Possibilities von myuki-chan (GuidexDr Keller EmberxSalawi RononxWraith) ================================================================================ Kapitel 31: Approach -------------------- „Ronon.“ Night löste sich ganz von ihrer Mutter und kam ohne weiteres zögern auf ihren Beschützer zu. „Ronon“, ihre Stimme war sehr leise, dennoch verstand er jedes Wort von ihr. Night Flower konnte tatsächlich sprechen. Als sie bei ihm ankam, sah er Nightsky in ihren Augen und hob deshalb eine Hand, ehe er diese an ihre Schulter legte. „Du hast dich erholt.“ Er hatte etwas anderes sagen wollen, aber gerade kam ihm nur das aus dem Mund. „Du kannst sprechen.“ Night Flower musste lächeln und nahm sich nun von Ronon das, was sie eigentlich von ihrer Mutter gewollt hatte. Schweigend trat sie dichter auf ihn zu und umarmte ihn fest. Ronon ließ zu, das sie ihm so nahe kam und er versuchte sich Vorzustellen, dass sie das einfach öfters machen würde und zugegeben… Wenn er sich nur auf das Gefühl einließ, war es gar nicht mal so schlecht. Sein Blick glitt zu Caress und Storm. Beide ihm Fremde Wraiths. „Ihr seid ihre Eltern?“ fragte er daher direkt und wollte Night von sich lösen, aber sie ließ nicht locker. Nightsky hatte das definitiv von ihr. Nun… Er würde es von ihr haben, Irgendwann. „Du bist Ronon Dex. Ihr Retter.“ Storm drehte sich ganz in seine Richtung und musterte ihn entsprechend. Ronon blieb vollkommen gelassen. Von Wraiths ließ er sich ohne hin nicht beeindrucken. Storm sah aus wie Night. Nur Älter und wesentlich Wraithyer. „Ich habe sie gefunden“, sagte Ronon lediglich und sah von Storm wieder runter zu Night Flower. „Du warst weg“, ihre Stimme klang so… Anders. Es war nicht ganz die Stimme eines Wraiths. Es klang wie ein Flüstern, aber es war gut Hörbar. Alles in ihm erzitterte. „Ich hatte Dinge zu klären. Wichtige Dinge.“ Ronon legte beide Hände auf ihre Oberarme und versuchte es wieder sie von sich zu drücken. „Du verstehst alles? Hast du immer alles verstanden?“ Night Flower ging einen Schritt zurück, aber sah Ronon genau an während er sprach. „Ich kann verstehen“, sagte sie schließlich und legte ihre Hand auf seine Brust. Im ersten Moment war Ronon versucht sie weg zu stoßen aber dann… Dann sah er Force vor seinem Mentalen Auge und konnte sich kaum rühren. Es war es ihm Schuldig. „Es geht dir gut?“ fragte Ronon weiter nach. „Ist dir jemand zu Nahe gekommen? Ist alles in Ordnung?“ „Alles in Ordnung“, sagte Night angestrengt und griff nach ihrer Kehle. „Überanstrenge sie nicht!“, ermahnte Alabaster ihn sofort und kam auf sie zu. „Ich werde sie noch öfters heilen müssen.“ Night sah Alabaster an und sah dann wieder zu ihrer Mutter und ihren Vater, ehe sie zurück zu Ronon schaute. Er hatte ihren Blick bemerkt und nickte daher. „Du hast deine Familie gefunden. Du kannst nach Hause gehen.“ „Ja“, sie löste sich ganz von ihm und trat dann einen Schritt zurück. Mutter und Vater. Die Felswand war Geschichte und sie würde diesen Ort nie wieder sehen müssen. Wie ein kleines Mädchen fühlte sie sich, während sie die Hände ihre Mutter ergriff um ihr wieder nahe sein zu können. „Wir werden bald aufbrechen“, sagte Storm und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Ronon. „Ich werde dir auf Ewig in Schuld stehen Ronon Dex.“ „Und auch ich stehe in deiner Schuld.“ Caress kam näher und neigte seinen Kopf. „Du hast meine Tochter gefunden, als wir es nicht konnten.“ „Hauptsache ist das sie lebt und sie erholt sich gut.“ Ronon zögerte noch einen Moment. „Ich lasse euch alleine.“ „Nein!“ Night Flower kam sofort näher und griff nach seinem Arm. „Nein.“ „Du solltest Zeit mit deinen Eltern verbringen und ich muss mich ausruhen. Es ist okay.“ „Nein.“ Night Flower schüttelte ihren Kopf und sah zu den anderen im Raum. Caress war es, der sich seiner Königin nährte und leicht seinen Kopf neigte. „Vielleicht sollten wir unserer Tochter die Möglichkeit bieten sich zu erholen und warten solange, bis sie bereit ist.“ Storm holte tief Luft und betrachtete ihr Kind, ehe sie sich geschlagen gab. „Wir haben ohne hin einiges zu bereden. Schwester.“ Alabaster merkte auf und deutete der Königin an ihr und Bonewhite zu folgen. Ihr Blick blieb aber noch an Ronon hängen, ehe sie ging. Im Flur trat Storm nun neben ihr her. „Ich will nun alles über Ronon Dex wissen“, fing Storm an. „Du musst Erschöpft sein.“ Ronon legte seine Hand an ihre Schulter und führte sie Richtung Bett. „Wann hast du zu Letzt geschlafen?“ er konnte ihr sehr wohl ansehen, dass sie unruhig war. Faith hatte ihm erzählt, das Night Flower sich weigerte einzuschlafen. Sie könnten sie zwar zwingen, aber das würde für sie Kontraproduktiv sein. Wie viele Tage hatte sie nun nicht geschlafen? Fünf? Selbst für einen Wraiths war das zu lange und vor allem für jemanden geschwächten so wie sie. „Hm“, Night Flower wollte zwar etwas sagen, aber… Ihr Hals tat sehr weh. Sie wollte nun wirklich nur versuchen zu sprechen, wenn es wirklich sein musste. Zu Kommunizieren war etwas unheimlich Besonderes. Ronon hatte sie bisher zwar auch so verstanden aber… Es war so wesentlich besser. Außerdem war er so plötzlich nicht mehr so Kalt zu ihr. Plötzlich fühlte er sich noch wärme an als zuvor. „Es ist lange her richtig?“ fragte er und stoppte vor dem Bett. „Möchtest du dich umziehen?“ er selbst würde sich umziehen. Deshalb trat er nun alleine zu seinem Schrank und war schon gar nicht überrascht als er darin auch Night Flowers Sachen fand. Es waren lange Kleider. Lange schöne bestickte Kleider. Wie eines, Welches sie gerade auch trug. Tief Luftholend suchte er sich ein Shirt und eine bequemere Hose heraus. „Hast du nur bestickte Kleider hier?“ fragte er Night Flower und drehte sich nun zu ihr um. Sie stand immer noch vor dem Bett und musterte ihn genau. Sie wirkte hier so fehl am Platz. „Ich gebe dir etwas von mir. Wenn das für dich okay ist.“ Er nahm einen kleinen Kleiderhaufen und trat damit zurück zu ihr. „Zieh das im Bad an und wenn du soweit bist komm wieder hier rein.“ Wo war er gewesen? Was war passiert? Etwas war passiert. Night Flower fühlte das, aber sie griff sich den Kleiderhaufen und begab sich damit ins Bad. Wie es war Kleider zu tragen hatte sie erst gelernt, als sie nach Atlantis gekommen war. Und hier wurde sie mit wunderschönen Kleidern überschüttet. Das was Ronon ihr gab, war alles andere als Schön, aber es waren leichte Stoffe. Sie zog ihr Kleid aus und sah so wieder ihre ganzen Narben im Spiegel vor sich. Ihre Brust war vernarbt. Lange Striemen zogen sich über ihren Bauch und Beine. Sie war gezeichnet. Night Flower verlor sich in ihrem Spiegelbild und war trotz allem fasziniert. Sie hatte sich das erste Mal vor sich selbst erschrocken. Nun war sie es gewohnt. Ihre glitzernden Nägel stachen empor weshalb sie nun auf diese runter blickte und dann anfing die ihr viel zu große Hose anzuziehen. Anschließend zog sie sich das T-Shirt über und kam zurück in den Raum. Ronon saß auf seinem Bett und war ebenso umgezogen. Als er sie sah erhob er sich sofort. „Ich sag denen dass du auch… normale Sachen brauchst. Wie willst du mit Funklelsteine anständig schlafen können?“ Night Flower musterte Ronon lange und schweigend, ehe sie sich nun auf das Bett setzte und ihren Gedanken nach hing. „Ist hier wirklich nichts geschehen?“ Sie sah zu ihm rauf und war verwundert als er sich neben ihr hinsetzte. „Du wirkst wie ausgewechselt. Es ist gut. Ich denke. Für dich ist das gut.“ „Hm…“ Night Flower griff nach seinem Unterarm und suchte so seinen Augenkontakt. Ronon wich ihrem Blick aus. Anstelle dessen sah auf ihre Hand. „Ich weiß, dass diese ganze Situation nicht einfach für dich ist. Aber deine Eltern sind hier. Sie können dich mitnehmen.“ „Ja.“ Er sah sie flüchtig an als er ihr flüstern hörte. „Zuhause.“ „Ich glaube du brauchst das.“ Was brauchte sie? Die letzten Tage haben Ember, Ayesha, Faith und Amy versucht sie abzulenken und es hatte auch funktioniert. Aber… Sie hatte nicht schlafen können. Sie hatte keine Ruhe finden können. Wie auch? Er war nicht da gewesen. „Was hast du mit deinen Nägeln gemacht?“ als Ronon nach ihrer Hand griff und diese genauer ansah, musste sie leicht lächeln. „A-Ai-Ay“, sie musste husten da ihr es schwer fiel den Klang von Ayesha Namen nach zu armen, „Asha“, „Ayesha?“ Night Flower nickte leicht und besah sich nun ihre Nägel wieder. „Asha…“ „Sie hat das gemacht? Gefällt es dir?“ „Hm…“ Night nickte und bemerkte nun, das Ronon ihre Hand bisher noch nicht los gelassen hatte. „Vielleicht…“ Ronon sah ihren Blick und löste seine Hand von ihrer. „Du solltest dich jetzt hinlegen. Ich warte bis du eingeschlafen bist.“ „Hm…“ Night sah Ronon noch einmal an, ehe sie sich in das Bett legte und auf seinen Rücken sah. Er rührte sie nicht. Nicht ein bisschen. Er war hier. Er war endlich hier. Ronon sah hinter sich, als er glaubte ihre ruhigen Atemzüge zu hören. Sie schlief nun endlich und vermutlich würde sie so schnell nicht aufwachen. War es das? Eine Mögliche Zukunft für ihn? Sie war eine Wraiths durch und durch. Und trotzdem war sie nicht wie diese Dinger. Sie war anders. Langsam legte er sich nun auch zurück, mit dem Rücken zu ihr und schloss seine Augen. In den letzten Tagen hatte sich sein ganzes Lebens verändert. Alles stand Kopf. Bevor ihn die Müdigkeit einholte, drehte er sich auf die Seite und musterte sie. Ihr schmales Gesicht war vollkommen entspannt. Ihr schwarzes langes Haar lag über ihren Schultern. Ihre Hand war leicht ausgestreckt. Sie würde sich nicht so bald nähren können, selbst wenn würde das etwas ändern? Force. Nightsky. Und es war sogar ein drittes unterwegs. Ein drittes Kind mit ihr. Zögerlich hob er seine Hand und legte diese auf ihre. Wenn er sich darauf einlassen würde, würde das so vieles ändern. So verdammt vieles. Alles. Wie würde es weiter gehen? Was würde als nächste passieren? Wie würde Night darauf reagieren, wenn sie beide zusammen… Wie könnte sie einen Mann jemals wieder an sich ranlassen? Force hatte gemeint, dass seine Mutter für ihn einiges aufgeben würde nur um in seiner Nähe sein zu können. Sie würde in Sateda leben während er die Stadt aufbaute und sie würde in diesem Heim ihn und Nightsky, auf die Welt bringen. Nach allem was sie hatte durchleben müssen, entschied sie sich für ein Leben an seiner Seite. Nein… In Force Zeitlinie hatte sie sich dazu entschieden aber er hatte nicht mit ihr zusammen gelebt. Er hatte sie gemieden wegen einer Lüge die zwischen ihnen aufgebaut worden war. Night Flower hatte die Möglichkeit mit ihren Eltern gehen zu können. Ob sie nun jemals eine Königin werden könnte, sei dahingestellt aber… Sie hätte ein Zuhause unter ihres gleichen. Ronon wollte gerade seine Augen schließen, als sie ihre öffnete und ihn direkt ansah. Night überlegte nicht lange und rutschte dicht zu ihm vor, bis seine Brust wie die Felsenwand vor ihr ragte. Er stoß sie nicht von sich, weshalb Night wieder ihre Augen schloss. „Also wird Night bei Ronon bleiben?“ „Er sagte zumindest, dass er sie nicht gehen lassen wird. Ich verstehe zwar nicht warum aber…“ Ember schüttelte leicht seinen Kopf und setzte sich zu Ayesha auf das Bett. „Aber wie auch immer. Noch bleiben sie hier.“ „Und ihre Mutter?“ „Sie wird morgen wieder aufbrechen. Sie hat nun eine ganze Woche hier mit ihr verbracht, aber sie hat Pflichten. Sie wird gehen.“ „Wow.“ Ayesha legte sich zurück und blickte an die Decke. „Also Guide und Jennifer sind immer noch auf Flitterwochen. Ronon lässt Night Flower nicht aus den Augen und…“ „Und?“ fragte Ember und sah zu ihr runter. „Und irgendwie ist das doch verrückt?“ „Die Dinge haben sich rasant geändert. Aber noch ist es nur unser Hive, das so denkt. Viele halten nichts davon.“ „Für euch vergeht ja ohne hin die Zeit wesentlich langsamer. Also alles mit der Zeit.“ „Meine Brüder werden bald ihren Vorteil in all dem sehen.“ Ember beugte sich über Ayesha und musterte sie. „Es würde keine unnötigen Rivalitäten geben. Jeder könnte jemanden finden, mit dem man diese Lust stillen kann…“ Ayesha musste lächeln und seufzte leicht als Ember ihren Hals liebkoste und mit seiner Hand über ihren Körper wanderte. Wraiths waren Aggressiver und Sexuell wesentlich Aktiver als Menschen. Sie konnten wirklich immer und zum Glück ging es Ayesha Aktuell nicht anders. Egal wie sie was forderte, er gab es ihr genauso. „Schnell und hart“, bat sie ihn und öffnete ihre Augen als er sie fest küsste. „Schnell und hart“, bestätigte er Ember sie zwischen den heißen Küssen und schob ihr Nachthemd höher, ehe er seine Hose nur öffnete, damit das nötigste Frei lag und er dann ohne zögern tief in sie eindrang. Ayesha hatte kaum Luft holen können, da biss sie ihm direkt in die Lippen als er so in sie eindrang. Ember löste den Kuss und ignorierte den süßen Schmerz an seiner Lippe, damit er sich besser am Bett abstützen konnte. Hart und schnell drang er in sie ein und brachte Ayesha laut zum stöhnen. Diese Geräusche von ihr erregten Ember umso mehr. Sie schwitze und war vollkommen in diesen Gefühlen verloren und er wollte es kosten… Ember veränderte seine Position etwas, so dass er vor ihr kniete und ihre Hüfte greifen konnte. Sie wand sich unter ihm. Kniff seine Handgelenke und drückte ihren Kopf in den Kissen. Voller Lust zerging sie hier vor ihm und als ihr Orgasmus sich wie ein zusammenziehendes Beben ausbreitete und ihn umklammerte, entließ er seinen Samen in sie. Er war noch lange nicht zu Ende. Trotzdem machte er eine Pause damit sie Luft holen konnte. „Du hältst immer was du sagst richtig?“ fragte Ayesha amüsiert und holte noch einmal tief Luft, ehe sie sich hinsetzte und ihn musterte. Er war gekommen. Sie spürte seinen Namen bereits ihren Körper verlassen und trotzdem war er angeschwollen. „Würde es dir helfen wenn ich dich in den Mund nehmen?“ „Ayesha…“ Ember musste schlucken und schüttelte seinen Kopf. „Nicht heute. Nicht so.“ Er hatte absolut nichts dagegen, aber er wollte ihren Körper lieben…E r wollte sehen wie ihre Brüste wackeln würde und er wollte seine Brust an ihre weiche drücken. Sein Glied würde er in sie lassen und sich dabei an ihr reiben. So das sie immer und immer wieder käme. „Woran denkst du?“ Ayesha sah seinen Blick auf ihre Brust und er schien vollkommen neben sich zu stehen. Plötzlich knurrte der Wraiths erregt und zog Ayesha näher zu sich, damit er sich küssen konnte. Ayesha gefiel das ganze. Deshalb setzte sie sich breitbeinig auf seinen Schoß und griff nach seinem Glied. Anschließend führte sie diesen in sich ein und keuchte dabei zufrieden. „Weist du“, sagte sie leise, nahe seiner Lippen. Ich liebe es so auf deinem Schoß zu sitzen. Du bist so… Groß… Und deine Hoden drücken mir an den Po. Du ahnst gar nicht wie mich das erregt.“ Ember knurrte wieder und küsste sie nochmals. „Ich werde dir immer dienen. So wie du es willst.“ Ayesha legte ihre Hände an sein Gesicht um ihm in die Augen schauen zu können. „Ich liebe dich Ember. Ich weiß ich sage es dir immer. Aber… Ich liebe dich wirklich.“ „Bleibst du dann hier?“ fragte Ember und musste sich zusammenreißen als Ayesha anfing ihre Hüften zu bewegen. Tief Luftholend fuhr er mit seinen Händen bis zu ihren Hüften und küsste ihre Wange. „Bleibst du bei mir?“ Ayesha legte ihre Arme um seinen Hals und beugte sich leicht nach hinten, damit sie besser in ihn eindringen konnte und er so ihre Brüste küssen und lieben konnte. „Ja“, keuchte sie und bewegte ihre Hüften langsam weiter auf seinen. „Ich liebe dich Ember. Ich bleibe bei dir. Nur bei dir.“ Ember versank zwischen ihren Brüsten und schloss seine Augen vor lauter Lust. Es würde nicht die letzte Runde für die kommenden Stunden sein. Er musste seinen Dienst wesentlich später erst beginnen. Also hatte er genug Zeit… Jennifer zog Gold frische Kleider an, während Guide ihr Transportschiff steuerte und Silver im Arm trug. Sie hatte zwar genug auf dem Hive zu tun, aber zugegeben, es tat gut so viel Zeit nur mit ihrer Familie zu verbringen. Nach der Sache mit Puzzle war Guide fast durchgedreht. Zwar nicht äußerlich, aber innerlich und er hatte sich ihrer alleinigen Zuneigung sicher sein wollen. Und er konnte sich sicher sein, dass es so war. Was Jennifer weit aus mehr Kopf zerbrechen bereitete war Rodney. Sie wusste das Guide ihn bei der ersten Gelegenheit umbringen würde und sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Jennifer hatte bisher Todesangst gehabt aber das… Das hatte alles übertroffen. Einfach alles. Damals als er in ihrem Zimmer gestanden war und mit der Waffe auf Guide gezielt hatte… Wie er Mehrfach abfeuerte und sie genauso schwer verletzte wie ihn. Und dann der Schuss in den Kopf. Das war alles zu viel für sie gewesen. Gold und Silver wären vielleicht jetzt nicht hier. Wie könnte sie ihm das verzeihen? Bei allem was er durchgemacht hat… Wieso ist er soweit gegangen? Ob sie ihm gegenüber treten konnte wusste Jennifer nicht. Im Moment war sie einfach froh darüber zu sein das sie hier irgendwo im All war. Weit weg von allem was sie kannte. „Wohin fliegen wir nun?“ sie hob Gold auf ihren Arm und kam an seine Seite gelaufen. „Noch ein Ort den du mir zeigen möchtest?“ „Eher einen Ausblick.“ Guide sah zu ihr rauf als Gold anfing wie Wild zu Strampeln und auch zu ihrem Vater wollte. Deshalb stellte er auf Autopilot und nahm Jennifer nun auf Gold ab. Beide Kinder wuchsen sehr gut und sie würden unglaublich schön werden. „Ich hielt es erst für eine schlechte Idee“, gab Jennifer zu und setzte sich auf den Platz neben ihn. „Aber inzwischen bin ich froh dass du mit uns gegangen bist. Es tut gut Zeit nur mit dir und den Kindern zu haben.“ Es gab niemand der alle paar Minuten etwas von ihnen wollte. Niemand der sich störte und vor allem hatten sie keine Probleme oder Sorgen. „Ich habe nicht vor, diese Reise all zu bald zu beenden“, sagte Guide und lehnte sich zurück, damit die Zwillinge mit seinem Bart spielen konnten. „Es eilt nicht früh zurückzugehen.“ „Sie würden sich doch melden, wenn sie Probleme bekommen oder?“ „Sicher.“ Guide hob sein Gesicht von den Kindern weg, da sie nun wesentlich fester an seinem Bart zogen. Stattdessen nahmen sie nun mit seinen Haaren vorlieb. Jennifer brachte das zum lächeln. Sie bereute ihre Entscheidung kein bisschen. Damals war sie zwar in einer vollkommen anderen Situation aber sie hatte Guide in den letzten Sechs Jahren wirklich lieben gelernt. „Guide?“ „Hm?“ der alte Wraiths blickte Jennifer an und war froh zu sehen, dass sie sich so wohl fühlte. „Ich liebe unser Leben.“ „Bis zum Tod werden wir kein anderes führen“, sagte Guide und ließ die Zwillinge nach einem Moment runter. Sitzend blickten diese zu ihrem Vater hoch und sahen zu wie er aufstand und auf Jennifer zuging. Er reichte ihr seine Hand und half ihr so auf die Beine. „Und ich liebe dich“, sagte sie, während sie ihre Arme um seine Hüften legte. Guide lehnte seine Stirn an ihre und schloss seine Augen. Dass er nach Snow wieder jemanden lieben könnte, hatte er nie gedacht. Jemanden wirklich lieben zu können, geschah nicht oft. „Ah!“ Silver quietschte mit einem mal auf, weshalb ihre Eltern sofort zu ihr runter sahen. „Ich glaube sie sind Eifersüchtig weil du mich im Arm hast“, lachte Jennifer und sah Guide wieder an, damit sie ihm einen Kuss geben konnte. Genau da quietschte das Baby wieder auf und auch Gold stimmte sich mit ein. Lachend küsste Jennifer Guide weiter und spürte seine Hände über ihren Hinter fahren. Sein Kuss wurde fester und erst nach einem Moment ließ er sie los. Einmal noch küsste er sie begierig und wollte sie am liebsten gleich wieder nehmen, aber er wollte damit warten. „Sobald die Kinder schlafen…“, fing Jennifer tief Luftholend an und lächelte. „Habe ich kein Problem damit weiter zu machen. Jetzt wollen sie dich wieder ganz für sich alleine.“ Seine Mädchen hingen eben sehr an ihm aber Guide wunderte das nicht. Alabaster war schon immer, sehr zum bedauern ihrer Mutter, nur bei ihm gewesen. Dragonfly genauso. Guide liebte die Zeit die er mit seinem Nachwuchs verbringen konnte. //Warum weint ihr?// fragte Guide die beiden und zog beide auf seine Arme, damit sie sich beruhigten. //Ich habt mich nun ganz für euch alleine.// Zufrieden legten sich beide an seine Brust und beruhigten sich langsam. Jennifer musste lächeln. Irgendwie war das ziemlich süß, aber sie wusste was Guide vorhatte. Er würde die Kinder zum schlafen bringen damit er genug Zeit für sie hatte… Darum begab sie sich in ihr Schlafzimmer und zog sich dort aus, ehe sie ins kleine Bad schritt um sich zu waschen. Auf dem Planeten hatten sie beide fast nichts zu tun gehabt. Wenn Guide Jagen war, reichte das essen meiste für ein paar Tage und in der ganzen Zeit hatten sie… Sehr oft Sex gehabt. Er war sehr gut im Bett und er erfüllte ihr jeden Wunsch. Und sie seine. Schließlich waren sie in dieser Beziehung Gleichberechtigt. Lächelnd legte sie sich ein Handtuch um und begab sich zum Fenster damit sie hinaus sehen konnte. Sie persönlich mochte ihr neues Leben. Mit Alabaster kam sie immer besser klar und auch mit Darling verstand sie sich gut. Der Kleine spielte oft mit den Zwillingen und beschäftigte beide so. Und mit allen anderen lief es auch gut. Guide kümmerte sich aber auch darum, dass es gut lief. Jennifer wusste dass es Wraiths und Menschen gab, die diese Sache nicht gut hießen. Wie lange sie am Ende dort stand wusste sie nicht. Als die Türen zum Zimmer auf ginge drehte Jennifer sich auch nicht um und wartete darauf das er näher kam. Die Kinder lagen wohl im Zimmer nebenan. Würden sie wach werden, wäre Guide der erste der es wüsste. Seine Hände legten sich auf ihre nackten Schultern und sie hörte ihn nahe ihres Ohrs tief Luft holen. Er besah sie sich gern. Jennifer hatte damit kein Problem und zugegeben… Es fühlte sich auch gut an. Sie würde kein normales Leben an seiner Seite führen. Er würde sie nicht einfach Alt werden und sterben lassen, so wie sie es eigentlich gerne haben würde. Sie würde wahrscheinlich sehr Alt werden und dabei keinen Tag Älter aussehen. Wenn ihr nächsten Hundertjahren so aussehen würde wie Aktuell, würde sie sich noch nicht einmal groß beschweren. Gold und Silver waren da. Die beiden würden viel Zeit brauchen um zu wachsen und Jennifer wollte bei ihnen sein können. Sie sah wie sehr Alabaster ihre Mutter vermisste. Sie selbst hatte ihre Mutter sehr vermisst. Und dazu Guide… Wie sollte sie ihm das antun? „Guide?“ flüsterte Jennifer und hörte wie seinen Ledermantel ablegte. „Zieh dir die Hose runter.“ Sie drehte sich zu ihm um und blieb ernst. „Heute will ich dich verwöhnen.“ „Du musst mich nicht…“ fing er an, aber als er ihren Blick sah gab er nach und öffnete langsam seine Hose. Jennifer kam näher und ließ ihren Handtuch zu Boden gleiten, ehe sie sich vor ihm hinkniete und sein Glied fest ergriff. Sie machte das relativ oft. Guide wusste das es ihr spaß machte und er würde sich auf keinen Fall beschweren, aber… Sie müsste es nicht tun. So oder so erfüllte sie ihn. Ihre Zunge spielte um ihn und er drohte da schon zu kommen. Dann nahm sie ihn in den Mund. Die Erregung vernebelte seinen gesamten Verstand und er konnte nicht aufhören sie dabei zu beobachten und als sie einfach aufhörte, wollte er fast protestieren. Aber nur fast. Sie erhob sich und drückte ihn Richtung Bett. „Als wir in der Höhle waren habe ich dich oft so geliebt…“ sagte Jennifer zu Guide und als er im Bett lag, stieg sie auf ihn und nahm ihn langsam in sich auf. „Weil der Boden mir doch zu Hart war.“ „Ich hatte… Kein Problem damit.“ Guide wusste das er unheimlich Alt war, im Vergleich zu ihr. Es gab so viele Junge Wraiths die Jennifer wesentlich besser befriedigen könnten aber sie… Sie wollte wirklich ihn. Nur ihn. Jennifer bewegte sich geübt über ihn und trieb ihn so fast um den Verstand. Er musste beide Hände auf ihre Taille legen und blickte wie hypnotisiert auf ihre wackelnden Brüste, während sie sich ihrem Höhepunkt nährten. Mehr und mehr… Ein Schweißfilm lag auf ihrem Körper und schimmerte im schwachen Licht. Ihr flacher Bauch und ihre gesunden Hüften bewegten sich anmutig auf ihm und als sie plötzlich immer schneller und drängender wurde, wusste er dass sie gerade dabei war zu kommen. Er legte eine Hand auf ihren Bauch und fuhr diese rauf bis zu ihrer Brust. Wie oft hatten sie sich in der Höhle geliebt… Er konnte es kaum zählen. „Warte.“ Night Flower hielt inne als sie Ronons Stimme hörte und drehte sich zu ihm um. Sie stand vor einem Spiegel und war dabei sich ihr Haar zu Bürsten. Ihr gefiel das. Sie mochte es sich die Haare zukämen, sich im Spiegel anzusehen und neue Kleider zutragen. Es waren Dinge die ihr all die Jahre Verwehrt haben. Sie konnte im Spiegel sehen wer sie war und das sie kein ‚Ding’ war. Sie war jemand. Sie hatte einen Namen erhalten und eine Identität. Sie hatte eine Mutter. Einen Vater. Und… „Ronon“, sagte sie leise und sah wie er ihr die Bürste aus der Hand nahm. „Dreh dich um, ich helfe dir.“ Night drehte sofort um und genoss es zu spüren wie er ihr Haar bürstete. Es war sehr lang und dank der vielen pflege hier, strahlte es so schön wie nie zuvor. „Du hast dich gut erholt“, fand er und als er fertig war, legte er beide Hände auf ihre Schultern und blickte ebenso in den Spiegel. Sie war groß, aber kleiner als er. „Du hast ein neues Kleid an. Wieder ein Geschenk?“ sie wurde regelrecht überhäuft mit Geschenken. Ronon wusste aber auch, das Night diese zarte Aufmerksamkeit brauchte. „Ja. V-Vater gab es mir“, sagte sie mühsam und legte ihre Hand an den weichen dunkelgrünen Stoff. Das Kleid lag eng an ihrem Körper und ging bis zum Boden. Auf einem Tisch lag Armschmuck den sie gewiss noch tragen wollte. „Das Kleid steht dir sehr gut.“ Es hatte lange enge Ärmel, war Schulterfrei. Ein Ausschnitt war nicht zu sehen. Das Kleid bedeckte ihre Narben die Ronon schon fast alle kannte. Trotz allem… Sie wirkte so verloren. „Danke Ronon.“ „Und hast du dich entschieden?“ fragte er vorsichtig und fuhr mit seinen Händen über ihre Oberarme. „Ich bleibe bei dir“, sagte Night Flower wie selbstverständlich und drehte sich wieder zu ihm um. Sie hob vorsichtig ihre Hand und legte diese an seine Wange. Seit er zurück war, behandelte er sie mit unheimlicher Führsorge und es war genau das von ihm, was ihr am meisten auf die Beine half. Er hatte sie da raus geholt. Seine Haut war so warm und sie musste lächeln als er ihren Blick erwiderte. „Wir sollten essen gehen“, sagte Ronon und griff sich ihre Hand. „Wir verlassen das Zimmer und gehen zur Vorratskammer. In Ordnung?“ er bemühte sich jeden Tag sie aus diesem Zimmer zu kriegen. Die ganze Zeit über hatte sie das aber abgelehnt. Nun zögerte sie. „Du isst mit mir?“ fragte sie leise nach und griff seine Hand fester. „Du bleibst?“ „Ich lasse dich nicht aus den Augen. Versprochen.“ Er wartete einen Moment und führte sie dann mit sich auf die Fluren. Er sah sofort wie Night Flower verunsichert hin und her sah. Deshalb löste er sich von ihr, damit er seinen Arm um ihre Schulter legen konnte. „Komm. Hier wird dir keiner zu Nahe kommen.“ „Es ist anders…“ „Anders als die Welt die du kanntest?“ „Ja.“ Night Flower holte tief Luft und stoppte plötzlich mitten im Gang, ehe sie den Kopf schüttelte. „Ich will zurück.“ Ronon sah von ihr den Gang entlang und wartete einen Moment. „Ich bringe dich zurück wenn du es möchtest. Aber die Vorratskammer ist gleich nach diesem Gang. DU kannst das schaffen.“ Night Flower trat von ihm weg und sah sich wieder im Gang um. „Wo ist mein Zimmer?“ fragte sie leise und verunsichert. „Ich finde den Weg nicht zurück. Bitte. Bitte bring mich zurück.“ „Schon gut.“ Die Heilung durch welcher Night Flower durch musste, würde noch sehr lange andauern… Aber er wollte sie auf keinen Fall bedrängen. Darum griff er nach ihren Händen und deutete auf den Weg hinter ihr. „Hier lang. Ich erkläre dir genau wie du zurück kannst.“ Er drehte sie nun und ging vorsichtig Meter für Meter weiter. „50 Schritte bis hier. Dann ist es die rechte Türe. Okay?“ „50 Schritte. Rechts. Ja.“ Night Flower holte tief Luft und betrat das Zimmer schnell wieder. Nun wesentlich entspannter begab sie sich zum Bett und setzte sich dort hin. „Ich hole etwas zu Essen. Ich bin gleich zurück.“ Er verließ das Zimmer und fuhr sich durch sein Haar. Einfach waren die letzten Tage nicht. Für niemanden aber er war sich zumindest darin sicher, das Night Flower keine schlechte Person war. Sie wollte Leben und war dabei sich aufzurappeln. Sie brauchte einfach entsprechend Zeit. Stunden später beobachtete Ronon wie die junge Wraiths auf dem großen Bett lag und am dösen war. Er selbst war nicht müde. Zumindest noch nicht. „Es war oft sehr Kalt. Es war immer so Kalt“, sagte Night Flower plötzlich. Im Winter machten sie manchmal ein Feuer, damit sie nicht froren während sie… Ich hatte manchmal Glück und sie ließen das Feuer brennen. Aber manche haben mir auch das genommen.“ Sie fror alleine bei dem Gedanken und behielt ihre Augen geschlossen. Es war fast so als wäre sie wieder an dieser Felswand. Sie konnte hören wie Ronon sich bewegte, aber sie zitterte nur wieder beim ausatmen. „Es waren viele, so viele kalte Winter. Der Schnee war so furchtbar. Die Stürme Schrecklicher. Ich hatte Angst. Ich hatte immer Angst und habe immer gefroren.“ Ronon konnte sehen wie sie eine Gänsehaut bekam und kam deshalb näher an das Bett gelaufen. Sie fror. Night Flower schlang ihre Arme um sich und hing immer noch mit den Gedanken in der Vergangenheit. „Manche waren zärtlich“, erzählte sie. „Sie brachten mir essen und waren nicht grob.“ „Aber sie haben dich angefasst“, sagte Ronon- „So oder so…“ „Aber es war erträglich“, sagte Night. „Es hat nicht Weh getan und das war alles was ich hoffen konnte.“ „Du… Du musst dich nicht rechtfertigen.“ Schweigend legte er sich nun ebenso ins Bett und rückte so dicht an sie, dass er sie von hinten in den Arm nehmen konnte. „Ich habe dich früher finden müssen“, sagte Ronon- „Ich hätte dich früher finden können! Aber…“ „Du bist gekommen.“ Night Flower entspannte sich in seiner Wärme und holte tief Luft. „manchmal“, fing sie weiter an. „Träumte ich von diesen Schiffen. Dem Hive meiner Mutter. Aber es machte keinen Sinn. Ich verstand nicht… Wie konnte es so etwas geben?“ Ronon war innerlich dabei komplett auszurasten. Er erinnerte sich ganz genau wie Night Flower an dieser Wand angekettet war und wie sie bereitwillig ihre Beine gespreizt hatte. „Im Winter war ich froh darüber dass sie kamen. Sie kamen jeden Tag aber im Winter… Da war ich froh drum. Das waren die Momente in denen ich nicht mehr gefroren habe.“ Er würde dieses Dorf, diese Männer, jeden einzelnen massakrieren. Was sie ihr angetan haben übertraf alles Menschliche. Als Night sich in seinen Arm wand und ihn nun direkt ansah, rührte er sich nicht. „Mir ist jetzt auch sehr Kalt.“ Ihr war Kalt? Ronon konnte nicht verstehen warum. Hier zu Zweit im Bett war es unheimlich warm. Aber vielleicht sprach sie von einer anderen Art von Kälte. „Nur um nicht mehr zu frieren, musst du nicht mit jemandem schlafen“, sagte er und zog lediglich die Decker höher und legte diese um sie. „Du warst an keiner Wand mehr frieren. Das lassen die Wraiths und auch ich nicht zu.“ „Warum hilfst du mir?“ Night Flower suchte etwas in seinem Blick. „Ich weiß dass du uns hasst. Warum? Warum hilfst du mir dann?“ „Das ist eine sehr lange Geschichte. Sie ist wirklich unheimlich lang.“ „Dann erzähl sie mir.“ Night Flower rückte noch weiter vor und hob ihre Hand, ehe sie diese wieder an seine Wange legte. Seine Bartstoppeln kitzelten etwas. Aber seine Haut war schön warm… Ronon war nur kurz zusammengezuckt, aber nicht weil sie eine Wraiths war, sondern weil ihre Berührung sich wie Strom anfühlte. Er ließ sie gewähren. In den ersten Tagen hatte er sich dazu gezwungen mit ihr in einem Bett zu schlafen aber… Inzwischen war das alles andere als unangenehm. Es tat nicht nur ihr gut. Sondern auch ihm. „Ich bin in einer Welt aufgewachsen, die sehr Fortschrittlich war. Die Wraiths waren schon sehr lange nicht mehr gekommen um sich an uns zu nähren. So konnten wir wachsen. Aber eines Tages kamen sie mit aller Macht zurück. Ihre Streitkräfte zerstörten die gesamte Stadt, den ganzen Fortschritt und alles Leben. Wir haben Tagelang gekämpft aber… Wir haben verloren. Alle die ich kannte und lieben gelernt habe sind gestorben.“ Er wartete und schloss seine Augen, weil ihre Finger über sein Gesicht streiften. „Sie nahmen mich gefangen und experimentierten an mir. Sie machten mich zu einem Promeus. Weist du was das ist?“ „Nein“, sagte Night Flower und berührte seine Stirn und Wangenknochen. „Das sind Menschen die vor Wraiths flüchten, bis diese sie finden. Es ist wie ein Sport. Eine Tier jagt. Ich habe von allen am längsten durchgehalten. Immer auf der Flucht. Ohne zuhause.“ „Ohne Zuhause“, wiederholte sie leise. So wie sie keines hatte. So lange Zeit. „Jeden Menschen den ich traf bestraften sie. Jedes Dorf vernichteten sie. Ich war Jahre lang, alleine.“ „Alleine.“ „Und ich war so wütend auf die Wraiths. Sie töten Menschen sie vernichten alles was ihnen zur Bedrohung werden könnte… Ich traf meine Freunde von Atlantis. Ich schloss mich ihnen an um diese Welten sicherer zu machen. Ich wollte jeden Wraiths dieser Welt töten. Absolut jeden. Mir war es egal ob sie Kinder oder Frauen oder Baby waren. Es waren Wraiths und damit Monster. Fertig.“ Ronon öffnete seine Augen und musterte Night Flower. Sie war Wunderschön. Sie hatte nicht diesen typischen Grün oder Blau Ton. Es war ein Misch aus einer normalen Hautfarbe und der von weißen Muscheln. Porzellan. Ihre Augen waren unheimlich Groß und ihren Lippen weich und einladen. Er hob seine Hand und legte diese an ihre Wange. „Und dann sah ich die Veränderungen die kamen. Ich lernte Manchen wirklich zu trauen. Enge Verbündete und alles war durcheinander. Und dann kamst du.“ Er fuhr mit seinem Daumen über ihren Wangenknochen. „Du bist da gelegen und ich wusste, dass ich dich retten muss.“ Sie war praktisch nackt da gelegen. Nackt damit man sie jeder Zeit besteigen konnte. „Du bist durch eine ebenso schlimmen Hölle gegangen wie ich.“ „Du hast mich gefunden.“ Night Flower schlang ihren Arm um seinen Hals und kam Ronon so nahe wie noch nie. Jetzt wurde ihr auch wärmer. „Würdest du mir glauben, dass wenn ich dir erzähle, das ich weiß was in der Zukunft liegen wird?“ fragte Ronon in ihr Haar und legte seinen Arm fest um ihre Taille. „Die Zukunft? Was bedeutet das?“ „Es bedeutet was Morgen ist. Wir sind jetzt im Heute. Im Bett. Morgen wissen wir es nicht.“ „Und du weist es?“ „Vielleicht.“ Ronon wagte er mit seiner Hand über ihren Rücken zu fahren und diese dann an ihre Hüfte zu legen. „Vielleicht werden wir beide Kinder haben. Wäre das nicht verrückt?“ „Ja.“ Night Flower sog tief seinen Duft ein. Ja es wäre Verrückt nach allem was gewesen war. Und dennoch würde sie kein normales Leben führen können. Ihre Mutter war eine Königin. Night Flower verstand was das bedeutete. Sie verstand so einiges. Und gerade deshalb… Sie könnte nie so viele Männer befehligen. Geschweige den mit so vielen Männern schlafen. Es war nicht so dass ihr der Akt nicht gefiel. Sie mochte es. Es ließ sie gut und warm fühlen. Aber… Sie wollte gerade von niemanden so berührt werden außer vielleicht… Von Ronon. Er beschütze sie. Er passte auf. Er hätte es verdient. Langsam… Langsam döste Night Flower in seinen Armen ein und Ronon wollte sich nun ebenso seinem Schlaf hingeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)