Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 43: "Komm deinen Pflichten nach!" ----------------------------------------- „Autsch!“, keuchte sie und ließ die Flügel wieder schleifen. „Tut es sehr weh?“ „Ja. Anscheinend muss man die erst trainieren, bevor man mit ihnen einen Sturz abfangen will.“, maulte sie und blickte zu ihm. Warum sah er sie so an? Errötend schob sie die Hände vor die Brust. „Ich werde mir von Ren die Rüstung ausbessern lassen.“ Er schien irritiert. Hatte er nicht ihren großen Umfang angestarrt? Sie wurde rot. Warum hielt sie ihn für so einen Perversen, wo er doch anscheinend nicht so war. Leise seufzte sie und drehte sich ganz zu ihm herum. Was hatte er jetzt mit ihr vor? Sie schluckte schwer. Seine Hand glitt an ihre Wange und strich zart darüber, bevor er anfing mir einer Strähne zu spielen. „Willst du immer noch die Antwort wissen?“, hauchte er zart in ihr Ohr und zog sie eng an sich. Ihre Rüstungen prallten gegeneinander. Sie sog erschrocken die Luft ein und starrte ihn an. Was hatte er vor? „Ja, schon, aber was hast du vor?“ Ihre Stimme zitterte. Eben war er wütend und jetzt? Schienen seine Augen sie zu verspeisen. Seine Hand wanderte an ihre Rüstung und löste sie. Als sie ihn abhalten wollte, hielt er sie nur fester, bis sie die Gegenwehr aufgab. Dieser Mann raubte ihr den Atem. „Statt einer Antwort ziehst du mich aus!“, knurrte sie empört und erntete nur einen Kuss, sodass ihre Stimme erstickt wurde. Seine Hände lösten den letzten Punkt und die Rüstung war gelöst, jedoch rutschte sie erst, als er ihr etwas Luft ließ. Erschrocken musste sie ansehen, wie auch ihr Oberteil mit runterrutschte. Zum Glück schaffte sie noch das Oberteil zu fassen und drückte es vor die Brust. Wahrscheinlich hatten ihre Flügel den zarten Stoff zerrissen. Knallrot starrte sie Sesshomaru an. Ja, er hatte sie schon nackt gesehen, doch jetzt war da mehr und irgendwie war alles anders. Er hatte etwas angesprochen, dass sie nicht einordnen konnte. Wollte er sie als Braut, obwohl das eigentlich nicht erlaubt war? Besorgt betrachtete sie ihn, wie er sie seufzend losließ und seine Rüstung ablegte. „Du hast doch jetzt nicht vor, was ich glaube, dass du es vorhast!“ „Was denkst du?“, hauchte er. Gänsehaut überlief ihren Körper und auch ihre Federn sträubten sich. Würde man ihr jetzt auch alles ansehen, wie Hachidori? Ihre Flügel fingen leicht an zu beben. Bestimmt lachte er sie im Inneren aus, aber was wollte er machen? Als er sein Oberteil aus der Hose zog und es sich auszog, wusste sie gar nicht mehr, was sie tun sollte. „Sesshomaru, nein! Denk nicht mal daran, bevor du meine Frage beantwortest!“ „Ich habe dich etwas gefragt.“, meinte er und hielt es ihr entgegen, nur um resigniert zu seufzen. „Die Flügel stören. Wir werden direkt zu Ren müssen, damit er alles anpassen kann.“, knurrte er, trat vor und band sein Oberteil ihr Rücklings um, sodass die Ärmel einmal um sie reichten. Er führte sie durch die Flügel und band es vorne zu. Es erstaunte ihn, wie dünn sie doch eigentlich war. Es hatte wirklich etwas, sie so zu sehen, sie schien ihm beinahe noch zerbrechlicher geworden zu sein, auch wenn ein leichtes Rosa ihre Wangen schmückte. Hatte sie wieder gedacht, er würde über sie herfallen? Er hatte daran gedacht, doch er würde ihr die Zeit geben, bis sie auf ihn zu kam. Nach der Sache von gestern, war es das Beste. Sie starrte ihn verwirrt an und spielte mit ihren Haaren. „Danke. Ich habe die Situation falsch eingeschätzt.“, keuchte sie, trat vor und berührte seine nackte Brust. Die Muskeln traten vor, er schien sich unter ihrer Hand zu verkrampfen. „Hör auf.“ Seine Stimme war eine Oktave tiefer und regelrecht heiser. Ihr war es nicht entfallen. Also wollte er sie doch. Grinsend kratzte sie über seine Brust, beugte sich vor und leckte über seine Halsbeuge. „Was machst du da?“ „Dich verführen? Sag mir endlich, wie du das gemeint hast!“, murrte sie und biss zart in seinen Hals. Als sie sich an ihn drückte, spürte sie sein erigiertes Gemächt, was sich nach ihr verzehrte, doch er bewegte sich nicht, er hatte sie vorher gestreichelt gehabt, doch nun stand er einfach da. „Tu nicht so, ich merke es.“ „Ich will dir nicht weh tun.“, flüsterte er und trat einen Schritt zurück. Schneller als er gewollt hatte, schien sie sich nach ihm zu verzehren. Was sollte er tun? Er starrte sie an und versuchte ihr auszuweichen, als sie ihm immer wieder näherkam und immer mehr schmollte. „Tust du nicht. Bleib stehen. Weich mir nicht aus. Du tust mir schon nicht weh.“, brummte sie. Als sie ihm nah genug kam, bekam sie seinen Arm zu fassen und presste sich an ihn. „So. Jetzt bist du gefangen. Wir wollten doch sowieso zu Ren, also musst du meine Nähe ertragen.“ Sesshomaru seufzte und betrachtete sie. Diese Frau gab wirklich nicht auf und hatte auch noch recht. Er beugte sich runter und legte die Arme um sie: „Ich meinte es ernst.“ Sie lächelte und schmiegte sich enger an ihn. „Jetzt benimm dich, bei so einem Verhalten kann ich mich schlecht zurückhalten. Oder willst du jetzt schwanger werden?“ Er hatte gehofft sie zu ärgern, doch sie zuckte nur locker mit den Schultern und lächelte. Was war jetzt kaputt? „Es ist egal, ich kann sowieso nicht mehr weiter zur Schule gehen. Schau mich doch an. Das fällt ein wenig auf und ich glaube nicht, dass ich jemand anderen fürs erste noch haben will. Du bist da doch recht besonders.“, schmeichelte sie ihm und zwinkerte zärtlich. Sesshomaru betrachtete sie eingehend. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Anscheinend änderten Flügel ihre ganze Welt. Seine Hand strich über ihre Seite und zog sie dichter an sich. Er gab zu, ihre Ausstrahlung machte sie noch viel anregender und erregte ihn um ein vieles mehr. Diese Frau brachte ihn um den Verstand und schien sich sogar mit ihm Kinder zu wünschen. Warum wollte er sie nur so sehr? Weil er sie nicht haben durfte? Machte es ihn darum so irre? Normal nahm er sich einfach das, was er wollte und jetzt war ihm ein Riegel vorgeschoben. Flüchtig strich er über ihre Brust, die sich unter seinem Oberteil ihm entgegen wölbte. Sein Blick fixierte ihren und strich nach hinten zu ihren Flügeln und massierte diese leicht. Als das Stöhnen lauter wurde, entwich seinen Lippen ein fieses Grinsen. Nun hatte sie eine wirklich empfindsame Schwäche.  „Sesshomaru, hör auf!“, keuchte sie stark auf und presste sich zitternd an seinen Körper. „Bitte, hör auf, die sind so empfindlich…Ahhh… Bitte, bitte!“ Sie stöhnte immer heftiger und rieb ihren Unterleib an seinen Lenden. Das durfte nicht so sein. Er konnte sie doch nicht so erregen über ihre Flügel, oder? Sie spürte wie sie immer feuchter wurde und es an ihrem Oberschenkel hinabfloss. Noch nie war sie so erregt gewesen. Als ihre Beine nachgaben, fing er sie auf und drückte eine Hand in ihren Rücken, bevor seine andere Hand von ihren Flügeln abließ und zwischen ihre Beine griff. Durch den Stoff merkte er, wie feucht sie war. Langsam glitt sein Zeigefinger in die Rille zwischen den beiden erregten Hügeln und streichelte sie. Ihre Beine presste sie erschrocken zusammen und ihre Hände krallten sich in seinen Rücken. „Mhmmm… bitte, das ist zu viel!“ Ihre Augen wurden glasig. Erregt vergrub sie ihr Gesicht in seiner Halsbeuge und atmete seinen beruhigenden Geruch ein. Er sollte sie nehmen. Jetzt. Hier. Wild und hemmungslos sie mit seinem harten Schwanz ausfüllen. Es hatte sie so kirre gemacht, als er ihre Flügel berührt hatte. War es wie eine erogene Zone? Sie wollte ihn, hier und jetzt. Die Berührung der Flügel hatte sich angefühlt, als stände sie kurz vor einem Orgasmus. Sie wollte mehr. Viel mehr. Sesshomaru betrachtete sie. Er roch es schon seit längeren und schluckte. Sollte er sie nehmen? Irgendwie zogen diese Flügel ihn an. Er wollte noch viel mehr davon berühren und erkunden von ihren neuen Eigenschaften, die sie noch viel atemberaubender machten. Diese Macht, die sie ausstrahlte. Würde sie immer noch so zerbrechlich sein oder jetzt nicht zerbrechen? Seine Lippen pressten sich auf die ihren und seine Zunge fand den Weg in ihren Mund. Ein heißer Kampf entbrannte, während sie seine Hand wegdrückte von ihrer intimen Zone und sich fest an ihn zog. Verführerisch rieb sie sich an ihm. Seine Erektion wurde immer härter und verlangte nach ihrem weichen Fleisch, doch er würde sie verwöhnen und quälen. Doch sollten sie einen sicheren Ort suchen, aber vorher würde er sie noch etwas quälen und vernaschen. Er löste den Kuss und leckte über ihre nun spitzen Ohren: „Heiß.“ Seine eine Hand griff nach ihren Flügelbogen und strich die inneren Flügelpartien ab, was sie dazu anscheinend drängte, sich noch fester an ihn zu pressen. „Nimm mich, bitte!“, keuchte sie und zitterte. Sie wollte nicht so kommen, auch wenn es so gut war. Seine zärtlichen Berührungen ließen sie aufbäumen. „Bitte!“ Das konnte sie nicht mehr lange aushalten. Ihre Hand glitt an seine Hose und zog sehnsüchtig daran, doch er schnappte die Hand und hielt sie fern. „Nicht hier. Dieser Drago könnte noch hier sein, gedulde dich, kleines Vögelchen.“ In seiner Stimme echote eine tiefe Sehnsucht und Wollust. Er wollte sie und konnte sich kaum zurückhalten. Sein Verstand schien regelrecht umnebelt zu sein. Würde er wieder seinen Verstand einbüßen? Anscheinend ahnte er was sie dachte, denn er versuchte sich zurückzuziehen, doch sie ließ ihn nicht. „Vergiss das. Es ist jetzt anders, ich fühl mich viel stärker und mächtiger als zuvor. Bestimmt kann ich es mit dir aufnehmen, jetzt, da ich erwacht bin. Ich lege es darauf an. Versuch es ruhig, wenn kann ich mich bestimmt jetzt wehren.“, hauchte sie erotisch und strich über seine Wange. Nie würde sie sich ihm ergeben. Niemals. Sie würde kämpfen, wenn es sein musste, aber sie wollte ihn. „Lass uns einen ruhigen Ort suchen, dann zeig ich dir schon, dass ich stark bin.“ Sie strich mit einem Finger zärtlich über seine Wange, während ihre Augen ihm eine verheißungsvolle Nacht versprachen, indem alles möglich sein würde. Er schluckte hörbar, seit wann nur, konnte ihn so eine Sache aus der Fassung bringen? Noch nie hatte er jemanden begehrt und jetzt wollte er diese Frau besitzen, auch wenn er es nicht durfte. Das schien sie aber auch nicht zu interessieren, so wie sie sich ihm präsentierte. „Wenn ich dir etwas breche, beschwer dich nicht.“, knurrte er leise, umfasste ihre Hüften und hob sie hoch. Sie schwang elegant ihre Beine um seine Hüfte. Ihre Arme umschlossen seinen Hals. Eng zog sie sich an ihn und küsste immer wieder seine Lippen. Er umschloss ihre Hüfte noch enger und presste seine Lenden gegen ihre Scham. So willig und voller Lust. Hatten diese paar Worte so viel ausgelöst, oder war es, weil sie erwacht war? Machten ihre Flügel so viel aus? Er biss sich auf die Unterlippe und überlegte. Eigentlich sollten sie gleich zu Ren, aber in ihrer Verfassung, könnte das schief gehen, denn sie roch nach der Königin der Nacht und beraubte ihm seiner Sinne. Würde sie nun immer so verführerisch duften? Aber diesmal nahm seine andere Seite nicht die Oberhand, war das ihre Macht, die ihn in die Schranken wies? Er knurrte lüstern und rieb ihren Hintern: „Ich dachte Geduld ist eine Tugend?“ „Sei ruhig! Du hast angefangen! Meine Flügel sind so empfindlich, empfindlicher als meine Intimzonen! Du weißt gar nicht was du mit mir anstellst!“, keuchte sie wütend und presste sich fest gegen sein Gemächt. Ein Keuchen entrang seinen Lippen, was sie neckisch grinsen ließ. „Du willst es doch auch, du meintest doch, ich bin deine Braut, komm deinen Pflichten nach!“ Er zog die Augenbrauen nach oben. „Anforderungen stellst du in letzter Zeit gerne. Kann das sein? Ich sollte dich in deine Schranken weisen und dich so sitzen lassen.“ „Ich hänge gerade an dir und ich glaube du würdest dich selbst bestrafen.“, hauchte sie und biss in sein Ohrläppchen, während sie versuchte ihre Hüften zu bewegen, doch er hielt sie fest. Seine Hände waren wie Stahl an ihren Hintern verankert. Unverschämtheit. Das konnte er doch nicht einfach machen. „Sesshomaru? Unfair. Ganz unfair!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)