Dear Diary von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 26: Mein Mädchen ------------------------ Das Tropical Land war einfach gigantisch. Es war riesengroß, wunderschön und hatte für jede Altersgruppe etwas. Das wohl beste am Tropical Land war das große Märchenschloss. Dort konnte man essen, sich als Prinz oder Prinzessin verkleiden, den Märchenwald befahren und einige andere tolle Sachen machen. Dann hab es noch mehrere Achterbahnen außerhalb des Märchenschlosses. Die Drachenbahn, die Loopingbahn, die Wildwasserbahn, die Geisterachterbahn und vieles mehr. Nicht zu vergessen die vielen Stände und Restaurants und die ganzen Souvenir Geschäfte. Und es gab eine Eislaufbahn, eine Safaritour, ein Kino und eine Bootsfahrt. Und das war noch längst nicht alles. „Ahhh wir sind da“, rief Kira erfreut und rannte mit ihrem Koffer ein Stück nach vorne während die Zwillinge ihre Buchungsbestätigung zeigten. Die freundliche Kassiererin gab ihnen die Schlüssel für die Zimmer im Wasserfall Hotel. Es wurde so genannt weil ein künstlicher Wasserfall direkt in der Mitte des Hotels war. „Hier einige Broschüren und Listen mit allen Restaurants. Im Hotel findet ihr noch einige Tipps für besondere Attraktionen und Veranstaltungen.“ „Vielen Dank“, sagte Asami lächelnd. „Dann viel Spaß und einen schönen Aufenthalt.“ Die Gruppe bedankte sich und ging zu Kira die es kaum erwarten konnte. „Was machen wir zu erst? Achterbahnfahren? Zuckerwatte essen? Ins Märchenschloss gehen?“ „In unser Hotel gehen und unsere Sachen abstellen“, bemerkte Akako nüchtern und warf sich ihre Tasche über die Schulter. Kira zog einen Schmollmund. Das konnten sie ja auch später machen, wem interessierte das Hotel und die Zimmer, wenn es hier so viel zu entdecken gab? Das Hotel sah nicht nur von außen fantastisch aus sondern auch von innen. Die Gruppe ging zum Empfang und ließen sich eintragen. Dann gingen sie zu den Fahrstühlen und führen in ihr Stockwerk. Die Zimmer waren im sechsten und siebten Stock. Die Dreibett Zimmer waren im sechsten sodass Heiji, Kazuha, Aoko, Akako, Kira und Kaito aussteigen mussten. Im siebten Stock waren die Zweibettzimmer und Asami und Shiho verschwanden sofort in ihrem Zimmer. Shinichi öffnete die Tür und ließ Ran eintreten. Es war wundervoll, und Ran fühlte sich sofort wohl. Als sie die beiden Betten im Schlafzimmer sah war sie erleichtert. Es war eine Sache mit Shinichi ein Zimmer zu teilen aber ein Doppelbett zu teilen wäre ihr zu peinlich gewesen. Der junge Kudo ließ die jüngere ein Bett wählen und schaute aus dem Fenster. „Die Aussicht ist echt mega. Hast du schon einen Plan womit du fahren willst?“, fragte er die junge Mori. Ran hatte sich für das Bett an der Tür entschieden und stellte sich neben ihn. „Wirklich beeindruckend. Ich möchte auf jeden Fall mit der Wildwasserbahn fahren und noch einige andere Fahrgeschäfte ausprobieren“, grinste sie. „Dann lass uns die anderen holen damit wir starten können.“ Der Tag war einfach gigantisch. Die Gruppe hatte ein Fahrgeschäft nach dem anderen abgeklappert und sich an einigen Imbiss Ständen die Bäuche vollgeschlagen. Kaito hatte Aoko Zuckerwatte gekauft was sie strahlen ließ und Kazuha hatte von Heiji eine große Tüte Popcorn bekommen. Auch sie war glücklich und er durfte sogar ihre Hand halten. Es war jetzt später Nachmittag und die Gruppe teilte sich ein wenig auf. Asami und Shiho hatten sich für kurze Zeit von der Gruppe entfernt weil sie in den Liebestunnel gehen wollten. Kaito hatte erst überlegt ob er mit Aoko auch da rein gehen sollte entschied sich dann aber dagegen. Sie war so glücklich das er sich später den einen oder anderen Kuss stehlen würde. Stattdessen hatte er sie mit zu einer Straßenvorführung genommen. Ein Zauberer führte ein paar Tricks vor was die Kinder und Erwachsenen zum lachen brachten. Der junge Kuroba war viel besser als der Kerl aber das würde er jetzt nicht preisgeben. Außerdem gefiel Aoko was sie sagt und er würde ihr irgendwann mal seine ganzen Tricks zeigen. Akako wurde von Kira mitgezogen die einen Souvenirstand nach dem anderen entdeckt hatte. Heiji und Kazuha waren zur Geisterbahn gegangen da Kazuha in sowas für ihr Leben gern ging und Heiji so die Chance hatte mit ihr allein zu sein. Ran saß nun auf einer Bank und wartete auf Shinichi. Er war kurz weggegangen und würde jeden Moment wieder auftauchen. „Nanu Ran? Du hier?“, fragte Mika überrascht und kam mit zwei Freunden und Satoru Maeda. Der wirkte sehr glücklich Ran hier zu sehen. „Hallo Ran schön dich zu sehen“, begrüßte er sie lächelnd. „Hi“, erwiderte sie ebenfalls lächelnd. „Du bist doch nicht allein hier oder?“, fragte Mika und sah sich um. „Nein ich bin mit meinen Freunden hier. Ich ruhe mich nur kurz aus bevor wir uns alle wieder treffen“, meinte die junge Mori. „Oh okay sonst hättest du dich uns anschließen können.“ „Danke aber nicht nötig.“ „Oh dahinten sind Toiletten ich gehe Mal schnell“, meinte eine Freundin von Mika und die anderen beiden Mädchen folgten ihr. Saguru blieb bei Ran und setzte sich neben sie. „Wieso bist du denn als einziger Mann mit Mika und ihren Freundinnen unterwegs?“, fragte die hübsche Mori neugierig. „Tina, Mikas Freundin, wird von ihrem Exfreund belästigt und ich spiele heute den Bodyguard. Die drei hatten den Ausflug hierher schon lange geplant und wollten ihn nicht absagen also haben sie mich mit eingeladen und gefragt ob ich den Aufpasser Mime“, erklärte Saguru. „Oh okay und bisher alles ruhig?“ „Jup eigentlich ganz entspannt hier.“ Er sah sie intensiv an. „Hör Mal Ran, ich möchte dich etwas fragen.“ Shinichi ging zurück, in beiden Händen ein Eis in der Hand. Er wollte Ran eine Freude machen und ihr ein Eis kaufen deshalb hatte er ihr gesagt das er kurz weg ging. Er bog gerade um die Ecke als er eine bekannte, Männerstimme sagen hörte. „Hör Mal Ran, ich möchte dich etwas fragen.“ Er sah den gutaussehenden Maeda neben Ran sitzen und verzog das Gesicht. Was zum Teufel wollte der knlich von ihr? „Ähm was denn?“, fragte Ran überrascht. „Ich möchte dich fragen ob du mit mir ausgehen möchtest. Ich hätte dich gerne als meine Freundin an meiner Seite. Ich weiß das kommt vielleicht etwas plötzlich aber ich denke wir beide passen gut zusammen“, sagte er und legte seine Hand auf ihre. Die junge Schülerin zuckte bei dem Kontakt leicht zusammen und schluckte. Oh Gott damit hatte sie jetzt überhaupt nicht gerechnet. Was sollte sie jetzt sagen? „Also weißt du Saguru“, begann sie wurde aber von dem jungen Kudo unterbrochen. „Ich wäre dir sehr verbunden wenn du mir nicht mein Mädchen Stehlen würdest“, ertönte Shinichis ruhige Stimme und er stellte sie vor Saguru auf. Dieser sah den gutaussehenden Kudo verwirrt an. „Dein Mädchen?“ „Allerdings. Ich habe nichts dagegen das ihr zusammen arbeitet aber wenn du versuchst mir mein Mädchen wegzunehmen dann lernst du mich kennen Karateboy.“ Ran war sprachlos. Seit wann war sie Shinichis Mädchen? Meinte er das ernst? Saguru sah zwischen Ran und Shinichi hin und her. „Also komme ich zu spät“, meinte er und stand auf. Er warf dem Kudo einen Blick zu. „Wehe du behandelst sie nicht so wie sie es verdient hat.“ Dann drehte er sich zu Ran. „Entschuldige ich wusste das nicht. Ich hoffe du bleibst trotzdem Teil des Teams wir können auf dich als Lehrerin nicht verzichten.“ „Äh ja klar.“ „Okay dann viel Spaß euch noch“, meinte er und ging zu den Toiletten. Die junge Mori sah den jungen Kudo fragend an. Aber anstatt etwas zu sagen reichte er ihr das Eis. Sie bedankte und beschloss später darauf zurück zu kommen. Zum Abschluss es heutigen Tages sah sich die Gruppe das Feuerwerk an. Dafür standen sie beim Märchenschloss auf dem Balkon und sahen nach oben. Das Feuerwerk war wunderschön und es sah romantisch aus. Als eine warme Hand Rans Hand umschloss sah sie überrascht zu ihrer rechten. Shinichi hatte ihre Hand in seine genommen und sah in den Himmel. Sie wurde rot ließ es aber zu und sah ebenfalls hoch. Zurück im Hotel verabschiedeten sich alle voneinander und gingen in ihre Zimmer. Ran ging als erste ins Bad während Shinichi das Fenster öffnete um noch eine zu Rauchen. Als sie raus kam und Shinichi zu erblickte wurde sie rot. Sie trug ein weites Shirt und eine kurze Hose. Nicht sehr sexy der Anblick aber immer noch besser als ihr Häschen Schlafanzug. Nachdem er aufgeraucht hatte ging Shinichi und Bad und Ran sah aus dem Fenster. Das Tropicaland war auch am Abend noch wunderschön. Einige Minuten später kam der junge Kudo raus und stellte sich hinter Ran. Er legte seine Arme um ihre Taille und drückte sie an sich. „Ich habe das vorhin ernst gemeint“, flüsterte er in ihr Ohr sodass sie eine leichte Gänsehaut bekam. „Was?“, fragte sie leise. „Das du mein Mädchen bist. Es ist zwar nicht der romantischte Antrag aber jetzt weißt du wie ich für dich empfinde. Ich bin kein großer Romantiker aber du sollst wissen das ich mehr für dich empfinde als nur Freundschaft. Wenn du mich noch willst dann sag ja.“ Überwältigt von diesem Geständnis wurde Ran ganz schwindelig. Gut das er sie in den Armen hielt. Die drehte sich komplett um und sah in seine wundervollen blauen Augen. „Ja“, hauchte sie und im nächsten Augenblick spürte sie seine Lippen auf ihren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)