Loveless von Jani-chan44 ================================================================================ Kapitel 3: Only tonight ----------------------- Eren stellte sich vor das Waschbecken, betätigte den Wasserhahn und begann, sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen, um seine Gedanken abzukühlen. Du schaffst das! Du schaffst das!, ging es ihm immer wieder, wie ein Mantra, durch den Kopf. Er schüttelte noch einmal seinen ganzen Körper aus, bevor er sich aus dem Badezimmer heraus traute. Levi saß bereits auf dem Bett und hatte sich seiner Anzugjacke und dem Halstuch entledigt. In seiner Hand hielt er zwei gefüllte Weingläser. „Da bist du ja.“, sprach dieser ihn an und hielt Eren eines der Gläser entgegen, „Dachte schon, du wärst in die Toilette gefallen. Hier, nimm einen Schluck. Das beruhigt die Nerven.“ „Trinkst du aus diesem Grund auch?“, wollte Eren von ihm wissen. „Tch. Sehe ich so aus, als bräuchte ich das? Ich trinke den Wein, weil er mir schmeckt.“ „Verstehe.“, sagte Eren leise. Dann bedeutet es dir wohl nicht so viel, wie mir. Aber das war ja von vorne herein klar. „Stimmt etwas nicht?“, fragte Levi verwundert. „Nein, alles in Ordnung. Wirklich!“, erwiderte Eren ein wenig zu schnell. „Also gut. Wo waren wir im Aufzug stehen geblieben?!“ Levi bewegte sich auf ihn zu, nahm diesem sein Glas aus der Hand und stellte es zusammen mit seinem auf das Nachtschränkchen neben dem Bett. Sofort danach ging er mit schnellen Schritten auf den Eren zu, packte diesen an seinen Kopf und verwickelte ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss. Gott, wo hat der Mann nur küssen gelernt? Eren schlang seine Arme um um Levis Hüften und begann, diese vorsichtig zu streicheln, während er mit dessen Zunge einen unerbittlichen Kampf austrug, den er immer wieder zu verlieren schien. Levis Hände verweilten an Erens Kopf, griffen immer wieder in dessen Haare und zogen leicht an diesen. Dieser sanfte Schmerz ließ ihn leicht aufstöhnen. Wie kann es nur sein, dass sich das so gut anfühlt? Er bringt mich damit noch um den Verstand! Levi begann, die Körper der beiden in Richtung des Bettes zu steuern. Als Eren mit den Kniekehlen gegen den Rahmen des Bettes stieß, ließ er sich fallen und zog Levi mit sich auf die Laken. Dessen Hände machten sich sogleich am Gürtel des Bademantel zu schaffen, öffneten ihn und zogen diesen Eren von den Schultern. Levis Augen verweilten einen Moment zu lange auf dem Oberkörper des Jungen. „Stimmt etwas nicht?“ „Nein, ich habe mich nur gefragt, ob du trainierst.“ „Ich gehe regelmäßig joggen und habe mal eine Zeit lang Krafttraining gemacht. Aber ich war seit ein paar Monaten nicht mehr im Fitnessstudio.“, entgegnete er Levi und behielt dabei für sich, dass der Grund, weswegen er das Fitnessstudio mied, der war, dass sein Exfreund dort auch trainierte und er ihm nicht begegnen wollte. „Dein Körper gefällt mir.“, sagte Levi und Eren meinte, das erste Mal so etwas wie ein Lächeln auf dessen Gesicht erkannt zu haben. Einen Moment später strich dieser Eren noch einmal über den Kopf, hauchte einen sanften Kuss auf dessen Lippen und begann dann, sich an seinem Hals voran zu arbeiten. Sanfte Bisse bohrten sich in Erens zarte Haut, und als wolle er damit den Schmerz wieder wegmachen, spürte Eren nach jedem Biss Levis Lippen und Zunge auf der malträtierten Stelle. Eren zuckte unter Levis zärtlicher Qual zusammen und konnte ein Aufstöhnen nicht vermeiden. Auch er wollte nun Levi berühren und ihn so in Ekstase versetzen, wie dieser es mit ihm tat. Vorsichtig tasteten sich seine Hände zu dessen Hemd und begannen, einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. Levi löste sich kurz von Eren, doch nur um sich das Hemd von den Schultern zu streifen. Sofort danach lehnte er sich wieder über ihn, drückte ihm einen fast schon unschuldigen Kuss auf die Lippen, und begann dann seine süße Qual erneut, während Eren mit seinen langen, schlanken Fingern immer wieder über dessen Rücken strich. „Le-vi... ich... weiß nicht... wie lange ich durchhalten kann... wenn du so weiter machst...“, gab Eren unter Stöhnen von sich. Wie konnte er von dem bisschen Rummachen denn bitte schön schon so scharf sein? Seinem Grinsen nach zu urteilen, dachte Levi wohl dasselbe, gab sich aber gutmütig und befreite sich selbst noch von den letzten, störenden Stücken Stoff, die seinen Körper bedeckten, bevor er seine Küsse am unteren Bauch des Jungen fortsetze und sich langsam zu dessen intimster Stelle vorarbeitete. Eren erbebte unter seinen Berührungen, und als dieser zeitgleich seinen Schaft mit der Hand umschloss, diese immer wieder auf und ab bewegte und seine Eichel mit seiner Zunge umspielte, glaubte Eren für einen Moment Sterne zu sehen. Er bemerkte, wie sich bei ihm die ersten Lusttröpfchen bildeten und konnte zugleich Levi dabei zusehen, wie er jeden einzelnen davon mit seiner Zunge aufnahm. Das ist das erotischste, was ich je gesehen habe. Er spürte, wie Levis Hand sich langsam von seinem steinharten Penis löste und begann, sanft seine Hoden zu massieren. Im selben Moment nahm Levi Erens Penis nun vollständig mit dem Mund auf, während seine zweite Hand seine Seite streichelte. Immer wieder fuhr Levi mit Zunge und seinen Lippen auf und ab und verteilte sanfte Küsse auf der Härte Erens. Levis Bewegungen wurden immer schneller und fordernder und Eren wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. „Levi... ngh ... ich ... ich komme gleich. Wenn ... wenn du nichts ... abbekommen willst ... solltest du ... ngh.“ Doch dieser dachte gar nicht daran, aufzuhören, und setzte sein geschicktes Zungenspiel fort. Als er dann kurz an Erens Eichel saugte, war es um diesen geschehen. Mit einem heftigen Schwall ergoss er sich in Levis Mund. Er konnte gerade noch beobachten, wie Levi jeden letzten Tropfen von seinen Lippen leckte, bevor er erschöpft in die Laken fiel. „Das war ... wow ... ich glaube, ich bin noch nie so heftig gekommen.“, sprach Eren aus, bevor er überhaupt darüber nachdenken konnte. „Wir sind noch nicht fertig.“, gab Levi mit einem schelmischen Grinsen von sich. Er erhob sich vom Bett, ging zum Stuhl, über dem seine Jacke lag, und holte etwas aus der Tasche. Als er sich wieder zu Eren umdrehte, erkannte dieser, dass es sich dabei um Kondome und Gleitgel handelte. „Du hast damit doch Erfahrung?“, fragte Levi ihn. Eren nickte stumm. „Gut, dann muss ich dir nichts erklären.“ Mit katzenartiger Eleganz ging Levi zurück zum Bett und setzte sich vor Eren, der immer noch mit breiten Beinen dort lag. „Entspann dich, Eren. Ich will, dass es für uns beide schön wird.“, sagte er und trug etwas von dem Gleitmittel auf die Finger seiner rechten Hand auf. Eren nickte erneut und  spürte dann, wie sich Levis sanfte Lippen wieder auf seine eigenen legten. Das dies aber nur zur Ablenkung diente, realisierte er, als sich der erste Finger langsam den Weg in seinen Anus ertastete. Bei der Berührung stöhnte Eren laut auf. „Ist es okay? Kann ich weiter machen?“, wollte Levi wissen. „Ja … es ist nur … es fühlt sich so gut an, also dein Finger in mir.“ Wieder entwich ein Grinsen der sonst so stoischen Miene Levis. Dieser verwickelte Eren erneut in einen Kuss, bevor ein weiterer Finger den Weg in den Eingang des Jungen fand. Eren spürte, wie Levi die Finger vor und zurück bewegte und dabei immer wieder spreizte, bevor dieser schließlich auch noch einen dritten dazu nahm, um ihn weiter zu dehnen. Immer wieder fühlte er, wie Levi dabei einen Punkt in ihm berührten, der ihm vor Erregung beinahe die Luft abschnürte. Dann waren die Finger plötzlich weg und Eren sah, wie Levi das Kondompäckchen öffnete und sich dessen Inhalt über den eigenen Penis zog und diesen noch einmal gründlich mit Gleitgel bestrich. Levi beugte sich wieder zu ihm herunter und flüsterte mit betörender Stimme in sein Ohr: „Leg deine Beine über meine Schulter und das Kissen unter deinen süßen Arsch“. Eren tat, wie ihm geheißen und spürte kurz danach, wie Levis steinharter Schwanz zwischen seinen Pobacken rieb, bis er den Weg zum Eingang gefunden hatte und sich dann Stückchen für Stückchen in ihm versank. Wieder traf Levi dabei diesen einen bestimmten Punkt, der Eren um den Verstand brachte, und sofort spürte er, wie er wieder hart wurde. „Levi... bitte... berühre mich auch da...“ Levi warf einen Blick auf Erens Penis, der zuckend um Aufmerksamkeit bettelte, umschloss ihn mit seiner Hand und begann ihn im Rhythmus seiner eigenen Stöße zu massieren. Levis Bewegungen  wurden schneller und unkoordinierter, während das Stöhnen der beiden lauter wurde. Immer wieder klatschte Haut auf Haut und immer wieder traf Levis Penis auf Erens Prostata, was diesen vor Erregung wimmern ließ. „Ich kann nicht mehr, Levi! Ich bin gleich so weit!“ „Lass dich gehen.“ flüsterte dieser ihm zu. Mehr brauchte es nicht, um Eren zum Kommen zu bringen. Ein großer Spermaschwall ergoss sich zwischen den beiden Männern und über Levis Hand, als Eren unter lautem Stöhnen seinen Höhepunkt erreichte. Zwei Stöße später spürte dieser, wie auch Levis Schwanz in ihm anschwoll und dieser sich ebenfalls in sein Kondom ergoss. Erschöpft brach Levi über Eren zusammen, tauschte einen langen, zärtlichen Kuss mit ihm aus, bevor er sich aus ihm zurück zog, um sich des Kondoms zu entledigen. „Du solltest noch einmal duschen gehen. Wenn du möchtest, fahre ich dann nach Hause.“, sagte Levi in überraschend sanftem Tonfall. Eren schluckte. Er wusste, dass wenn er jetzt nichts sagt, würde er Levi wahrscheinlich so schnell nicht mehr wiedersehen. „Ist es okay, wenn ich heute Nacht hier bleibe? Ich bin wirklich erschöpft und würde mich am liebsten gleich hinlegen. Insofern es dir nicht unangenehm ist, die Nacht mit mir zusammen zu verbringen. „Tch. Wie du willst. Aber erwarte nicht, dass wir heute Nacht kuscheln. So etwas gibt es bei mir nicht. Und morgen früh bring ich dich gleich nach Hause.“ Das war mehr, als Eren von Levi erwartet hatte. So konnte er immerhin noch etwas Zeit mit ihm verbringen. Zeit, ihn kennen zu lernen und ihn vielleicht doch noch von seinen Qualitäten zu überzeugen. „Ist in Ordnung. Ich bin dann mal duschen.“ „Was dagegen, wenn ich mitkomme?“ Eren schoss die Röte ins Gesicht. „Du willst mit mir zusammen duschen?“ „Wir haben gerade miteinander gevögelt. Und jetzt wirst du wegen einer gemeinsamen Dusche schüchtern?“ „Nein. Es ist nur- ich hätte nicht unbedingt erwartet, dass du der Typ dafür bist.“ „Was bin ich in deinen Augen denn für ein Typ?“ Eren wusste so schnell darauf keine Antwort. „Hör zu, Balg. Wenn ich dich schon bis morgen früh an der Backe habe, kann ich mir die Zeit mit dir auch ein bisschen versüßen. Insofern das für  dich in Ordnung ist.“ Was sollte das eigentlich immer mit dieser Bezeichnung? Ja, Eren war jünger, aber gewiss kein Kind mehr. Levi erhob sich vom Bett und ging zum Badezimmer. Am Türrahmen hielt er kurz inne und drehte sich zu Eren um. „Kommst du nun?“ Dieser ließ sich nicht zweimal bitten, sprang vom Bett auf und lief Levi eilig hinterher. Das warme Wasser tat dem Jungen gut. Es war, als würden all die schlimmen Gefühle, die negativen Erfahrungen und all der Kummer der letzten Monate nun endlich von ihm abgespült werden. Er war bereit, sein Leben wieder aufzunehmen und von vorne zu beginnen. Und noch eine weitere Sache ging ihm durch den Kopf. „Levi, ich... ähm, wie soll ich das sagen?“ „Spuck's aus! Was ist los?“ „Naja... ich, also, ähm... ich habe das Gefühl, dass ich, als wir eben... also, dass ich mehr von dir genommen habe, als ich dir zurückgegeben habe. Und ich würde mich gerne revanchieren.“ Konnte er da gerade ein Leuchten in Levis Augen sehen? „Na, worauf wartest du dann noch?“, fragte dieser, verzog das Gesicht zu einem schiefen Lächeln und zog Eren am Kopf zu sich herunter. Eren kam der Aufforderung entgegen, presste seine Lippen auf Levis, und begann diese mit seinen eigenen zu massieren. Vorsichtig streckte er seine Zunge heraus und fuhr damit über dessen Mund, der durch diese stumme Bitte diesen öffnete und mit seiner Zunge Erens Mund in Besitz nahm. Erens Hände umfassten Levis Kopf und strichen zart über dessen Undercut. Sie setzen ihren Weg fort über den Nacken, die Schultern und schließlich über dessen Seiten. Langsam löste sich Eren aus dem Kuss, fuhr mit Lippen und Zunge über Levis Wangen, den Hals hinab, über das Schlüsselbein und blieben dann an an dessen Brustwarzen hängen, die er mit seinen Lippen verwöhnte. Eren hockte sich vor Levi, ließ seine Hände von den Seiten über den Bauch und schließlich immer tiefer wandern. Er bemerkte, dass dieser wieder hart wurde und freute sich über die Tatsache, dass seine Berührungen ihn nicht kalt ließen. Erens Finger strichen sanft über den Intimbereich Levis, bevor er dessen Penis mit seiner Hand Umschlang und in quälend langsamen Bewegungen auf und ab fuhr. Er hörte, wie Levi ein leises Seufzen entwich, was ihn dazu anspornte, sein Tempo zu erhöhen und außerdem seinen Mund zum Einsatz kommen zu lassen. Seine Lippen lösten sich von den Brustwarzen und setzen ihrem Weg über den Bauch, das Schambein und dann den Schaft von Levis Penis fort. Als er dessen Eichel erreichte, begann er sanft an dieser zu saugen, während seine Hände weiter Levis Erektion bearbeiteten. Er schmeckte die ersten Lusttröpfchen und nahm diese mit Lippen und Zunge in sich auf. „Oh... fuck... Eren!“, hörte er Levi keuchen und bei dem Gedanken, diesem solche Laute entlocken zu können, wuchs sein Ego an, was ihm Mut verlieh, das Tempo weiter zu erhöhen und noch mehr von Levis Härte in seinen Mund aufzunehmen. Sein Mund bewegte sich im selben Tempo, wie seine Hand, immer weiter vor und zurück, mit stetig steigendem Tempo. Er hörte Levi unter seinen Berührungen wimmern und keuchen und konnte dabei zusehen, wie dieser immer weiter die Kontrolle verlor. „Eren... ich... ah, Scheiße!“, war das letzte, was Eren hörte, bevor Levi sich mit einem langen, kaum enden wollen Schwall in seinem Mund ergoss. Die beiden Männer verließen die Dusche, nachdem sie sich gründlich der Spuren der vorangegangenen Ereignisse vom Körper wuschen. In Bademäntel gewickelt, machten sie sich auf den Weg zum Schlafbereich. „Du kannst das Bett haben, ich nehme die Couch.“, sagte Levi, was Eren einen kurzen Stich versetzte. „Können wir nicht beide...“, begann Eren, doch traute er sich nicht, den Satz zu beenden. „Eren, ich sagte dir, dass ich nicht der Typ für's Kuscheln bin.“ Eren senkte den Blick. „Ich weiß, ich dachte nur... wir müssen ja nicht kuscheln. Aber nach all dem, was wir gerade getan haben, dachte ich, es wäre zumindest in Ordnung, in einem Bett zu schlafen. Es ist ja groß genug.“ „Na, meinetwegen.“, gab Levi nach und rollte mit den Augen. Eren entwich ein breites Grinsen. Er durfte tatsächlich mit diesem Bild von einem Mann in einem Bett schlafen. Ein weiterer kleiner Sieg für ihn. Als Eren am Morgen erwachte, war die Seite neben ihm im Bett leer. Verwundert schaute er sich um, entdeckte dann aber Levi, wie er mit einer Tasse in der Hand aus dem Fenster starrte. „Wie lange bist du schon wach? Und wie spät ist es überhaupt?“ „Guten Morgen, Eren. Es ist 10 Uhr, wir müssen also langsam aufbrechen, wenn wir den Check-Out nicht verpassen wollen. Ich bin seit 7 Uhr wach.“ Die Sanftheit in Levis Stimme verwunderte Eren beinahe. „Was hast du so lange gemacht?“ „Termine und E-Mails überprüft, Tee getrunken. Was man halt so morgens macht. Ich hab auch etwas zu Essen kommen lassen. Also falls du noch etwas zu dir nehmen möchtest, bevor ich dich nach Hause bringe, da drüben steht ein Tablett. Nimm dir einfach, was dir schmeckt.“ Eren erhob sich aus dem Bett, ging zum Badezimmer, um seine Morgentoilette zu erledigen, und danach zurück, um sich an der reichlichen Auswahl des gelieferten Frühstücks zu bedienen. „Hm, das ist wirklich gut.“, sagte er, als ein wenig zu schnell einen Pfannkuchen mit Ahornsirup zu sich nahm. „Schön, dass es dir schmeckt. Ich habe übrigens auch deine Kleidung schnell reinigen lassen. Du musst also nicht mit verklebten Klamotten nach Hause fahren.“ „Aber wieso...?“ „Eren, du fährst in meinem Auto mit. Dass ich Wert auf Ordnung und Sauberkeit lege, hast du ja schon gemerkt, und wäre ich gestern Abend nicht so scharf auf dich gewesen, hätte ich dich so auch nicht mitgenommen.“ „Verstehe.“, sagte er, und dachte zeitgleich, „Dann bist du jetzt wohl nicht mehr so scharf auf mich.“ Die Stimmung während der Fahrt war angespannt, Eren traute sich nicht, noch irgendetwas zu sagen. Ihm war klar, dass er für Levi nur eine Bettgeschichte war und das dieses die letzten Momente waren, die er mit ihm verbringen würde. Er seufzte. „Da drüben kannst du mich rauslassen. Den Rest schaffe ich alleine.“ „In Ordnung. Komm gut heim.“ „Danke, du auch. Und danke. Für die Fahrt. Und für alles andere.“ Eren schloss die Autotür hinter sich und vermied es, sich noch einmal umzusehen. Levi hatte ihn nicht nach einer Telefonnummer oder irgendeiner anderen Möglichkeit gefragt, ihn zu kontaktieren. Er wollte ihr kleines Abenteuer nicht fortsetzen, das war Eren inzwischen klar. Mit gesenktem Kopf brachte er die letzten Meter bis zum Eingang seiner Wohnung hinter sich, betrat diese, ging zu seinem Zimmer, und ließ sich auf das Bett fallen. „Das war es dann wohl.“, war das letzte, was er dachte, bevor er die Augen schloss und einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)