natürlich auf dem Weg um Masumi zu retten. Vermouth hat mir gesagt, dass sie Masumi in dieser einen großen Lagerhalle, welche bald abgerissen werden soll, gefangen hält. Die, welche ziemlich außerhalb der Stadt steht. Es könnte natürlich eine Falle sein und Masumi ist vielleicht ganz wo anders gefangen. Ich habe, aber keine Zeit um darüber nachzudenken. Außerdem...ich...ich weiß nicht ob Vermouth in der Sache die Wahrheit gesagt hat, oder nicht, aber wenn ja, dann hat sie Masumi in den Arm geschossen. Ich hole sie daraus, egal was es kostet.", ohn auf eine Antwort von Shuichi zu warten, legte Amuro auf und raste weiter zu dem Ort, an dem er Masumi vermutete. Er kam schließlich an besagtem Ort an und sprang aus dem Auto. Der Kellner rannte sofort zur Halle und wollte den Eingang betreten, doch schien dieser abgesperrt zu sein. Er warf sich gegen die Tür und schaffte es, diese aufzubrechen. Ihm schlug sofort Qualm entgegen. Er hielt Ausschau, nach seiner Exfreundin, während um ihn herum ein Feuer tobte. Amuro lief durch die riesige Halle und schrie nach Masumi. Doch es kam keine Antwort. "Verdammt, was wenn es wirklich eine Falle ist? Moment...was ist da hinten?", Amuro sah, eine Gestalt weiter hin auf den Boden liegen und rannte sofort dorthin. Amuros Herz schien für einen Augenblick stehen zu bleiben, als er sah wer da lag. "Masumi!", er kniete neben ihr und rüttelte an dem Mädchen. "Masumi, bitte sag was.", Amuro sah die Schussverletzung an ihrem rechten Oberarm, es schien zum Glück keine lebensbedrohliche Verletzung zu sein. Masumi erlangte dann ihr Bewusstsein wieder und blickte ihren Ex an. "A...Amuro? Wa...was machst du hier?", wollte sie wissen. Sie musste dann, aber direkt husten. Ihr liefen Tränen über die Wangen, während sie hustend stammelte: "E...es tut mir Leid...es tut mir...so..so..ver...verdammt Leid. Nu...nur weil ich nicht..auf...aufge...gepasst habe, weiß diese Frau jetzt, dass du...ein..ein..." Er unterbrach Masumi, indem er ihr Gesicht in seine Hände nahm und Masumi einen Kuss auf die Lippen drückte. "Mach dir darüber keine Gedanken. Jetzt lass uns erst einmal hier raus.", meinte Amuro und half Masumi auf die Beine. Sie liefen gemeinsam zum Ausgang, aber mussten kreuz und quer laufen. Da das Feuer bereits überall tobte. Masumi war nur noch wenige Meter vom rettendem Ausgang entfernt, als sie es laut krachen hörte. Sie drehte sich um und ein riesiger, brennender Holzbalken lag auf der Stelle, wo sie sich kurz zuvor noch befand. "Lauf weiter Masumi. Du hast es fast geschafft.", rief Amuro, welcher nun nicht mehr vorwärts kam, da ihm der Weg versperrt war. Masumi rief aufgebracht: "Nein! Wir finden schon einen Weg diesen Brocken aus dem Weg zu beko..." Sie musste, wegen dem starken Rauch heftig husten. "Das Ding ist viel zu schwer, außerdem würdest du dich daran verbrennen, wenn du versuchen würdest, den Balken aus dem Weg zu schaffen. Ich such nach einen anderen Ausgang. Bring du dich in Sicherheit.", war von Amuro zu hören. "Bitte...versprich mir, dass du da lebend raus kommst. Ich...ich liebe dich.", waren Masumis Worte an ihrem Exfreund, ehe sie umdrehte und nach draußen rannte. Sie rannte, ohne sich umzudrehen, ehe sie nach einigen Metern zusammenklappte. "Masumi? Masumi, hörst du mich?" Diese Worte vernahm die Oberschülerdetektivin, bevor sie die Augen öffnete und sie direkt in das Gesicht ihres Bruders blickte. Sie sah, dass sie sich offenbar im Auto ihres Bruders befand. "Shu...Shu-Nii? Wa...was machst du hier?", wollte Masumi direkt wissen. "Amuro, er hat mich angerufen und erzählt, dass Vermouth dich entführt hat und er ist auf um dich zu befreien. Masumi...wo willst du hin?" Seine kleine Schwester war aufgesprungen und wollte zurück in die Halle laufen. Ihr Bruder hielt sie, aber fest. "Lass mich los. Amuro...er...er ist da noch drin!", kam es aufgebracht von ihr. In diesen Augenblick krachte es ganz fürchterlich und die Lagerhalle stürzte in sich zusammen. Shuichi handelte, instinktiv, als er seine Schwester an sich drückte, während ihre verzweifelte Schreie durch Mark und Bein gingen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)