Schatten der Vergangenheit von Kittykate ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel XXIV - Phase 1 ---------------------------------- Ran beobachtete Kaito und Aoko skeptisch. Wenn die letzten Tage schon seltsam waren, so war es heute beklemmend. Ihre Begleitung ignorierte sich heute nicht nur, es herrschte gewaltige Eiszeit. Aoko lief mit sturer Miene voraus, während Kaito mit zusammen gezogenen Augenbrauen absolut in Gedankenversunken neben Ran hertrottete. Gestern war doch noch alles harmonisch. Auch die Stimmung zwischen ihrer Stiefschwester und Kaito wirkte entspannt und Ran hätte fast geglaubt, dass sie bald zu viert etwas unternehmen könnten. Scheinbar hatte sie sich da doch etwas eingebildet. Jeder Versuch ein Gespräch zu beginnen scheiterte. Sie erhielt einfach keine Antwort. Nun freute sie sich umso mehr Shinichi gegenüber zu treten. Sofort schlug ihr Herz schneller, allein bei dem Gedanken an seinen Namen. Hitze durchfuhr ihren Körper und das aufregende Prickeln nahm sie voll und ganz ein. Sie hatte einen Freund – so richtig. Und wenn die Stimmung an diesem morgen nicht so drückend wäre, würde sie vor Freude in die Luft springen und tanzen. Gemeinsam näherten sie sich dem Schultor. Mehr und mehr Schüler ihrer Schule kamen dazu und schon bald befanden sie sich inmitten einem fröhlich quatschenden Haufen Mittel- und Oberschüler. Nur sie liefen nebeneinander her, als wäre gerade eben ein geliebter Mensch gestorben. Je näher sie dem Schultor kam desto aufgeregter schlug ihr Herz. Vorfreude pur breitete sich aus. Mit neugierigen Augen suchte sie die Schüler nach seiner Statur ab und ihre Finger wurden feucht. Sie konnte es kaum erwarten. Würde er allen zeigen, dass er nun in ihren festen Händen war? Würde er zu ihr stehen? Würde er sie vor der gesamten Schule küssen? Wollte sie das überhaupt? Oder sollten sie nicht lieber das ganze erst mal geheim halten? Unsicherheit legte sich um ihre Augenpartie und die Vorfreude wurde gedrückt. Doch dann entdeckte sie ihn. Er stand mit dem Rücken zum Schultor. Sofort verschwand die Unsicherheit und pure Vorfreude breitete sich aus. Ihr Herz hüpfte regelrecht und tausende von Schmetterlingen flogen durch ihren Bauch. Aoko, die ihnen ein paar Schritte voraus ging, trat unbeeindruckt an Shinichi vorbei und ging ohne Gruß ins Schulhaus. Erst als Aoko vorbei war, drehte sich der Oberschüler und gab die Sicht auf Shiho frei, die ihm gegenüber stand. Ran wollte ihm eigentlich um den Hals fallen, jedoch erfror ihr breites Lächeln und sie erstarrte regelrecht. Shinichis Augen blitzten auf als er Ran sah, tat aber keinen Schritt in ihre Richtung. „Guten Morgen.“ Dann begrüßte er seinen Kumpel mit einem Handschlag. „Guten morgen, Kaito.“ Ein Grunzen folgte, das wohl den Morgengruß darstellte, und schon ging Kaito in Richtung Schulhaus weiter. Shinichi schloss sich ihm an. Schockiert verharrte Ran und wusste in diesem Moment nicht einzuordnen, was sie von dieser Situation halten sollte. Shiho stand ihr gegenüber, musterte Ran argwöhnisch, doch dann drehte auch sie sich um und folgte Shinichi, schloss zu ihm auf und hakte sich bei seinem Arm unter. Fassungslos starrte Ran vor sich hin und in diesem Moment zerbrach etwas in ihr. Aoko traf auf Keiko und gemeinsam gingen sie zu den Schließfächern. „Wie war dein Wochenende?“ „Frag lieber nicht“, antwortete Aoko. Wesentlich leiser fügte sie hinzu: „Ich muss verflucht worden sein.“ „Warum?“ „Kaito ist gestern über mich hergefallen“, gestand Aoko. Und nach einem kurzen Seitenblick in die weit aufgerissenen Augen, seufzte sie. „Und dumm wie ich war hab ich da mitgemacht.“ Sie schüttelte über sich selbst den Kopf und verfluchte sich selbst zum hundertsten Mal an diesem Morgen für diese Dummheit. „Okay, das musst du mir nochmal erklären“, flüsterte Keiko, blickte sich schnell um ob sie belauscht wurden und drückte sich näher an ihre beste Freundin. „Ich versteh nämlich nicht, wann genau das passiert sein soll. Immerhin hältst du Abstand zu ihm.“ Aoko kramte in ihrem Fach nach den Büchern und ihren Notizen, aber sie fand sie nicht. Über ihre Schusseligkeit den Kopf schüttelnd, sah sie Keiko an. „Ran und ich waren gestern zum Filmabend bei Kaito. Und dann hat er mich geküsst, dann haben wir gefummelt und als ich ins Bad geflohen bin ist er mir gefolgt und über mich hergefallen.“ Sie konnte ihrer Freundin nicht mehr in die Augen blicken, darum durchsuchte sie nun ihr Schließfach erneut. „Und ich habe mit gemacht, ihn womöglich noch ermutigt.“ Sie hasste sich selbst, aber am allerschlimmsten war wohl seine Ankündigung: Er würde es jederzeit wieder tun. Es konnte überall passieren, womöglich dann wenn sie am wenigsten damit rechnete und alleine diese Vorstellung ließ ihre Knie weich werden und löste ein aufregendes Kribbeln in ihrem Bauch aus. Sie runzelte die Stirn und durchwühlte erneut das Fach. Wo waren nur ihre Schulbücher und die Notizen aus der letzten Stunde? Keiko, die immer noch die Worte zu verarbeiten versuchte, bemerkte nun das es etwas nicht stimmte. „Alles in Ordnung? Was suchst du denn so intensiv?“ „Meine Hausaufgaben und meine Notizen sind weg. Auch meine Bücher sind nicht mehr da.“ Keiko runzelte die Stirn. „Hast du alles mit nach Hause genommen?“ Aoko überlegte, aber dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich habe alles letzte Woche fertig gemacht und hier reingelegt.“ Unweit von ihr entfernt hörte sie eine ihr allzu bekannte Stimme und diese jagte ihr heiß-kalte Schauer über den Rücken. Vorsichtig blickte sie auf. Ihre Augen erfassten sofort die tiefblauen Augen. Ein undurchdringlicher Blick lag auf ihr und allein dieser ließ ihren Körper Feuer fangen. Ihr Herz schlug unruhig in ihrem Brustkorb und sie fühlte sich fast wieder wie damals, als ihre Affäre mit ihrem besten Freund begann. Keiko beugte sich zu ihr und zwinkerte. „Er zieht dich mit seinem Blick regelrecht aus.“ „Hör auf!“ Aoko riss ihren Blick von ihrem ehemaligen besten Freund weg und sah ihre beste Freundin empört und verlegen an. Sie schlug ihr Schließfach zu und drehte Kaito den Rücken zu. „Das stimmt doch gar nicht. Wir hassen uns.“ Keiko kicherte. „Wenn du das sagst...“ Und schon ging sie den Schulflur entlang zu ihrem Klassenzimmer. Aoko folgte ihr sofort und bemerkte wie sie sich Kaito näherte. Unsicherheit keimte in ihr auf. Um dieser seltsamen und unangenehmen Situation zu Entkommen rannte sie an ihm zielstrebig vorbei um ihre beste Freundin einzuholen. Seinen stechenden Blick spürte sie allerdings zu deutlich in ihrem Rücken. Sport am Montagvormittag. Immer noch verstand sie nicht, wer den Stundenplan so einteilte. Sie öffnete die Türe zur Mädchenumkleide und stand Shiho gegenüber, die irgendwas hinter ihrem Rücken versteckt hielt. Unsicher wie sie sich nun verhalten sollte, musterte sie die Blonde aufmerksam. Die Begegnung am Morgen auf dem Schulhof hatte sie verletzt. Das Shinichi tatsächlich so tat, als wäre nichts gewesen, tat unglaublich weh. Und das er sie vor Shiho warnte um dann selbst mit ihr Arm in Arm in den Unterricht zu gehen verwirrte und verletzte sie zusätzlich. Mit traurigem Blick drehte Ran der Mitschülerin den Rücken zu und begann sich für den Sportunterricht umzuziehen. Shiho hantierte hinter ihr, aber was sie tat war ihr eigentlich egal. Doch plötzlich sprach die Blondine sie an. „Wir haben heute draußen Sport.“ Unsicher sah Ran auf und direkt in die blauen Augen. „Normalerweise wollen die Lehrer das immer vermeiden. Die Mädchen sind in der Sportkleidung zu sexy und könnten die Jungs aus ihrer Konzentration reißen. Und dennoch haben wir heute Weitsprung, Hochsprung, Laufen und Weitwurf auf dem Programm.“ Sie wusste nicht was Shiho von ihr erwartete. Daher nickte sie zu. „Du bist früh und alleine. Bedrückt dich etwas?“ Ran schüttelte den Kopf: „Alles in Ordnung. Aoko ist noch zum Lehrer zitiert worden weil sie ihre Schulunterlagen und die Hausaufgaben vergessen hat.“ „Oh“, antwortete Shiho. „Das ist natürlich blöd.“ Und nun stutzte Ran über den eigenartigen Unterton. Das Mädchen ihr gegenüber zeigte kein Mitgefühl und keine Reue. Ein kurzer Blick über die Schulter zu dem Schrank, vor dem Shiho stand als sie eintrat, dann zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. Skeptisch beobachtete sie die Mitschülerin, die zu ihrem eigenen Schließfach ging und sich nun auch umzog. „Und du bist auch allein?“ Shiho zog sich ihr Oberteil über den Kopf und Ran musste neidlos anerkennen, dass dieses Mädchen eine attraktive Frau ist mit schönen Rundungen. Kein Wunder also, wenn Shinichi sich doch für sie entschied. Unbemerkt öffnete sich die Türe zur Umkleide der Mädchen. „Akako und Kaito sind auf die Schultoilette verschwunden. Und Hitomi kommt nach ihrem Unterricht hierher“, antwortete Shiho und schlüpfte währenddessen in ihr Sportshirt. Erst als sie dieses komplett angezogen hatte, gingen ihre Augen zur Türe und funkelten. Auch Ran drehte sich um und sah Aoko und Keiko in der Türe stehen. „Hey, ihr zwei“, sie sah ihre Stiefschwester an. Aoko wirkte niedergeschlagen. „Alles in Ordnung? Wie war es beim Lehrer?“ „Ich muss heute nachsitzen und darf alles aufholen.“ Schon trat Aoko ganz ein und ging zu dem Schließfach vor dem Shiho kurz zuvor noch stand. Sie öffnete den Schrank und holte ihre Sportsachen heraus. „Ich weiß dass ich alles fertig hatte und ich bin mir ganz sicher nichts davon mit nach Hause genommen zu haben.“ „Aber wenn die Unterlagen nicht in deinem Fach sind, aber auch nicht zuhause, wo sind sie denn dann?“, fragte Keiko grübelnd nach. Ran beobachtete Aoko. „Du hast soviel gelernt am Wochenende. Schau doch einfach nochmal zuhause auf deinem Schreibtisch nach.“ Aoko seufzte. „Ist doch eh egal. Ich werde das heute nochmal machen müssen.“ Sie schlüpfte in ihre Hose, in das Shirt und zog sich die Schuhe an. Erneut ging die Türe auf und Akako kam mit geröteten Wangen in den Raum. Sie kicherte und ging direkt zu ihrem Schrank. „Und wie war es?“, hakte Shiho grinsend nach. Aoko, Keiko und Ran verstummten und wandten sich ihren Fächern zu. „Oh, er lässt nach wie vor nichts anbrennen“, grinste Akako und zog sich ihre Schuluniform über den Kopf. Ran blickte kurz zu der Mitschülerin und runzelte die Stirn. Würde Kaito das wirklich tun? In der Schule? Auf der Toilette? Sie entdeckte einen Knutschfleck knapp oberhalb des Brustansatzes. Ein weiterer am Schlüsselbein. Ihre Augen hüpften zu Aoko und Keiko, denen die Knutschflecke auch nicht entgangen sind. Schon verließ Aoko die Mädchenumkleide. Ran sah ihr überrascht hinterher, denn es war eigentlich noch einige Zeit hin zum Unterricht. Schnell schlüpfte sie in die Schuhe und folgte Aoko. Auch Keiko beeilte sich nun und während die beiden die Mädchenumkleide verließen, füllte sich diese mit mehr und mehr Schülerinnen. ***~~~***~~~***~~~***~~~*** ***~~~***~~~***~~~***~~~*** Aoko starrte in ihren Schrank. Leer! Wie konnte das sein? Sie hatte immer alles in ihrem Schrank gelassen. Nur wo waren ihre Schulsachen? Kaito trat neben sie. „Was ist?“ „Meine Unterlagen sind alle weg.“ „Wo sollen sie denn sein? Laufen können die Bücher wohl kaum.“ Aoko sah ihn sauer an. „Du machst dich über mich lustig?“ Kaito hob abwehrend seine Hände in die Luft. „Nein, nein, aber ich kann mir nicht erklären, wie sie aus deinem Schrank gekommen sind.“ Das Mädchen runzelte die Stirn. Es klingelte zur Stunde und beide gingen in den Unterricht. Aoko versicherte dem Lehrer das sie die Bücher gleich in der Pause suchen würde. Dieser ließ sie mit einer Verwarnung davon kommen und sie setzte sich an ihren Platz. Kaito rutschte näher an sie heran und schob sein Buch mit zu ihr. Dabei lächelte er sie zärtlich an. Aokos Herz klopfte wie wild in ihrer Brust und eine angenehme Wärme breitete sich in ihrem Bauch aus. Sie erwiderte sein Lächeln und gemeinsam steckten sie die Köpfe zusammen um dem Unterricht zu folgen. ***~~~***~~~***~~~***~~~*** ***~~~***~~~***~~~***~~~*** Die Jungs der Fußballmannschaft durften wieder trainieren, während die anderen Jungs sich mit den Mädchen über den Platz verteilten um verschiedene Übungen zu absolvieren. Der Lehrer teilte die Laufgruppen für den 200m Lauf ein. Überraschenderweise immer zwei Läufer bestehend aus einem weiblichen und einem männlichen Teil um die Motivation der Mädchen zu fördern. Es waren schon einige Mitschüler um die Wette gelaufen. Keiko, Ran und Aoko saßen in der Wiese und warteten auf ihren Aufruf, als Akako sich vor dem Lehrer aufbaute. „Ich kann aber nicht laufen“, versuchte sie ihrem Sportlehrer zu verklickern. „Ich bin heute schon sehr sportlich aktiv gewesen und wenn ich jetzt noch um die Wette laufen soll...“ „Ihnen muss aber klar sein, dass sich Ihre Sportnote durch das Verweigern nicht gerade verbessert.“ „Sie können mir doch trotzdem eine Eins in Jahreszeugnis schreiben. Dann ist doch alles gut und Sie sind mich los.“ „Eine Eins?“, Hakuba trat zu den Freundinnen und setzte sich neben Aoko in die Wiese. „Für was gibt es nochmal eine Eins?“ Aoko sah zu dem blonden Mitschüler und grinste. „Für die Ausrede hat sie die Eins auf jeden Fall verdient.“ Alle Vier kicherten, dann aber wurden sie aufgerufen. „Hakuba und Nakamori.“ Der Blonde stand auf und reichte Aoko die Hand um ihr aufzuhelfen. „Wir sind dran. Bist du bereit dich mit mir zu messen?“ Aoko grinste, ließ sich von ihm aufhelfen und zwinkerte: „Gegen mich hast du keine Chance.“ Beide gingen zum Start, bereiteten sich vor und lauschten dem Startsignal. Als dieses folgte, liefen sie los. Zuerst war Hakuba etwas voraus, doch auf die letzten Meter sammelte Aoko ihre gesamte Kraft und setzte zum Sprinten an. Sie hatte ihn fast überholt, als plötzlich ihr Schnürsenkel riss, der Schuh sich lockerte und sie ins Straucheln geriet. Mit einem entsetzten Aufschrei knickte sie mit dem Fuß um, stolperte und fiel Bäuchlings nach vorne. In Sekundenschnelle sah sie sich absolut unelegant auf dem Boden aufschlagen, kniff die Augen zusammen und wartete auf den harten Aufprall. Doch dieser blieb aus, stattdessen landete sie relativ weich. Überrascht öffnete sie die Augen. Ihr Herz raste noch von der Aufregung. Sie starrte in die braunen Augen von ihrem neuen Mitschüler, der unter ihr lag und sie fast besorgt musterte. „Hast du dir weh getan?“ Unter ihrer Hand spürte sie einen starken und dennoch weichen Brustkorb. Und erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie auf ihren Mitschüler gefallen war und ihn mit zu Boden gerissen hatte. „Ich bin weich gelandet. Und du? Hab ich dich verletzt?“ Er schmunzelte und schüttelte seinen Kopf. „Mir geht’s gut. Ich wusste nur nicht, dass du so ran gehst“, zwinkerte er und begann zu lachen. Aoko stimmte in sein ansteckendes Lachen ein und plötzlich stürmten sämtliche Mitschüler herbei und umringten sie. Auch der Sportlehrer kam zu ihnen und kniete sich zu den beiden. „Habt ihr euch verletzt?“ Aoko schüttelte den Kopf und richtete sich auf, damit Hakuba ebenso aufstehen konnte. Sie wollte ganz aufstehen, als unter der Belastung ein stechender Schmerz durch ihren Fußknöchel jagte. Sofort sackte sie mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck wieder auf den Boden. „Scheinbar hab ich mir den Knöchel verknackst“, gestand Aoko nun doch. Hakuba, der sich sofort aufrichtete, sah zum Sportlehrer. „Ich bringe sie zur Krankenschwester.“ Der Sportlehrer musterte ihn und nickte zu. „Danke, Hakuba.“ Der Blonde half Aoko auf die Beine und stützte sie, damit sie den Fuß entlasten konnte. „Danke“, flüsterte die junge Nakamori und stutzte im nächsten Moment, als der Coach der Fußballmannschaft rief: „Kuroba! Hinamata! Kudo! Weiter! Augen auf den Ball!“ Überrascht sah sie zur Seite zum Fußballplatz. Wie magisch angezogen fanden Aokos Augen die tiefblauen Augen von Kaito, der wie immer ein gleichgültiges Gesicht zur Schau stellte und vor ihr seine innersten Gefühle und Gedanken verbarg. Doch dann zog Hakuba ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Weg. „Nicht dafür!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)