Wohin mich der Wind führt von yotanviech ================================================================================ Kapitel 1: Wohin mich der Wind führt ------------------------------------ Wohin mich der Wind führt Warnung: ooc Disclaimer: die Jungs gehören mir nicht und ich mache kein Geld Widmung: für meine Zwillingsschwester jiko, meiner großen Schwester Ryoko , schnabbi, Lexton, Aya-san Cranberry (mal alle Knuddel) */ Wohin mich der Wind auch führt ich möchte ihm folgen wohin er mich führt Meine Hoffnung lebt in ihm /* Langsam öffne ich meine Augen. Ja bald ist es wieder so weit, wie jedes Jahr wird es sein, seit dem ich dich kenne. Ich schließe wieder die Augen. Ich hasse es so, Weihnachten! Ja, ja das Fest der Liebe. Und ich bin der Weihnachtsmann. Mit einem Seufzer schwing ich mich aus dem Bett. Ein Blick aus dem Fenster reicht mir um zu sehen, dass es in der Nacht geschneit hat. Langsam bewege ich mich auf das Fenster zu.Wie schön der Schnee doch ist ob du ihn auch siehst? */Wohin der Wind mich führt es ändert nichts an meinen Gefühlen Warum meinte es nicht mal das Schicksal mit uns gut?/* Wieder hebe ich meine Augen von meinem Laptop auf, um einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Erst jetzt fällt mir auf dass es zu schneien aufgehört hat und alles schneebedeckt ist. Was du wohl gerade machst? Nein, auf die Arbeit kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich gehe aus allen Programmen und Schließen meinen Laptop. Kurz stütze ich meinen Kopf ab. Ja, auch ich bin manchmal müde kannst du das glauben? */Ich schließe meine Augen lasse mich vom Wind tragen Zerstört er auch meine Hoffnung? Kann ich ihm trauen?/* Nachdem ich mich angezogen habe, schaue ich auf die Uhr, um festzustellen, dass es noch recht früh ist. Langsam gehe ich nach unten in den Laden. Noch ist niemand da, es schlafen wohl noch alle. Ich spüre wieder die Trauer in mir aufsteigen. Kann es denn nicht aufhören? Verzweifelt stütze ich mich an der Theke ab. Eine kleine Träne findet ihren Weg aus meinem Auge über die Wange. Warum können wir nicht glücklich sein? Warum bist du nur so kalt? */Ich bin auf dem Weg doch wohin weiß nur der Wind Ziehe vorbei an der Vergangenheit wie viel Schmerz da doch war/* Ich weiß nicht mehr weiter. Warum hilfst du mir nicht? Mein Blick auf die Uhr sagt mir das die Sonne gleich aufgeht. Es wird Zeit, ich hoffe du verzeihst mir und wartest auf mich. Ich erhebe mich von meinem Stuhl. Wieder schließe ich die Augen. Wende mich noch einmal dem Laptop zu und öffne ihn noch einmal. Meinen Blick lasse ich kühl über den Bildschirm gleiten und endlich finde ich die Datei. Ja, das bin ich euch schuldig, sollte es soweit kommen. Mir eine Träne verkneifend frage ich: Wieweit hast du mich doch getrieben? */Von der Dunkelheit umhüllt vom Wind getragen mein Herz ist voll Schmerz nur ein kleines Fünkchen Hoffnung in mir/* Ich wische mir die Träne weg. Nur damit jetzt wieder eine aus meinem Auge rollt. Ich wühle einen Zettel aus meiner Hosentasche und lege ihn auf die Theke. Es tut mir leid, bitte vergebt mir, aber endlich kann ich meinen Blick heben. Ich gehe auf das Lager zu und öffne die Tür. Schmerz durchzieht mein Herz, ich blicke in den Himmel und fühle den Wind. Ich hoffe du vergibst mir auch. Egal wo ich bin mein Herz bleibt bei dir. */Langsam komme ich dem Ziel immer näher wie schnell doch alles geht ob wir wenigstens einmal Glück haben/* Mit schnellen Schritten verlasse ich das Firmengebäude. Meinen Wagen brauche ich nicht, der Weg ist nicht mehr so weit. Wie schön der Schnee ist. Er gibt noch den Glauben zur Hoffnung. Es ist als würde auch mich der Wind tragen. Aber wohin? Immer näher komme ich meinem Ziel. Immer größer wird meine Angst. Wirst du warten? */ Bitte warte auf mich ich bin auf dem Weg bitte lass meine Hoffnung leben/* Es ist immer noch dunkel als ich durch die Strassen geh. Die Gedanken nur bei dir, ob du auf mich wartest? Ich habe Angst. Wie dumm ich doch bin. Warum halte ich die Hoffnung noch aufrecht? Ich sehe schon ein kleines Waldstück ja gleich bin ich da und du? Vor einer Treppe bleibe ich stehen. Sind das die letzten Stufen? Wartest du am anderen Ende auf mich? Die Tränen laufen mir immer noch über die Wangen. Sie wollen einfach nicht aufhören. Ich spüre den Wind im Rücken, der mich drängt die Treppen hochzugehen. Noch einmal atme ich tief durch. Mit langsamen Schritten gehe ich die Stufen hoch. Wie aus Reflex ziehe ich meine Waffe. Ja, die Waffe, mit der ich schon so viel umgebracht habe. Wird sie auch mein Leben nehmen, oder wartest du auf mich? Mit einem Zögern betrete ich die letzte Stufe. Nichts... Nein, Nein das glaube ich nicht, noch bin ich nicht da, noch bin ich nicht am Tor. Die Tränen werden immer mehr. War die Hoffnung umsonst? Meine letzten Schritte und das Tor ist erreicht. Ich hebe den Blick..... */Nun bin ich da vom wind getragen Darf ich hoffen?/* Meine Schritte werden immer langsamer. Die Angst immer mehr. Mein Blick gerichtet auf meine Waffe. Werde ich der letzte sein, der durch diese Waffe sterben wird? Oder wartest du auf mich? Darf ein Mörder wie ich an ein Wunder glauben? Ich halte sie bereit. Nun bin ich gleich da. Wo bist du nur? Alles ist so verschneit sehe ich dich? Wartest du auf mich? Noch ein Paar Schritte Nun bin ich da. Mit meinem ganzen Mut öffne ich meine Augen..... */Mit Tränen im Gesicht nun steh ich hier Wo bist du? Darf ich noch Hoffen?/* Ich schließe meine Augen. Sag, dass das nicht wahr ist Wind, bitte belüge mich nicht. Noch einmal öffne ich meine Augen */ Die Sonne geht auf Kann es sein? Warum hast du mich hierher gebracht Wind?/* Mein Atem geht schneller. Jetzt steh ich hier. Ist das dein Wille Wind? Willst du das? Es geht nicht ich kann die Tränen nicht halten. Ich bin zu schwach... */Egal was ist ich verzichte auf alles Sonnenlicht ich verzichte auf alles wenn ich noch hoffen darf/* Noch einen schritt gehe ich. Den Mund offen. Nein, wieso kann ich nichts sagen? */Gib mir ein Zeichen nur eines mehr nicht/* Ich will was sagen, aber ich bekomme kein Wort raus. Oh Bitte, bitte Wind hilf mir doch! Ein Zweiter Versuch und... "Yohji!" Ich gehe zu einem zweiten Versuch über. Wenn das dein Wille ist, Wind, bitte hilf mir... "Brad!" */Licht deine Worte wie du meinen Namen sagst Wie Wind Geflüster mit Tränen im Gesicht komme ich zu dir Ja ich durfte hoffen deine Hand dein Gesicht Du hast auf mich gewartet/* Ohne ein weiteres Wort zu sagen laufe ich dir in die Arme. Und noch einmal werde ich überrascht. Mehr kann ich nicht sagen. Und schon kommst du mit offnen Armen auf mich zu, mein Engel. Ich ergreife deine Hände und ziehe dich zu mir. */ Vom Wind geführt bring mich der Weg zu dir egal wo du auch bist der Wind trägt mich immer wieder zu dir und du wartest auf mich wie ich auf dich/* Nun stehen wir hier zwei Männer die Waffen im Schnee. Ich kann nicht mehr, ich weine wie ein kleines Kind. Oh bitte halte mich für immer. Du bist da für mich, für immer. Ich kann dich fühlen das ist alles zu real um ein Traum zu sein. Ja, du bist da, du weinst in meinen Armen und auch ich weine wie ein Kind. Ich nehme sanft dein Kinn in meine Hände und sehe dir in die Augen "Ich liebe dich, Yohji!" Langsam senken sich meine Lippen auf deine. So schön weich und warm können nur deine sein. Ich fühle es, wie du mein Kinn in die Hand nimmst. Ohne anders zu können, schaue ich in deine schönen klaren braunen Augen. Ich höre deine Worte, als ob der Wind sie mir ins Ohr flüstern würde. "Ich liebe dich auch Brad!" Ich spüre deine zarten Lippen, wie sie meine berühren und mich in einen sanften Kuss mit dir führen. Wenn es doch immer so bleiben könnte. Schweren Herzens löse ich den Kuss. "Lass uns von hier weg gehen. Ich bitte dich, ich will nicht mehr ohne dich sein." Ein lächeln umspielt meine Lippen. Und wie von selbst kommt die Antwort: "Ja." */ jetzt sind wir hier lass uns gehen wohin der Wind uns führen mag denn ich geh nicht ohne dich/* "Hey, seid ihr zwei sicher, dass das nötig ist? Ihr habt uns schon genug Sorgen gemacht." Wie auf Kommando drehen wir uns um, doch das hätte keiner von uns geglaubt. Diese Stimme war "Schuldig!" "Was machst du hier?" Schnell stelle ich mich vor meinen Liebsten, ihm darf nichts passieren. "Ist ja gut wir tun euch nichts. Wir haben uns alle Sorgen um euch gemacht." Er deutet mit der Hand auf die anderen von weiß und schwarz. Doch wie stehen sie da vor uns: Nagi hat Omis Hand Farf steht direkt hinter Ken und scheint ihn zu stützen, damit er nicht umfällt Und Schuldig? Schuldig hat Aya im Arm. "Wir hätten es euch schon sagen sollen, aber wir wussten nicht, was passieren würde. Selbst du, Brad, hattest scheinbar keine Ahnung. Deine Fähigkeit hat dich diesmal im Stich gelassen" Aya's Worte klingen so schwer. Ja, er hatte wirklich Angst um uns. "Ma..macht so etwas nicht noch einmal. . .." Omi kamen schon die Tränen und Ken brach in Farf's Armen nun endgültig zusammen. "Wir wollten das nicht.." Ich trete hinter dir hervor. Und halte deine Hand: Ein Lächeln umspielt deine Lippen, als du mir in die Augen siehst. Es fängt wieder an zu schneien. "Bleiben wir?" Deine Worte sind so sanft wie der Kuss. Ich kuschel mich in deinen Arm. "ja .. lass uns bleiben." Auch ich muss wieder weinen, ich dachte ich würde euch nie mehr sehen. Meine Arme um dich gelegt, gehe ich mir dir zu den anderen. Durch den Schnee. Den Wind in unserem Haar. "Frohe Weihnachten euch allen" Klingt es im Chor. Und schon werden wir von allen umarmt. Ja, heute ist es soweit heute ist Heiligabend. Ich halte deine Hand gedrückt. Wir sehn uns an. "Frohe Weihnachten!" Dem folgt ein langer Kuss. Ein Blick auf das Meer von hier oben. "Es war dein Wille Wind " */Ich bleibe für immer bei dir uns trennt keiner mehr lass uns zusammen bleiben so ist es doch dein Wille Wind du gibst wieder Hoffnung Dein Wille/* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)