Du weißt schon wer! von abgemeldet
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Kapitel 1: Ein komisches Quidditch!
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Ein komisches Quidditch!
Am Morgen beim Frühstück sprach Ron Percy ein zweites mal an.
Percy, frag doch mal das Mädchen ob es Lust hat heute bei Harry's
Quidditch-Training dabei zusein?<
Percy schaute ihn etwas komisch an, stand dann missmutig auf und ging zu diesem
Mädchen hinüber, was am Ende des Tisches saß.
>End... entschuldige! Ich soll dich von Ron fragen ob du Lust hast mit ihm beim
Quidditch-Training der Griffindore's zu zuschauen? O.K! Nach den letzten Stunden draußen an der Eingangshalle.< er
verabschiedete sich und ging rüber zu Harry und Ron.
>Sie hat zugestimmt! Ich hoffe ich kann mich mit ihr auch unterhalten.< sorgte er sich. Er stellte
sich vor, wie er mit ihr da sitzen würde, starr auf das Training achtend und
kein einziges Wort wechselnd. Nach dem Mittagessen gingen Harry und Ron sofort
zur Eingangshalle um sie ja nicht zu verpassen. Sie war aber noch nicht da.
>Glaubst du sie wird kommen?< fragte Ron mit leicht nervöser Stimme.
>Ich hoffe schon.< meinte Harry und schaute sich nach ihr um als Hagrid zu
ihnen kam.
>Na ihr zwei, was macht ihr hier noch? Ich dachte Harry hätte Quidditch -
Training und dürfte nicht zuspät kommen.< sagte er.
>Ja, ist schon richtig was du sagst aber wir warten noch auf ein Mädchen.<
Hagrid schaute auf, der sich gerade seine großen Füße angeschaut hatte.
>Ein Mädchen?Na, wer von euch ist den der Glückliche?<. Ein kleines fieses Grinsen
breitete sich kurz auf Hagrid's Gesicht aus.
>Nein, es ist nicht so wie du denkst. Wir wollen uns nur mit ihr unterhalten.<
sagte Ron ganz hastig hinterher.
>Genau! Sie hat keine Freunde und sitzt immer alleine. Auch
im Unterricht und ich dachte, es würde ihr Spaß machen.< Harry sah sich wieder
um und da kam sie auch schon.
Sie hatte drei Bücher in der Hand und unterhielt sich mit Professor Snape.
>Professor, könnten sie mir noch mal sagen, was im Test vorkam.< sagte sie ganz
ruhig und grinste ihn an.
Harry fragte sich in diesem Moment, wie man sich nur mit diesem Lehrer
unterhalten könnte. Er war das Einzigste was ihn an Hogwarts störte. Er war
zwar nicht so schlimm wie Lord Voldemord aber er haßte ihn trotzdem.
Sie verabschiedeten sich von einander und ihre Blicke schweiften noch eine
Weile hinter ihm her.
>Na komm Ron. Ich muss mich auch langsam beeilen. Nimm du sie mit auf den
Trainingsplatz. Ich gehe schon mal schnell vor.Na toll.< sagte Ron leise und
ging zu ihr.
>Hallo! Eh - willst du dann mit zum Training?< fragte er zarkhaft.
Sie lachte.
>Keine Angst ich reiße dir schon nicht den Kopf ab. Natürlich würde ich
gerne mitkommen.< Sie schritten los.
Ron's Befürchtungen schienen war zu werden. Bis jetzt sprachen sie kein
einziges Wort miteinander bis . . .
>Es tut mir Leid, dass ich solange gebraucht habe. Musste Dumbledore erst um
Erlaubnis fragen.<
>Ach was, dass ist doch nicht schlimm. Sag magst du Quidditch?<
Ron's Neugierde hatte mal wieder gesiegt.
Jetzt da das Eis gebrochen war fing er an sich mit ihr die ganze Zeit zu
unterhalten.
Er fand heraus, dass sie Quidditch liebte und das ganze Jahr hier im Schloß
wohnen mußte, da hier Vater wohl kein Geld und zuwenig Zeit für sie hätte.
Das Schloß war für sie ihr zuhause. Selbst in den Sommerferien mußte sie
hierbleiben aber das fände sie nicht so schlimm.
Alle Lehrer würden sich gut um sie kümmern. Vor allem Snape hatte sie in ihr
Herz geschlossen.
Ron fragte sich zwar wie man ihn nur mögen konnte, da er genauso eine Abneigung
gegen Snape hatte wie Harry, aber jedem das seine. So lange er das nicht mußte
war ihm dies auch egal.
>Na ja, ich hoffe ich konnte dir alle Fragen gut beantworten.< Sie setzten sich
auf die Menschenlehre Trebühne und schauten Harry beim Übungsspiel zu. Er fing
den Schnatz immer ziemlich schnell.
>Wow. Ich habe mir immer schon gewünscht auch mal in der Quidditchmanschaft
zusein. Aber ich darf leider nicht.< traurig schaute sie auf Harry und seinen
Besen, wie er seine Runden drehte.
>Nicht der schon wieder< murmelte sie und schaute auf den Neuen Lehrer für
Verteidigung gegen die dunklen Künste.
>Muss der mir immer hinterher Dackeln.< zischte sie. >Magst du ihn nicht?<
fragte Ron neugierig.
>Nein!< meinte sie protzig.
>Es tut mir Leid. Ich wollte nicht zu aufdringlich sein.< er blickte zu Harry
und sah etwas besorgt aus.
>Hey! Ist schon gut. Ist doch kein Problem. War nicht bös gemeint.< sie schaute
etwas niedergeschlagen auf den Boden. Ron boxte sie leicht mit dem Ellbogen in
die Seite und lachte sie an.
>Ich werde immer ziemlich gereizt wenn ich Professor Shadow sehe.< sagte sie und
schaute auf Harry, der gerade im begriff war den Schnatz zu fangen. >Professor
Shadow?< fragte Ron. >Ist dies der neue Lehrer für Verteidigung gegen die
dunklen Künste?
>Ja.< sagte sie. >
>Ach übrigens, ich heiße Nadine.<
>Ich heiße Ron.Mrs. Bialek, kann ich sie mal kurz sprechen.< sagte eine rauchige und tiefe
Stimme.
Ron schreckte kurz auf und wante sich in Richtung dieser komischen Stimme. Es
war Professor Shadow. Nadine stand auf, machte eine kleine Gestik zu Ron, dass
er hier auf sie warten solle und ging hinüber zu Shadow.
>Was wollen sie von mir?< zischte sie ihn an.
Wie sie schon erwähnt hatte, hatte sie keinen also guten Bezug zu ihm.
>Was machst du ihr?< fauchte er zurück.
>Warum bist du nicht wie sonst in deinem Zimmer? Wer hat dir erlaubt hier
zusein?< er brüllte sie regelrecht an. Er war sogar so laut, dass selbst Harry
auf seinem Besen anhielt und sich zu ihr und ihm umdrehte.
Dumbledore höchst persönlich hat mir erlaubt hier zu sein. Ich wollte mir halt
mal ein Quidditch - Training anschauen. Na gut < knurrte er. > Aber ich werde dich im Auge behalten. Und ich warne
dich! Wehe ich finde heraus das, dies nicht stimmt! Dann ist hier aber die
Hölle los!< schnaubend verließ er das Spielfeld und ging zurück Richtung
Schule.
>Was hatte er? Mag er dich nicht?< fragte Ron der ziemlich doof aus der Wäsche
schaute.
>Er traut mir nur nicht über den Weg das ist alles. Ich möchte aber jetzt
nicht weiter darüber reden.< sagte sie leise. Fast so leise das Ron es nicht
verstand.
Harry der mittlerweile auch schon mit seinem Training fertig war und die
Diskussion von Nadine und dem Professor verfolgt hatte, ging auch zu ihr. >Hallo
Nadine! Ich bin Harry.< sagte er mit einem Lächeln.
>Hallo! Ich bin Nadine. Freut mich dich kennenzulernen.< sagte sie und lachte
zurück. Auf einmal jedoch stockte ihr der Atem. Sie schaute erschrocken auf
Harry's Stirn.
>Du . . . du bist Harry Potter! < stotterte sie nervös.
>Ja, ich bin es.< sagte er immer noch grinsend.
Sie starrte der Weil auf seine Narbe und ein noch größerer Schock breitete
sich über ihr Gesicht aus.
>Es . . . es tu . . .tut mir Leid! Ich muss jetzt gehen und es wäre besser wenn
wir uns nie mehr begegnen. Glaub mir das wäre besser für dich.< schnell rannte
sie in Richtung Schule davon.
>Was hatte die denn jetzt?< fragte Ron ungläubig.
>Ich habe keine Ahnung. Habe ich was falsches gesagt?< Harry schaute bedröppelt
durch die Landschaft. Fest davon überzeugt das es an ihm lag.
>Meinst du ich sollte mich bei ihr entschuldigen?< fragte er Ron.
Der zuckte jedoch nur mit seinen Schultern.
>Ich weiß zwar nicht wo für aber mach es ruhig mal. Ich komme auch mit.< sagte
Ron zuversichtlich, dass sich schon alles wieder klären lest.
Sie suchten sie noch den ganzen Tag, doch sie war wie vom Erdboden verschluckt.
Sie sahen Dumbledore auf dem Flur und rannten sofort zu ihm.
>Entschuldigen sie aber wissen sie wo Nadine ist. Sie ist heute aufeinmal so
schnell verschwunden und jetzt will Harry sich bei ihr entschuldigen.< stotterte
Ron.
So, was hat Harry den gemacht das er sich bei ihr entschuldigen muss?< fragte
Dumbledore mit einem bisschen Verwunderung in der Stimme.
>Sie hat nur herausgefunden das ich Harry Potter bin< sagte er und seine Augen
schweiften über den mittlerweile lehren Flur.
>Sonst nichts? Ich weiß wo sie ist. Sie schläft aber schon. Der Tag war sehr
anstrengend für sie. Sie ist sonst nie draußen müßt ihr wissen. Ich werde
sie fragen, warum sie weggelaufen ist. Ich schicke sie morgen zu euch. Ach ! Und
bevor ich es vergesse. Es wäre nett, wenn ihr euch mit ihr beschäftigen
würdet. Sie hat nämlich sonst keine Freunde.<
Er schickte sie hoch in den Gemeinschaftsraum und ging einen kleinen schmalen
Gang hinunter und verschwand. Harry und Ron redeten auch nicht mehr viel die
Nacht. Beide schliefen nach einiger Zeit ruhig ein.
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