Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 38: Fesselspielchen --------------------------- „Besser als rote Bohnen, oder?“, flüsterte er und strich über ihre Lippen. Sie wurde rot und sah zur Seite. „Schon… Also… naja… hast du mehr davon?“ Ein tiefes Lachen ließ sie aufhorchen. Machte er sich lustig? Als er zu seiner Tasche griff und hineinsah, schien er zu zählen. Dann nickte er und holte ein schönes und verziertes Säckchen raus. „Mein kleiner Vorrat, ich mag sie auch. Kamst du nie auf die Idee, dir welche selbst zu besorgen?“ „Hm… Nein, ich war nur bei den Händlern, ich wusste ja nicht, wo es die gibt und ich wollte nicht in das Gebiet eines anderen hinein.“, flüsterte sie heiser und sah zu, wie er eine herauszog und an seine Lippen führte. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Kleine Zauberbohnen. Langsam näherte sie sich seinen Lippen. Er seufzte leise, dann schob er sie sich in den Mund, beugte sich vor und küsste sie. Erschrocken riss sie den Mund auf und spürte, wie eine Bohne in ihren Mund kullerte. Als er sich lösen wollte, hielt sie sein Gesicht fest und grüßte seine Zunge mit der ihren und ließ sie um seine kreisen. Neckisch versuchte er an die Bohne zu kommen, doch sie verteidigte sie leidenschaftlich. Ihre Nippel stellten sich auf und sie drückte sich an seinen Körper. Es tat gut. Jetzt schmeckte er, wie er roch. Als seine Hände sich um ihre Hüften schlossen, wurde ihr etwas unwohl, doch würde sie nicht dagegen ankommen. Wundersamer Weise, schien er es jedoch zu merken und nahm seine Hände zurück, küsste sie noch und entzog sich ihr dann. Sie schmollte leicht und knabberte an ihrer Bohne. „Du musst nicht aufhören…. es ist einfach ungewohnt. Aber es fühlt sich gut an.“ Er lächelte und strich über ihr Haar. „Hmm. Aber du kannst einfach nicht so schnell vertrauen, das akzeptiere ich. Du möchtest mehr, aber ich soll mich nicht wehren, oder? Ich habe da eine gute Idee.“, hauchte er und sah sich um. Dann hob er sie sacht von sich und ging durch den Raum. Sie verfolgte jeden seiner Griffe und wurde immer verwirrter. Was wollte er mit den Tüchern? War das etwa eine Kordel? Sollte sie Angst haben? Auf einmal hörte sie, wie Sayo Sesshomarus Namen rief und schüttelte sich. Später würde sie mit denen unbedingt reden müssen. Als Hachidori wiederkam, war er voll bepackt und lächelte. „So. Du musst mir gleich helfen, dann passt das schon.“ Er ging zu den Laken und legte alles ab, während er sich sein Oberteil ganz vom Körper schälte und ihr seinen bloßen Oberkörper präsentierte. Phenea sog die Luft ein. Er war wirklich gut ausgestattet und seine Haut glänzte, als wäre sie eingeölt worden. Sie stand auf und ging zu ihm. „Was meinst du denn?“, fragte sie vorsichtig und beobachtete ihn, wie er alles, außer die Hose, von sich schälte. Warum diese ganzen Sachen? „Knie dich zwischen meine Beine, ich helfe dir. Wir sorgen dafür, dass du deinen Spaß haben kannst.“, flüsterte er und wartete, bis sie sich hinkniete, dann streckte er ihr die Arme entgegen. „Dafür nimmst du am besten die Kordel. Du wirst mich Fesseln.“ Erst starrte sie ihn überrascht an, doch dann nahm sie das Seil. Irgendwie schien es ihr ganz reizvoll, diesen Mann vor ihr zu Fesseln und zu quälen. Wenn könnte sie ihn auch einfach liegen lassen. Alles war möglich. Sie strich mit den Fingern darüber. Sie war recht lang und fest. „Binde es um meine Handgelenke.“ Sie gehorchte und hörte ihm genau dabei zu, was sie machen sollte. Zuerst hatte sie seine Hände vorne gefesselt, danach gehorchte sie und befestigte das Seil an einem Balken, jedoch so, dass er sich hinlegen konnte und noch etwas seinen Körper rücken konnte. Mit der Zeit gewann sie Gefallen daran und band seine Füße zusammen. Er beobachtete sie genau, sie merkte jeden Blick. Dann verband sie die Augen von ihm. „Nicht gucken. Deine Augen sind mir zu durchdringend.“, flötete sie leise und zog noch mal alles fest. Dann setzte sie sich auf seine Lenden und strich über seine Brust. Langsam ließ sie ihre Krallen über seine Brust zärtlich streifen. Sie genoss die wohligen Laute, die er dabei von sich gab. Ihr blieb auch nicht die harte Beule zwischen seinen Beinen verborgen. Wohlig sog sie seinen Geruch ein, beugte sich vorsichtig über ihn und zwickte mit den Zähnen in seine Brustwarze. Er stöhnte hart auf und bewegte sich unter ihr: „Mehr!“ Sie biss noch einmal zu, diesmal etwas fester. Eigentlich wollte sie ihn quälen, aber seine lustvollen Laute taten ihrer Seele auch gut. Er konnte sich nicht wehren und musste ihr vertrauen. Sie hätte es nicht so einfach gekonnt, doch er tat es einfach so, ohne eine Sicherheit zu verlangen. Leicht rieb sie sich an ihm, wanderte höher und knabberte an seinem Hals. Es war tröstlich, sie konnte alles mit ihm tun, doch war es ihr auch leicht unangenehm. Einfach so neu, sie wusste nicht, wie weit sie gehen durfte oder konnte. Immer wieder leckte sie sanft über seinen Körper. Er schmeckte nicht nach Schokolade und doch schmeckte er ihr. Sie biss in seinen Hals und schielte zu ihm hoch. Er biss sich auf die Lippe, was wirklich heiß war. Selten schien es ihr, dass er den Mund hielt. Was verkniff er sich gerade? Sie fuhr mit ihren Nägeln über seinen Rücken und kratzte ihn fest. Sein Körper bog sich ihr entgegen. Als sie seine Flügel erblickte, wurde sie kurz traurig, doch der Anblick begeisterte sie. Ihre Flügel waren anders als seine. Seine schillerten in dem Licht und er streckte sie erregt auseinander. Wahrscheinlich bemerkte er gar nicht, dass er sie so stark spreizte und die spitzen leicht zitterten, als würde er sie schütteln. Sie kratzte noch einmal und beobachtete das Schauspiel, während sie sich an seine Brust schmiegte und den Kopf auf seine Schulter gebettet hatte. Immer wieder machte sie es, stoppte jedoch, als sie bemerkte, wie zerkratzt sein Rücken war. Sie wurde rot. Hatte sie das getan? Nur weil sie das Schauspiel seiner Flügel sehen wollte? Irgendwie konnte sie es sich nicht eingestehen, aber es hatte auch etwas. Wie lange würden ihre Flügel brauchen? Vorsichtig strich sie über den Flügelbogen und fuhr die Federn nach. Erregt zog er die Luft ein und erzitterte unter ihr. „Sind deine Flügel wirklich so empfindlich?“ „Jahhh“, keuchte er erregt und streckte die Flügel noch mehr durch. Es gefiel ihm anscheinend und sie spielte weiter damit. Sie beugte sich noch etwas mehr über ihn und kniete sich aufrecht hin. Er grummelte, denn ihr warmer Körper war nicht mehr in seiner Nähe, doch dann stöhnte er laut auf, als sie in seinen Bogen biss. Sie hatte es nicht fest gemacht. Überrascht ließ sie von seinem Flügel ab und schaute ihn verdutzt an. Er merkte es anscheinend, denn er brachte unter zusammengebissenen Zähnen hervor: „Es tat nicht weh, es fühlt sich nur geil an.“ Phenea schüttelte den Kopf und biss noch einmal in seinen Flügel. Vorsichtig massierte sie sie und streichelte um sie. Es war wahr, viele Nerven verliefen durch sie, aber dass ihn so einer abging, hätte sie nicht gedacht. Lachend stieg sie ganz von ihm runter und krabbelte hinter ihn. Schnell bemerkte sie seine wachsende Anspannung. Er wusste nicht, was sie vorhatte. Sie wollte nur etwas testen und öffnete ihren Kimono, sodass sie aus den Ärmeln schlüpfen konnte und obenrum frei war. Kurz machte sie sich noch Mut, dann drückte sie sich gegen seine Flügel. Er stöhnte stark auf und seine Flügel flatterten leicht. Er spürte den Druck ihrer Brüste, ihrer harten Nippel, zu stark. Er stöhnte ihren Namen und zerrte an seinen Fesseln. Er wollte sie anfassen, verspeisen, liebkosen und sich in ihr versenken, doch er war ihr ausgeliefert und ihren Berührungen. Leicht bewegte er die Flügel, um mehr von ihr wahrzunehmen. „Bitte.“, bettelte er leise und zerrte mehr an den Fesseln. Sie hatte gute Arbeit geleistet, wenn er sich losriss, würde er wohl den Balken mitnehmen müssen, doch er konnte gar nicht so viel Kraft aufbringen, denn die Flügel waren empfindlich, das waren sie schon immer gewesen. Dann spürte er ihre Zunge an seinen Flügeln. Das quälte ihn noch mehr, er wollte sie, aber nicht auf diese Art. Ihr Lachen jedoch erfreute ihn. Sie dachte nicht mehr an diesen Mann. Noch einmal biss sie in seinen Flügelbogen und er stöhnte laut auf, dann war sie weg. Einerseits konnte er seine Flügel jetzt entspannen, die schon angefangen hatten zu krampfen, andererseits wollte er aber noch mehr von dieser Lust zu spüren bekommen. „Fienchen?“ „Hast du Angst, ich lass dich so sitzen? Wer hat dir erlaubt mich eigentlich Fienchen zu nennen?“, fragte sie knurrend. „Dann bestraf mich doch dafür.“, hauchte er sinnlich und strömte noch mehr aus. „Wie riechst du eigentlich?“ „Mein Geheimnis. Vielleicht entlockst du es mir eines Tages, falls du nicht vor mir vorher flüchtest.“, hauchte sie leise und kletterte auf ihn. „Ich bin ja auch noch nicht mit dir fertig, auch wenn ich mir merken werde, wie empfindlich deine süßen schwarzen Schwingen sind. Verlass dich drauf, ich werde deine Schwäche ausnutzen.“ grinste sie und strich über seine Brust. Immer mehr fand sie Gefallen daran. Aber sie war sich immer noch nicht sicher. Sollte sie mit ihm schlafen? Könnte sie das? Oder wäre das nur eine Dummheit, die sie bereuen würde? Aber was hatte sie auch zu verlieren? „Stell deine Beine auf.“ Sie löste schnell seiner Fußfesseln und er gehorchte ihr sofort. Sie zog ihm die Hose aus, wobei sie ausversehen ihre Nägel an den Seiten seiner Hüfte hineinbohrte und entlang ratschte. „Tut mir leid.“, keuchte sie erschrocken. „Ohh. Entschuldige dich nicht dafür! Noch einmal, bitte!“, keuchte er und sie kratzte noch einmal vorsichtig, dann hatte sie ihm die Hose ganz vom Leib gezogen und zur Seite geworfen. Sofort wurde sie rot. Dieser Schuft trug nichts drunter und nun sah sie seinen Liebling. Er war nicht klein, eher groß, viel zu groß für sie. Ihr klappte der Mund auf. „Du bist gut bestückt.“, hustete sie schüchtern und wusste nicht mehr so recht, wo ihr Mut hin geflutscht war. Das erklärte seine Selbstsicherheit, bei so einem Stück. „Das bin ich wohl. Aber keine Angst, er beißt nicht.“ „Ha. Ha. Ha. Du bist so witzig. Ich meinte nur… Naja… „ „Der Standard Mann dieses Landes hat nicht so viel zu bieten, oder was möchtest du mir damit sagen?“ „Genau.“, hauchte sie schüchtern und starrte ihn nur an, dann kletterte sie nach vorne und strich leicht über seinen Schaft. Braun und hart und so seidig. Viel hatte sie erwartet, aber nicht so viel. Nicht so lang und nicht so breit. Wahrscheinlich würde es weh tun, wenn sie so weit ginge, aber er würde sie ausfüllen und lustvoll dehnen, was vielleicht auch gut wäre. Eine Unsicherheit machte sich in ihr breit. Es war so lange her, ja, sie war feucht, aber es war so viel. Er schien ihre Unsicherheit zu bemerken, denn er wurde unruhig. „Soll ich dir anders Lust verschaffen? Dann musst du mich losbinden. Aber du kannst es auch versuchen, bevor den Kopf in den Sand steckst. Alles ist dehnbar, und du hast doch die Macht darüber. Aber du kannst mich auch losbinden, dann weite ich dich gerne.“, flüsterte er sehnsüchtig und drückte seine Lenden etwas durch, sodass sein steifer Schwanz im richtigen Licht war. Phenea schluckte schwer. Das Angebot war verführerisch. Sie könnte ja aufhören, wenn es zu sehr weh tat, oder? Nur einmal. Er konnte ja nichts unternehmen. Sie öffnete ihren Kimono ganz und setzte sich auf seine Lenden, wobei sein Schwanz sie fest an sie presste, doch sie traute sich noch nicht, ihn einzulassen und rieb sich nur an seinen Schaft, was ihn schier wild machte. Seine Flügel bewegten sich lustvoll und streckten sie durch. Immer, wenn sie dies sah, vermisste sie ihre eigenen, doch sie würden nachwachsen. Ob sie dann auch so empfindlich sein würden? Sie beugte sich vor und küsste ihn auf die Lippen und spielte mit seiner Zunge, während sie sich immer weiter an ihn lustvoll rieb. „Ohh, bitte, bitte! Lass mich eindringen, das ist unfair!“, keuchte er erregt und riss regelrecht an seinen Fesseln. Interessant. Ihr schien es so, als hätte er sich das erste Mal fesseln lassen, so sehr wie er daran zog. „Wie oft hat man dich gefesselt?“ „Normal fessle ich.“, fluchte er leise und bereute langsam, was er getan hatte. Er wollte sie nehmen, rammeln und vögeln, bis sie seinen Namen schrie und sich ihm hingab, aber jetzt war er in dieser Situation und konnte nur abwarten, was sie vorhatte und vielleicht würde sie seine Erregung unbefriedigt lassen. Zurzeit wäre es dumm, das Haus zu verlassen. Hoffentlich würde sich eine willige Dämonin dann finden. Hachidori seufzte leicht. Seine Erregung pochte und wollte liebkost werden. „Bitte. Erlöse mich!“ Sie hörte sein Flehen und biss sich auf die Lippen. Dann löste sie seine Augenbinde und sah ihn an. Seine Augen glänzten und begutachteten sie ausgiebig. Er hatte sie gestern Abend schon nackt gesehen, doch jetzt sah er sie mit anderen Augen. Ihre Nippel waren aufgestellt und an ihrer Scham erkannte er ihren feuchten Saft, der seinen Schwanz schon ganz benetzte. Er leckte sich die Lippen und sein Blick sehnte sich nach ihrer Berührung. Vorsichtig erhob sie sich und stellte ihn auf. Er stöhnte von ihrer zärtlichen Berührung. Sie grinste ihn darauf frech an und ließ ihre Nägel vom Schaft zur Eichel hochgleiten. Er zitterte und zerrte an seine Fesseln: „Mach mich los, ich will dich ficken!“ Sie schüttelte den Kopf und positionierte sich, wobei sie ihn dabei nicht aus den Augen ließ. Dann glitt sie auf seine Eichel und keuchte. Sie war wirklich eng geworden. „Ohh. Fienchen, mehr, gib mir mehr davon!“, keuchte er erregt und schien wild zu werden. „Aus, oder ich hör auf.“, schimpfte sie leicht und bewegte sich auf seiner Eichel fürs erste, als er aufgehört hatte so stark zu zerren. Immer wieder ließ sie ihn herausgleiten und dann wieder herein. Er stöhnte immer lauter. Wenn sie so weiter machte, käme er schon so, bei ihren Berührungen. Als sie dann langsam ihn tiefer gleiten ließ, hielt er die Luft an. Die Frauen im Rotlichtviertel waren schon eng gewesen, doch sie war um einiges enger als jede Frau, die er je gehabt hatte. Sie stöhnte auf, wahrscheinlich auch vor Schmerz und blieb so. „Küss mich, denk nicht so daran. Du musst dich entspannen.“ Sein Atem ging schwer und seine Stimme schien tiefer als zuvor. Er betörte sie mit seinem Geruch und streckte seinen Flügel nach vorne, sodass er ihr über die Brust streicheln konnte. Sie wehrte sich nicht und ließ es geschehen. Zart beugte sie sich vor, wobei sie sich auf die Lippe fest biss. Er war härter als sonst und sie musste jede seiner Bewegungen in sich spüren. Ihre Lippen berührten sich und verschmolzen, während seine Flügel ihre Brust und ihren Unterleib reizten. Es war schwerer, aber er wollte sie um jeden Preis. Seine Flügel strichen tiefer, bis er ihre Scham erreichte und eine Feder seines Flügels leicht über ihren Kitzler strich. Sie stöhnte auf und glitt tiefer. Ihre Küsse wurden intensiver und ihre Finger krallten sich in seine Schultern, während sie ihn immer weiter aufnahm, bis er vollkommen in ihr war. „Hachidori…“, stöhnte sie laut und kniff die Augen erregt zu. So fest und breit füllte er sie aus. Langsam bewegte sie sich und ritt ihn. Diesen wilden, gefesselten Hengst, der ihr immer mehr Lust brachte. Jedoch kam sie nach kurzer Zeit und klammerte sich stöhnend an ihn. Ihre Oberschenkel zitterten vor Lust. Was sollte sie tun? Sie konnte nicht mehr, doch spürte sie ihn immer noch in sich. „Bist du gekommen, Fienchen?“, hechelte er leise und starrte sie an. Als sie nickte, lächelte er. „Reite mich noch ein bisschen, ich halte es die ganze Zeit schon zurück, lass mich in dich kommen.“ Eine Bitte um Erlösung, der sie nachkam, indem sie zitternd sich noch leicht bewegte. Er stieß ihr entgegen, was sie um den Verstand brachte, dann kam er in ihr und ergoss sich in ihr. Ihre Krallen hatten sich tief in seine Schultern gebohrt und blutige Male hinterlassen, während sie langsam von ihm ging, als er in ihr erschlaffte. Sie ließ sich einfach in die Laken neben ihn fallen und keuchte erschöpft. „Habe ich dir zu viel versprochen?“, flüsterte er leise und betrachtete sie. „Lös bitte meine Fesseln, bevor du einschläfst, wäre das okay?“ „Nicht zu viel versprochen.“, keuchte sie und löste seine Fesseln. Dann küsste sie ihn noch einmal, während er seine Arme um sie schloss und an sich zog. Ihre Augen waren schwer, sie hatte kaum Kraft gehabt, und jetzt war ihr Rest aufgebraucht, doch sie fühlte sich besser. „Das freut mich, da sind wir beide wohl auf unsere Kosten gekommen.“, hauchte er leise an ihr Ohr und küsste ihren Nacken, während er sich mit ihr im Arm hinlegte und das Laken über sie beide zog. Ihren Kopf bettete sie auf seine Brust und schmiegte sich in seine Arme. Sein Geruch war nicht mehr so stark und umspielte sie nur noch zart, während er ihr etwas in den Mund schob. Sie leckte daran und stellte zufrieden fest, dass es noch eine Kakaobohne war. Sie schloss müde die Augen und lutschte an der Bohne, während sie Seelig einschlief. Er lächelte und strich über ihr Haar. Später musste er das blutige Laken entsorgen, das er zurzeit wahrscheinlich durchblutete, denn sie hatte ihn nicht zart angepackt. Von wegen lieb und schüchtern, sie war wie eine Katze, die mit ihrem Opfer spielte. Er war nur froh, dass seine Flügel nicht gelitten hatten, auch wenn er jede Berührung genossen hatte, die sie an seinen Flügeln gemacht hatte. Noch nie war er auf die Idee gekommen, seine Flügel so zu verwenden. Er hatte das streicheln ja schon immer gerne gemocht, aber das war anders gewesen. Ob sie sich dessen bewusst war? Sein Blick glitt über ihren Körper. Sie schlief tief und fest auf ihm. Leise säuselte sie für ihn unverständliche Wörter. Irgendwie beruhigte es ihn, dass sie diesen Drago vergessen hatte für den Moment und vielleicht den Sex zu schätzen wusste. Als er dann noch hörte, wie Sesshomaru Sayos Namen rief, musste er grinsen. Anscheinend brachte sie wie ihre Vorfahrin einen Mann um den Verstand. Er küsste die Frau auf seiner Brust auf den Haaransatz und seufzte. Am besten würde es sein, wenn Sesshomaru und Sayo alleine gingen und er Phenea in Schach halten würde. Irgendwie wollte er verhindern, dass sie noch einmal mit ansehen musste, wie ihr damaliger Liebster das zeitliche segnete, doch er wusste noch nicht, wie er es anstellen konnte. Dummerweise war sie intelligent und würde einen Weg finden, doch es würde ihr das Herz brechen und das wollte er nicht. Sie war eine schöne starke Frau. Jemand wollte sie tot sehen und brechen. Er schloss die Augen und legte Arme und Flügel um sie. Ein wenig Schlaf würde ihm guttun. Dann würde er mit ihr reden. Vorsichtig und behutsam. Diese Erfahrung, gefesselt zu werden, war für ihn neu und sinnlich gewesen. Aber trotzdem wollte er sie gefesselt sehen, dass sie sich gar nicht mehr regen konnte und er es ihr besorgen konnte, bis sie schrie. Oder würde er sie knebeln? Die Vorstellung war verführerisch, doch sie würde ihm nicht so schnell trauen, er musste sich damit genügen, dass sie fürs erste ihn fesseln würde, wenn sie es noch einmal tun würden.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)