Bloody Pleasures von Pragoma ================================================================================ Kapitel 13: Dedication ---------------------- Monster, er ein Monster? Wie kam Sasuke auf den Schwachsinn? Der neunschwänzige Fuchs war zwar in ihm versiegelt, dazu ziemlich mürrisch aber er hatte nie wirklich dessen Macht genutzt und jemandem geschadet. Weder Mensch noch einem Tier. Und warum der Kyuubi getötet hatte, das wusste er. Missverstanden, dazu getrieben und ausgenutzt. Hin und wieder zeigte er nämlich Reue, sprach über die Menschen, über Kinder, die er getötet hatte und wie er sich nach den Jahren immer noch fühlte. Ein Unterschied wie Tag und Nacht zu einem Vampir. Diese zeigten weder Reue, noch Mitgefühl. Denen ging es nur um Blut, darum Menschen zu töten und leiden zu lassen. "Ich nutze seine Macht nicht aus. Der Kyuubi wird nur missverstanden, benutzt und dann wundern sich die Leute, dass er halb Konoha ausgelöscht und zerstört hat." Worte, die ihn sogar wecken, aufhorchen und leise grollen ließen. Ein Zeichen, dass er alles hörte und alles mitbekam. Besonders aber Gefühle und die fuhren Achterbahn, wechselten sich ab und doch waren sie geprägt von Trauer und Einsamkeit. Und doch hatte der Junge nie aufgegeben, Freunde gefunden und das vergaß dieser Vampir wohl oder hatte es nicht mitbekommen. Kurama schüttelte mit dem Kopf, legte sich wieder ab und spitzte weiterhin die Ohren. Niemand wollte Naruto haben? Eine Lüge. Eine, die selbst Naruto glaubte, da er Sakura hinterherrannte und diese doch nur Augen für diesen Sai hatte. Für den Biju unverständlich aber Menschen waren scheinbar bei ihrer Partnerwahl blind und oberflächlich. Hinata sah er gar nicht erst und dieses Mädchen hatte immer nur Naruto gesehen, aber dafür war es zu spät, der Junge hier und in den Fängen eines selbstverliebten Vampirs. Naruto, der Kyuubi hörte, ging nicht wirklich auf ihn ein, lächelte jedoch schwach und sah Sasuke entschlossen an. "Du liegst falsch. Mich wollte jemand haben, aber ich war zu blind, um es zu erkennen", gab er zu, wandte sich jedoch wieder ab und blickte starr in die lodernden Flammen des Kamins. Hinata. Sie war es gewesen und er wusste es auch nur, weil Ino ihn mehr oder weniger darauf aufmerksam gemacht hatte. Dennoch sah er sie nur als gute Freundin, als ein Mädchen unter vielen. Naruto seufzte leise auf, hörte die leisen Worte Sasukes und lachte auf. "Du willst nicht mich. Du willst nur mein Blut und alles andere ist dir egal." Harte, aber durchaus treffende Worte, die er sprach, genau wusste, dass es nicht um ihn selber ging, sondern nur um Blut und seinen Körper. Um Sex und darum, ihm irgendwann das Leben zu nehmen. Das war kein Wollen, das war ein Müssen und dem würde er nicht nachgeben. So verlockend es auch klang, aber auch er hatte seine Prinzipien und die würden vermutlich auf taube Ohren stoßen. Sasuke biss sich leicht auf die Innenseite seiner Unterlippe als Naruto nicht so reagierte wie er es sich erhofft hatte, doch schadete ihm das nicht. "Kennst du das Wort "Bedingungslos"?", fragte er stattdessen nach, da er das Gefühl hatte, dass sich Naruto, wenn auch langsam, beruhigt hatte. "Du bist in jeder Nacht zu mein geworden. Du hattest Angst, hast dich mir aber dennoch angenommen und mir die Stirn gezeigt. Denkst du nicht, dass du längst tot wärst, wenn ich nur dein Blut haben wollen würde?", Seine Worte glichen warmen Honig, so süß und vollkommen waren sie als sie sich in das Gehör von Naruto schmiegten. Dabei waren es Worte, die der Wahrheit entsprachen und sich nicht verstellten. "Es ist egal wie lange du bei mir sein wirst, denn bis zu deinem letzten Atemzug werde ich bei dir an deiner Seite sein und dich beschützen." Naruto war sein Mensch, der Mensch der ihn zur Weißglut brachte und Herausforderte, doch auch der, der Interesse und Leben in ihm weckte. Er gehörte komplett ihm, egal wie sich Naruto benahm oder jemals tun würde, denn schließlich hatte die Nacht sie zusammen geführt. Dabei war es egal ob Naruto einen Dämon in sich wohnen ließ, vor allem der Kyuubi, der sich von den Uchihas kontrollieren ließ stellte keine potenzielle Gefahr da. "Niemand, kein Mensch auf der Welt, wird dir das geben können, was ich dir gebe."Mit diesen Worten stand er langsam auf und ging zu Naruto hinüber. "Öffne dich mir Naruto." Die süßen Worte überraschten den Schwarzhaarigen selber. "Somit wird sich eine neue Welt für dich öffnen. Eine Welt in der weder Hass noch Abscheu oder Angst herrscht. " Seine Blicke trafen den Rücken Narutos. Er wollte dessen Blut in Wallung bringen und das rote Gold in der Höchstform genießen. Er liebte Blut sowie auch Sex generell, beides zusammen war jedoch eine unschlagbare Kombination – besonders wenn der Partner es genauso gut fand wie er selber. Ob er Naruto damit einen Gefallen tun wollte? Eher nicht. Doch hatte er weder Lust neben einem Brett zu schlafen noch sich Tag und Nacht anschweigen zu lassen. Naruto würde so oder so seine Menschlichkeit verlieren, er selbst würde dafür sorgen, dass dessen Herz zeitweise aufhört zu schlagen und wollte deshalb unter anderem, dass er etwas die Zeit zuvor genießen konnte. Plötzlich stand er hinter dem Uzumaki und umarmte ihn von hinten. War das zu viel? Oder genau richtig? Er konnte Naruto nicht einschätzen. Aber egal was dieser tun würde, er wäre mit jeglicher Reaktion zufrieden. "Ich werde dich nicht loslassen, also lauf nicht vor mir weg", sagte er ruhig und leise. Bedingungslos? Sicher kannte er das, aber anders und auf Baa-chan bezogen, der er bedingungslos ergeben war, sie zu schützen versuchte und das tat jeder Ninja in Konoha. Naruto nickte daher, blieb ansonsten regungslos und doch hörte er Sasuke auch weiterhin zu. Jede Nacht sollte er Sein geworden sein? Sicher doch ... bestimmt nicht, denn es war nicht einmal gewollt und das lag nicht daran, dass er Angst hatte. Daran war nur dieser Vampir-Charme schuld und nichts anderes. Ja, genau. Das und nichts anderes und sowas wie Sympathie war da keine. Nicht von seiner Seite aus. Da konnte Sasuke noch so liebreizend reden, ihm versichern, er wolle nicht nur sein Blut und ihn letztendlich damit umbringen. "Du musst mich nicht beschützen. Ich kann das ganz gut alleine und bin kein kleines Mädchen, was sich nicht wehren kann." Trotz lag in seiner Stimme, es ärgerte ihn innerlich, dass man ihn schwach hielt und das, obwohl er keinerlei Schwäche zeigte. Auch jetzt zeigte er keine, ließ sich nicht einlullen von lieblichen Worten. Zwar klangen sie verlockend, hatten aber wie so oft einen Haken und doch konnte er nicht nachgeben. "Ich kann nicht. Tut mir leid." Er konnte wirklich nicht, etwas hinderte ihn sich fallen zu wollen, sich darauf einzulassen und sich zu öffnen. Vermutlich, weil es neu war, dazu von kurzer Dauer und am Ende war er doch nur ein Spielzeug von vielen. Der Gedanke daran ließ ihn schlucken, zusammenzucken und das genau in dem Moment, als er Sasuke dicht hinter sich spürte und dieser ihn ungefragt umarmte. Seltsam, irgendwie auch ungewohnt fühlte es sich an. Anders, als wenn ihn Iruka oder aber auch Kakashi umarmt hatten oder jemand anderes, dem er nahe stand. Er hatte dann auch nicht das komische Gefühl, jenes, welches sich breit machte und ihm anriet, sich zu lösen. Ob das von Kyuubi kam? Naruto wusste es nicht und blieb regungslos stehen. "Machen wir uns nichts vor, Sasuke ...", begann Naruto ebenso leise und atmete tief durch. "Ich werde immer weglaufen. Alleine schon aus dem Grund, dass das nicht ich selber bin." Es war ein anderer Teil von ihm, jener der schwach war, den man verletzen und ausnutzen konnte und das nur mithilfe von Macht, der er sich nicht widersetzen konnte. Naruto lächelte darauf hin schwach, drehte sich in der Umarmung leicht zu Sasuke hin und blickte diesen an. "Versprich mir nur eines. Versprich mir, dass ich ihn freilassen darf. Er darf nicht zusammen mit mir sterben." Der Größere blickte Naruto tief in die Augen bevor er diesen etwas weiter an sich herandrückte, sodass er dessen Wärme an seinem Körper spüren konnte. Der dominante Herzschlag Narutos tönte in seinen Ohren und erreichte, dass auch Sasukes Herz diesen Takt annahm. Hegte der Junge etwa Sympathie gegenüber dem Dämon, welcher in ihm hauste? "Was immer du willst", hauchte Sasuke gegen Narutos Lippen als er diesen gefährlich nahe kam. "Sei der, der du sein möchtest. Du musst dich nicht verstecken, ich werde dich so akzeptieren", sprach er weiter als er Naruto wieder seine Arme um die Hüften legte und ihn noch weiter an sich drückte. Kurama war ihm egal. Zwar war der Fuchsdämon nicht harmlos, doch standen sich die Seiten nicht feindlich gegenüber, vor allem weil Kurama am besten wusste, dass die Uchihas ihn kontrollieren konnten, wenn sie das wollten. "Lass mich dich in meine Welt entführen." Erst als er spürte wie der kleinere Körper in seinen Händen sich langsam entkrampfte, machte er einen weiteren Schritt und legte vorsichtig seine Lippen auf die des Anderen. Sie waren süß und weich, obwohl Naruto hier nicht wirklich viel trank, doch lösten sie in ihm die Gier aus. Eine Gier die so heiß loderte wie das Feuer des Kamins. Er wollte mehr, wusste aber, dass er mit einem Mal nicht befriedigt sein würde. Seine linke Hand wanderte leicht nach oben und legte sich auf den Hinterkopf des Blonden ab. Seine langen Finger spürten das weiche Haar und den Pulsschlag der vom Nacken ausging. "Lass mich dich halten", hauchte er leise gegen die Lippen und drängte sich weiterhin zärtlich gegen ihn, sodass Naruto schon bald die Wand hinter sich spüren konnte. Naruto wartete geduldig ab, darauf, was Sasuke sagen würde und doch übernahm ihn eine Unsicherheit, die er nicht wirklich ablegen konnte. Nicht unter diesem Blick, nicht in seinen Armen, die ihn noch dichter an den anderen Körper heranbrachten. Er musste wie so oft erneut schlucken, wich dem Blick jedoch keine Sekunde aus und war umso mehr überrascht, dass Sasuke seiner Bitte nachkam. Er hatte damit nämlich nicht gerechnet, eher auf Ablehnung, aber so konnte man sich täuschen. Dennoch war ihm unwohl, Sasuke war viel zu nahe und schon wieder schien er seinen Charme spielen zu lassen und ihn zu verwirren. Konnte er das nicht einfach mal lassen, sich normal geben und sich anpassen? Vielleicht auch etwas menschlicher sein? Naruto war innerlich aufgewühlt, haderte mit sich und doch entspannte er sich langsam in den Armen des Vampirs. Sicher wieder dieses Ding, dieser Trick, gegen den er sich ohnehin nicht wehren konnte und da war es gleich, dass sein Kopf etwas anderes sagte, als der Rest seines Körpers. Der war schon sehr viel weiter, kam den Lippen näher und ihm war, als würde sich ein Schalter umlegen, er sich fallen ließ, sich den Lippen ganz hingab und seine Augen schloss. Er blendete alles aus, sah und hörte nichts mehr, fühlte nur noch und das, was er fühlte, war eine kalte Wand, die sich gnadenlos an seinen Rücken schmiegte und deutlich machte, dass es kein Entkommen mehr gab. Egal, sein Körper hatte sich entschieden, machte was er wollte und veranlasste ihn dazu, Sasuke am Kragen seines Shirts zu packen und von sich aus zu küssen. Dagegen sprach nichts, fühlten sich die Lippen zwar kühl aber dafür weich an. Und wenn man die Augen geschlossen hielt, merkte man nicht, dass man im Begriff war, einen Jungen zu küssen. Er fand sogar Gefallen daran, immerhin wurde der Kuss erwidert, animierte ihn dazu, sanft an der Unterlippe Sasukes zu ziehen, sie loszulassen und frech die Zungenspitze einzusetzen, welche verspielt zu lecken begann, ehe sie sich wieder zurückzog und sich ganz löste. "Die Wand ist kalt ... " Es war mehr ein Hauchen als ein Sprechen, welches seine geröteten Lippen verließ, diese leicht bebten, mehr wollten und mehr verlangten. Die warme Zunge die sanft nach Sasukes suchte ließen ihn kurz schaudern und dezent grinsen auch, wenn das alles sehr überraschend kam. Ihm wurde erst bewusst, dass Naruto als dies annahm, als dieser immer fordernder wurde und von der kalten Wand weg wollte. Das ließ sich Sasuke nicht zweimal sagen, hob den Jungen mit Leichtigkeit hoch, trug ihn von der Wand ein Stück weg und verfing ihn wieder in einen Kuss, dies war ein anderer Kuss als der vorhin. Er fühlte sich noch leidenschaftlicher an, ehrlicher und voller verlangen. Seine Haut kribbelte leicht als Naruto ihn auf die Unterlippe biss und leicht daran zog, er liebte solche Spielereien und genoss es. Das sah und spürte man nur zu deutlich, denn in dessen Hose wurde es zunehmend enger, auch wenn Sasuke es unterdrücken wollte, um den Kleineren noch nicht zu überfordern. Verdammt, schoss es ihm durch den Kopf. Was war das? Er musste den Kuss unterbrechen, um die Zähne zusammenzubeißen. Langsam küsste er Narutos Hals, hielt den Jungen mit einer Hand und benutzte die andere dazu, das Oberteil, welches offen war, zu öffnen und hinuntergleiten zu lassen. Am liebsten würde er jetzt auf der Stelle in den anderen eindringen und in diesem ein Chaos anrichten, doch musste er sich selbst zügeln, um dessen letzten Funken Vertrauen nicht auch noch zu verlieren. Er selbst hatte die Augen halb geschlossen, in ihnen war kein Funken rot zu erkennen, sondern nur die Schwärze, welche an eine wolkenlose Sommernacht erinnerte. Er bedeckte Naruto mit Küssen, knabberte zwischendurch sanft an dessen Haut, doch machte er weder anstalten zu beißen noch gab er dem Anderen das Gefühl, dass die Situation gefährlich war. Nein, Naruto würde heute nicht sterben. Doch würde er schreien, winseln und nach "mehr"flehen. Er würde dessen inneres komplett durcheinander bringen und dafür sorgen, dass Naruto an nichts mehr anderes denken könnte. Langsam, ohne sich von Naruto abzuwenden, trug er diesen aufs große, runde Bett und legte diesen darauf. Ohne eine Sekunde ihrer Zeit zu verschwenden, küsste er erneut die weichen Lippen, welche sich nach mehr sehnten. "Sag mir was du grade möchtest", hauchte er leise gegen dessen Lippen und wanderte gleichzeitig mit der Hand an Narutos Seiten hinunter, welche bei der Berührung leicht zuckten. Sein komplettes Blut schien ihn in seine Lenden zu schießen was ihn innerlich knurren ließ. Er hatte sich selbst meist im Griff, doch das Verlangen, was er nun aber spürte, war soviel mehr. Lag das an der Bindung oder am dämonischen Blut? Es musste sicherlich an der Nacht des roten Mondes liegen. Anders konnte sich Sasuke diese Wollust gegenüber Naruto nicht erklären. Er wollte ihn hier und jetzt, wollte dessen Gesicht sehen, wollte sehen wie dieser reagierte, wenn er zum ersten Mal richtig in diesen ist und sich bewegte und wollte sehen, wie dieser das Gesicht vor Erregung verzerrte. Narutos Haut war hell aber bei Weitem nicht so hell wie die von Sasuke. An sich ganz schön, es gefiel dem Uchiha sichtlich, dass diese so gesund von der Sonne aussah. Sinnliche Küsse klauten erneut jeglichen Verstand bis Sasuke erneut das Wort ergriff. "Wenn wir jetzt weitermachen, kann ich nicht mehr aufhören ..." War das die Magie der Nacht? Sein Körper schrie nach einer Vereinigung, doch siegte sein Kopf, der das Monster eingesperrt hatte und somit nicht nur sich, sondern auch Naruto in dieser Situation schützte. Statt einer Antwort wurde Naruto hochgehoben, in einen sehr viel intensiveren Kuss verwickelt, der ihm alles abverlangte und den er dennoch erwiderte. Sasuke ging sehr viel forscher als er selber ran, dennoch lösten sich schon bald ihre Lippen, setzten ihren Weg fort, küssten sich über seinen Hals, während eine seiner kalten Hände unter sein Shirt glitten, eine Gänsehaut auslösten, welche von heiß kalten Schauern abgelöst wurden. Es war gut, fühlte sich angenehm an und sein Verstand schob sich schon jetzt weit weg, verabschiedete sich und erschwerte somit das Denken. Wozu aber noch denken? Sasuke war gut in dem, was er tat, zu gut, bedeckte weiterhin jeden Zentimeter mit sanften Küssen, raubte das letzte bisschen Verstand und es war egal, dass er hier mitten im Zimmer an und in Sasukes Armen hing. Erst, als er etwas Weiches unter sich spürte, realisierte Naruto, dass er sich auf dem Bett befand, Sasuke über ihm und allein das reichte aus ihm ein leises Seufzen zu entlocken, welches gleichsam von einem kurzen Kuss verschluckt wurde. Kurz darauf öffnete Naruto langsam seine Augen, zuckte unter den sanften Händen zusammen, die frech seine Seiten runterkrabbelten und wieder rauf. Was er wollte, wollte er wissen? Die Frage kam unerwartet, klang aber durchaus verlockend für ihn. Und doch wusste er es nicht genau. Nur küssen, anfassen, erkunden oder doch alles? Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen, als er ihm die Bilder vom letzten Mal durch den Kopf gingen. Was wohl passiert wäre, wäre Tobi nicht hereingeplatzt? Unbewusst kaute er sich auf der Unterlippe, setzte diese jedoch wieder ein, erkundete Sasukes Hals und schmunzelte verwegen, als er dessen Zusammenzucken spürte. Kam das von ihm, von den Küssen, seiner noch zurückhaltenden Art? Seine Neugier stieg ungesund auf, kam an einem Punkt an, den er selber nicht für möglich gehalten hatte und schlagartig wurde Naruto bewusst, was genau er wollte. Ihn anfassen wollte er, anders sehen, berühren, ihn schmecken und liebkosen. Zielstrebig wanderte daher eine seiner Hände zittrig über Sasukes Oberkörper, verweilte einen Moment und doch erwiderte er den Blick seines Gegenübers fragend, teils überfordert mit dem, was er sagte. Er konnte nicht aufhören, würden sie weitermachen? Immer noch fragend sah er auf, ließ seine Hand weiter runtergleiten, gefährlich nahe an den Bund der Hose und doch fuhr er nur sachte mit den Fingern die Konturen nach. Ohne den Blick abzuwenden, suchten sich seine Finger ihren Weg unter den Saum und strichen über die kühle Haut. "Wow, ich hab nicht mal wirklich etwas gemacht und du bist schon hart." Fasziniert und durch die eigene Neugier getrieben, umfasste er das, was sich ihm erwartungsvoll entgegenstreckte und nach Aufmerksamkeit bettelte. Vorsichtig tastete er sich vor, umfasste es sanft und fuhr einige Male mit der Hand auf und ab, nur um kurz darauf festzustellen, dass es nur noch mehr anschwoll und anfing zu zucken. "Es ist allein dein Verdienst, dass mein Körper so extrem auf dich reagiert", sprach Sasuke die Worte aus, obwohl er sich etwas ertappt fühlte. Gefühle wie Scham oder Schüchternheit fühlte er nicht, schließlich wollte er diese Situation mit Naruto und genoss, dass dieser sich nun auch nicht mehr zurückhielt. Kurz keuchte er auf als seine Hose heruntergezogen und sein bestes Stück entblößt wurde, damit der Andere dieses Liebkosen konnte. Die Hände fühlten sich unerfahren an, doch merkte er sofort, dass es ihnen gefiel, was sie fühlten. Unauffällig, mit einem dezenten Grinsen, schnappte er sich mit der Hand, mit der er vorher dessen Seiten entlang gefahren war die des Anderen, um sein Glied an des von Naruto kurz zu reiben, bis er schließlich wieder Narutos Hände um nun beide Glieder legte. Narutos Glied war zwar kleiner als das von ihm, doch hatte auch dieses eine schöne Form. Nur ganz langsam bewegte er sich gegen die Bewegung von Narutos Hand, penetrierte so beider Glieder und hörte wie sich der Atem des Anderen änderte. Noch bevor ein Keuchen gar ein Stöhnen von Naruto hervordringen konnte, klaute er dieses mit einem Kuss. Sein Unterarm diente ihm als stütze und ließ so kaum Luft zwischen ihnen war wohl weder Sasuke noch Naruto schlimm fanden, im Gegenteil, die Wärme kribbelte auf seiner Haut, förderte seinen Blutfluss und versetzte ihn in Ekstase. Sanft leckte er an dessen Unterlippe, bat somit um Einlass und schmeckte daraufhin die Süße des Speichels. Narutos Zunge war warm und weich, forderte aber gab auch. Sie war bereit sein Spiel mitzuspielen was der Uchiha herzlich begrüßte. Die Hand hatte er immer noch nicht losgelassen, hielt sie fest und dominierte so lange die Bewegung bis Naruto sie von selbst machte. Dieses Spiel war nett und die Küsse provozierten nach Mehr, doch wusste er, dass dies mit diesen Kleinigkeiten nicht enden würde. Er selbst war schon zu tief in der Erregung und auch Narutos Anblick deutete darauf, dass er der Lust verfallen war. Der Zorn und der Frust der im Herzen des Jüngeren war, wurde für diesen Moment verschlossen, doch machte genau diese Spannung im Körper alles noch erregender. Die nun freie Hand wanderte hoch zu dessen zarten Brustwarzen, welche vor Erregung hart und durch die jetzigen Berührungen leicht geschwollen waren. Sasuke war, wenn er allein war gefährlich. Doch als er merkte, was Naruto in ihm auslöste, wusste er, dass er noch gefährlicher war, wenn der Junge an seiner Seite war. Sein Glied pulsierte leicht, dies war kein Zeichen, das er bald kommen würde, nein, sondern eines das es ihm gefiel, was grade geschah. Sanft umkreiste er mit den Fingern die Brustwarze, liebkoste und neckte sie somit und schenkte ihr Aufmerksamkeit. Er selbst war grade in seiner eigenen Welt, eine Welt in denen nur sie beiden existierten und nichts und niemand sie störte. Hier war weder ein Tobi noch eine Tsunade die für Recht und Ordnung sorgte, obwohl sie blind in ein Wespennest lief. Ihre Körper waren warm und auch seiner fühlte sich warm an, obwohl er bei weitem nicht die Körpertemperatur von Naruto hatte, doch all dies machte nichts. Momentan zählte nur das Jetzt. Sasukes Herz schlug überraschend schnell, so als ob diese Situation ihn aus der Fassung bringen würde was sie auch tat da er mit seiner Ungeduld rang. Doch sie hatten die Ewigkeit auf ihrer Seite, also würde er sich Zeit lassen und jede Sekunde genießen, die die Nacht zu bieten hatte. Erst jetzt löste er den Kuss und ließ Naruto so freier atmen. Er hatte Narutos Küsse an seinem Hals sichtlich genossen, doch nun war er Zeit für mehr. Für etwas was zärtliche Küsse nicht zuließ, etwas was den Verstand raubte und dazu führte, dass man alles um sich herum vergisst. "Ich will nur dich", hauchte er leise und wanderte von der Brust hinunter zum Glied. "Sag mir nur, ob du mich auch willst." Seine Finger glitten noch weiter hinunter zu Narutos Eingang und drückten leicht auf diesen. "Dann werde ich dafür sorgen." Die Worte waren leise und nur für Naruto gedacht. Ob er aufhören konnte, wusste er nicht. Doch schenkte er dem Blonden somit die Freiheit selbst zu entscheiden, was nun passieren würde. Sein Verdienst war es, dass Sasuke so reagierte und dazu leise keuchte? Er machte doch gar nichts, jedenfalls nichts, was er öfter tun würde oder getan hatte. Er war darin nicht sonderlich begabt, wollte den Anderen aber auch nicht enttäuschen oder gar verärgern mit dieser Unerfahrenheit. Normal war es ja eher nicht, dass man einen anderen Jungen anfasste, dazu an Stellen, die er selbst bis auf das eine Mal nicht angefasst hatte. Wieder dieser Röte auf seinen Wangen und das nur wegen der Bilder in der Wanne, daran, wie er sich selber angefasst und Lust empfunden hatte. Heftig biss er sich auf die Unterlippe, versuchte Gesehenes zu verdrängen, zuckte jedoch stark zusammen, da etwas geschah, was ihn völlig benebelte. Sasukes Hand, dazu an seinem Glied, welches sich an dem anderen rieb und das nur durch seine Hand, die durch Sasukes angeleitet wurde. Ungewohnt, durchaus aber an- und erregend. Erregend genug um deutlich hörbarer und flacher zu atmen, fast zu keuchen, was aber von frechen Lippen hastig verschluckt wurde. Gemeinheit. Er hätte sich gerne mitgeteilt, Sasuke wissen lassen, dass er durchaus Gefallen daran fand auf diese Art angefasst und stimuliert zu werden. Groß nachdenken konnte er darüber nicht, leckte eine vorwitzige Zunge über seine Lippen, bat um Einlass, den er geistesabwesend gewährte und vorsichtig dieser entgegenkam, sich einließ auf das sinnliche Spiel zweier Zungen, die sich begrieg bekriegten und erforschten. Naruto ließ sich mehr und mehr fallen, verfiel immer mehr dem Charme seines Gegenübers, dessen Händen, Lippen und Küssen, die süchtig machten und den Verstand vernebelten. Er war die Fliege im Netz einer Spinne, die lauernd in der Ecke saß und nur darauf wartete, genau wie eine weitere Hand, zuzuschlagen. Mit dem Unterschied, dass sie nicht spielte, ihr Opfer gleich verschlang und nicht mit zusätzlichen Berührungen reizte oder gar mit atemberaubenden Küssen das Atmen erschwerten. Immer mehr Reize prasselten auf ihn nieder, ließen seinen Körper zucken, ihn sich winden und den forschen Lippen und Händen entgegenbringen. Klar denken war nicht mehr möglich, handeln war etwas, was schwerfiel und ebenso das Atmen, nachdem der Kuss endlich gelöst und er angesehen wurde. Pures Begehren lag in Sasukes Blick, seine dunklen Augen wirkten noch dunkler, ruhten hungrig auf ihm. Schwer musste er daher schlucken, ebenfalls der Worte wegen, die süß und verlockend in seinen Ohren widerhallen. Wie vielen hatte er das wohl schon gesagt, Honig und süße Floskeln um den Mund geschmiert, nur um an sein Ziel zu kommen? Naruto wusste es nicht, doch es versetzte ihm einen Stich und er zuckte ungewollt zusammen. Er wusste, dass Sasuke log, es nur sagte, damit er sich besser fühlte und weiterhin sein Spiel mitspielte. Solange, bis er genug hatte, sich ein neues Spielzeug suchte und diesem Süßholz entgegenbrachte. Er wusste es, wusste es genau und doch war es ihm in diesem Moment egal. Er wollte es, wollte einmal erleben wie es war angefasst zu werden, wie Sex sich anfühlte und wie es war, genommen zu werden. Die Antwort lag damit deutlich auf seinen Lippen, welche sich kaum merklich öffneten und einen Weg zu Sasukes Ohr fanden. "Ich gehöre ganz dir. Mach mit mir, was du willst ...", wisperte er leise, leckte unterstreichend mit der Zunge über die Ohrmuschel und zog sich frech grinsend wieder zurück. Erst jetzt spürte er den Finger, jenen, der langsam um seinen Anus kreiste, sich langsam vortastete und sich ein Stück weit in sein Inneres geschoben hatte. Kurz zuckte er zurück, atmete tief durch und lehnte sich ein Stück weit zurück. Nur so viel, dass der Kontakt nicht abbrach, er Sasuke noch spüren und fühlen konnte. Vor allem aber konnte er ihn noch ansehen, leckte sich daher unbewusst über die Lippen, ehe er seine Hüfte sachte kreisen ließ, während er seine Hand ihre Aufgabe wieder übernahm, auf und ab glitt, zusammendrückte, unterstreichend mit dem Daumen immer wieder über die Eichel zu reiben. Je mehr Naruto sein Becken in Richtung Sasukes Hand bewegte, desto tiefer drang der Finger ein und dehnte, wenn auch nur langsam, den Anus. Der Ring war eng und umschloss direkt den Finger, führte ihn an einem Ort der Hitze und der Lust. Sofort spürte Sasuke trotz der Enge wie weich dessen Inneres war, spürte wie das Sekret langsam seinen Finger benetzte und dafür sorgte, dass er diesen einfach und besser bewegen konnte. Er würde Naruto nicht alles, aber vieles abverlangen – würde dafür sorgen, dass er ihn dazu brachte, den morgigen Tag nur noch liegen zu wollen, doch auch diesen würde er ihn nicht gönnen. Naruto gewöhnte sich durch die eigene Bewegung selbst an den Fremdkörper und auch wenn er den Finger gegen dessen Bewegung bewegte, konnte er es nicht lassen bereits den zweiten anzusetzen. Das Hohlkreuz, dieser erregte Gesichtsausdruck und das Keuchen was den Raum erfüllte, brachte ihn um den Verstand. Doch was ihn zu dem Zeitpunkt ebenfalls zu schaffen machte, war der süß-herbe Geruch der den Raum erfüllte. Was war nur mit ihm los? Er war doch sonst nie so sanft. Er war nicht einmal zu seinen vorherigen Sexualpartnern nett oder zärtlich gewesen, warum also gab er sich nun solch Mühe dem Kleineren nicht weh zu tun. Ob er Rücksicht nahm, weil Naruto eine Jungfrau war? Schließlich klaute er diesem grade die Unschuld, etwas was Naruto nie wieder erlangen würde und nach diesem Mal wohl auch nicht mehr missen würde. Der Schließmuskel hatte sich etwas gedehnt, weshalb die sachte Rein und Rausbewegung des Fingers einfacher fiel und das Eindringen des zweiten Fingers ermöglichte. Er fühlte mit seinen Fingern die heißen, feuchten Wände gegen seine Haut drücken, spreizte die Finger auseinander und drückte sie noch etwas hinein nur um sie gleich wieder ein Stück hinauszuziehen, um die Prozedur zu wiederholen, bis sich kein Widerstand mehr zeigte. Die Worte welche Naruto aussprach, klangen wie Musik in den Ohren Sasukes, ließen ihn kurz grinsen und weiter machen. Ohne ein weiteres Wort entzog er sich Narutos Hand, um sich weiter nach unten zu stützen, ohne dabei die Finger hinauszuziehen. Die Bewegungen in Naruto wurden immer intensiver und schneller, versuchten ihn durcheinander zu bringen und aufzuwühlen. Sanft spreizte er die Beine des Anderen auseinander als er sich leicht aufrichtete, den Anblick auf den Körper genoss und dann Narutos Bauch hinunter zum Unterleib küsste. Er berührte mit seinen Lippen dessen Hände, welche immer noch das Glied umfassten, was ihm passiv entgegengedrückt wurde. Er küsste dessen Seiten, wollte ihn dadurch weitere Sinne rauben und doch scheute er sich das Glied mit dem Mund weitere Beachtung zu schenken. Er richtete seinen Oberkörper nun ganz auf, zog seine Finger hinaus da er wusste, dass Naruto nun so weit war und hob dessen Becken an. Sein eigenes Glied war steinhart und grade, wartete auf den Einsatz und veranschaulichte das Begehren und die Erregung die in dem Uchiha schlummerte. Doch anstatt es anzusetzen, küsste er weiter die Region, leckte einmal über die Hoden und kam mit seinen Lippen und der Zunge dem Eingang gefährlich nahe. Dabei behielt er Naruto, wenn auch unauffällig, genau im Auge, um dessen Reaktion genießen zu können. Der Schließmuskel war entspannt und locker, dies spürte er auch mit der Zunge, welche die Stelle erkundete und anfeuchtete. Als von diesem Jungen gehörte ihm alleine, warum und auf welchem Grunde war vollkommen egal. Er wusste, dass hier keinerlei Liebe im Spiel war, es war vor Allen für Naruto nur ein Mitziehen und ein Durcheinander der Gefühle, ausgelöst vom Stress, so dachte jedenfalls Sasuke. Halb schloss er seine Augen, als er anfing den Muskel mit seiner Zunge zu umkreisen, mit dieser leicht eindrang und ihm dann am Schenkel mit seinen Lippen einen kleines roten Andenken hinterließ. Ohne weiter zu zögern, beugte er sich wieder über Naruto, so sodass dieser sein Glied an dessen Eingang spürte, welches sanft dagegen drückte aber noch keinerlei Anstalten machte einzudringen, stattdessen küsste Sasuke Narutos Hals, schenkte ihm somit einen angenehmen Schauer und neckte ihn dabei gleichzeitig. "Halt dich lieber an mir fest." Sasuke wusste, dass die Hände um Narutos Glied bald unnötig werden würden, da dieser sich gleich auf seinen Körper konzentrieren müsste und halt suchen würde. Körper und Geist kamen mehr und mehr in Einklang, stellten sich ein, ließen nur noch fühlen, handeln und genießen zu und alles andere drängte sich mehr und mehr in den Hintergrund. Lust durchströmte seinen hitzigen Leib, Laute des Verlangens lagen auf seinen Lippen, erfüllten den Raum und immer mehr verlor Naruto die Hemmungen. Die sanfte Art, die Sasuke an den Tag legte, dazu die Geduld gab ihm das Gefühl von Sicherheit, animierte ihn mehr zu genießen, den Finger deutlicher zu spüren. Anfangs noch ungewohnt, doch rasch gewöhnte er sich, kam diesem entgegen und bald schon gesellte sich ein zweiter hinzu und auch dieser wurde gut an und aufgenommen. Ungewohnt aber nach einer Weile nahm er sie gar nicht mehr wahr, nur dann, wenn sie auseinander glitten, weiter vordrangen und einen Punkt streiften, der ihm einiges abverlangte. Ihn wahnsinnig machte, Sterne sehen und sich immer wieder gegen diese geschickten Finger bewegen ließ, die immer schneller wurden und Naruto schon nicht mehr wusste, wo oben oder unten war. Wie Sand in einem Auffangbecken weggespült, wie loderndes Feuer, welches sich durch das Unterholz fraß ... So empfand Naruto und es war lange noch nicht genug. Sasuke kostete es aus, verlangte viel, gab viel und Naruto hatte aufgehört überhaupt nachdenken zu wollen, was er noch alles mit ihm anstellen würde. Er spürte es auch so, fühlte Hände, dann Lippen und letztendlich eine Zunge und Finger, die sich entzogen und eine enttäuschende Leere hinterließen. Nicht sehr lange, geschahen Dinge, die er selber nicht für möglich gehalten hatte und ihn zudem verwirrten. War da wirklich eine Zunge an einer stelle, die dafür nicht vorgesehen war? Naruto schluckte, öffnete die Augen und riskierte einen Blick nach unten. Was er sah, verschlug ihm den Atem und für einen Moment war ihm als wäre er geradeaus gegen eine Wand gefahren. Schwindel überkam ihn, er musste die Augen wieder schließen, den Kopf zurück in das Kissen betten. Scheiß verdammter Vampir - Charme. Nur wegen diesem fühlte sich das so gut an, vernebelte ihm das Hirn und ... Fuck! Sasuke schob nicht ernsthaft gerade seine Zunge in ihn rein? Donner und Doria. Seltsam aber irgendwie auch gut. Zu gut. Warm und weich und doch fordernd und hingebungsvoll. Stöhnend wandte er sich in den Laken, keuchte und murrte auf, als Sasuke sich löste, aufgehört hatte und sich stattdessen über ihn beugte. Sichtlich überfordert sah er ihn an, lauschte seinen Worten und runzelte die Stirn. Festhalten? Wann und wo denn? Naruto wollte darauf etwas sagen, sich mitteilen und doch entwich ihm nur ein heiseres Keuchen, gefolgt von einem Wimmern und doch zitterten seine Beine. Nicht vor Angst, eher vor Erregung, welche deutlich gegen seinen Bauch drückte, nach Erlösung schrie und ungeduldig wippte. Er wollte es, wollte Sasuke und das am besten gleich und ganz tief. Alles in ihm schrie deutlich nein, doch wurde überhört, da sein Körper die Führung hatte und sich in den Vordergrund drängte. Sein Geist aber verschloss sich, ließ nichts an sich heran und doch hörte Naruto deutlich ein Sträuben, spürte etwas, was ihn deutlich warnte, es nicht zu übertreiben. Übertreiben würde er schon nicht, er war nur neugierig, wie sich Sex sich am Ende anfühlte. Mit dem Unterschied, dass er hier das Mädchen spielte. Innerlich fauchte sich Naruto dafür selber an, hätte sich am liebsten geschlagen und die Beine in die Hand genommen. Oder aber den Spieß umgedreht, diesen verdammten Vampir unter sich gebracht und um den Verstand gefickt. Stattdessen lag er hier, leckte sich über die trockenen Lippen und umfasste scheu Sasukes Oberarme, nur um sich daran festzuhalten. Davon war immerhin die Rede gewesen und er wusste, was genau jetzt kommen würde. Einlochen. Ein Wort, das mal Kiba rausgehauen hatte, nicht aber, dass das wehtun würde und das tat es. Naruto war sich sicher, dass es ihn den Arsch aufreißen würde und doch war es ihm egal. Er würde so oder so sterben und da waren Schmerzen an einer bestimmten Stelle das kleinste Übel. "Mach einfach, ich halt das schon irgendwie aus." Er war bereit, bereit auf den Schmerz, ebenso auf die Lust und das Feuer, welches ihn verbrennen würde. Ebenso darauf, sich fallen zu lassen, zu ergeben und einen süßen Tod zu sterben. Sasuke war noch immer Narutos Gesicht ganz nah, so sodass er dessen heißen, erregten Atem spüren konnte. Der zarte Körper bebte und zitterte unter ihm und sorgte dafür, dass auch er immer weiter in Wallung kam und sich selbst beherrschen musste. Die Worte die Naruto über seine Lippen brachte, waren jedoch wie Gift für ihn, welches sich in seiner Blutbahn verteilte und ihm zu dem Entschluss brachten, den Blonden noch weiter zu quälen bis dieser um Erlösung flehen würde. Ihm machten schnelle Nummern nichts aus – dabei war es egal, ob die Person danach weiterlebte oder starb, doch dies, dies war was anderes und sollte auch in Zukunft etwas anderes sein. Naruto wurde in jener Nacht zu seinem Eigentum gemacht, gar auserwählt und würde für die nächste Zeit bei ihm bleiben und ihn befriedigen, weshalb er keinerlei Interesse hatte, diesen Akt ohne Leidenschaft oder Hingabe zu durchführen. Doch nicht nur diese zwei Dinge wollte er, nebenbei wollte er auch Naruto zeigen wie es ist genommen zu werden, so sehr, dass man vergisst, wer und wo man ist. Er wollte ihn zum Beben und winseln bringen, zum Stöhnen und zum Schreien. Leicht schmunzelte er als er die erregten Keucher hörte, denn er wusste, dass dies nur der Anfang war. Dies waren die einzigen Situationen an denen Sasuke wirklich berührt werden wollte und dieses auch zuließ, es genoss und wenn auch indirekt nach mehr forderte. Es war beinahe schon niedlich wie Naruto so unbeholfen und unerfahren wie er war, nach mehr verlangte und Sasuke animierte weiterzumachen. Erregt durch dessen Laute und dessen Blick, beugte er sich erneut wieder weiter zu dem Anderen hinunter, fuhr sanft und neckend dessen Bauch hinunter und stieß leicht aber dominant mit seinem Glied gegen das des Blonden um die Reaktion in dessen Gesicht zu sehen. Heute wäre der Tag, an dem er seine Unschuld stehlen würde, eine Unschuld, welche nie wieder zurückgegeben werden kann und nur eine Person die Ehre hat, sich diese zu nehmen. Das Glied, welches zuvor noch gegen Natutos gestoßen hatte, fühlte sich nun noch praller und fester an, ließ einem genau sehen, dass es Einlass verlangte und nicht mehr warten wollte. Doch Sasuke drückte sanft Narutos Beine auseinander und glitt mit seinem Glied etwas hinunter. Nein, nicht um es einzuführen, sondern berührte er dessen Eingang damit, umkreise diesen und glitt dann wieder hoch um das süße Geräusch der Überraschung aus Narutos Mund zu hören. Nur ganz wenig rutschte er hinunter, damit nicht nur sein Glied, sondern auch er selbst mehr Platz hatte und näher an Narutos Hals war um diesen mit seinen weichen Lippen zu liebkosen. Naruto hingegen spürte den Druck an seinem Eingang, welcher von Sasuke ausgelöst wurde und immer intensiver wurde. Seine Arme stützte er nun neben Naruto jeweils ab was beinahe schon an eine Umarmung erinnerte da sie sich so dicht waren. Erst jetzt reichte es ihm, beide waren hart und bereit „Ich führ ihn jetzt ein, ja?", fragte er leise, wartete aber nicht sehr lange auf eine Antwort da er seine Spitze langsam in dem vorgedehnten, feuchten Ring einführte und selbst wegen der plötzlichen Enge, welche das Einführen erschwerte, auf keuchen musste. Es fühlte sich an als würde Naruto sein Glied in sich hineinsaugen wollen, so fest umschloss es seine Spitze „Versuch dich zu entspannen." Genau aus diesem Grund, hatte er dem Jungen zuvor gesagt, er solle sich festhalten, wenn nötig, da er sich vorstellen konnte, dass dieser bei der Eingewöhnung seines Gliedes eventuelle Schmerzen haben könnte oder das Gefühl, dass dieser Fremdkörper aus diesem Ort wieder wegmüsste. Doch auch dieses Gefühl würde sich in pure Lust umwandeln, nachdem er sich etwas bewegte und der Muskel um ihm herum sich noch weiter gelockert hatte. Zarte Lippen küssten Narutos Wange bis er zu dessen Lippen mit seinen wanderte und sich langsam immer tiefer stieß. Er raubte ihm den Atem, verschluckte mit seinen Küssen das Keuchen und das Winden. Alles wurde warm, nein – es wurde heiß und führte dazu, dass sich Sasukes steinhart anfühlte, was die Bewegung minimal einfacher machte. Und auch wenn er nichts sagte, konnte Naruto tief in sich spüren wie sehr es Sasuke zusagte. Es fühlte sich an, als wäre er in einem Tunnel aus Hitze eingeschlossen, welcher ihn immer wieder in süße Ekstase küsste und ihn in seinen Bann sog. Erst als er seine komplette Länge hineingestoßen hatte, wartete er einen kurzen Moment, um nicht nur in Narutos Gesicht zu blicken, sondern ihm auch ins Ohr zu flüstern „Ich werde dich fühlen lassen wie es ist mir zu gehören." Und es stimmte, Narutos gehörte ihm und mit ihm jedes Haar, jedes Gefühl, jede Träne und jeder Tropfen Blut. Alles von diesem gehörte ihm und das bis über dessen Tod hinaus. Scheinbar war das nicht ganz richtig oder aber Sasuke wollte ihn hinhalten, testen, wie weit er noch gehen konnte oder aber es lag einfach daran, dass es neu und er unerfahren war. Was es auch war, es gab Naruto zu denken, verunsicherte ihn und doch zuckte er kaum später erneut heftig zusammen. Sasuke hatte sich bewegt, dazu sein Glied, was kurz gegen das seine gedrückt hatte und ihn heftig in Aufruhr versetzte. Fehlte nur noch, dass er stöhnte, somit zeigte, wie sehr es ihm gefiel. Stattdessen biss er sich einfach auf die Unterlippe, spürte die pralle Erregung, die sich deutlich gegen ihn drückte. Noch war es nur sein Bauch, sein Glied und doch fühlte er es schneller als vermutet an seinem Anus und musste schlucken. Gleich war es wohl sofort, Jungfräulichkeit ade und das nicht mal mit jemandem, den man sonderlich mochte oder gar anziehend fand. Schon blöd, aber Naruto konnte daran nichts ändern, versuchte ruhig zu bleiben und war erstaunt, dass Sasuke nicht sofort vordrang, sondern erneut mit ihm spielte. An sich nicht mal schlecht, es entwich ihm sogar ein Laut, der nur zu deutlich machte, was er von dieser Spielerei hielt. Erst murrte er, dann entwich ihm ein Seufzen und schließlich ein heißeres Keuchen. Wie lange wollte er denn noch spielen, hatte Sasuke nicht langsam mal genug davon, ihn in den Wahnsinn treiben zu wollen? Scheinbar machte ihm das sogar Spaß, er neckte weiter, verwöhnte seinen Hals und warum er das tat, das merkte er schließlich nur zu deutlich. Sasuke lenkte ihn an, versuchte ihn vom Schmerz zu lenken, der deutlich noch als Druck zu spüren war und nicht so schlimm war, wie er angenommen hatte. Naruto atmete tief durch, überhörte beinahe die Frage und doch stand sie schnell wieder auf dem Radar, da er nur zu deutlich die Härte spürte, die sich langsam aber bestimmend in sein Inneres schob. Entspannen war da leicht gesagt, es drückte enorm, fühlte sich an, als würde er zerreißen. Scheiße, damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, war aber froh, dass Sasuke ihm Zeit gab, ihn mit sanften Küssen ablenkte und seine mehr als schmerzhaften Laute im Keim erstickte. Vielleicht machte er das auch, weil es ihn nervte, er sich anstellte und ... Wieder biss er sich auf die Lippen, schüttelte den Gedanken ab und versuchte sich weiterhin zu entspannen. Es gelang, wenn auch nur nach und nach, nicht ganz und dieser Druck nochmal ordentlich zunahm, dass Naruto dachte, es würde ihn umbringen und zerreißen. Und was sollte daran nun toll sein? Naruto verstand es nicht, atmete weiter und biss sich vor Schmerz heftig auf die Zunge. Wann hörte dieser Druck endlich auf, wurde das auch besser oder fühlte sich das am Ende immer so beschissen an? Sex sollte toll sein, wohl eher nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man unten lag, etwas in sich hatte, was da nicht reingehörte. Finger waren da deutlich angenehmer und fühlen lassen? Außer diesem Druck spürte Naruto rein gar nichts, versuchte sich aber weitergehend zu entspannen und öffnete seine zusammengekniffenen Augen, um Sasuke mürrisch anzusehen. Wenn das, was er gerade fühlte, das war, was er fühlen sollte, dann schönen dank auch. Es fühlte sich keineswegs atemberaubend an und doch sagte Naruto mit keinem Wort etwas davon, sondern nickte lediglich. Vielleicht wurde es ja noch besser, aber gefallen tat ihm das derzeit weniger, es spannte einfach noch zu sehr, füllte ihn bis zum Anschlag aus. Es dauerte, dauerte gefühlte Stunden, ehe der Druck endlich wirklich nachließ, Sasuke freigab und nicht mehr einengte. Nun konnte er endlich wieder freier atmen, sich deutlich spürbar an Sasuke festhalten und frech grinsen. "Dann leg mal los, Blutsauger", forderte er ihn keck auf, schlang seine Beine enger um Sasukes Körper und ließ unterstreichend sein Becken kreisen. Die Provokation gepaart mit den süß, sinnlichen aber auch frechen Lauten, welche Naruto von sich gab, stachelten Sasuke an. War das wirklich eine Jungfrau oder spielte er nur so taff um den Schmerz zu entgehen? Natürlich bemerkte der Uchiha die Veränderung in dem Körper des Anderen, wie dieser seine Wärme zwar um ihn schlang, ihn aber weder unangenehm quetschte, noch ihm den Bewegungsfreiraum stahl. Naruto, der seine Beine um den Anderen geschlungen hatte, drückte diesen, wenn auch unbewusst, weiter an ihn heran. Ein laszives Grinsen umschmeichelte Sasukes Lippen in diesem Moment, provozierte ihn und forderte ihn auf weiter und tiefer in dieses Spiel hineinzutauchen. Er würde ihn um den Verstand bringen und das nicht nur heute. Die kreisende Bewegung stimulierte sein Unterleib und seine Hoden, doch konnte er sich kaum mehr darauf konzentrieren, da er zuvor schon an seinem Limit war, da er Naruto zu Anfang noch nicht dermaßen zusetzen wollte und dessen Körper es wohl auch nicht zugelassen hätte. Leicht glitt er mit seinem Glied hinaus, bevor er seine Länge wieder vorsichtig in den Jungen rammte. Seine Augen ruhten eine gute Weile in dem Gesicht des Anderen, musterten diesen und beobachteten wie es sich für diesen anfühlte. Anscheinend war dieser Übermut nach dem ersten Stoß verschwunden, da es sich Schlagartig wieder in dem Inneren wieder anspannte, sich aber auch genauso schnell wieder löste so öfters er die Prozedur wiederholte und das heiße Innere mit solchen Stößen penetrierte. Er war beinahe schon anmaßend sanft zu ihm, so sanft, sodass Itachi ihn wohl dafür ausgelacht hätte, doch das grade war alles egal, denn er wusste, dass er lieber zu vorsichtig als zu grob an den Sex heran gehen musste, um den Kleineren nicht zu verschrecken oder ihn glauben zu lassen, dass Sex etwas Unangenehmes oder gar unnötiges wäre. Nein, er wollte, dass Naruto schrie, danach flehte und von selbst zu ihm kam, um befriedigt zu werden. Als er spürte, wie Narutos Beine ihn erneut zu ihm zogen, verlor er langsam die zurückhaltende Art, glitt mit seinem Glied noch weiter raus ohne die Verbindung zu verlieren und stieß sich nun noch etwas kräftiger in das Innere. Narutos Muskel hatte sich etwas gedehnt und ließ ihm somit viel mehr Freiraum sich zu bewegen, gab schneller und besser nach und sorgte dafür, dass auch er die Wärme mehr zu spüren bekam als zu vor. Immer wenn er hineinstieß und an dem süßen Oberen ankam, machte er für wenige Sekunden Pause damit Naruto das Gefühl auskosten konnte und mitbekam, wie er zwar nicht grober wurde, aber mehr Kraft in die Bewegungen steckte. Ihr heißer Atem wurde erneut vereint als sich Sasuke einen Kuss stahl, nun aber einen, welcher nur so vor Leidenschaft und Begierde triefte und die Macht hatte, den Anderen um den Verstand zu bringen. Das war auch der Moment, als Sasuke schneller und unregelmäßiger wurde, Naruto kaum Zeit ließ sich an den Rhythmus zu gewöhnen und auch veränderte er die Intensität der Bewegungen, verlockte somit süße Geräusche, welche Inneres aufleben ließen. Gern hätte er noch gesagt, dass Naruto ihm sagen solle, wenn er aufhören solle, doch wusste er, dass er dies in diesem Zustand nicht mehr machen konnte und nicht wollte. Er würde dieses Spiel zu Ende bringen und den Jungen in die Welt der blutigen Lust eintauchen lassen. Wie ein Wolf, der das erste Mal Fleisch zu fressen bekam und nun auf den Geschmack des Blutes gekommen ist. Die Laszivität des Anderen, so mehr dieser sich entspannte und sich fallen ließ, machte ihn verrückt. Wer verführte hier also grade wen? Er spürte ganz deutlich um seinen Penis den Herzschlag, spürte wie das Blut nur so rauschte und in den Schwellkörper floss, um sich dort zu stauen. Es war pures Leben. Verdammt. Sein Penis war so hart wie lang nicht mehr, obwohl Naruto jemand war, der kaum Erfahrung hatte oder etwas dafür tat, das Sasuke so extrem reagierte. Er stieß fest, füllte alles aus und nahm das, was Naruto ihm geben konnte – glitt mit einer Hand hinunter zu dem Glied des Anderen und umfasste es. Allein das er es in der Hand hatte reichte erstmal, denn der Griff war fest, doch in einer Stärke wo es angenehm war und nicht einengte. Seine Hüftbewegungen und die Bewegung des Körpers führten dazu, dass sich das Glied automatisch in seiner Hand rieb. Seine Zunge streichelte, die Unterlippe Narutos, baten so um Einlass und bekamen diesen auch um dort ein Spiel anzufangen was ihre Lust nur unterstrich. Kaum merklich stockte er, was war das? Er drückte sich noch etwas gegen Naruto, ließ so kaum mehr Luft zwischen ihnen, doch musste er dieses penetrante Verlangen unterdrücken. Durch den Biss den sich Naruto selbst zugefügt hatte, als dieser sich an Sasukes Glied gewöhnte, kam es wohl zu leichten Verletzungen doch dieses Verlangen war kein normales. Es war das Verlangen der Lust, es erregte ihn sexuell und ließ ihn beinahe vergessen, dass dies das erste Mal für den Blonden war. Ging es noch tiefer, noch weiter? Naruto sah Sasukes Grinsen, sein Funkeln in den Augen und noch etwas war da. Er konnte es jedoch nicht deuten und somit war es ihm am Ende auch egal. Jetzt noch denken zu wollen war umständlich, hatte Sasuke angefangen sich zu bewegen. Erst noch langsam, beinahe schon zärtlich und ohne ihm das Gefühl zu geben, er hätte es eilig und käme nur seiner sexuellen Befriedigung hinterher. Sinnlich ließ er seine Zunge über die viel zu trocken gewordenen Lippen gleiten, ließ sich endgültig in ein bodenloses Loch fallen und schloss sich ergebend, seine blauen Augen. Langsam gefiel es ihm, es fühlte sich gut an, wenn auch ungewohnt und doch verlangte man nicht gleich alles. Man ließ ihm Zeit, nahm einen Rhythmus an, dem er gut folgen konnte, er sich anpasste und ihm nach anfänglichen Schwierigkeiten bereits entgegenkam. Naruto zog ihn sogar dichter mit seinen Beinen an sich heran und somit noch tiefer in sein Inneres und das veranlasste ihn, dass erste Mal zu keuchen. Erst noch leise, dann aber deutlich lauter und sich immer wiederholend. Nur so war es auszuhalten, das Gefühl von sengender Hitze, Lust und dieser Leidenschaft, die ihn einnahm und festhielt. Sasuke wusste genau, was er zu tun musste, hatte mehr Erfahrungen und das zeigte sich deutlich. Er trieb ihn regelrecht an seine Grenzen, dennoch gab er ihm genug Zeit die auf ihn einprasselnden Gefühle zu genießen, auszukosten und sich willig darauf einlassen zu können. Besonders diesen einen Reiz, jener, der ihn Sterne sehen ließ und seine Lust nur noch weiter steigerte. Es war wie ein Rausch, eine Droge, die ihn scheinbar süchtig machen wollte und dazu kamen Lippen, die sich auf die seinen legten und einen feurigen Kuss stahlen. Da schienen die Sicherungen durchzubrennen, das Tempo erhöhte sich mit einem Schlag und verlangte Naruto einiges ab. Sasuke vögelte ihn gnadenlos das Bett hoch, wieder runter und das Hirn raus. Zu viel für Naruto. Sein Körper machte da nicht mit, war es nicht gewohnt so schnell genommen zu werden, zusätzlich an seiner Erregung stimuliert zu werden und das beinahe gleichzeitig mit den schnellen und harten Stößen. Eine nicht auszuhaltende Welle rauschte durch seinen Körper, sammelte sich in seinen Lenden und laut, beinahe schon schreiend ergoss er sich schubweise, verteilte sein eigenes Ejakulat auf seinem Bauch und atmete schwer ein und aus. Völlig verschwitzt lag er da, fuhr sich durch die Haare und blickte Sasuke leicht benebelt einfach an. Er sah schon heiß aus. Besonders sein Blick, die dunklen Augen, die noch dunkler erschienen, das verschwitzte Haar, was im Gesicht hing und die leicht geöffneten Lippen, die mehr als einladend auf ihn wirkten. Komische Gedanken, die er da hatte, daher den Kopf schüttelte und die Augen rasch zusammenkniff. Sasuke war immer noch ein Kerl, ein Vampir und das passte nicht zusammen. Er war nicht Bella und das hier war auch nicht Twillight. Alles verengte sich um Sasuke, gab ihn Impulse und ließ ihn kurz und sanft aufzucken da Narutos Intervall direkt zu seinen Hüften schoss und ihn somit aufkeuchen ließ. Die abwechselnde Enge fühlte sich gut an und brachte ihn beinahe selbst zu kommen, doch so einfach würde Naruto hier nicht davon kommen. Sasuke nahm den Rhythmus der Schübe auf, in der der Blonde kam und stieß ihn so in der Geschwindigkeit um Narutos Orgasmus zu intensivieren und zu verlängern. Ein heißes Keuchen entwich seinen Lippen als die Enge ihn beinahe den Verstand raubte, doch riss er sich zusammen und war bedacht, dem Anderen nicht zu viel für das erste Mal abzuverlangen, sondern ihn noch die Freude der Überraschung für das nächste Mal aufzuwahren. Seine Bewegungen wurden etwas langsamer und er zog sein Glied bis zur Spitze heraus, um es dann in voller Länge wieder hineingleiten zu lassen – sorgte somit, das sein Glied nicht allzu sensibel nach dem Akt war und gegebenenfalls für eine spätere zweite Runde direkt bereit sei. "Ich komm in dir, okay?", fragte er leise als er in Narutos glasige Augen sah, welche ihn erschöpft ansahen. Schlang seine Arme etwas um den Anderen und brachte ihn ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden über ihn, sodass Naruto beinahe auf ihn lag. Leicht bewegte er dessen Becken auf seinem Glied und spürte wie es in seinen Lenden zog, was dazu führte, dass er Narutos Hintern mit beiden Händen griff und dessen Backen leicht auf und ab drückte. Die eine Hand glitt nach oben, umarmte den Körper und drückte ihn weiter an sich heran. Das alles gehörte nur ihm und niemals würde er Naruto mit jemanden teilen. Erneut keuchte er auf als sein Unterleib sich weiter verkrampfte und der Samen sich in das Innere des Jungen pumpte. Er kam viel und es schien so als würde die Hitze Naruto komplett ausfüllen, ihm nicht nur wie anfangs nur von außen markieren, sondern nun auch von innen. Jeder sollte wissen zu wem Naruto gehörte und unter wessen Schutz dieser stand. Seine Stöße wurden immer langsamer und er glitt nun auch mit der anderen Hand hoch, um das Gesicht des Blonden in seinen Händen zu halten, damit er diesen küssen konnte. Diesmal war es jedoch kein Kuss auf den Mund, sondern einer auf der Stirn. Ein Kuss der bedeutete, dass alles gut ist und das man keine Sorgen haben brauchte. Er sollte zur Ruhe kommen, denn Sasuke sah ganz deutlich, dass Naruto ausgelaugt war und der Akt diesen mitgenommen hatte, weshalb er wohl ihn nicht direkt weiter fordern würde. Eine kurze Weile blieb er noch passiv in ihm, doch glitt er dann nach einiger Zeit raus und ließ Naruto auf sich ruhen, so sodass dessen Kopf auf seiner Brust lag und er den immer noch unruhigen Atem auf sich spüren konnte. Naruto konnte das Keuchen deutlich hören, ebenso spürte er, dass Sasuke noch nicht fertig mit ihm und sich war, sich weiterhin bewegte und irgendwas zu ihm sagte. Was genau, bekam er nicht wirklich mit, nur, dass man die Arme um ihn schlang, er sich halb liegend auf Sasuke wiederfand und der ihn langsam aber bestimmend auf sich selbst bewegte. Naruto war zu müde, zu ausgelaugt und bekam nicht wirklich mit, dass der Andere in ihm gekommen war, langsamer wurde und sogar seine Stirn küsste. Einzig das Wörtchen Ruhe schrillte durch seinen Kopf, machte deutlich, dass er dringend Schlaf brauchte, den er sich direkt holte und seine Augen schloss. Lange dauerte es auch gar nicht bis er tief und fest schlief, ruhig atmete und träumte. Was genau, daran erinnerte er sich nicht, auch nicht wie lange er schlief. Naruto wunderte sich nur beim Aufwachen, dass er noch immer halb auf Sasuke lag, sein Kopf direkt auf dessen Brust und sich nicht mal kalt anfühlte. Müde hob er daher den Kopf, blinzelte einige Male vor sich hin und sah Sasuke dann erst an. Er schien nicht geschlafen oder geruht zu haben, lag völlig entspannt im Bett und sah bei genauerem Hinsehen ziemlich zufrieden aus. Ein Lächeln legte sich auf Narutos Lippen, seine Hand reagierte wie von selber und legte sich auf die Wange des recht aufmerksamen Vampirs. Erst lag sie noch ruhig auf der blassen Haut, bewegte sich dann aber langsam und vorsichtig, streichelte über das markante Gesicht und das auf eine Art, als wollte er sich jede Partie ganz genau einprägen. Dabei hatte er das Gesicht nun etliche Male angefasst und in sämtlichen Facetten gesehen. Meist kalt und zornig, dann aber wieder ruhig und nun entspannt, als wäre er das schon immer gewesen. Wieder lächelte Naruto, zog seine Hand zurück und legte sie stattdessen auf seine Brust. "Gerade wirkst du gar nicht wie ein Vampir", murmelte er leise, fuhr mit den Fingerspitzen über Sasukes Brust und sah ihn weiterhin eingehend an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)