Moonlight Geisha von RyuChann ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Schwaches Mondlicht glitzerte in den leichten Wellen des kleinen Sees. Am Rand des Gewässers stand eine junge Frau in einen Teuren Kimono. Sie stand dort und wartete. Ein Rascheln ließ sie umdrehen. Ein Lächeln zierte ihr weiß bemaltes Gesicht. Aus dem Geschruppt traten zwei Gestalten. Beide trugen die typische Kleidung und Ausrüstung eines Ninjas. „Seid ihr bereit?“, fragte die junge Frau in dem teuren Kimono die beiden Neuankömmlinge. Der junge Mann mit dem abstehenden schwarzen Haar lächelte sie an. „Bereit wen du es bist, Kanemi“ Kanemi nickte kurz. „Dann lass uns gehen, ich will das hier so schnell wie möglich hinter mir bringen…“, stimmte sie zu.   „Gut, dann las uns so schnell wie möglich gehen“, erwiderte die letzte im Bunde. Die andern beiden nickten und schon verschwanden sie in der Mondklaren Nacht. Wenig später kamen sie vor dem riesigen Tor eines Dorfes an. „Ok ihr kennt den Plan. Kanemi, du längst die Wachen ab. Während wir beide“ Dabei zeigte der schwarzhaarige Junge auf sich und ihre andere Begleiterin „das holen wofür wir hier sind“   „Dann sollten wir hier nicht so lange stehen und über Gott und die Welt sprechen, sondern langsam mal loslegen. In ein paar Stunden geht schon die Sonne auf“, kommentierte das zweite Mädchen. Darauf erwiderten sie nichts, sondern nickten nur. Ohne ihren Plan noch groß zu besprechen, trennten sie sich. Kanemi zog los, um die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zu ziehen. Dafür brauchte sie sich nicht einmal groß etwas auszudenken. Denn auch so zog sie die Aufmerksamkeit aller Männer auf sich. Was erwarte ich, es sind schließlich Männer, dachte sie angewidert, als einer von ihnen versuchte mit ihr zu flirten. Widerwillig ließ sie sich darauf ein. Innerlich hoffte sie, dass die andern beiden schnell mit dem Job fertig werden würden. Während dessen sprangen die anderen Beiden von Dach zu Dach, immer darauf bedacht nicht erwischt zu werden. „Da vorne ist es auch schon“, rief der Junge. Das Mädchen nickte. „Schnell weiter! Kanemi kann sich nicht um alle Wachen kümmern“, spornte das Mädchen ihren Partner noch weiter an. Dieser nickte nur. „Wohin den des Weges?“ Ein Mann mit langen schwarzen Haaren trat in ihren Weg. „Das ist Madara Uchia!“, rief das Mädchen erschrocken aus. Sie hatte das Clan Oberhaupt der Uchias sofort erkannt. Der Junge fluchte: „Scheiße! Emiyo geh schon mal vor, ich kümmere mich um ihn“ Erschrocken sah Emiyo ihn an. „Aber?“ Schaft sah er seine Partnerin an. „Gehe!“ Emiyo warf ihm noch ein Blick zu, bis sie diesen abwand und in der Nacht verschwand. Madara wollte ihr hinterher, aber der Junge stellte sich ihm in den Weg. „Ich bin dein Gegner Uchia!“, knurrte er. „Emiyo? Das war sehr unvorsichtig ihren Namen zu verwenden“, erwiderte er ohne auf sein Knurren ein zu gehen. Der Junge lachte Kalt auf. „Als wen ich sie bei ihrem richtigen Namen rufen würde. Ich lass doch nicht zu, dass man sie durch so einen dummen Fehler finden kann“ Ohne auf einer Erwiderung zu warten sprang er los, und griffe Madara mit einen Kunai an. Dieser parierte den Angriff ohne große Mühe.     Emiyo lief weiter, sie hatte Gewissensbisse ihren Freund allein zu lassen. Besonders wen er gerade gegen Madara kämpfte. Aber sie konnte jetzt nicht zurück und ihm helfen. Dann währ ihre gesamte Mühe hin. Außerdem währ das Dorf gewarnt und die Bewachung wäre noch Stenger. Und sie hätten keine Chongs mehr diesen Job erfolgreich abzuschließen. Mit mühe schob sie ihre Sorge aus ihren Kopf und konzentrierte sich wieder auf ihre Aufgabe. Er vertraute ihr. Sonst hätte er nicht gesagt, dass sie es zu Ende bringen sollte. Sie kam endlich am Turm des Hokagen an und öffnete ein Fenster ohne verräterische Spuren zu hinterlassen. Leise wie in Windhauch drang sie ins Büro ein und durch forstete dieses. Kurze zeit später fand sie es, wonach sie gesucht hatte. Also steckte sie die Schriftrolle ein und beschwort mit ein paar kurzen Fingerzeichen einen aus Licht bestehenden Fuchs hervor. „Los geh, sag meine Bruder Bescheid. Es ist alles erledigt. Wir müssen nur noch raus aus diesen lästigen Dorf“ Mit leise peitschenden Schwanz huschte der Silber Fuchs aus dem Büro und überbrachte die Nachricht. Emiyo wartete nicht lange, sondern verwandeltet sich in einen weißen Fuchs und verließ selber das Büro des Hokagen. Sie huschte durch die Menschenleeren Straßen von Konoha und machte sich auf den Weg zu Kanemi. Schon allein mit ihrem Auftauchen zog sie Kanemis Aufmerksamkeit auf sie. Sie gab ihr das Zeichen zu gehen. Kanemi nickte und versuchte ihrem Verehren los zu werden.   Der Junge lächelte las der Fuchs auf puren Licht neben ihn erschien. Er lächelte boshaft. „Wie es scheint hat Emiyo das, wofür wir hierhergekommen sind. Wie schade, sie haben verloren Madara Uchia! Bey Bey“ Er zog eine Rauchbombe hervor und warf dieses. Im Rauch der Bombe verschwand er spurlos. Madara fluchte. Wie konnte ihm so ein Anfängerfehler passieren?! Vor sich hin grummeln machte er sich auf die Suche nach den beiden Eindringlinge.   Erst als die Sonne begann auf zu gehen und sie Meilenweit von Konoha entfernt waren, blieben die drei Stehen. Erlöst fielen sie sich in die Arme. Sie waren über glücklich das ihr Plan geklappt hatte.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)