Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 64: Entflammt ---------------------   Während Sesshomaru und Sayo weitersuchten, hatten Hachidori und Phenea es sich gemütlich gemacht. Die Stimmung war anfangs sehr missmutig. Sie seufzten beide und sahen sich bedrückt an. „Wir sind schreckliche Eltern…“, meinte Phenea leise und strich über Hachidoris leicht kühle Hand. „Red keinen Unsinn. Es ist wirklich besser so. Wir machen uns doch nur sorgen um sie. Sie ist jung, kaum flügge und sollte sich finden können und vielleicht finden sie dann sogar wieder zueinander. Manchmal glaube ich einfach nur, dass sie das nächst Beste genommen hat, wobei man das auch nicht ganz sagen kann, da Sesshomaru einen wirklich schwierigen Charakter besitzt. Wenn sie sich jetzt lieben können, werden sie sich auch später wieder verlieben können, wenn nicht, dann wissen wir, dass es nur eine fixe Idee der beiden war.“, meinte er beschwichtigend und strich mit dem Daumen über ihre zarte Hand. „Sie sollte zumindest die Chance bekommen. Wenn es ganz schiefläuft, greifst du oder ich einfach ein. Aber sie brauch etwas Zeit, damit du sie in die Künste einführen kannst und dabei sollte sie keine Ablenkung haben. Die Kinder werden genug Ablenkung sein. Es ist einfach auch fraglich, wie er sich in der Zeit verändern wird. Entweder er wird entspannter, ruhiger und freundlicher, oder es könnte schlimmer mit ihm werden. Du weißt was die Zeit mit einem macht und er wird sich in einer anderen Machtlage befinden. Wer weiß, was wäre, wenn er zu den Bösen gehören würde oder schlimmeres. Wahrscheinlich käme sie nie damit klar. Also lass uns einfach abwarten und auf das Beste hoffen, nur braucht sie die Chance oder sollte sie bekommen.“ Leicht nickte sie und schmiegte sich fest an ihn und blickte besorgt in seine eisblauen Augen: „Trotzdem fühl ich mich schlecht. Sie scheint ihn ja zu lieben. Aber vielleicht ist es auch nur, weil sie sich so sehr danach sehnt. Ich kann es dir nicht genau sagen. Wir haben andere Chancen gehabt, aber sie war bisher für jeden in ihrer Zeit befremdlich, womit sie keinerlei Chancen besaß, jemanden näher zu kommen. Oft behagt mir der Gedanke wirklich nicht, wie sie sich kennen gelernt haben und wie sie sich einander näherten. Er ist viel zu oft handgreiflich geworden, aber können wir es wirklich tun und uns so sehr einmischen? Ich will nur, dass sie glücklich ist und keine Enttäuschung erleben muss, egal ob schwanger oder nicht.“ Er schloss kurz in ihre Augen und betrachtete sie dann wieder: „Vergessen wir das erst einmal. Jetzt sollten wir uns um uns kümmern, solange wir noch einmal Ruhe haben! Die Zukunft kann noch warten. Vertrau mir, wenn sie für einander bestimmt sind, wird alles gut werden und wenn nicht, werden wir eingreifen, sofern er ein Mistkerl geworden ist. Einer von uns macht ihm dann Feuer unter dem Hintern oder wir … naja, vielleicht nicht gerade nett ausgedrückt, beseitigen ihn. Aber jetzt Schluss und aus! Lass uns zu anderen Dingen kommen, Fienchen.“ Sein Blick war verschwörerisch und seine Hand wanderte quälend langsam über ihren Oberschenkel Richtung ihres Schrittes. Erregt atmete sie tief ein und betrachtete ihn lüstern. „Aber ich dachte du hattest gestern deine Dame aus dem Freudenhaus?! Willst du wirklich … jetzt? Meinst du es ernst oder ist das nur ein schlechter Scherz? Ich meine… wir hatten solange nicht und jetzt auf einmal wo du den Freischuss bekommen hast, willst du auch gleich mit dem neuen Versprechen anfangen?“ „He, he. Ich habe ein gutes Durchhaltevermögen, meine hübsche Dame. Vergiss niemals, dass ich ein Mann bin und keine Memme. Des Weiteren habe ich dir gesagt, dass ich mich nur um Ersatz gekümmert habe, weil ich doch so auf dich stehe und dich spüren will - dich ausfüllen will. Aber ich kann natürlich auch noch mal in das Freudenhaus gehen und nach der Dame von gestern schauen. Sie schien sehr begeistert zu sein von dem, was sie zu sehen bekam. Es ist deine Entscheidung.“ „NEIN!“, knurrte sie, befreite sich, stütze die Hände auf seine Schultern und drückte ihn zu Boden, wie ihre Beute. Bestimmend sah sie ihn mit ihren azurblauen Augen an. „Vergiss es. Nur über meine Leiche und die wirst du nicht so schnell bekommen!“ Er grinste und biss sich auf die Unterlippe. Seine Zähne glitten immer wieder über seine Unterlippe.  Es gefiel ihm, wenn sie ihn so übermannte. Eine Frau, die wusste, was sie wollte. Diesmal würde er sich noch einmal fesseln und fressen lassen, aber danach würde sie dran sein und leiden müssen auf eine hocherotische Art und Weise. Nicht unbedingt so extrem leiden zu Beginn, aber sie würde die Schattenseite seines Charakters kennen lernen. Ohh, wie er sich wünschte, ihre Erregung zu sehen, wenn er sie fesseln würde und immer wieder mit Küssen quälte. Ob ihre Schüchternheit verfliegen würde? Vorsichtig legte er einen dunklen Arm um ihre zarte Hüfte und küsste sie zärtlich. Ihre Lippen waren so zart und weich, dass es ihn schier verrückt machte und er so viele perverse Gedanken hegte über die Fähigkeiten dieser Lippen, die er hoffentlich noch kennen lernen würde. Er spürte, wie ihm ihr erotischer und lustvoller Geruch entgegen schwappte. Anscheinend ließ sie nichts unversucht um ihn zu bändigen. Er war doch kein Tier oder? Nie würde er ein zahmes Haustier sein, sondern immer wieder würde sein Tier an der Haut kratzen. Kolibri hin oder her. Er war tödlich und das war ihr bekannt von seinen Erzählungen und Taten. Vielleicht mochte sie ihn ja doch mehr, als sie zu gab, jedoch sollte er sich niemals mit Sesshomaru vergleichen, denn es könnte sie aus der Bahn werfen, auch wenn sie beide in erster Hinsicht nur an eine Vereinigung für ein Kind dachten und wahrscheinlich nichts anderes im Spiel war, oder? Wie er sich langsam mehr wünschte, konnte er ihr nicht direkt sagen. Das wäre eindeutig zu früh. Er musste nicht so übereilen, wie Sesshomaru und Sayo. Auch wenn sie ein Kind haben würden, wollte er etwas Solides mit ihr und keine nichts bedeutende Liebe, die im Krach endete, da er sich hier auch in ihrem Land befand. Warum wusste er gar nicht mehr, aber mit der Zeit wurde es irgendwie immer mehr, was zwischen ihnen Funken schlug. Er mochte schon immer bissige Frauen und diese hier war sehr bissig, auch wenn sie noch zu schüchtern war, um alles im Bett preiszugeben. Er würde auf sie warten, auch wenn es ewig dauern würde. Auch wenn sie glaubte, dass er gerade ihre Beute war, sah er sich doch in der Position eines Raubtieres, welches auf der Lauer lag um sein Opfer zu irritieren, zu verführen und nieder zu strecken. „Beiß mich~“, hauchte er leise mit belegter Stimme und küsste sie leidenschaftlich. Wie aufs Wort biss sie ihm in die Unterlippe, sodass er ablassen musste. Er keuchte erschrocken auf und verzog den Mund. „Nicht in die Lippe. Wenn in die Lippe, beiß sie mir doch nicht gleich ab.“ „Tja. Dann solltest du nächstes Mal es spezifizieren. So. Dann wollen wir dich mal knebeln und bestrafen für deine gestrige Aktion. Ich verzeih es dir nämlich nicht so leicht, wie du vielleicht vermutet haben solltest.“, meinte sie verheißungsvoll und löste sich von ihm, wobei sie ihren Körper schwungvoll im richtigen Licht erstrahlen ließ. Er starrte ihr ehrergiebig nach und blickte an sich herab. Er war schon längst hart geworden. Sein Schwanz stand wie eine eins und zuckte immer wieder erregt. Warum hatte sie nur so einen extremen Einfluss auf ihn? Sie reichte ihm die Hand und zog ihn hinter sich her, nachdem sie ihm hochgeholfen hatte. Wie ein Hund folgte er ihr und ließ sich zum Pfahl führen. Seine Erregung stieg mit jedem Schritt, auch wenn er sich eher vorstellte, wie sie dort gefesselt sein würde. Was würde sie diesmal machen, wo ihre Angst langsam immer mehr schwand? Würde sie sich mehr zu trauen? Ihn vielleicht verwöhnen auf noch andere Art und Weisen, die er sich zurzeit bei ihr nicht vorstellen konnte? Er setzte sich elegant auf den Boden und ließ sich von ihr an den Pfosten binden mit einer dicken Kordel. Sie zog die Fesseln fest und ließ ihm kein mögliches Entkommen mehr. Anscheinend sorgte sie diesmal noch besser als das vorherige Mal, was ihm zeigte, dass sie neue Dinge austesten wollte, bei denen er sich wehren könnte. Seine Erregung stieg noch mehr und er beobachtete sie erregt. Seine Augen funkelten unheimlich und unergründlich. „Kein Platz zum Hinlegen lässt du mir?“ „Nein, diesmal bleibst du brav sitzen, so wie du es gerade machst.“, flüsterte sie verführerisch und zwinkerte ihm neckisch zu. Dann verband sie ihm seine Augen und biss sich lüstern auf ihre Unterlippe. Es gefiel ihr wirklich, dass er so unschuldig unter ihr saß und sich nicht mehr bewegen konnte. Ausgeliefert und dass nur ihr, so wie es geklungen hatte. Sie genoss es im vollen Maße und überlegte sich erst, ob sie überhaupt etwas mit ihm anstellen sollte, oder ihn einfach nur beobachten sollte, wie er dort saß und aufgeregt wartete, was sie vorhatte. Er keuchte leise vor Aufregung und öffnete sehnsüchtig die Lippen um ihren verheißungsvollen Duft besser einatmen zu können, welcher ihn immer mehr putschte. Genüsslich spreizte er die Beine und machte es sich etwas bequemer, damit er alles aushalten konnte. Kurz stand sie auf und kam mit etwas wieder. Er hatte ein leichtes Klirren gehört und war recht irritiert. Was hatte sie denn jetzt wieder vor? Als er es an den Lippen spürte, schmeckte er den leicht warmen Alkohol. Sake. Sie wusste doch, dass sie kaum Alkohol vertrugen. Plante sie ihn gefügig zu machen? Sie würde ein Wunder erleben, denn wenn sie mit zu viel kam, würde der Spaß sehr schnell enden. Anscheinend sollte er sie etwas aufklären. „Abfüllen?“ „Genau. Damit du mir auch schön brav bist.“ „Übertreib es nicht, sonst lässt meine Standhaftigkeit nach, du weißt, dass wir kaum etwas vertragen. Wenn du Sex willst, solltest du deinen Plan überdenken, sonst kann ich dir nichts versprechen.“, brummte er nur und bemerkte, wie sie die Sachen brav zur Seite stellte. Kurz atmete er tief und fest durch und entspannte sich wieder. Anscheinend wollte sie noch Sex mit ihm und brauchte seine Standhaftigkeit. Er grinste sie an und spürte ihre Hände, wie sie ihm die Hose leicht ruppig runterzog. Wow, stürmisch.  Sie machte sich wirklich gut, wie sie mit ihren Nägeln langsam der Hose hinterher strich und kleine Kratzspuren hinterließ.  Dann spürte er ihre Hände, wie sie zärtlich an den Füßen anfingen und immer höher wanderten, nachdem sie seine Hose anscheinend in irgendeine Ecke gepfeffert hatte. Sie massierte seinen Oberschenkel erregt und er hörte ihr keuchen. Anscheinend gefielen ihr seine Beine. Oder hatte sie etwas anderes Schönes entdeckt? Als sie dann innehielt, wunderte er sich. „Was überlegst du? Gibt es ein Problem, Fienchen?“ „Was ich mit dir alles anstellen kann. Ich überlege was ich als erstes ausprobieren will… Jetzt sei ruhig, oder ich stopf dir den Mund!“, brummte sie und biss in seinen Oberschenkel. Er stöhnte auf und biss sich wieder auf die Lippen. Er wollte sie so dringend, dass er am liebsten den ganzen Pfosten mit seinen Fesseln sprengen wollte, nur um sie hart zu nehmen. Dieses kleine bissige Etwas sollte nur ihm alleine gehören und er wollte sie ficken, bis sie nur noch an ihn dachte, doch er war ihr ausgeliefert und müsste warten, bis sie ihn gewähren ließ. Es machte ihn wild, wie sie anfing seine Oberschenkel zu küssen, aber nicht seine Lenden. Diese Frau wusste wirklich, wie sie ihn quälen konnte. Warum hatte er ihr nur dieses Zugeständnis gemacht? Ach jah. Die Lust auf sie. Manchmal sollte er wirklich mehr nachdenken, egal wie sehr er sie mochte, es war gerade einfach zu erregend, als dass er sich noch wirklich zurückhalten konnte. „Ohh Bitte!“, keuchte er bettelnd und zog stark an seinen Fesseln, aber sie lösten sich einfach nicht und er wollte das Gebäude nicht einreißen.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)