Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 52: Neckende Lippen --------------------------- Er nickte daraufhin nur leicht und nahm ihre Hand in die seine. Elegant führte er ihre Hand an seinen Mund und küsste sie zärtlich. „Ich werde uns etwas bringen lassen.“ Sayo lächelte. Er hatte sie wirklich nicht verstanden. Anscheinend waren noch nicht alle Gehirnzellen wieder anwesend. Männer konnten wirklich Idioten sein. „Wie du möchtest.“, brummte sie leise und kicherte. „Und Phenea, denk bitte nach. Dieser Kerl hat versucht uns umzubringen. Irgendwas müssen sie gegen dich haben.“ Phenea nickte. Die beiden gingen heraus. Sayo lächelte ihn verschmitzt an. „Könnten wir kurz in deine Gemächer? Ich habe die ganzen Sachen dabei.“ „Reicht es nicht, wenn du gehst? Ich werde in der Zeit für das Mahl sorgen. Willst du Sake?“ „Nein. Also kein Sake. Hachidori meinte ich könnte noch extremer darauf reagieren. Na gut. Aber bring es selbst mit. Ich wollte etwas mit dir besprechen und möchte dabei keine Störung. Vielleicht etwas Obst oder so. Beeren und so. Später etwas Warmes, aber erstmal irgendetwas zum Naschen. Dann würde ich alleine vorgehen.“ Sesshomaru nickte leicht. Was hatte sie vor? Was gab es denn zu bereden? „Ich werde sehen, was ich machen kann. Ich beeile mich. Bis gleich.“ Sesshomaru betrachtete sie eingehend, bevor er ihr seinen Arm entzog. Sie lächelte, streckte sich etwas und küsste ihn aufs Ohr. Er löste sich. Verwirrt von dem Ganzen und ging Richtung Erdgeschoss, während sie nach oben stürmte und vor sich hin grinste. Der würde sich wundern. Sayo sah sich das Bett an. Irgendwer schien hier alles zu arrangieren, aber das war ihr gerade egal. Sie öffnete ihre Rüstung und zog sich aus. Dann griff sie in ihre Tasche und zog die Unterwäsche raus. Sie grinste. Er würde Augen machen. Vorsichtig kramte sie zwischen ihnen und entschied sich für ein rotes. Es hatte ihre Haarfarbe und es hatte schwarze Spitze mit roten Federn. Sie zog erst den Büstenhalter und dann das Höschen an. Unglaublich was Ren aus einer Vorlage zaubern konnte. Hoffentlich hatte sie die Zukunft jetzt nicht grundlegend geändert. Der Stoff schmiegte sich passgenau an ihren Körper. Erstaunlich. Langsam verstand sie, warum Menschen Geld für maßgeschneiderte Dinge ausgaben. Sie lächelte in sich hinein und holte das Halsband raus. Ob es wirklich funktionieren konnte? Wahrscheinlich würde es sich anders anfühlen oder doch genauso wie vorher? Die Spannung packte sie. Sie presste erregt die Beine aneinander. Vorfreude war immer noch die schönste Freude. Als Sesshomaru wiederkam, hatte er unterschiedliches Obst parat, was schon zu Recht geschnitten war. Er seufzte leise und schloss die Tür hinter sich. „Sayo?“ „Ich bin hier, im Bett.“, rief sie keusch herüber und winkte ihm zu, während sie ihren Körper unter einer dünnen Decke verbarg. Er nickte ihr zu und kam zu ihr geschlendert. „Was machst du im Bett?“ „Hmm. Komm her und finde es heraus.“, meinte sie nur neckisch und zwinkerte ihm zu. Er überlegte sich schon langsam, ob sie Zuckungen hatte. Leise seufzte er und setzte sich neben sie aufs Bett. „Und?“, hauchte er und strich über ihre Wange. „Warum bist du hier?“ „Mach die Augen kurz zu.“ Er schloss die Augen. Was hatte sie vor? Dann spürte er etwas an seinen Hals. Doch nicht das Halsband? Erschrocken riss er die Augen auf. Ihr Gesicht war dicht an seinem. „Augen sollten eigentlich zu bleiben.“ „Warum?“ „Lass dich doch einfach überraschen.“ Seufzend schloss er die Augen und spürte wie seine Kräfte schwanden. Es war ihm etwas unangenehm. Hier, wo sein Gefolge war. War es für sie ein Vertrauensbeweis vielleicht? Was plante sie? Als es um war, versuchte er sich zu entspannen. „Darf ich?“ „Noch nicht!“, kicherte sie, machte die Leine fest und legte sich in einer sexy Pose auf die Kissen, sodass ihr Outfit am besten zur Geltung kam. „Jetzt.“ Langsam öffnete er die Augen. Angeleint. Wunderbar, wieso hatte er sich je dazu bereit erklärt… Sesshomaru erstarrte und glotzte sie mit großen Augen an. Zischend ließ er die Luft aus seinen Mund. Er konnte nicht anders, als sie mit seinem Blick von oben bis unten zu sondieren. „Wir dürfen doch nicht.“, keuchte er leise und spürte, wie seine Lendengegend schrie. „Hachidori-san hat mich geheilt. Also doch.“, flüsterte sie heiser und strich über die Spitze an ihrer Brust. „Woher hast du diese Sachen?“ Er versuchte es mit Smalltalk. Auch wenn er durfte. Dieser Anblick. „Ren hat einiges geschneidert. Keine Sorge, wo das herkommt, kommt noch mehr her.“, flüsterte sie heiser und legte ihre Hand auf die Schleife. Ihre Hand wanderte tiefer. Er sog die Luft ein und beobachtete jede ihrer Bewegungen. Ihre Hand glitt tiefer und streifte seinen Penis. Laut keuchte er auf. Folter. Als er sich bewegen wollte schüttelte sie nur den Kopf. „Strafe muss sein. Du hast ja gefragt, was ich mache, wenn du nicht gehorchst. Wenn du was machst, hör ich sofort auf. Verstanden?“ Sesshomaru nickte still und verzog das Gesicht. Anscheinend wollte sie wirklich Rache, aber er würde sich drauf einlassen. Langsam strich sie noch einmal über seine Hose, bevor sie die Schleife aufzog und komplett löste. Erstaunt beobachtete er, wie sie das Tuch sich ans Gesicht rieb und den Geruch einsog. Ein leises Kichern. Irgendwie war sie merkwürdig drauf. Aber er wusste nicht, was es war. Sayo legte das Tuch zur Seite und lächelte ihn verführerisch an. Hatte sie das mit Hunger gemeint? Was hatte er mit dem Mädchen nur angestellt? In Ordnung, er wollte sie auch. Hier, jetzt. Sofort. Als sie wieder über den Stoff über seinen Lenden strich musste er ein Keuchen unterdrücken. Warum fühlte es sich so extrem an? Empfand ein Mensch etwa auch mehr bei so etwas? Neugierig starrte er sie an. Es war unangenehm, dass er seine Gefühle nicht mehr so verbergen konnte. Machte das einen menschlich? Sein Vater war immer sehr offen gewesen, während er kalt war. Vorsichtig drückte sie ihn in die Kissen. Er ließ es geschehen und betrachtete sie, wie sie über seinem Gesicht war. Ein solch sanftes Lächeln. Für ihn. Ihre Lippen berührten sich. Zart und sanft. Sie liebkoste seine Lippen mit ihrer Zunge und erkundete sie mit den Zähnen. Sein Atem ging schwerer und flacher. Am liebsten wollte er sie jetzt anfassen und an sich ziehen, doch würde sie dann aufhören? Sachte öffnete sie sein Oberteil und leckte freudig über seine Brust. Jeder Muskel spannte sich unter ihrer Zunge an. Wenn diese Berührungen schon so überwältigend waren, wie war dann der Sex selbst? Würde er den noch aushalten? Ihre Zunge glitt über seine Muskeln und immer tiefer und tiefer. Er atmete tief ein. „Ohh.“, keuchte er schwer, als Sesshomaru ihre Hand in seiner Hose spürte. Immer wieder strich sie über seinen Schaft. Er krampfte unter ihrer Hand. Das war doch nicht gut. Es war heiß. Er drückte seine Lenden erregt gegen ihre Hand und leckte sich über die Lippen. „Ich will dich.“ „Na, na.“, schüttelte sie mit dem anderen Finger. Dann zog sie ihm die Hose runter mit seiner Hilfe. Sayo starrte seine Lenden an. So ein harter Ständer. War er härter als vorher? Ein freches Lächeln erschien auf ihren Lippen, bevor sie über seine Eichel leckte und zart dran saugte. Sesshomaru stöhnte laut auf und versuchte sich ihr zu entziehen, doch sie hielt ihn fest und spielte weiter an ihm. „Alles in Ordnung?“ Zwischen zusammengebissenen Zähnen keuchte er: „Die Gefühle sind intensiver.“ Sayo starrte ihn verdutzt an: „So schlimm?“ „Nicht schlimm, viel besser.“, brummte er. „Darf ich dich anfassen?“ Sie nickte leicht und löste sich von seinem Ständer. Anscheinend mussten sie behutsamer vorgehen. Er zog sie hoch zu sich in seine Arme. Dann schob er eine Hand auf ihren Rücken und löste den BH. Sie quiekte erschrocken auf und biss in sein Ohr. Sorgfältig schälte er den BH von ihrem Körper. Sein Mund war geöffnet. Sayo streckte sich und küsste ihn, während ihre Zunge mit seiner spielte. Seine Hände wanderten über ihren Rücken und streichelten ihre Flügel zärtlich. Er wusste was sie mochte. Sie war feucht, sehr feucht und wollte ihn. „Mach dich bereit.“, keuchte sie, stand auf und begann das Höschen runter zuschieben, bis es auf dem Boden landete. Das nächste Mal würde er wieder damit dran sein, sie zu verwöhnen, doch gerade wollte sie ihn einfach nur. Rittlings setzte sie sich auf ihn und genoss seine Wärme. Er war einfach nur heiß und hart. Sorgfältig bugsierte sie ihren Unterleib über seinen steifen Schwanz. Während sie langsam auf ihn glitt, beobachtete sie seine Reaktion. Er stöhnte laut auf. Vorher hatte er auch schon Geräusche gemacht, aber jetzt schien er wirklich empfindlicher zu sein. Immer tiefer glitt sie auf ihn, bis er sie völlig ausfüllte. Seine Hände waren wie aus Stahl und hielten ihre Hüften fest. Anscheinend musste er erst seine Kontrolle wiedergewinnen. Ihren Körper verlagerte sie auf seinen, sodass sich ihre Brüste berührten. Lüstern flüsterte sie ihm gemeine Dinge ins Ohr und bewegte sich auf ihn mit kreisenden Bewegungen. Sein Stöhnen wurde immer lauter. „Ich halt das nicht mehr lange aus!“, brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Wo war nur seine Ausdauer geblieben? Es ärgerte ihn, dass diese Gefühle ihn so überwältigten. Nach einiger Zeit kam er und ergoss sich keuchend in ihr. Langsam hob sie die Hüften und ließ ihn herausgleiten, bevor sie anfing an seinem guten Stück zu lecken und zu necken, bis er wieder hart wurde für die nächste Runde. Doch diesmal beließ er es nicht dabei und drehte sich mit ihr. Dieses Halsband machte ihn verrückt. Aber er ertrug es und stieß tief in sie. Immer wieder und wieder, bis sie diesmal gemeinsam zu einem Orgasmus kamen und er sich in ihr ergoss. Erschöpft sank er auf sie und schmiegte sich an ihre Wange. „Wie findest du es, Sessh-chan?“ „Nenn mich nicht so… Sehr gut. Aber ich muss mich daran gewöhnen.“ „Wir haben bestimmt genug Zeit dafür.“ Ihr Lächeln war vielsagend. Unersättlich diese Frau. Er rollte sich neben sie und zog sie an sich. „Warum fühl ich mich so müde?“ „Das ist normal glaube ich für einen Mann.“, kicherte sie und löste sein Halsband. „Das nächste Mal könnte ich mehr auf dein Band eingehen.“ „Wag es ja nicht.“, keuchte er und spürte wie er immer mehr Macht bekam und die Müdigkeit verschwand. Interessant. Wirklich interessant, wie es so war. Es war anders gewesen ohne diese Gerüche, war nur ihre eigene Lust da gewesen. Kein Zwang. Nur pure Lust und … Liebe? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)