Ein allerletztes mal... von Sharksliebling (Omegaverse) ================================================================================ Kapitel 1: Omega-Instinkt ------------------------- Welcome back! Nach einer langen Pause, kehrt die Liebe für Ate- für Yu-Gi-Oh in mir zurück. Angetrieben hat mich tatsächlich meine liebe Beta. Mich würde interessieren, wer diese Geschichte noch aktiv weiter verfolgt? Zudem habe ich vor pro Kapitel ein Edit zu machen. Hier wäre das für dieses Kapitel:http://aminoapps.com/p/270ub8x (Dieses Amino habe ich gegründet und wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne Beitreten: http://aminoapps.com/invite/6K7EWZNS6Y) Brummend öffnete ich langsam meine Augenlider, was ich sofort wieder bereute, denn die hellen Sonnenstrahlen brannten in meinen Augen. Schwerfällig hob ich meinen Arm nach oben und legte sie über meine schmerzenden Lider. Ich fühlte mich, als hätte man mich überfahren. „Bei Ra, zum Glück bist du wieder aufgewacht.“ Ich zuckte ob der Stimme zusammen und wünschte mir, mich irgendwo vergraben zu können. Was tat Atemu hier? Und, was ist überhaupt passiert? Fragen über fragen, die meinen pochenden Schädel ganz und gar nicht gut taten. „Wie geht es dir, Yugi?“, seine tiefe Stimme erklang erneut in meinen Ohren. Ein Schauer rann über mein Rücken. Ich atmete innerlich ein und dann wieder aus. Ich musste mich jetzt dringend zusammenreißen und ihm eine Antwort liefern, sonst machte er sich nur noch mehr Sorgen um mich und das wollte ich auf gar keinen Fall. Weshalb ich nun meine Augen wieder befreite und in sein Gesicht blickte. Erneut ein Fehler, aber dieses mal zeige ich stärke und ließ mir meine Gefühle nicht anmerken. „Ganz gut.“, gab ich mit meiner krächzende Stimme Preis. Sofort erhellte sich sein Gesicht, was mein Herz warm werden ließ. Zu schön wäre es, wenn er mich jetzt küssen würde, aber dieser Wunsch würde mir auf ewig verwehrt bleiben. Eine schwelle der Traurigkeit suchte mich, ob dieses Gedankens heim. „Das freut mich, ehrlich.“ Ich spürte, wie die Matratze nachließ und Atemu sich nahe zu meinen Füßen setzte. „Du weißt gar nicht, wie ich mich um dich gesorgt habe.“, er sprach, während er seine Finger langsam an seine schläfen legte und sie leicht massierte. Ich schluckte. „Tut mir leid.“ „Nein, nein.“, er schüttelte seinen Kopf. „Es ist nur, … ich hatte Angst um dich und Joey hatte nur etwas von Tabletten geredet. … Sag, was hattest du vor?“, dabei hörte er mit seiner Tätigkeit auf und sah mir direkt in die Augen. Erneut musste ich schlucken. Ich wusste gar nicht, das Joey davon wusste und jetzt… verdammter Mist! Es sollte doch niemand davon erfahren und jetzt? Ich senkte meinen Blick und vermied es in seine wirklich stolzen Augen zu blicken. Ich hatte das Gefühl, als Sklave vor einem Pharao zu Knien, der wegen eines Verrates bestraft werden sollte. Eine Gänsehaut beschlich mich. Beinahe Angst suchte mich heim. „Yugi.“, mit Nachdruck sprach er meinen Namen aus. „Ich… was geht es dich an?“, fragte ich mit einer seltsam festen Stimme, die selbst mich überraschte. Plötzlich spürte ich warme Finger unter mein Kinn, die mein Blut in meine Wangen pumpte. Unfähig mich gegen den Griff zu wehren, musste ich wieder in seine rote Augen sehen. „Weil du einer meiner besten Freunde bist und ich nicht mit ansehen kann, wie du krepierst.“, seine raue und tiefe Stimme, war so nahe an meine Ohren und sein heißer Atem streifte meine Wangen, als er mit seinem Gesicht nahe an meines kam. Mein Mund fühlte sich staubtrocken an. Nur mit meiner pinken Zunge, konnte ich noch meine Lippen befeuchten. Ich würde so gerne, aber… er hat mir unmissverständlich klar gemacht, das wir nur Freunde sind. Nichts weiter… Ich versuchte mit meinen Pupillen seinen Blicken zu entkommen, jedoch ohne Erfolg. Er drehte nur so meinen Kopf zu sich, das ich gar keine andere Wahl hatte als in seinen zu schauen. Wusste er eigentlich, wie weh er mir damit tat? Hörte er denn nicht mein kleines Herz schlagen? Hatte er überhaupt ein Gefühl für meine? Meine Seele würde an seine Kaltherzigkeit sterben, wenn er damit weiter machen würde. „Du weißt doch, das ich meine Omega Instinkte im Schach halten muss.“, kam es zittrig über meine Lippen. Wie lange könnte ich es noch aushalten oder besser gesagt, wie lange würden die Tabletten noch wirken, bis meine Hormone wieder verrückt spielten? Ich roch seine Pheromone, ganz stark sogar und nur durch dieses Medikament bin ich noch nicht durchgedreht. Nur durch diese Tabletten behielt ich meinen Verstand noch bei. Ich weiß auch nicht, warum ich mit 16-Jahren schon so frühreif bin. Denn normalerweise brauchen Omegas länger, damit ihr Körper reif genug für eine Bindung ist. Warum es bei mir anders ist, weiß ich auch nicht. Selbst die Ärzte konnte mir keine Informationen geben. „Aber,… du bist noch zu Jung?“, fragend sah er auf meine Brust, die sich auf und wieder hinabsenkte. Seine warmen Finger verließen langsam mein Kinn, was mir ein Verlustgefühl einbrachte. Ich wünschte mir einerseits, das er mich wieder anfasste und andererseits, das er mich endlich alleine lässt. Ich brach nur ein nicken zustande. „Gut“, er stand wieder auf und ging einige Schritte nach vorne. Erst jetzt bemerkte ich, das wir in meinem Zimmer waren. Ich beäugte Atemu und stellte mit erschrecken fest, das er in meine Schublade kramte. „Was machst du da?“, fragte ich also berechtigt und versuchte mich aus meinen Bett zu befreien. „Steh nicht auf.“, gab er mir nur den Befehl, ehe er sich wieder zu mir umdrehte mit der Verpackung in der Hand, in der meine Tabletten verstaut waren. Er hielt sie hoch und besah sich die äußeren Seiten des dünnen, in weiß gehaltenen Kartons. „Hier steht, das du sie nicht unter 20-Jahren einnehmen sollst, weil dadurch deine Fruchtbarkeit geschädigt werden könnte.-“, er senkte die Schachtel gen Boden und blickte mich erneut an, nur das er dieses eine Gesicht machte, als würde er mich für diese eindeutige dumme Tat bestraffen wollen. „-Und nicht nur das, deine Ohnmacht kannst du auch den Tabletten zuschreiben. Unter anderem, kann es zu Herzversagen führen. … Sag Yugi, warum um Ra’s Willen, nimmst du diesen Dreck ein?“, er verschränkte seine Arme vor seiner Brust, ohne mich auch nur eine Sekunde aus den Augen zu verlieren oder die Schachtel fallen zu lassen. „Ich,-„, ich wand erneut den Blick von ihm ab. „-sieh mich bitte nicht so an. Ich hatte eh nie vor Kinder zu bekommen und überhaupt, ist es nicht meine Sache was ich einnehme?“, ich biss mir in meine Unterlippe. Ich klang gerade wie ein trotziges Kind das nicht verstand, für was man es rügte. Atemu verließ ein Seufzer. „Natürlich ist es deine Sache, was du einnimmst oder nicht, aber wenn es um deine Gesundheit geht, kann ich nicht anders. Du bist doch wie meine bessere Hälfte.“, erneut ging er auf mich zu uns setzte sich zu mir. „Ich möchte dich doch eines Tages nicht Missen wollen.“, Atemu lächelte mich sanft an. Seine Worte waren wie Balsam für meine angeschlagene Seele. Irgendwo in meinem Innersten keimte wieder Hoffnung auf. Hoffnung, das er mich doch lieben würde, könnte. Ich blickte ihn also wieder an und schaffte es zu lächeln. Gerade, als ich mit neuen Mut die Sache angehen wollte, riss mich nicht nur Atemu aus meiner Glückseligkeit, sondern auch mein Körper. Zuerst kamen nur am Rande seine Worte bei mir an. Was genau er zu mir sagte, konnte ich nicht verstehen, zu sehr zog mich sein intensiver Geruch im Bann. Doch nur alleine der Name von Tea, ließ mich würgen. Sie war immerhin meine Gegenspielerin. Diejenige, die eine Potenzielle Bindung für Atemu wäre. Eine einzelne Träne schaffte es aus meinen Augenwinkel zu fliehen. „Yugi? Was hast du?“ Na toll, da hatte ich schon genug zu kämpfen, kam mir dieser Idiot noch näher! Ich schlug meine Hand auf meinen Mund und versuchte weiterhin seinen Geruch nicht mehr einzuatmen, was mir zunehmend schwerer fiel. „Yugi?!“, Atemu packte meine Schulter. Game Over. Ich keuchte erregt auf, das Blut kroch zu meinen Lenden. Nein, nein, nein! Bitte, er darf nichts von meiner Neigung zu ihm mitbekommen! Ich schubste seine Hand von mir weg und stand hastig auf, aber bevor ich überhaupt noch etwas retten konnte, hörte ich seine Stimme und sah seinen Blick, der unten auf meiner Mitte haftete. Er verstand also … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)