Petbeast von Anemia ================================================================================ Kapitel 7: Doggy Style ---------------------- Ganz selten bekam Hibiki die Erlaubnis erteilt, gemeinsam mit Herrchen im Bett zu schlafen. Sein Platz war auf dem Boden auf einem einfachen, großen Federkissen oder aber viel mehr im Käfig, doch zu besonderen Anlässen durfte er neben Rena liegen; freilich nicht eng umschlungen, als wären sie ein Liebespaar gewesen. Jeder beanspruchte dann seinen Platz für sich, und das kleine Biest hätte es niemals gewagt, Herrchen unaufgefordert näher zu kommen. Kuscheln kam nicht infrage. Und liebevolles Aufwecken auch nicht. Dass Rena drauf und dran war, das Bett zu verlassen, bekam der noch schlaftrunkene Hibiki mit. Ein Brummeln verließ seine Lippen, die genau wie fast sein gesamtes Gesicht im Kissen vergraben waren. Bäuchlings umarmte er jenes und blinzelte träge empor zu dem nackten Mann, der keinerlei Anstalten machte, sich anzukleiden. Hibiki würde sich niemals an den Anblick seines bloßen Pos und noch weniger an seinen komplett tätowierten Rücken gewöhnen. Auch jetzt schwelte augenblicklich eine dezente Paarungszeit in seinen Lenden, und das war von Vorteil, denn offenbar hatte Herrchen Pläne, die mit jener Paarungszeit Hand in Hand gingen. "Bereite dich schon mal vor", befahl er seinem Pet knapp, ehe er aus dem Raum verschwand - und ein reichlich ratloses Biest zurückließ. Stirnrunzelnd strich Hibiki sich das dicke, schwarze Haar aus dem Gesicht, dem wieder einmal ein Friseurbesuch gut getan hätte. Doch weder ihn noch Herrchen schien die Beschaffenheit seiner Frisur zu kümmern. Hauptsache, er besaß ein rasiertes, williges Loch, mit dem man zu jeder Tages- und Nachtzeit Spaß haben konnte. Und dies war eine wahrlich unchristliche Zeit. Noch nicht einmal fünf Uhr Nachmittag. Da jagte man doch keinen Vampir vor die Tür! Zum Glück stand es auch nicht zur Debatte, vor die Tür zu gehen. Alles, was Hibiki tun musste, war sich mit einem Ächzen auf den Rücken zu hieven und das Gleitgel aus der Nachtschrankschublade zu nehmen. Als er sich schließlich zu dehnen begann, stellte er fest, dass seine Krallen ebenfalls verschnitten gehörten - alsbald würde er Gefahr laufen, sich bei solchen Manövern zu verletzen. Doch noch passierte ihm nichts weiter, als dass er wahrlich Lust auf die höchstwahrscheinlich bevorstehende Paarung bekam. Nur fragte er sich, was Herrchen im Schilde führte. Wieso er es so eilig hatte, Hibiki zu decken. Allerdings erübrigte sich das Rätselraten, so wie der große, tätowierte Mann im Türrahmen stand, nach wie vor splitterfasernackt, aber dafür mit einem schiefen Grinsen im Gesicht - und einem Dildo in der Form des Gliedes eines Hundes (oder vielmehr eines Werwolfes, welcher sich zur rüsselartigen Spitze hin leicht verjüngte), den er über sein eigenes, bereits sehr großes Gemächt gestülpt hatte. In diesem Augenblick wusste Hibiki, dass wohl Weihnachten sein musste und dies sein Geschenk darstellte. Keiner der beiden legte Wert auf Geschenke oder das Zelebrieren von irgendwelchen von Menschen erdachten Feiertagen, aber warum nicht einen solchen Anlass nutzen, um ein neues Spielzeug einzuführen? Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Minuten zuvor noch äußerst benommen vom Schlaf gewesen schmolz Hibiki aufgrund des exotischen Anblicks seines Herrchens in 'Verkleidung' nun förmlich dahin und spreizte seine Beine gar noch etwas weiter - was Rena zu einem amüsierten Glucksen animierte. "Jemand scheint bereit zu sein, von seinem Alpha unterworfen zu werden", stellte er fest und bewegte sich auf das kleine Biest zu, das einen panischen Blick zum Besten gab, welcher sich starr auf das ungewöhnlich geformte Spielzeug geheftet hatte. Es war riesig. Lang und dick und schwarz wie Ebenholz - der Satan unter den Dildos, insbesondere aufgrund der Hoden, die es galt, ebenfalls in sich aufzunehmen...der Gedanke daran ließ Hibiki schlucken, aber sobald er auf Herrchens Schoß saß und sie sich dem animalischen Genuss hingaben, zählte nichts weiter mehr als das Gefühl der Verbundenheit. Es war ganz besonders intim, es im Sitzen zu treiben, da man sich in dieser Position in die Augen sehen konnte. Immer wieder ersuchte Rena den Blickkontakt zu seinem Pet, und dann wisperte er ab und zu versaute Dinge gegen den geöffneten Mund des Kleinen, nannte ihn einen dreckigen Köter oder ein verruchtes Luder und vergrub seine Nägel herzhaft in Hibikis Pobacken, was das Biest zu tierischen Lautäußerungen animierte. Knurren und Jaulen mischten sich zu einem Duett der Leidenschaft, denn selbst Rena vermochte nicht mehr still zu bleiben, insbesondere dann nicht, als Hibiki ihm in die Schulter zu beißen begann. Das kleine Pet liebte sein neues Spielzeug, und nach einigen Anläufen gelang es ihm sogar schnaufend und winselnd, die dickste Stelle, groß wie eine geballte Männerfaust, in sich zu geleiten, aber dennoch war es nicht genug. Etwas fehlte, und es war Hibiki, der es aussprach. "Trotzdem kann nichts mit dem Gefühl von Herrchen mithalten", nuschelte er zitternd gegen Renas Hals, und das war Anlass genug für den jungen Sadisten, das glitschige Spielzeug abzustreifen und befreit stöhnend pur in die gierige Enge seines Pets zu stoßen. Auch Hibiki rollte verzückt mit den Augen, als er das lebendige Pulsieren und Zucken in sich spürte, und er grinste so manisch, wie er es im Grunde seines Herzens war, als der Spaß auf seinen Höhepunkt zusteuerte. Es bestand wahrlich keine Notwendigkeit, sich mit irgendwelchen Geschenken zu beglücken, hatten sie doch ohnehin schon alles, was sie benötigten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)