Im Schwimmbad von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Welch wundervoller Tag. Mit dreißig Grad Temperatur, Sonnenschein pur und ein bisschen Wind war es der perfekte Tag zum Schwimmen. Genau aus diesem Grund hatte Ran ihren besten Freund ins Schwimmbad gezerrt. Es war einfach zu warm um zuhaue herumzusitzen und außerdem wollte sie ihren neuen Bikini anziehen. Shinichi hatte eigentlich keine Lust zu schwimmen aber er ließ sich von ihr überreden. Wie bei fast allen Sachen. Eigentlich hatte er vor gehabt sich mit Hattori zu treffen und das neue PS4 Spiel zu zocken was er sich gekauft hatte. Aber dann kam Ran an und fing an mit -es ist zu warm, lass uns Schwimmen und zocken kannst du jeden Tag und bla bla bla. Also hatte er seinem Kumpel abgesagt und war mit ihr zum Schwimmbad gefahren. Und nun waren sie hier. Mit gefühlten hundert Leuten um sich herum. Während die junge Mori die Decke ausbreitete, sah sich der junge Schüler um. Die Schattenplätze waren alle belegt, vor allem die Plätze um das Babybecken herum. „Du könntest mir mal helfen anstatt dumm in die Gegend zu starren“, maulte Ran. „Es ist deine Decke, also musst du sie auch ausbreiten“, erklärte er schulterzuckend. „Ach dann brauchst du dich ja nicht mit drauf legen.“ „Ich habe mein Handtuch, dass reicht.“ „Ja, ja.“ Als sie es geschafft hatte stellte sie ihre Tasche daneben und nahm ein Handtuch raus. Dieses legte sie über die Decke. Dann griff sie nach der Sonnencreme. „Du solltest dich auch eincremen damit du keinen Sonnenbrand bekommst“, meinte sie und warf ihm die Creme zu. Er fing sie auf und runzelte die Stirn. „Muss nicht sein.“ Die hübsche Schülerin zuckte mit den Achseln. „Du kannst natürlich auch als Hummer herumrennen.“ Er warf ihr einen genervten Blick zu. „Halt den Mund und zieh deinen Badeanzug an. Ich will ins Wasser.“ Ach auf einmal wollte er ins Wasser. Die ganze Zeit war er am Meckern gewesen und jetzt konnte er es kaum abwarten. „Ich muss mir nur das Shirt und die Hose ausziehen“, entgegnete sie. „Ich hab mich vorhin schon umgezogen.“ „Dann mach.“ Sie verdrehte die Augen und griff nach ihrem Shirt. Sie zog es über den Kopf und legte es auf ihre Tasche. Dann öffnete sie ihren Knopf und zog ihren Hosenstall runter. Mit einer fließenden Bewegung stieg sie aus der Hose. „Fertig.“ Der attraktive Kudo drehte sich bei ihren Worten um und erstarrte. Was zum Teufel trug sie da? Das war nicht ihr blauer Badeanzug. Das was sie da trug verdeckte ja kaum ihre Intimitäten. „Was hast du da an?“, fragte er fassungslos. „Meinen neuen Bikini. Den hab ich mir letzte Woche beim Shoppen mit Kazuha und Aoko gekauft“, lachte sie und drehte sich einmal um ihre Achse. „Wie gefällt er dir?“ Shinichi unterdrückte ein Schlucken und musterte den Bikini genauer. Er war dunkelblau mit einem leichten violetten Stich. Das Oberteil zeigte mehr als es verdeckte und man hätte meinen können, dass bei jeder Bewegung ihre Brüste rausspringen würden. Das Unterteil war aber auch nicht besser. Es war knapp und verdeckte gerade so die Hälfte ihres Hinterns. Beides wurden nur mit Bändern zusammengehalten. Sobald man ein Band löste fiel das Ganze von ihrem Körper ab. Er sah sie an. „Willst du schwimmen gehen oder ins Eroscenter?“ „Hä wieso?“ „Du kannst auch genauso gut nackt schwimmen gehen.“ „Wieso es ist doch alles bedeckt“, fauchte sie und blickte sich an. Sowohl Oberteil als auch Höschen saßen perfekt. Und sie fand den Bikini sehr schön. Damit konnte sie wenigstens schön braun werden. „Du könnest dir auch eine Briefmarke auf den Arsch kleben und behaupten jetzt sieht keiner mehr was vom Po“, erwiderte Shinichi genervt. „Es kann dir doch egal sein was ich trage“, knurrte sie und ging zum Schwimmbecken. Er folgte ihr und sah nun ihr schwingendes Hinterteil. Dieser Anblick ließ Bilder in seinem Kopf entstehen. Bilder an die er lieber nicht weiterdenken sollte, schließlich waren sie in einem öffentlichen Schwimmbad und seine Badeshorts war nicht so weit. Ran ging langsam ins Nichtschwimmerbecken. Das Wasser tat gut auf ihrer erhitzten Haut und brachte die ersehnte Kühlung. Sie ging die Treppe im Becken runter und fing an zu schwimmen. „Ach wie tut das gut“, sagte sie und tauchte. Der junge Kudo beobachtete wie sie abtauchte und kam ebenfalls ins Wasser. Auch er empfand das kühle Nass als erleichternde Erfrischung und schwamm ihr nach. Als sie wiederauftauchte und sich zu ihm umdrehte grinst sie triumphierend. „Na was hab ich gesagt? Schwimmen war eine gute Idee!“ „Ja, ja“, brummte er und tauchte ab. Sie kicherte und schwamm ein bisschen weiter. Plötzlich wurde sie am Knöchel gepackt und unter Wasser gezogen. Sie schrie auf und schluckte natürlich etwas von dem Chlorwasser. Als sie wieder auftauchte hustete sie und spuckte das Wasser aus. Ihr bester Freund grinste schadenfroh. „Oh hat die arme Rani-Mausi Wasser geschluckt?“, fragte er und tat so als wäre sie ein kleines Kind. Sie rieb sich über das Gesicht und funkelte ihn böse an. „Schwimm weg solange du kannst.“ Lachend schwamm er weg als sie die Verfolgung aufnahm. Er hatte einen leichten Vorsprung aber als ein kleines Kind vor ihm schwamm und er nicht ausweichen konnte holte die junge Mori ihn ein. Sie tauchte, packte seine Beine und brauchte ihn zu Fall. Auch Shinichi schluckte Wasser, welches er beim Auftauchen wieder ausspuckte. Sie stützte sich erneut auf ihn und spritze ihn nass. Eine Wasserschlacht entbrannte und keiner von beiden dachte daran aufzugeben. Sie kreischte und lachte während ihr bester Freund grinste. So ging es zehn Minuten und irgendwann hoben beide gleichzeitig die Hand. „Pause“, riefen beide und nickten. „Komm lass uns ein paar Bahnen im Schwimmerbecken machen“, meinte er und stieg aus dem Becken. Sie nickte und kam hinter ihm her. Er ging zum anderen Becken und sprang mit einem Köpper hinein. Sie rollte mit den Augen. Angeber. Als er wieder auftauchte sah er sie stirnrunzelnd an. „Was ist? Komm rein.“ Ran nahm Anlauf und machte einen kleinen Salto vorwärts ehe sie im Wasser landete. Als sie wieder hochkam, grinste sie. „Na los - auf auf!“ Die hübsche Schülerin schwamm los und er folgte ihr. Beide hatten ein gemächliches Tempo angenommen, damit sie nicht allzu schnell aus der Puste kamen. Nach der sechsten Bahn hatte Ran genug. „Ich gehe jetzt rutschen - kommst du mit?“, fragte sie als sie am Beckenrand ankamen. Aber Shinichi schüttelte den Kopf. „Nein ich schwimme noch weiter.“ Sie zuckte mit den Schultern, schwamm zur Leiter und stieg aus dem Wasser. Dann ging sie wieder zum Nichtschwimmerbecken, da dort die große Rutsche stand. Er sah wie sie die Treppe hochging und drehte sich wieder um. Zwei Bahnen wollte er noch machen und dann wollte er vom 3er springen. Die junge Mori stand ganz oben auf der Rutsche und wartete bis ein kleiner Junge unten ankam. Hinter ihr waren drei Jungs in ihrem Alter die sich über irgendein Mädchen unterhielten. Sie ignorierte die drei und holte Schwung. Sie raste die Rutsche runter und kicherte als sie um die Kurven düste. Lachend kam sie unten an und landete mit einem heftigen Sprung im Wasser. Sie schwamm schnell zur Seite damit die Jungs ihr nicht in den Rücken rein rutschten. Die hatten deutlich mehr Schwung als sie und sie wollte keine blauen Flecken davontragen. Shinichi hatte seine Bahnen beendet und stand nun auf dem 3er. Er hatte Ran beim Rutschen gesehen und musste leicht Lächeln. Manchmal war sie wie ein kleines Kind. Sie freute sich über fast jeden Scheiß. Er ging nach vorne und blieb am Rand des 3ers stehen. Dann drehte er sich um und sprang hoch. Er machte einen Rückwärtssalto und landete mit den Füßen voran im Wasser. Als er wiederauftauchte, sah er einige Mädchen an der Seite die ihm interessiert musterten. Er ignorierte diese und schwamm zur Seite. Die junge Mori hatte nach dem dritten Mal rutschen genug. Sie beschloss auf die Decke zu gehen und auf Shinichi zu warten. Dieser sprang noch vom 3er und schien seinen Spaß zu haben. Schulterzuckend ging sie zur Decke und nahm ihr Handtuch. Dieses wickelte sie sich um den Körper bevor sie sich auf den Rücken legte. Seufzend setzte sie ihre Sonnenbrille auf, und schloss die Augen. Es war echt schön hier. Schade das Kazuha und Aoko nicht mit waren. Es wäre schön gewesen mit den beiden Mädels zu schwimmen oder Wasserball zu spielen. Der attraktive Kudo stieg aus dem Wasser und flüchtete. Diese affigen Weiber nervten ihn total. Sie kicherten und warfen ihm anzügliche Blicke zu. Und darauf hatte er keine Lust. Er machte sich auf den Weg zur Decke, denn er hatte seine beste Freundin nicht mehr bei der Rutsche gesehen. Also war sie wohl schon auf ihrem Platz. Die Mädchen folgten ihm mit ihren Blicken damit sie wussten wo er lag. Das kotze ihm richtig an, wehe wenn diese komischen Hühner zu ihm rüberkamen. Er entdeckte Ran - die noch immer auf dem Rücken lag und sich entspannte. „Da bist du ja“, meinte sie und drehte den klopf in sein Richtung. „Jap“, sagte er und nahm sich ein Handytuch aus seiner Tasche. Er trocknete sich groß ab und setzte sich neben die junge Mori. „Wie war das Springen?“ „Ganz gut.“ „Gut.“ Dann schwiegen beide. Irgendwann drehte sich seine beste Freundin auf den Bauch. „Cremst du mir den Rücken ein?“, bat sie und hielt ihm die Sonnencreme hin. Nickend nahm er die Creme und machte sich etwas auf die Hand. Dann begann er ihren Rücken einzucremen. Ihre Haut war weich und zart und kein Gramm Fett war an ihrem schlanken Körper zu sehen – oder zu fühlen. Sanft rieben seine Hände ihre Schultern sein, dann ging er tiefer. Er hörte sie seufzten und bekam wieder diese Bilder in den Kopf. Sie war seine beste Freundin aber seit einem Jahr begann er mehr in ihr zu sehen, auch wenn er das bisher gut verbergen konnte. Immer wieder fühlte er diese Eifersucht in sich, wenn andere Männer sich ihr näherten. Er hatte schon ein paar Mal daran gedacht sie einfach vor deren Augen zu küssen, aber getraut hatte er sich nie. Sie würde es wahrscheinlich auch gar nicht zulassen oder wollen. Als er fertig war schloss er die Tube und legte sich auf den Rücken. „Soll ich dich auch eincremen?“, fragte sie. „Nein, lass mal. Vielleicht nachher.“ „Okay.“ Eine halbe Stunde lagen sie in der Sonne. Irgendwann setzte sich Shinichi wieder auf. „Ich hab Hunger. Soll ich dir was mitbringen?“ Sie setzte sich ebenfalls auf und nahm ihren Geldbeutel. „Ja, einmal Pommes mit Majo.“ „Lass stecken ich bezahle“, sagte er und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Okay, danke.“ „Kein Problem.“ Er stand auf und ging nach oben zum Kiosk. Die hübsche Mori legte sich wieder auf den Rücken und dachte nach. Sie und Shinichi waren jetzt über zehn Jahre Freunde. Beide hatten sich im Kindergarten kennen gelernt und waren seither unzertrennlich gewesen. Aber seit einigen Monaten wünschte sie sich mehr zu sein als die beste Freundin. Sie wollte seine richtige Freundin sein, aber sie machte sich keine Hoffnungen. Er war nicht an ihr interessiert, denn sonst hätte er ihren Bikini nicht kritisiert und gesagt das sie heiß oder sexy aussah. Er behandelte sie wie eine Schwester und versuchte sie immer zu beschützen. Und es nervte sie. Ob sie ihn eine Weile aus dem Weg gehen sollte? Das würde wohl kaum gehen denn sie gingen in die gleiche Schule, die gleiche Klasse und hatten einen gemeinsamen Freundeskreis. Aber lange konnte sie ihre Gefühle nicht mehr ignorieren oder unterdrücken. Nicht wenn so viele Mädchen Shinichi anschmachteten und ihn anbaggerten. „Hey Süße. Lust auf ein Eis?“ Sie sah hoch und blickte in die grinsenden Gesichter von zwei Jungs. Sie kannte die nicht und wollte sie auch nicht kennenlernen. „Nein danke“, sagte sie daher nur. „Komm schon, ich lade dich ein“, meinte der Andere lächelnd. „Nein, danke“, wiederholte sie dieses mal etwas nachdrücklicher. „Ach komm. Wir beißen nicht.“ „Noch nicht“, fügte der Andere lachend hinzu. Shinichi kam gerade mit zwei Portionen Pommes in beiden Händen zurück als er die zwei Typen sah und hörte. „Wir beißen nicht.“ „Noch nicht.“ Brummend ging er zum Platz und stellte sich provokativ vor die zwei Kerle. „Ich rate euch, lasst meine Freundin in Ruhe, oder ihr bekommt eine gratis Schwimmstunde die ihr nie mehr vergesst.“ Seine Stimme war kalt und seine Augen blitzen. Ran sah dankbar zu ihrem besten Freund. „Du bist ihr Freund. Das glaub ich nicht. So ein klasse Mädchen wie sie verdient was Besseres als dich“, maulte der Eine. „Genau“, stimmte sein Freund zu. Der attraktive Kudo lächelte. „Ich zeige euch, dass sie meine Freundin ist.“ Mit diesen Worten hockte er sich hin, stellte die Pommes beiseite und zog die überraschte Mori an sich. Dann presste er seine Lippen auf ihre und küsste sie so heiß, dass sie kurz vorm schmelzen war. Es reichte ihm einfach. Er wollte nicht mehr das irgendwelche Kerle Ran anmachten. Nie mehr. Also drückte er ihr sein Zeichen auf. In der Öffentlichkeit vor allen Leuten die hinsahen. Während er weiterhin seine Eifersucht zu kontrollieren versuchte, merkte er erst ziemlich spät das sie sich gar nicht gegen den Kuss wehrte. Sie erwiderte ihn sogar! Beinahe hätte er in ihre Lippe gebissen, aber er konnte sich Beherrschen. Irgendwann löste er sich von ihr und sah sie an. Sie erwiderte den Blick feurig und lächelte. Das war ein gutes Zeichen. Dann wandte er sich an die zwei Typen. Diese sahen sehr unglücklich aus. „Und jetzt haut ab“, meinte Shinichi, stand wieder auf und baute sich vor den beiden in voller Größe auf. Die zwei nickten und gingen. Sie hatten begriffen das es hier nicht zu holen gab. Die hübsche Mori sah ihn an. „War das ernst gemeint?“ Er drehte sich fragend um. „Was meinst du?“ „Das ich deine Freundin bin und der Kuss.“ Lächelnd ging Shinichi wieder in die Hocke. Gespannt sah sie ihn an. „Ja, ich teile nicht gerne. Wie sieht es mit dir aus?“ Den Atem anhaltend, wartete auf ihre Antwort. Ihr Lächeln wurde sanfter. „Ich teile auch nicht gerne. Gut das deine Küsse nun mir gehören. Das du mir gehörst.“ Lachend umarmte er sie. „Du bist ja echt besitzergreifend.“ „Genauso wie du“, lachte sie zurück und küsste ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)