Schatten der Vergangenheit von Kittykate ================================================================================ Kapitel 33: Kapitel XXXIII - Abstellkammer ------------------------------------------ Erstaunlicherweise war wieder die gesamte Woche nach dem Anschlag nichts passiert. Wenn man es genau nahm, dann reichte der psychische Druck aus um innerlich vor die Hunde zu gehen. Die Mädchen zeigten mit dem Finger auf sie, die Jungs flirteten was das Zeug hielt oder machten sehr anzügliche Bemerkungen als wäre sie leicht zu haben. Es nervte Aoko nur noch. Nur noch diesen einen Schultag, dann war endlich Wochenende. Auch wenn sie die Vermutung hegte, dass dieses nicht besser würde. Besonders wenn sie an Yuudai dachte. Sie hatte ihren Cousin lange nicht gesehen. Zuletzt auf einem runden Geburtstag ihres Vaters. Es war ein furchtbarer Tag und sie war froh als dieser um war und die Familien wieder getrennte Wege gingen. Dank Kaito und nur wegen ihm hatte sie diesen Tag durchgestanden. Ob Yuudai sich inzwischen verändert hatte oder war er immer noch so ein ekliger Draufgänger? Die Lehrerin betrat das Klassenzimmer und verteilte wenig später die Mathematik-Klausur. Schweigsam machte sich jeder Schüler daran die Aufgaben zu lösen und Aoko verbannte die Gedanken an den morgigen Tag. Aktuell gab es wichtigeres zu erledigen. Die Schüler saßen über der Mathematik-Arbeit und Aoko fühlte sich sehr gut. Die Aufgaben waren leicht zu lösen und es glich beinahe einem Spaziergang. Die Hälfte der Zeit war um und sie hatte nur noch zwei Aufgaben vor sich und mehr als genug Zeit übrig. Dieser Test würde ihr definitiv eine gute Note bescheren und ihren guten Notenstand sichern. Plötzlich trat Kaito an ihrem Platz vorbei. Er wurde von allen Mitschülern beobachtet, wie er zwischen den Pulten vorbei trat, dem Lehrer seine Arbeit abgab. Danach verließ er das Klassenzimmer. Ein Stöhnen und Raunen ging durch die Klasse, ehe sich alle wieder auf ihre Arbeit konzentrierten. Aoko löste noch die letzten Aufgaben und las alles nochmal Korrektur. Sie konnte keine Fehler finden. Also packte auch sie ihren Stift weg, stand auf und gab ihre Arbeit ab. Auch sie wurde von den Mitschülern aufmerksam gemustert, ehe sich die einzelnen Schüler hektisch an ihre Arbeiten setzten. Sie trat hinaus auf den Gang, der menschenleer und ruhig vor ihr lag. Alle Schüler waren im Unterricht. Sie sah sich um. Kaito sollte doch hier draußen sein, immerhin hatte er seine Arbeit vor ihr abgegeben, aber warum stand sie dann alleine hier? Sie blickte auf die Uhr. Zwanzig Minuten blieben ihr noch, dann begann die Pause. Ob sie sich unerlaubterweise einfach entfernen sollte, wie Kaito es scheinbar getan hatte? Sie würde zu gern wissen, wo er hingegangen ist. Aber es sollte ihr egal sein was er tat. Es war sowieso das beste getrennte Wege zu gehen. Sie drehte sich um und ging den leeren Schulflur entlang. Sie würde die Toilette aufsuchen und dann wieder zurückkehren in der Hoffnung dass ein paar Mitschüler auch bald fertig wären. Gerade als sie an einer Abstellkammer vorbei kam, die unmittelbar neben der Jungen-Schultoilette war, trat Kaito aus dem Waschraum heraus. Für einen kurzen Moment musterte er sie überrascht. Doch dann trat er auf sie zu, umfasste ihren Kopf und drückte ihr seine Lippen auf. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Alleine das atemberaubende Lippenspiel schaffte es sie willig zu machen. Ihr ganzer Körper stand unter Strom und seine Finger, die ihr letztens noch provokant in Chemie auflauerten, spürte sie nun zu genau an ihrem Hinterkopf. Ihre Augen fielen mit der ersten Berührung zu und ihre Gefühle nahmen sofort die Oberhand. Sie war süchtig nach ihm und seinen Berührungen und sie wusste, wenn er es nun drauf anlegen würde gäbe es keinen Halt mehr. Chemie war die Vorstufe und jegliche Vernunft war ihr seither abhanden gekommen. Auch wenn sie sich immer wieder zur Züchtigung rief, immer wieder innerlich ermahnen musste, dass er nur mit ihr spielte und sie – einzig und alleine sie – mit gebrochenem Herzen am Ende da stehen würde, so war sie bereit dieses Risiko einzugehen. Ein Zurück gab es für sie schon lange nicht mehr. Eine Hand wanderte zu ihrer Hüfte, strich ihr dabei zärtlich über den Rücken, drückte sie fester an sich. „Ich kann nicht mehr“, hauchte er zwischen den Küssen. Aoko spürte zu deutlich, dass er es ebenso wollte wie sie. Sie musste sich anstrengen, die Worte zu formulieren: „Was kannst du nicht mehr?“ „Mich zurückhalten!“ Seine Zunge drängte sich in ihre Mundhöhle und verwickelte sie in ein leidenschaftliches Spiel. Sein Körper presste sich dichter an ihren, stieß sie dabei etwas zurück. Schon löste sich die Hand an ihrer Hüfte und verschwand, nur um im nächsten Moment die Türe neben ihnen zu öffnen. Kaum passten sie durch den Türspalt, schob er sie direkt in die kleine Kammer und schloss hinter sich die Türe. Während sie etwas unsanft gegen ein Regal stieß, drehte er sich der Türe zu. Seine Finger suchten nach der Verriegelung unterhalb der Türklinke und er schloss sie beide ein. Aoko versuchte sich zu orientieren. Das war aber gar nicht so einfach, denn der kleine Raum lag in absoluter Dunkelheit. Das schien Kaito aber nicht zu stören, denn seine Hände suchten nach ihrem Gesicht und streichelten sie sanft. Sein Daumen fuhr zärtlich über ihre Wangen, hinab zu ihrem Kinn und suchten schließlich ihre Lippen. Die Berührungen in absoluter Finsternis trieb ihr eine Gänsehaut über den gesamten Körper und entfachte ein Feuer in ihr, das niemand mehr zu löschen vermag. Sanft und zärtlich strich er ihr über ihre Lippen, aber Aokos Vernunft war schon lange verloren gegangen. Sie konnte nicht mehr und öffnete ihre Lippen. Als wäre es eine Einladung folgte sein Finger dieser und sie umschloss diesen zärtlich. Sie saugte etwas und Kaito keuchte. Von ihrer Lust angetrieben, suchte sich seine andere Hand den Weg unter ihren Rock und verschwand schnell und rücksichtslos in ihrem Slip. Zeitgleich stieß er mit zwei Fingern in sie und Aoko erschauderte regelrecht, als sie spürte, wie er es wieder einmal schaffte diesen bestimmten Punkt in ihr zu treffen, der sie innerlich zum Beben brachte. Sie ließ auch seinen Finger in ihren Mund immer wieder eintauchen, doch das genügte ihr nicht mehr. Es mochte falsch sein, aber es gab kein Zurück mehr. Das Feuer brannte und sie würde es tun. Sie würde es wagen und sich voll und ganz auf ihn einlassen. Während sie vor erregten Schauern erzitterte, fuhren ihre Finger über seine starke Brust. Sie glitten über das Hemd hinab und erfühlten die ausgeprägte Bauchmuskulatur, die sich darunter verbarg. Lange hielt sie sich dort nicht auf, denn kundig und mit Vorfreude, strichen ihre Finger südlicher, streiften über seine ausgebeulte Hose und öffneten ohne zu zögern den Knopf der Hose und zogen den Reißverschluss hinab. Begleitet von einem erstickten Keuchen tauchten ihre Finger in seine Shorts ein und fuhren seine Härte zärtlich entlang. „Nimm ihn“, forderte Kaito heißer und Aoko folgte seiner Aufforderung. So hatte er noch nie zuvor mit ihr gesprochen und es heizte ihr erneut kräftig ein. Unablässig stieß sein Finger in sie und zeigte ihr damit in welchem Tempo er es gern hätte. Allerdings wäre sie nicht Aoko wenn sie sich einfach so seinen Forderungen hingab. Eine Hand umfasste wie gewünscht sein Glied und fing an es zu bearbeiten, während die andere Hand zu ihren Lippen fuhr und seine Finger von ihrem Mund entfernten. Kaum war dieser freigelegt, begann Kaito sie stürmisch zu küssen und drückte sie dabei unsanft gegen das Regal. „Aua“, stieß sie plötzlich schmerzerfüllt aus, als sie mit dem Steißbein gegen ein Regalfach stieß. Erstarrt hielt Kaito inne. Doch sein entsetztes Gesicht hielt nicht lange, denn Aoko drängte ihn plötzlich zurück, bis er an die Türe stieß und sich daran anlehnte. Er wollte sich wieder ihren sündigen Lippen hingeben, doch dieses Mal ließ sie es nicht zu. Stattdessen glitt sie an ihn hinab. Mit großen Augen spürte er ihre Bewegungen und konnte kaum glauben was sie da vor hatte. „Aoko“, stieß er aus. Eine Mischung aus Überraschung, Erregung, Vorfreude und doch Unsicherheit. Aoko ignorierten ihn, konzentrierte sich voll und ganz auf ihr Vorhaben und begann sanft über seinen Schaft zu lecken. Allein diese Berührung ließ Kaito keuchen, aber sie war noch lange nicht fertig und umschloss seine Länge mit ihren Lippen und begann ihn mit dem Mund zu verwöhnen, während er seine Hände in ihrem braunen Haar vergrub und den Kopf an die Türe lehnte. „Aoko“, stöhnte er leise, aber sie ließ sich nicht beirren und setzte ihr Tun genussvoll fort. „Aoko“, wiederholte er etwas nachdrücklicher, doch sie hörte immer noch nicht auf ihn zu verwöhnen. Plötzlich packte er ihren Kopf und stoppte sie in ihrer Bewegung. „Verdammt, Aoko, nicht so!“, fluchte er nun leise. Sie löste sich von seiner Erektion und blickte zu ihm überrascht auf. Es war immer noch dunkel und sie konnte kaum etwas erkennen außer seiner Silhouette. Bevor sie allerdings etwas sagen konnte, zog er sie ruckartig zu sich hoch und drückte sie an die Wand zu seiner rechten Seite. Sie selbst war zu überrumpelt und fragte sich ob sie etwas falsch gemacht hatte, als sie aber seine Lippen an ihrem Hals fühlte und zwei seiner Finger wieder vorwitzig unter ihrem Slip verschwanden. „Ich habe so lange darauf gewartet...“, knurrte er und fügte hinzu: „...jetzt will ich dich richtig!“ Schon zogen seine Hände ihren Slip hinab und streichelten ihre langen Beine wieder hinauf bis zu ihrem Po. Im nächsten Moment hob er sie wieder an und drückte sie gegen die Wand. Sie spürte sein Glied über ihre Mitte streifen und alleine diese Berührung ließ sie vor Vorfreude seufzen. Es war soweit... gleich würde er sich in ihr versenken und sie für sich einnehmen. Sie war bereit ihm zur Verfügung zu stehen und sich voll und ganz auf ihn einzulassen, auch wenn es nur eine einmalige Sache sein sollte. Sie war bereit solange sie ihn nur noch einmal in sich spüren durfte. Er bewegte seine Hüfte und die Spitze seines Glieds berührte sie an ihrer Klitoris und ließ sie heißer keuchen. „Tu es endlich“, forderte sie ungeduldig und konnte es kaum erwarten, dass er in sie eindrang, sie ausfüllte und zum Mond und wieder zurück bringen würde. Sie wollte es, so sehr, und sie wollte jede Sekunde ihrer Vereinigung in sich aufsaugen und nie wieder vergessen. Sie würde sich an dieser Erinnerung laben, selbst wenn er schon längst wieder bei Akako wäre und Aoko selbst nur ein einmaliger Seitensprung bleiben würde. „Aoko“, keuchte Kaito ebenso erregt und voller Ungeduld. Sie zuckte vor Aufregung und wartete darauf, dass er sich in sie schob, aber es passierte nichts. „Kaito“, flüsterte sie ungeduldig. „Nimm mich!“ Eine eindeutigere Einladung gab es nicht, das wusste er zu gut. Das letzte Fünkchen Verstand nun endgültig über Bord werfend, wollte er ihrer Aufforderung endlich nachkommen... doch er zögerte. Da schrillte die Schulklingel und läutete die Pause ein. Aus ihren intensiven Gefühlen gerissen, lauschten sie wie die Schüler die leeren Gänge füllten und die lauten Stimmen das sonst so stille Schulhaus wieder mit Leben füllten. Ungesehen würden sie jetzt auch nicht mehr hinaus treten können, also konnten sie nun das tun, was sie vor hatten, aber Kaito drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund und flüsterte: „Wir lassen es für heute gut sein.“ Und schon zog er sich komplett zurück und ließ sie auf den Boden hinab. „Wie bitte?“ Er nahm Abstand ein, verstaute sein immer noch erregtes Glied in seiner Shorts und schloss danach seine Hose. Aoko, die seine Bewegungen nur erahnen, aber dennoch zu deutlich hören konnte was er machte, bückte sich um ihren Slip wieder hochzuziehen. Sie war absolut überfordert mit dieser Situation. War es nicht das was er die gesamte Zeit wollte? Warum wies er sie nun so eiskalt ab? Ihr fehlten die Worte und in ihrem Hals bildete sich ein Knoten. „Aoko“, hauchte er liebevoll. Aber sie schüttelte ihren Kopf. „Ich hab schon verstanden“, konterte sie enttäuscht. Im nächsten Moment legte sich ein Schalter um und die Abstellkammer wurde von hellem Licht durchflutet. Ehe Aokos Augen sich an den plötzlich Lichteinfall gewöhnen konnten, wurde sie schon wieder gegen die Wand gedrückt und spürte Kaitos aufmerksamen Blick auf sich. „Du glaubst jetzt aber nicht, dass ich kein Interesse mehr an dir habe, oder?“ Aoko öffnete langsam ihre Augen und fand Kaitos Blick. Es war eine Mischung aus Sorge, Erregung, Leidenschaft und Skepsis. „Du hattest die Möglichkeit und weist mich im letzten Moment ab.“ „Das liegt nicht an dir“, versuchte er sich zu erklären. „Ich will dich, sogar mehr als alles andere, aber nicht ohne Schutz.“ Aoko riss überrascht ihre Augen auf. Kaito blickte sie ernst an. „Ich habe kein Kondom dabei und ich...“ Er sah sie fast beschämt an doch dann festigte er seinen Blick: „... ich bereue es zutiefst nichts dabei zu haben.“ Er nahm ihren Mund für einen intensiven Kuss ein, doch dann löste er sich und flüsterte in ihr Ohr: „Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich mich danach sehne mich in dir zu versenken, dich auszufüllen und es dir zu besorgen bis du meinen Namen schreist.“ Errötet schnappte Aoko nach Luft. Er drückte seine Hüfte enger an ihre und sie spürte seine Erregung zu deutlich an ihrem Bauch. „Spürst du das? Das ist deinetwegen – allein deinetwegen.“ „Wieso hast du es mich dann nicht einfach beenden lassen?“ „Weil ich es nicht so wollte“, gestand er ihr und sah sie direkt an. Sie sah die Wahrheit in seinen Augen leuchten. „Du weißt gar nicht wie sehr ich mich beherrschen muss um nicht über dich herzufallen.“ Ich nehme die Pille, lag ihr auf der Zunge, aber Aoko wusste selbst wie dumm es klang. Eine Pille schützte nicht vor Krankheiten sondern nur vor Schwangerschaften. Sie sollte ihm dankbar sein, dass er so besonnen war. Auch wenn sie sich nichts sehnlicher wünschte als ihm nahe zu kommen. Sie führte eine Hand an seine Wange und streichelte ihn vorsichtig. „Danke.“ Und sie meinte es ehrlich. Nicht jeder Junge würde so bedacht mit einem Mädchen umgehen. Er schmiegte sich in ihre Handfläche und drückte ihr einen Kuss in diese. Sie verharrten noch eine Weile in friedlicher Zweisamkeit, bis Kaito die Türe öffnete und einen Blick auf den Gang warf. Niemand hielt sich hier auf und so konnten sie ungesehen herauskommen. Sie standen sich etwas unsicher gegenüber, doch dann sprach Aoko. „Es ist besser wenn wir getrennte Wege gehen.“ „Aoko“, setzte er an, aber Aoko schüttelte ihren Kopf und ging einfach an ihm vorbei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)