Neue Abenteuer von BloodyOyster ================================================================================ Kapitel 4: Die Lebensfrucht --------------------------- Die Thousand Sunny plus Besatzung schipperte wieder auf dem Meer, Graveyard Island meilenweit hinter sich, zur nächsten unbekannten Insel, wichen so gut es ging anhand Nami’s exzellentem Talent der Wetterfühligkeit Wasserstrudel, Gewitter, Sturmfronten, Seeungeheuer aus. »Land in Sicht!«, gellte Lysop’s Stimme vom Ausguck, während die anderen zu Abend aßen, sie trampelte zum Bug. »Oh nein, besser nicht diese Insel, die treibt uns zum Ruin!« »Warum? Was siehst du?«, verlangte Nami zu wissen. »Schlagen wir eine andere Richtung ein«, wimmerte Lysop, senkte sein extremweitblickendes Fernglas. »Aber der trinäre Log-Port zeigt mir an, dass auf der Insel keine Gefahr besteht. Wirf mir dein Fernglas herunter.« »Nami – « »Robin, darf ich bitten.« Robin verstand. »Uno Fleur«, sagte Robin, aus Lysop’s Schulter wuchs ein Arm, dieser schnappte sich das Fernglas, warf es Nami herunter, sie sah hindurch, als sie es wieder absetzte, erschienen in ihren Augen das Berry-Symbol. »Backbord drehen!«, befahl sie. »Wir können reich werden! Auf dieser Insel dort steht unter anderem ein gigantisches Casino, das noch größer ist als das Casino Goldregen in Rainbase. Diesmal bestimme ich das wir da landen.« Ihre Augen blitzten gefährlich, dass es keiner auch nur im Entferntesten an Widerspruch dachte, jeder befolgte ihre Anweisungen, Bazilla als Neuling wurde beauftragt die Segel zu justieren. Flott gelangten sie näher und näher an die Insel und sahen einen Uferumfassenden Anlegehafen; sehr hübsche Mädchen (die alle einen knappen Badeanzug trugen, ein Anstecker vorne am Träger verkündete ihre Namen und den Namen des Casinos, bei deren Anblick fing Sanji unbändig an hin und her zu tänzeln), und viele weitere Personen zwischen den Anlegestellen hin und her flitzen und Flyer in die Hände aller Ankömmlinge drücken; den Palmenbesetzten Strand, wo mehrere faulenzten; im Zentrum der Insel ragte das Casino in einem 37 Meter hohen Wolkenkratzer empor mit dem blinkenden Schriftzug Luxury C. oberhalb des Eingangs einer Doppelschwingtür; rechts lag ein riesiger Vergnügungspark und ein Irrgarten, links ein großes rot- und schwarzgestreiftes Zirkuszelt und ein Zoo, und überall verteilt Stände mit teuren Essen, Getränke, Parfums, Accessoires, Souvenirs und anderen Dingen. Die Strohhüte fädelten ihr Schiff in den Anlegehafen, Nami wurschtelte in der Schatzkammer, gab jedem einen kleinen Beutel mit Berry-Scheinen und sich selbst einen großen. »Das muss reichen, teilt es gut auf«, sagte sie. »Warte mal. Warum ist unser Beutel kleiner als deiner?«, entrüstete sich Franky. »Ich benötige im Gegensatz zu euch keine teuren Souvenirs usw., gebe mein Anteil nur für eine kleine Mahlzeit aus, mit dem übrigen hab ich bessere Chancen im Casino abzuräumen als ihr.« »Bist du sicher? Vielleicht besitzen andere genauso viel Begabung«, stichelte Zorro. »Mann, liest du eigentlich unsere Steckbriefe nicht? Mich nennt man nicht umsonst die diebische Elster«, giftete sie zurück. Sie dockten an den Anlegehafen, warfen den Anker aus, kletterten vom Schiff, sofort stürmten die Leute die die Flyer verteilten zu ihnen. »Willkommen auf Luxury Island, der Insel der zahlreichen Möglichkeiten! Besuchen Sie doch das hiesige Casino Luxury C. und versuchen Sie ihr Glück«, trällerten drei Casino-Mädchen. »Nein, statten Sie erst einen Besuch im Zoo ab«, sagte ein braunhaariger Mann. Und es ging so weiter. »Kommen Sie in den Irrgarten.« »Nicht doch, der Zirkus ist viel schöner!« »Aber nichts gegen die Speisen und Getränke!« »Nein, die Parfums!« »Die Souvenirs!« »Den Vergnügungspark!« »Die Accessoires!« Und weitere Leute die für etwas warben, jeder wollte die Ankömmlinge für sich gewinnen, schubsten sich sogar gegenseitig zur Seite, dennoch drückten sie ihnen ungefragt was sie wollten die Flyer in die Hände. Ruffy verprasste fast sein gesamtes Budget an den Essensständen, schleifte dann mit leuchtenden Augen alle zum Irrgarten und den Vergnügungspark, Robin gewann beim Becherwerfen an einem Stand einen großen weißen Teddy, den sie Nami schenkte, Sanji hingegen gewann beim geschickten Holzkunstausstich (er machte ein enorm detailliertes Gruppenbild der Crew) ein professionelles Messerset das für alle erdenklichen Arten eingesetzt werden kann, Zorro bei Hau den Lukas, dessen Glocke aus der Anlage krachte, einen Gutschein für eine Ganzkörper-Massage in Lucury C., Lysop am Schießstand, womit er nicht mit den ausgelegten Waffen dort feuerte, sondern seine Schleuder benutzte, zwei spezielle Teleschnecken, die winzig waren, eine davon erlaubte dem Besitzer sie an jedem Ort, Objekt oder Lebewesen zu schmuggeln, während die zweite ganz gleich wo der Besitzer sich auf der Welt befand alles zu belauschen, dann besuchten sie das Spiegelkabinett, fuhren Achterbahn und andere Attraktionen. Nami musste sich trotz dass alle ihr Budget geradezu verpulverten eingestehen, dass sie Spaß hatte, dennoch zerrte sie sie ins Luxury C., um ihre Ausgaben wieder reinzubekommen. In der gefliesten silbernen Eingangshalle befanden sich eine Tür zum Treppenhaus, ein paar Aufzüge und ein Wegweiser, auf dem stand: Erste bis Vierte Etage – BlackJack, Poker und weitere Kartenspiele Fünfte bis Achte Etage – Roulette Neunte bis 12. Etage – Slotmaschinen Von der 13. bis 33. Etage waren andere Glücksspiele vertreten sowie Spa- und Wellness-Bereiche, ein Restaurant, ein Schwimmbad, ein Golfplatz, ein Hotel und eine Aussichtsplattform. Sie besuchten jede Etage, angefangen mit den Spielen, während Zorro, Nami und Brook ein gutes Geschick für sie hatten und Spiel für Spiel gewannen, verlor der Rest alles, dank den dreien füllten sich ihre Beutel mehr als sie davor besaßen. »Na, sagte ich doch, dass ein paar von uns vielleicht auch Begabung besitzen«, hackte Zorro in Richtung Nami herum. Sie ignorierte ihn geflissentlich. Als nächstes statteten sie einen Besuch im Zirkus ab, Brook und Ruffy waren ausnahmslos am lautesten die bei den tollpatschigen und ungeschickten Clowns und anderen Zirkusnummern unbändig lachten, auf und ab hüpften und in die Hände klatschten, danach gingen sie zum Zoo. Bevor sie ihn betraten merkte Franky an: »Seltsam, dass wir keinen der Marine sehen obwohl zwei Marineschiffe im Anlegehafen ankern.« »Glaube das ist wie im Casino Glück«, sagte Brook. Endlich betraten sie den Zoo, Chopper faszinierten die Tiere, Ruffy rannte von einem Gehege zum andern, Bazilla fasste sich an die Brust, keuchte, sofort war Chopper an ihrer Seite. »Was ist los? Fehlt dir etwas?«, sorgte er sich. »Die Tiere hier drin erinnern mich an meine Gefangenschaft, es ist beklemmend und es gibt nix schlimmeres, nie wieder eine Aussicht auf Freiheit«, sagte Bazilla. »Kannst du sie fragen, wie sie sich da drin fühlen?« Er wiederholte die Frage zu den Tieren in der entsprechenden Tiersprache. »Sie sagen, sie sind zufrieden, denn Königin Zabeth rettete sie vor Jägern, Metzgern oder anderen widerwertigen Kreaturen, die sie jagten, verspeisten, verkauften, oder ihnen das Fell abzogen und brachte sie in ihr Heimatland, sprich Luxury Island, der perfekteste Ort um sie zu schützen.« »Moment, hab ich grad Königin gehört?«, wunderte sich Nami. »Die muss ja steinreich sein!« »Und wunderschön«, schwärmte Sanji, in seiner Fantasie tauchte eine attraktive junge Frau mit langen Haaren auf und zwinkerte ihm zu. »Aber warum gehen die Tiere davon aus, dass sie hier geschützt sind?«, fragte Brook. Chopper fragte ein Nilpferd aus. »Königin Zabeth wurde seit Jahrhunderten als einzige Tochter in ärmlichen Verhältnissen geboren«, erzählte Chopper nach, »sie riss mit Hilfe ihres Gefolges den Palast ab, wegschaffen und erbauten das Casino, den Irrgarten und alles andere, was dank der Besucher profitable Einnahmen brachte und sie zu enormen Reichtum verhalf. Sie rettete alle Tiere, drohte jeden der ihnen schaden will mit dem Leben, trotzdem probierten es einige, da sie praktischerweise eine simple Wohnung im Zoo besitzt, kommunizierte ein Pfleger sie per Teleschnecke über die Eindringlinge.« Plötzlich drang aus einem Lautsprecher eine männliche Stimme: »Eure Hoheit sofort zum Papageien-Hort, Umi liegt im Sterben! Bitte retten Sie sie!« »Wie will sie das Tier denn retten wenn es bald tot ist?«, fragte Lysop. »Vielleicht hat sie ein Präparat für Lebensverlängerung«, sagte Chopper. »Was macht das für einen Sinn? Dann lebt es noch für eine kurze Zeit, stirbt dann aber dennoch«, widersprach Lysop. »Sehen wir nach«, rief Ruffy. Die Piraten sahen auf einen Zooplan, Nami navigierte sie und schwuppdiwupp gelangten sie in den Hort, der frei zugänglich war, eine Traube Menschen, 6 davon Tierpfleger, drei Männer und drei Frauen in olivfarbenen Overalls gehüllt hockten mit bangen Mienen hinter einer alten faltenzerfurchten Frau ebenso hockend mit regenbogenfarbigen kurzem Haar, bronzenen rüschenbesetzten Kleid, silbernen Pantoffeln, in ihren offenen Händen lag ein stattlicher Ara, der sich nicht mehr bewegte, Umi, neben ihren rechten Knie stieß ein zweiter, kleinerer Ara Schreie aus, es klang wie ein Wehklagen. »Oh nein, sie kommt zu spät, Umi ist tot«, sagte Bazilla. Die alte Frau wandte ihren Kopf. »Noch nicht für lange«, sagte sie. »Eigentlich sind bloß meine Angestellten, meine Verwandten und mein Mann in das Geheimnis eingeweiht wie die sterbenden Tiere wieder voller Leben sind, aber die Zeit rennt mir davon, daher muss ich es jetzt preisgeben.« Sie berührte die Körperstelle von Umi wo in ihr das Herz schlug, drückte sanft zu, die Flügel zuckten, der Brustkorb hob und senkte sich, schlagartig rappelte sich das Tier auf, flog auf die Schulter der Frau, schmiegte sich an ihrem Gesicht, kniff liebevoll an ihrem Ohr und die Frau setzte Umi zu den zweiten Papagei. »Da ist sie mit neuem Leben, Bumi, sie wird ab sofort wieder über 100 Jahre leben«, sagte die alte Frau. Bumi und Umi schmiegten ihre Köpfe aneinander, Bumi stupste die Hand der alten Frau an, dann breiteten beide Papageien ihre Flügel aus und flogen zu ihren Kameraden in die Lüfte. Ein Raunen folgte prompt von den Zoobesuchern. »Eine Teufelskraftnutzerin.« »Unglaublich!« »Das ist also das Geheimnis, das die Tiere nach kurzer Zeit quicklebendig wiederkehrten.« »Korrekt«, sagte die alte Frau. »Ich, Zabeth, Königin von Luxury Island habe von der Lebensfrucht gegessen, sie erlaubt mir wann immer ich es will Leben zu nehmen indem ich es per Kuss auf dem Mund aussauge, aber es erlaubt mir auch Leben zu schenken, vorausgesetzt das Lebewesen ist nicht länger als 5 Minuten tot indem ich die Körperstelle berühre wo das Herz schlägt und sanft darauf drücke. Die Lebensfrucht, die regenbogenfarbig war, wechselte mein silbernes Haar zu dieser Farbe und sie verdeutlichte mir, dass Leben wertvoll und vielschichtig ist und wenn es berechtigt ist einem Lebewesen das Leben zu erneuern oder zu rauben.« Sanji’s Fantasie das Zabeth eine wunderschöne Frau sei, zerplatzte wie eine Seifenblase. »Ihr habt ja Bumi gehört wie er geschrien hat als seine Zwillingsschwester Umi leblos in meinen Händen lag, er trauerte weil er glaubte sie für immer verloren zu haben«, fuhr Zabeth fort. »Sie sind nun wieder vereint.« »Die Lebensfrucht«, wisperte Ruffy, »wenn ich denjenigen Benutzer doch schon viel früher entdeckt hätte.« »Ja, es wären viele liebe Menschen mit denen wir verwandt sind oder kennen noch am Leben, sie hätten wieder mit neuer voller Lebesspanne leben können!«, brüllte Zorro. »Wie Tashigi!« »Was hat Tashigi, eine von der Marine damit zu tun?«, erboste sich Nami. »Sie war ein Feind!« »Ich weiß!«, brüllte Zorro. »Zorro, es ist der Augenblick gekommen es ihnen zu sagen, findest du nicht?«, sagte Bazilla. »Bazilla-Schatz wovon redest du? Uns was zu sagen?«, fragte Sanji. »Wehe, es kritisiert mich auch nur einer, dann steige ich sofort aus und begebe mich freiwillig in die Hände der Marine!«, schnaubte er und schüttete sein Herz aus. Stille, bloß unterbrochen vom Flügelrauschen oder Rufen der Papageien. »JOHOHOHO, das ist ja ’ne Wucht«, jauchzte Brook. »Warum ist uns nie aufgefallen, das hinter deinem gesteigerten Training mehr steckte?«, sagte Nami. »Weil es uns ganz normal erschien das Zorro trainierte, auch immer härter, erinnert euch an seinen Traum der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden«, sagte Lysop. »Aber Zorro ist Pirat und Tashigi eine von der Marine geworden, zwei gegensätzliche Welten«, sagte Sanji, »das zwischen den beiden hätte nie funktioniert! Das hätte der Tod einer von ihnen bedeutet!« »Sanji, Zorro weiß das«, erwiderte Bazilla, »aber falls er nur im direkten Kampf mit Tashigi seine Liebe ihr gestehen konnte, hätte er es getan, wie sie regiert hätte kann keiner mehr sagen, Vard tötete sie und ich kam nicht vorher an um ihn mit einem Virentyp zu belegen, vielleicht hätte das ausgereicht um sie zu retten.« Ruffy nahm sich Zorro zur Brust. »Du warst der Erste, den ich in meiner Crew aufnahm, da dachte ich weil wir schon so lange segeln, dass du dich mir als Käpt’n anvertraust.« »Ich wollte eure fixierten Ziele nicht beeinträchtigen, so dass ihr auf mich Rücksicht nehmen müsstet«, sagte Zorro und machte sich los. »Verstehe dich gut«, sagte Robin. »Nami gestand mir nach der Angelegenheit mit der Weltregierung, dass sie nach der Angelegenheit auf Skypia in mich verknallt ist, sie ahnte nicht, dass ich ebenfalls auf Frauen stand bis ich sie küsste. Ich war ihr und den anderen enorm dankbar, dass sie mir halfen, trotz meines ekelhaften Verhaltens und war insbesondere stolz auf Nami’s Mut dass sie nicht bloß als einfache Navigatorin angesehen werden wollte und sich tapfer in den Kämpfen ihren Ängsten stellte, sich bewies, aus sich herauswuchs.« Sie wandte sich an Nami. »Nami, du musst zugeben, das wir auch ein Geheimnis hüteten, oder hab ich Unrecht?« Nami errötete. »Nein«, gab sie kleinlaut zu. »Ich finde, wenn wir schon mal dabei sind, sollte der Rest seine Geheimnisse auch verraten«, sagte Bazilla. »Gute Idee«, sagte Chopper. »Meins ist es, ich mag es nicht wie ein Haustier behandelt zu werden mit bürsten und allem drumherum und ich esse keine Tiere, weil ich selbst eines bin. « »Ich liebte Nami und Robin«, schilderte Sanji. »Und jede andere attraktive Frau, die dir über den Weg läuft, sie umwirbst und mit Komplimenten überhäufst«, giftete Zorro. »Stimmt, aber nur Nami und Robin sind meine wahren Herzdamen«, entgegnete Sanji. »Ich bin in Kaya verschossen«, sagte Lysop. »Mir fehlt mein früherer Körper, meine Brüder, Schwestern und Eisberg«, sagte Franky. »Und das Bauen neuer Dinge am und im Schiff.« »Der Körper fehlt mir auch, mit Haut, Muskeln, Blut, Sehnen, Organen, Haaren, die Leute erschrecken sich bei meinen skelettierten Äußeren, die Herren rennen weg und die Damen die ich bitte mir ihr Höschen zu zeigen beginnen zu schreien.« »Ihr seid meine ersten richtigen Freunde«, sagte Bazilla. »Vermisse Shanks«, sagte Ruffy, »ich will ihn endlich wiedersehen.« Man spürte förmlich wie die Last die jeder mit sich geführt hatte wie ein tonnenschweres Gewicht abfiel. »Es ist wahr«, wandte Zabeth ein. »Hätte man mich entdeckt, wäre ich sicherlich auf ein Marine- oder ein Piratenschiff gelandet und für deren Zwecke genötigt worden und die Menschen die ihnen etwas bedeuten noch am Leben oder raubte das Leben ihrer Feinde, ich wollte nicht dazu gebracht werden, deswegen hielt ich es geheim und verpflichtete meine Verwandten, Angestellten und meinen Mann zur Schweigepflicht, da ich alle eine hübsche Summe versprach und sie ihnen auch gab, hielten sie sich dran. Jetzt wird es ein Lauffeuer geben und jeder auf der Welt wird von meinen Fähigkeiten wissen, aber ich werde trotzdem nicht zulassen das ich auf ein Schiff lande, Luxury Island braucht mich als Besitzer, aber vor allem brauchen die Tiere mich als tierlieben, errettenden Menschen. Falls es dennoch zum Kampf kommt, auch wenn ich alt und gebrechlich wirke, kann ich sehr gut kämpfen.« Die Anwesenden blickten skeptisch und sie demonstrierte es ihnen an einem Busch. Ruffy’s Augen strahlten. »Beeindruckend! Komm doch in unsere Crew, bei uns wirst du akzeptiert wie du bist.« Nami ohrfeigte ihn. »Mann, hörst du nie zu?! Königin Zabeth – « »Es ist mir peinlich Königin genannt zu werden, Zabeth reicht«, warf Zabeth dazwischen ein. » –will nicht auf einen Schiff landen, sie will hier bleiben.« »Sie wäre eine Bereicherung für uns«, lenkte Zorro ein. »Genug!«, schrie Robin abrupt. »Zorro, Ruffy, jeder aus der Crew versteht euch, aber ihr denkt bloß nur noch egoistisch an euch selbst, als Kind habe ich mir auch jeden Tag gewünscht meine Mutter sei gar nicht tot und das was mir sonst noch widerfahren war nichts weiter als ein langer Alptraum, hab immer gehofft, sie würde mich jeden Moment befreien. Jahre vergingen und ich musste lernen, dass ich nicht träumte, sondern in der brutalen Realität lebte und musste den Tod meiner Mutter annehmen. Nachdem Zabeth ihre Teufelskraft offenbarte, habt ihr eure Ziele aus den Augen verloren, ich nicht, ich will immer noch die entscheidende, verlorene Geschichte finden.« »Sie hat Recht«, sagte Chopper. »Führt euch eure Ziele wieder vor Augen.« Ruffy kämpfte zwar mit den Tränen, Zorro bebte, doch beide nickten und die Crew beschloss ihre Schwüre zu erneuern, anlässlich lud Zabeth sie in ihrer kleinen Wohnung ein um ein Festmahl zu genießen, ehe sie erneut lossegelten auf dem Weg ihre Träume zu verwirklichen. ENDE! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)