Ohne Austauschjahr in England: Liebe garantiert von Mai-Yume ================================================================================ Kapitel 14: Ich will dich! Bleib bei mir! ----------------------------------------- Charlie dagegen saß zitternd und schniefend auf dem Sitz und sah Ian auf keinen Fall an. Dieser bemerkte das natürlich und seufzte. Sagte aber nichts sondern war erst einmal nur froh das Charlie wieder bei ihm war. Als sie bei ihm waren, sagte er immer noch nichts und blieb einfach im Flur stehen und sah auf den Boden. "Ich mach den Boden schmutzig...", nuschelte er dann irgendwann. "Scheiß auf den Boden.... Willst du erst mal duschen?" Ian war sich nicht sicher was er machen sollte. Er wollte Charlie am liebsten fest an sich ziehen, aber der würde dann wahrscheinlich reiß aus nehmen... Charlie nickte, zog seine Schuhe aus und tappste Richtung Bad. Ian ließ ihn ziehen und holte dagegen etwas dickes zum anziehen für Charlie. Der zog nur Strümpfe, Mantel und Schal auf und stellte sich dann mich kompletten Klamotten in die Dusche und machte sie an. Langsam ließ er sich an den Fliesen hinabgleiten und zog wieder seine Knie an sich. Unter der Dusche sah man die Tränen immerhin nicht. Nach 10 Minuten und keinen weiteren Geräuschen außer dem Plätschern, klopfte Ian an. "Charlie? Ist alles ok?" Keine Reaktion von ihm nur leises Schluchzen, dass man durch die Dusche nicht hört. Ian runzelte die Stirn. Da stimmte was nicht, also öffnete er die Tür und war dabei unglaublich froh, dass Charlie die Tür nicht abgeschlossen hatte. "Hey was...?" Er konnte nicht einmal aussprechen, da realisierte er bereits die Situation. Sofort ließ er die frische Kleidung fallen und eilte zu Charlie in die Dusche und zog ihn fest an sich. "Hey.. Scht... ich bin da.... Es is alles gut..." Erst wollte Charlie ihn wegrücken, doch dann ließ er es geschehen. Er wollte bei Ian sein und ihn fühlen. "Ich..es...ich kann...", mehr kam beim schluchzen nicht raus. "Schhh...", strich er ihm beruhigend über den Rücken. "Es is ok.... Ich bin da", wiederholte er leise. Charlie sollte erst einmal wieder runter kommen. Immerhin war das Wasser warm. So ging das Weinen und Schluchzen noch eine Weile weiter, bis Charlie von selbst den Wasserhahn ausstellte. "Tschuldige das du wegen mir nass bist..." "Kein Thema. War doch schön warm, aber jetzt lass uns dich abtrocknen und in warme flauschige Sachen packen, ok?" "Seit wann hast du flauschige Sachen? Ich dachte, du willst cool und nicht süß sein?", sah er Ian doch verwundert an. Dieser lachte auf. "Hab ich extra für dich gekauft..." "Musstest du nicht", nuschelte er leise und stand dann auf. "Kannst du raus?...Ich will grad nicht das du mich nackt siehst..." "Oh klar.. Lass mich nur kurz ausziehen...", zuckte er mit den Schultern und verließ die Dusche. Schnell hatte er sich ausgezogen und ein großen Duschhandtuch um seine Hüfte geschlungen. Dann hob er die Kleidung auf, die er eben hatte fallen lassen und legte sie Charlie auf den Toiletten Deckel. "Ich warte im Wohnzimmer..." Charlie nickte nur. Er hatte die ganze Zeit weggesehen, da er es für unangemessen hielt, jetzt hinzuschauen. Als Ian weg war, zog er sich dann auch aus, trocknete sich etwas ab und schlüpfte in die Sachen. Sie waren wirklich nach seinem Geschmack, was fast weh tat. Ian kümmerte sich so um ihn und er... Mit einem Handtuch auf dem Kopf tappte er schließlich wieder raus. Ian wartete ungeduldig auf Charlie. Er hatte sogar Tee gemacht und sich selbst natürlich wieder angezogen. Der schluckte einmal und stellte sich vor die Couch, da er grade eh nicht wusste wohin mit sich. "Komm her.. Setz dich doch bitte..." Und das tat er dann auch, sagte aber trotzdem nichts. Das hier war grade einfach so komisch. Er hatte die Sache beendet und saß trotzdem wieder bei Ian. "Mh.. willst du was trinken oder essen??? Wie lange saßt du da bevor du mich angerufen hast?" Er schüttelte den Kopf. "Hab mich erst nach dem Anruf hingesetzt", sagte Charlie leise und rutschte an den Rand der Couch. "Ok..." Ian sah gespannt zu ihm. "Und.. willst du mir erzählen wie es dazu kam?" "Eigentlich nicht...aber ich denke immer noch es wäre besser für mich zu gehen", murmelte der Jüngere, während kleine Tropfen sich von seinen Strähnen lösten. "Und wo willst du ihn? Ich kann mir nicht vorstellen, das du in deinem momentanen Zustand nach Hause gehen würdest..." Verdammt kannte der mich gut!, fluchte Charlie innerlich. "Wenn ich dir alles erzähle, wird es nur das bestätigen, was ich am Telefon gesagt habe." "Erzähl es mir bitte....", bat er dennoch. Wieder biss er sich auf die Lippe und knetete seine Hände. "Darren...er war da...er ist von meiner Schule...ein Jahr älter aber sitzengeblieben. Wir waren in einer Klasse und er war der Schwarm aller Mädchen...und auch meiner." "Oh...ok?" Ian schluckte. Das klang jetzt nicht nach einer gute Nacht Geschichte. "Sicher das dus hören willst?", drehte Charlie nun doch mal den Kopf zu ihm. "Ja", sah er ihn fest an. "Na ja er war groß, sah gut aus, war klug eben alles was man sich wünscht...und dann hat er mich auch noch angesprochen. Für mich ein Jackpot. Also kam er zu mir nach Hause und ich war total verknallt...also hab ich mitgemacht, als er mich geküsst hat und mit mir dann geschlafen hat. Ich dachte ja er will mich auch und ist auch verliebt. Als ich danach dann sagte: ich finde es so schön das wir nun zusammen sind, hat er nur laut gelacht und so bricht man das Herz eines noch nicht 16-jährigen", seufzte Charlie und wischte sich bei der Erinnerung daran übers Gesicht. Ian seufzte ebenfalls. "Nein so sollte man das nicht tun, aber andere machen sich eben immer wieder einen Spaß daraus...." Dann schwieg er eine Weile. "Und... was genau hat er nun zu dir gesagt das du mich... Nein das du keine Beziehung mehr willst?" "Na ja damals hat er mir klar gemacht, dass es sowas wie Liebe und Beziehungen zwischen Jungs nicht gibt, aber das wir ruhig weiter Spaß haben können, denn das könnte ich ja richtig gut. Ich hab ihm geglaubt, da ich ihn doch so mochte. Also haben wir weiter gemacht und dann hat er mir noch Freunde von sich vorgestellt, mit denen ich dann auch gefickt hab. Es war eine Abwärtsspirale. Alles war so leicht und ohne Verpflichtungen, sogar in der Schule hab ich den Jungs einen geblasen und da mir diese Aufmerksamkeit gefallen hat, war ich schnell als Nutte verschrien. Dann lud Darren irgendwann noch ältere Freunde ein, die mich in Clubs brachte, darauf folgten durchgemachte Nächte mit One Night Stands und sogar mal einem Dreier. Deswegen bin ich in meiner Familie auch so in Ungnade gefallen. Na ja ich dachte Darren würde schon irgendwie aufpassen und das er doch Recht hatte, für mich gibt es keine Liebe...Und heute wollten er und seine Kumpels das nochmal in meinen Kopf kriegen", endete er leise und wischte sich weiter über die Augen, die schon ganz rot waren. "Tz.." Ian schüttelte fassungslos den Kopf und stand auf. Dann ging er zu Charlie. "Darf ich?" "Ian...besser nicht. Sie hatten nicht Unrecht. Als er mich so an die Wand gepresst hatte, hab ich mich an früher erinnert und ich denke...er hat vielleicht Recht", drehte er sein Gesicht wieder weg. In Ian flammte Wut auf. "Sie haben... dich an die Wand gepresst?", fragte er mit rauerer Stimme nach. Er sah genauer hin und bemerkte leichte Schrammen in Charlies Gesicht. "Ja also...und etwas festgehalten...sie waren da sicher auch an früher erinnert...aber ich hab sie nicht geküsst oder sonst was gemacht. Trotzdem fühle ich mich schäbig. Ich verdien dich einfach nicht Ian", schniefte der Jüngere nun wieder. Ian setzte sich nun doch neben Charlie und zog ihn sacht an sich. "Sag sowas bitte nicht...", strich er ihm übers Haar. "Aber es stimmt doch Ian...komm schon. Sei ehrlich was hast du gedacht als du mich das erste mal gesehen hast?" "Na ja, das du gut aussiehst...", gab er zu. "Ich sagte sei ehrlich. Ich hatte an dem Abend mal wieder verdammt knappe aufreizende Sachen getragen und bin direkt auf dich zu um zu sagen was ich für diese Nacht will. Was hast du also gedacht?", musterte Charlie ihn skeptisch. Ian runzelte die Stirn. "Das ich dich nicht von der Bettkante stoßen würde..." "Siehst du das bin ich. Viel Sexappeal aber...Liebe...Ich glaube, das bin ich nicht", zog er das Handtuch um sein Gesicht. "Doch... du hast viel Liebe in dir." "Aber...ach Ian, was wenn ich dich enttäusche oder doch wieder in alte Muster verfalle. Was wenn...ach ich weiß nicht", stand Charlie von der Couch auf und lief ein Stück durch den Raum. "Ich glaube nicht, das du in alte Muster fällst, das willst du ja gar nicht.. Du lässt dich da leider nur leicht beeinflussen, weil du eben diese Erfahrung gemacht hast." "Ja eben. Stell dir mal vor ich werde wieder beeinflusst und was dann? Ich meine, ich hab mich in dich verliebt aber Angst zu Vertrauen, Angst vor einer Beziehung, Angst vor allem, weshalb ich lieber Schluss mache und weglaufe. Dass muss dir doch ganz deutlich etwas sagen!", redete sich Charlie nun in Rage und bemerkte dabei gar nicht was er gesagt hatte. Ian dagegen hatte klipp und klar vernommen was da gerade an sein Ohr gedrungen war. "Was??", fragte er leise nach und begann fett zu grinsen. Wieder sprang er auf und ging zu Charlie. "Meinst du das ernst??" "Äh?", schaute der ihn erst überrascht an und überlegte kurz, bevor er knallrot anlief. "Ich...ehm...", stammelte der und wollte dann wieder abhauen. Doch Ian hielt ihn fest und zog ihn an sich. "Mir gehts es auch so. Ich hab mich auch in dich verliebt....Deswegen... bitte bleib bei mir...", vergrub er sein Gesicht in Charlies Haar. "Aber...aber...aber..." Charlie wollte so unbedingt widersprechen und doch krallte er sich letztendlich in Ian fest. "Nach all dem willst du mich echt noch?" "Ach Charlie.. Meinst du ich hätte dich sonst gesucht und würde immer und immer wieder deine Nähe suchen??", schmunzelte er und strich ihm über die Wange. Charlie sah zu ihm auf und fing dann doch wieder an zu heulen, bekam sogar Schluckauf. "Ich...ich will doch...ein guter Boyfriend...sein." "Das bist du doch....", lächelte Ian weiter und strich Charlie die Tränen aus dem Gesicht. "Ich hoffe das sind jetzt Freudentränen." "Weiß nicht...ich werds bestimmt vermasseln und du mich dann hassen", drückte er sich weiter an Ian und versteckte sein Gesicht. "Glaub ich kaum... Ich könnte dich nie hassen.." "Wirklich?", sah er nun doch vorsichtig wieder hoch. "Natürlich. Wieso glaubst du mir nicht?" "Ich hab nur Angst Ian...Sind wir dann jetzt zusammen? So wirklich richtig?" "Nur wenn du es wirklich willst. Also ich möchte sehr gerne, aber ich werde dich sicher nicht zwingen." Wieder knabberte Charlie an seiner Lippe und überlegte. "Du bist so gut zu mir und willst mich obwohl so viel gegen mich spricht. Ich wäre ein großer Dummkopf Nein zu sagen", entstand dann doch ein kleines, scheues Lächeln auf seinen Lippen. "Ja nicht wahr. Lass dich artig verwöhnen...." Ian fand es war der richtige Moment und er beugte sich runter und küsste Charlie ganz sacht auf die Lippen. So als wäre es ihr aller erster Kuss jemals. Und dieser Kuss machte Charles Allister verlegener als jeder andere Kuss zuvor, weshalb er ihn gleich erwiderte. "Jetzt hab ich einen Freund", wiederholte er nochmal für sich und klammerte sich an Ian. Langsam schwanden doch seine Kräfte. Die Kälte und das viele Weinen hatten ihm doch die Kräfte geraubt. "Ja hast du...", flüsterte Ian zurück und spürte das Charlie mehr gegen ihn sackte und hob ihn auf seine Arme. "Ich denke wir sollten jetzt ins Bett. Du bist sicher erschöpft von den Geschehnissen, oder?" "Hm...ein bisschen, aber es ist grade mal Nachmittag...außerdem hab ich echt Durst", nuschelte Charlie und fand es schön so getragen zu werden. "Na das is ein Grund aber kein Hindernis jetzt schon ins Bett zu gehen." Ian ging also ins Schlafzimmer und legte Charlie ab. "Ich hol dir noch etwas zu trinken. Bin gleich wieder da." Charlie nickte und kuschelte sich unter die Decke. Kurz blieb er still und wurde dann doch wieder rot. Oh Fuck ich bin jetzt echt in einer Beziehung!, klang es in seinem Kopf und Panik kam auf, doch kaum sah er Ian wieder, ging auch die Panik. "Da bin ich wieder. Hab den Tee und auch Wasser dabei. Was willst du?" "Tee bitte", nahm er die Tasse und trank gleich einen Schluck. "Aber sag mal...musst du nicht noch was für die Uni machen? Ich will dich nicht davon abhalten." "Keine Sorge. Ich bin gut vorbereitet. Den Rest mache ich morgen. Jetzt bist du ert einmal wichtig." "Du bist sooo süß und lieb. Ich kanns kaum glauben. Du bist mein Märchenprinz", kicherte er und nahm dann Ians Hand. Ian lachte auf. "Du bist hier der Süße..." Gut gelaunt legte er sich neben Charlie. "Kuschel dich an mich und wärme dich.." Das Angebot nahm der natürlich gleich an, stellte die Tasse weg und kuschelte sich an seinen Freund. "Ist es normal, dass sich jetzt alles irgendwie noch besser anfühlt?", fragte Charlie lächelnd. "Ja... Das ist es, suhl dich ruhig in dem Gefühl." "Mach ich wie ein kleines Ferkelchen", rieb er seine Nase an Ians. Nun brach Ian in Gelächter aus. "Ja.. oder so..", legte er einen Arm um Charlie und zog ihn noch näher zu sich. "Was denn du hast doch gesagt ich soll mich suhlen", stupste er ihn an und lachte dann ebenso. Er fühlte sich grade so erleichtert. "Ich weiß Charlie.. ich weiß.. Ich gehör ganz dir." "Das hört sich super toll an...sags nochmal?", seufzte Charlie glücklich. Das tat Ian natürlich gerne. "Ich gehöre ganz dir." "Sooo schön", malte er über seinen Oberkörper. "Oh ja. Finde ich auch..." Eine Weile blieb es still, doch eingeschlafen war Charlie nicht und schließlich knurrte sein Magen. "Das schreit nach einem Mitternachtssnack!" "Gute Idee...", stieß Ian erleichtert aus. Er hatte das Gefühl schon ewig nichts mehr gegessen zu haben. "Lass uns schauen was sich in meinem Kühlschrank finden lässt.." "Trägst du mich wieder? Hat sich eben ganz nice angefühlt", grinse Charlie und küsste Ian. "Na klar, wenn du es so sagst, gerne." "Oh Ian du solltest mich echt nicht so verwöhnen, sonst werde ich noch total anspruchsvoll", lachte Charlie auf. "Ach was. Das bekomm ich schon hin." "Was wenn ich irgendwann Diamanten verlange? Dann findest du das sicher nicht mehr so toll", klammerte er sich an Ian. Der seufzte. "Tja.. Da ich das jetzt schon mal weiß, kann ich jetzt anfangen zu sparen..." "Ach Quatsch als brauche ich Diamanten. Die kannst du mir schenken, sobald ihr berühmt seid", küsste er ihn. Sofort erwiderte er den Kuss. Ja, wenn sie das wären, würde Charlie alles von ihm bekommen. "Aber jetzt erstmal Essen!", knabberte Charlie frech an seinem Kinn. "Ach ja richtig..." Das hatte er bereits wieder vergessen. Er hob Charlie hoch und sie gingen in die Küche. "Schaust du in den Kühlschrank? Ich hab gerade keine Hände frei.." "Aber natürlich mein...Hm wie nenn ich denn am Besten?", überlegte Charlie, während er hinein guckte. "Also du hast sicher ein paar Nudeln, oder? Dann haben wir hier noch Zucchini, Käse, Tomatensoße...klingt doch gut oder?" "Ja hab ich. Ich denke da kann man etwas draus zauber, oder meinst du nicht?" "Doch sicher. Pfanne oder Auflauf...Schatz? Nein...Baby? Sweetheart? Hottie?", überlegte er an Kosenamen. "Pfanne....", gab er zurück und verzog das Gesicht. "Ne lass mal... Schatz is zu normal. Babe nenn ich dich schon und sweet bist du nicht ich... Hottie.. ich weiß nicht.... Deine Entscheidung. Vielleicht kommt dir irgendwann das passende in den Sinn..." "Na ja hat was von Pferd...hm Honey ist auch zu süß... Muss ja auch was sein womit ich dich vor deinen Kumpels nicht blamiere", kicherte er, stieg von Ian runter und begann die Zucchini zu schneiden. "Das wäre ganz cool, ja." "Hol mal einen Topf für die Nudeln." "Klar..." Ian holte den Topf und deckte schon einmal den Tisch. Charlie summte und tanzte auch ein wenig. Er hatte sich heute so schlecht gefühlt und seine Augen waren immer noch rot und gereizt...nie hätte er gedacht, dass der Tag so ausgeht. Ian schmunzelte und sah meist Charlie einfach nur zu. "Du guckst wieder so...ist das ein gutes Gucken?", drehte sich Charlie zu ihm und legte den Kopf schief. "Oh ja.. Ein sehr gutes...", stimmte er sofort zu. Darauf musste Charlie doch wieder Grinsen und begann dann weiter zu kochen, pfiff sogar noch. "Sag mal würdest du eigentlich auch so ein paar Akkorde für mich schreiben? So ein kleines Lied?" "Klaro.. Wenn du so weiter machst, werd ich wohl ne ganze Platte haben nur über dich." "Awww hör auf ich werd ganz rot", griff er sich an die Wangen. "Ich steh aber drauf, wenn du es wirst.." "Schleimer! Aber sag mal...wie schlimm sehen eigentlich meine Augen aus? Bestimmt wie so ein Horrormännchen." "Na ja.. ich geb dir gleich was zum Kühlen und ruck zuck bist du wieder sexier.." "Du trägst mich echt auf Händen...wie soll ich das nur jeh zurückzahlen", knuddelte er sich nun einfach an Ian. "Ach was. Ich brauch keine Bezahlung. Bleib einfach so wie du bist und bei mir und alles is gut." "Und ich soll dich nicht Süßer nennen, wenn du mir so Honig ums Maul schmierst?", hob er die Braue. Ian zuckte unschuldig mit den Brauen. Charlie kochte weiter und schüttete dann die Nudeln ab. Dann stellte er die Soße mit den Gemüse und die Nudeln mit Käse alles auf den Tisch. "Bon Appetit!" "Danke dir auch guten Appetit...", lächelte Ian ihn an und begann zu essen. Es war ein perfekter Ausklang dieses Abends, dachte sich Charlie...jetzt blieb nur noch quasi das offizielle, doch das war grade egal. Er war verliebt, sie waren glücklich, dass zählte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)