Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 32: Phönixe unter sich ------------------------------ Er schloss die Arme um sie und zog sie an sich. „Es gefällt dir?“ „Ja! Mehr als das, ich liebe es, weil es von dir ist und so schön. Das ist also die Königin der Nacht. Versuch aber bitte nicht mehr zweideutig zu sein. Das hatte man echt falsch verstanden.“, flüsterte sie begeistert und lehnte sich an. „Ich hoffe nur Phenea geht es bald besser. Hachidori schien echt schockiert. Er war so verzweifelt gewesen.“ „Wieso Hachidori?“, fragte er heiser und streichelte ihr über das Haar. „Naja, sein Name bei den Azteken war Huitzilopochtli, das bedeutet so viel wie Kolibri des Südens. Darum dachte ich, ich nenne ihn einfach Kolibri. Das klingt nicht so… blutrünstig.“, erklärte sie ihm und lächelte. „Aha, Kosenamen also?“ „Nein, als sein neuer Name. Er wollte doch einfach einen passenden Namen und Hachidori ist nicht so furchteinflößend. Besser als Akaya, oder?“, hauchte sie und küsste ihn auf den Hals. „Oh. Du lässt anscheinend niemand seinen eigenen Willen, wie es mir scheint. Na gut, dann werde ich ihn auch Hachidori nennen, dann ist es kein Kosename mehr.“ Sie nickte sacht und schmiegte sich an. Es würde dauern, bis Phenea aufwachen würde und dann ginge der Kampf los. Doch nun würden sie ihre Zweisamkeit genießen. Seine sanften Küsse ließen sie vergessen, was sie erlebt hatten. Sie fühlte sich für den Moment glücklich, auch wenn sie nicht wusste, ob es Liebe war oder nur die Lust und die Leidenschaft, doch irgendwann würden sie es wissen. Eine ungewisse Zukunft enthüllte einen Wunsch in ihr, jede Minute zu nutzen und nicht mehr zu bereuen. Ihr blieb auch nichts anderes übrig, Hachidori würde niemanden in Pheneas Nähe lassen.   Währenddessen hatte Hachidori begonnen, Phenea die Kleidung vom Körper zu trennen. Er hatte alle rausgeschickt. Der Schock war zu groß. Er wusste, wie es sich anfühlte. Einst war er schwer verletzt worden. Die Flügel waren so empfindlich. Er war jung gewesen, es hatte wirklich lange gedauert, bis es geheilt war und er hatte nur im Bett gelegen. Sie jedoch müsste es schon besser haben, denn sie war viel älter als er es gewesen war, aber die Schmerzen waren wahrscheinlich die gleichen. Es machte sie sterblich. Wenn die Flügel abgeschnitten wurden, konnte man einen Phönix töten. Das hatte dieser Mann gewusst, denn er hatte zuerst die Flügel abgeschnitten. Sie musste diesen Mann kennen. Er war merkwürdig gewesen, seine Aura war anders gewesen. Nur sie wusste es und würde es hoffentlich mitteilen. Vorsichtig hob er sie hoch und zupfte die Kleider von ihren Rücken. Langsam und vorsichtig. Die Kleidung klebte an den Wunden. Es war gut, dass sie nicht wach war, es musste schmerzhaft sein. Langsam löste er die Kleidung von ihrem ganzen Körper und förderte ihre nackte Haut zum Vorschein. Er seufzte leise, nahm ein nasses Tuch und säuberte die Wunden. Ein Teil war geheilt, aber nur langsam, denn das meiste konzentrierte sich auf die Flügelheilung. Schon beinahe zärtlich rieb er ihr das Blut aus dem Gesicht und lauschte ihrem Atem. Er war flach, aber stetig, das war gut, doch würde sie dieses Ereignis nie im Leben vergessen. Das plötzliche Wachsen war nie schlimm gewesen, aber das Verlieren der Flügel und das Neuwachsen, war schlimmer als alles andere. Wahrscheinlich würde sie lange ausfallen. Er hatte zwei Jahre als Kind gebraucht. Sie würde mindestens einen Monat brauchen, vielleicht aber auch viel länger. „Wir werden deine Flügel rächen. Sie wachsen nach, es wird schmerzhaft sein, aber es wird wieder heilen.“, flüsterte er an ihr Ohr und wusch sie. Ihr Körper war von vielen Wunden übersät, sie hatte sich gewehrt, aber es musste Magie im Spiel gewesen sein. Mächtige Magie, dass diese Frau so verletzt war. Sacht drehte er sie um und hielt sie mit einem Arm an den Schultern fest, indem sie auf seinem Arm lag. Dann sah er die Flügel und schluckte. Er legte sie auf die Kissen und begann langsam sich um ihre ehemaligen Flügel zu kümmern. Es sah schrecklich aus. Es war nicht mit einem Schlag geschehen. Hatte der Mann sie irgendwie gebannt? Sie hatte sich doch gewehrt, oder? Es müssten mindestens 5 Schläge an jedem Flügel gewesen sein. Ihm wurde schlecht. Er hatte mit Grausamkeiten gelebt, von Menschenherzen getrunken, aber dies war wirklich eine Gräueltat. Sie war bei Bewusstsein gewesen. Seine Opfer hatte er vorher betäubt gehabt. Beruhigend war nur, dass der Heilungsprozess langsam seine Arbeit verrichtet. Es bildete sich alles nach und kleine neue Federn sprießten. Eher Federflaum. Die richtigen würden kommen, wenn die Flügel komplett regeneriert waren, vorher sähe sie aus wie ein Küken, von den Flügeln her.  Sie zuckte auf einmal zusammen, doch er machte weiter. Für eine gute Heilung musste die Wunde gut ausgewaschen sein. Sie krallte sich ins Kissen, wurde sie wach? „Phenea, ich muss das säubern.“, flüsterte er und wusch die Flügel zu ende. Flügel waren empfindlich, sie konnten verschiedene Gefühle auslösen. Sie würde brauchen, denn ohne Flügel hatte auch er sich falsch gefühlt. Unbedingt musste sie die Flügel stillhalten. Er konnte nur hoffen, dass sie es nicht vergaß. „Du darfst deine Flügel nicht bewegen, verstanden? Das kann die Heilung verlangsamen und wenn du Pech hast, reißen die Wunden auf.“ Als er fertig war mit waschen, hielt er sie noch weiter in den Armen, da ihre Flügel besser lagen. Ein Klopfen ließ ihn aufhorchen: „Ja?“ „Ich habe Kleidung für die Dame, ich lege sie hier ab!“ „Nein, bring sie mir bitte.“, meinte er und die Frau brachte sie ihm und ging wieder. Er war sich nicht sicher, ob sie es gesehen hatte. Er legte Phenea so auf seinen Beinen ab, dass die Flügel ausgespart wurden und nahm sich den Kimono zu Brust. Er prüfte wo die Flügel sein sollten und ließ seine Krallen wachsen. Vorsichtig schnitt er Aussparungen raus und dann weiter nach unten und in der Mitte zusammen. der Gürtel würde den hinteren Streifen befestigen, sodass er sie besser anziehen könnte. Langsam zog er sie an. Beim Rücken legte er den Längsstreifen, der oben am Kragen befestigt war, zwischen ihre Flügel und band es mit dem Gürtel fest. Das war geschafft. Langsam drehte er sie wieder und setzte sich mit ihr hin. Er setzte sie auf und betrachtete sie. Ein Flattern. Sie war also wach. Dann öffnete sie die Augen und sah in seine. Ihre Augen waren so blau, wie die von Sayo.  Die Abstammung erkannte man wirklich. „wo…bbb“, stotterte sie und atmete schwer dabei. Er legte ihr einen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. „Du solltest eben nicht reden. Du musst dich erholen. Der Mistkerl hat deine Flügel verstümmelt. Die Schmerzen werden noch schlimmer sein, aber du schaffst das. In der Zeit werde ich auf dich Acht geben.“, murmelte er und strich ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. Hörst du mich so? Ja, ich kann dich hören, aber verschwende nicht all deine Macht. Seine Stimme war besorgt, er hatte noch nie so gesprochen. Es war etwas eigenartig, aber gut, wenn er sie so vom Reden abhalten konnte. Sie tat ihm wirklich leid. Er machte sich Vorwürfe. Ohne Sayo, wäre er schuld an ihrem Tod gewesen. Er war egoistisch gewesen und hatte nicht an die Folgen gedacht. Danke noch einmal für die Rettung. Du hättest mich einfach sterben lassen können und hättest mein Land gehabt, aber du hast mir geholfen. Jetzt versteh ich, warum du mich umbringen wolltest. Ich möchte ein Phönix Kind, da mein Leben nicht ewig ist und mein Volk ausgelöscht wurde vor kurzen. Das heißt, dass meine Vorarbeit zerstört wurde. Ich bin geflohen zum Teil. Aber man kann von einem anderen Phönix nicht das Gebiet übernehmen. Wir sind an unseres gebunden. So wurde es mir erzählt. Wenn wir zu lange in anderen Gebieten sind, wirkt es schädlich für beide. Es tut mir leid, dass ich nicht früher da war. Wirklich? Ihre Stimme klang überrascht. Sie hatte es wirklich nicht gewusst. Also wolltest du nicht das Gebiet, sondern… ein Kind? Aber so etwas gab es noch nie und… und… Das ist wirklich überraschend. Ein leises Lachen durchfuhr ihren Kopf: Dich trifft keine Schuld. Und ja, es gab es noch nie. Aber ich weiß auch nicht von einem Fall, bei dem ein ganzes Volk ausgelöscht wurde. Ich weiß nicht ob es funktioniert, aber es ist ein Versuch wert. Ruh dich aber aus. Deine Heilkraft ist groß, du hast schon einige Flaumfedern. Die Schmerzen werden dummerweise am größten sein, wenn dir die richtigen Federn wieder wachsen, weil dann deine Nerven repariert sein werden. Versuch sie ja nicht zu bewegen. Sprichst du aus Erfahrung, oder warum weißt du so viel darüber? Erfahrung. Ich war jedoch noch ein kleiner Kerl gewesen.  Es ist schrecklich, aber meine Schwester konnte es nicht ertragen, dass ich geboren worden von meiner Mutter und tötete sie. Jedoch rächte ich meine Mutter, dabei verlor ich meine Flügel. Es hat Jahre gedauert. Ich war am Anfang gelähmt. Schrecklich. Es tut mir leid. Das nächste Mal sollte ich jemanden ausreden lassen, bevor ich ihn zerfetzen will, was? Autsch… Wäre ein Plan. Du bist wirklich sehr feurig. Wie deine Nachfahrin. Sie lässt sich auch nichts sagen. Weißt du, ich frage mich, ob du einmal genauso warst wie sie. Wild und ungestüm. Wobei Wild bist du, du hast mir den Rücken gut zerkratzt, als ich ihn dir zugewandt hatte, aber du hast meine Flügel nicht verletzt. Weißt du eigentlich jetzt, wer es war? Auch wenn du es nicht magst, habe ich noch ein paar Untote, die für mich die Gegend sondieren und nach demjenigen suchen. Ich glaube, ich weiß es, aber ich will es nicht glauben. Wenn das wahr ist… Es wäre einfach grausam. Jemand treibt ein böses Spiel. Er müsste lange tot sein, er dürfte da nicht stehen und diese Grausamkeit. So eine Rachsucht, ich weiß nicht, warum er mir das antun würde. Hat er dich gebannt, als er deine Flügel abschnitt oder warst du gelähmt aus Angst? Beides wahrscheinlich. Als ich seine Augen sah, erinnerte ich mich an damals. Der ganze Schmerz war wieder da. Kurz hatte ich mir es zurückgewünscht, doch dann redete er von Rache und übermannte mich. Sein Blick hat sich in meinen Kopf gebrannt. Ich kann diesen Blick nicht vergessen, wie er mich angesehen hatte. Ich war wie gelähmt, doch er half auch noch nach. Immer wieder schlug er zu, um die Flügel erst zu zertrümmern, dann erst schnitt er sie ab. Ich dachte er hört nie auf und dann hob er das Schwert und stieß einmal ins Herz. Er hat sich an dem Blut ergötzt und davon getrunken, bevor er wieder ansetzte und mir den Kopf abschlagen wollte. Dann kamst du. Er vernahm die Trauer in ihrer Stimme, ein leises Wimmern. Sie kannte diesen Mann und das anders, ihm war es schnell klar, sie hatte einst diesen Mann  geliebt. Du hast diesen Mann geliebt, nicht wahr? Sonst hättest du dich mehr gewehrt gegen diesen Mann. Hast du ihm erzählt, dass wir sterblich werden, wenn unsere Flügel abgetrennt werden? Normal behalten wir das Geheimnis, aber hast du es ihm gesagt? Nein… Ich wusste es selbst nicht. Woher weißt du es? Er hörte ihre Irritation. Sie hatte es nicht gewusst, dass machte es noch gefährlicher. Vielleicht hatte jemand ihren Liebsten wiederbelebt und es ihm verraten. Gedankenkontrolle wäre möglich, doch er wollte es ihr noch nicht mitteilen. Nicht gut. Hinter deinen ehemaligen Liebsten muss noch jemand stehen, der unsere Geheimnisse kennt. Du wirst unter meinem Schutz so lange bleiben. Keine Eigenaktionen, auch wenn ich glaube, du wirst mir nicht zuhören, wie deine Zichirgendwas Ur-Enkelin. Sie lässt sich nichts sagen und hat sich dem Hundedämon entgegengestellt, welcher im Blutrausch war. Aber vielleicht gibst du klein bei, wenn du daran denkst, dass dein Schützling sonst alles alleine lernen muss.  Du schaffst sowieso Dinge, die nicht sein sollten. Ich habe nur gehört, dass nur Mentor und Schüler einen geistigen Kontakt aufbauen können. Doch du! Du schaffst es so einfach mit mir in Kontakt zu treten. Tja. Wir sind sehr kämpferisch in der Linie. Uns fällt nicht alles in den Schoß, wie euch Männern. Wir müssen unseren Standpunkt klar äußern. Du hattest mich gefangen, aber ich habe sie geholt, sie hätte mich gerettet und dann hätte ich dir den Hintern versohlt. … Hmm… wobei... ich werde dir auch immer noch den Hintern versohlen, wenn ich zu Kräften komme. Vertrau mir. Hrr. Was für eine Frau. Sayo hat wohl viel von dir. So ein Starrsinn. Aber ich bin schuld an dein Leiden, ich werde mich opfern, auch wenn ich eher auf Kratzen und Beißen als auf Popoklopfe stehe. Aber wer weiß? Vielleicht finde ich ja gefallen. Sein Lachen erklang und stichelte. Er versuchte sie zu provozieren. Zumindest würde es sie von der Wunde ablenken. Empört hörte er sie tief einatmen, doch er spürte auch ein Lächeln. Du stehst auf Schmerzen oder wie? Das kannst du haben. Nur, weil du dich um mich kümmerst, heißt es noch lange nicht, dass ich dir alles verzeihe. Wenn du draufstehst, zieh ich dir deine Schokoladenfarbende Haut ab. Humm… Meine Haut will ich behalten, aber du kannst ja kosten, ob es Schokolade ist. Ich werde auch brav stillhalten. Du bist wirklich gemein. Er spürte ihr schmollen und lächelte. Vielleicht hätten sie sich gleich so unterhalten sollen. Ich will dich ärgern und du ärgerst mich zurück. Unverschämt. Das wirst du bereuen. Wirklich. Sie spürte seinen Geruch und atmete ihn ein. Es roch wirklich gut. Vielleicht sollte sie ihn in heißes Wasser einlegen. Er würde einen bestimmt guten Tee ergeben. Irgendwie würde sie es ihm heimzahlen. Er sollte nur abwarten, bis sie sich wieder bewegen könnte. Macho-Kerl. Aber sie war froh, noch am Leben zu sein, aber was sollte sie tun, wenn es um ihren Liebsten ginge? Es war schon über 200 Jahre her. Dieser schwarzhaarige Mann, der Macht ausgestrahlt hatte. Seine breiten Schultern, die sich immer um sie geschlossen hatten. Er hatte so schön gelacht und immer für sie gesorgt, bis er gestorben war und die Hölle für sie anbrach. Am Ende hatte er ihr die Lebensenergie wieder zurückgegeben, damit sie leben konnte. Es hatte ihr das Herz gebrochen, doch sie hatte es lange vorher gewusst, dass sie nicht hätten so weiterleben können, denn die Armee stand schon vor den Türen. Nur warum wollte er jetzt Rache haben? Wieso hatte er ihr Blut getrunken? Es machte ihr Angst. Wie sollte sie sich ihm nur gegenüberstellen? Vielleicht sollte sie Akayas, nein Hachidoris und Sayos, wie auch Sesshomarus Macht weiter nutzen und sie schicken, wenn es wirklich stimmte, dass sie zurzeit sterblich war. Ihre Energie ging zurzeit komplett für die Heilung drauf. Wie sollte sie das nur überstehen? Es zerbrach ihr das Herz ein weiteres Mal und sie schmiegte sich sacht an Hachidori. Seine Wörter, die Leidenschaft verhießen, trösteten sie etwas, aber sie konnte es nicht vergessen. Würdest du mich etwas halten? Nur etwas noch. Vielleicht sollte ich dem Kampf fernbleiben, ich will ihn nicht so sehen. Nicht wieder… Seine Hände schlossen sich fester um sie. Seine Flügel bettete er um sie und schloss sie ein in einen Kokon, der sie vor der Außenwelt verbarg. Einfach vergessen wollte sie. Dieser eiskalte Blick. Damals war er sanft. Kleine Tränen liefen über ihre Wange ihr Gesicht hinab. Für sie war es kaum zu ertragen. Auch wenn du mir nicht glaubst, ich verstehe dich. Denjenigen, den man liebt, will man nur im Guten in Erinnerung haben. Eine Frau belebte ich wieder, doch die Macht machte sie verrückt. Einerseits bereut man es, doch andererseits, hätte man es auch bereut, nicht versucht zu haben. Vielleicht kann man deinen Liebsten zurückholen. Es könnte eine Gedankenkontrolle haben. Behalte ihn wie er war in Erinnerung. Kaum zu glauben. Ob jeder Phönix so etwas einmal durchlebt? Dabei sind wir doch so stark und in Wirklichkeit können wir nichts für uns bewahren, nur für andere. So soll es sein. Ich werde den Übeltäter dahinter niederstrecken. Versprochen. In Ordnung. Danke. Nichts zu danken, ich bin daran schuld. Bestimmt nicht nur. Denn ohne dich, wäre ich tot. Wäre er zu meiner Residenz gekommen, hätte ich mich genauso verhalten. Darum. Es ist gut so. Ich halte mich dran, jetzt schlaf aber bitte. Er spürte ihr Einverständnis und wie sich ihre Muskeln entspannten. Vorsichtig setzte er sich bequemer hin und hielt sie. Es würde schon werden. Er würde dieses Monster töten. Jemand trieb ein übles Spiel. Das ging eindeutig zu weit. Was für ein Krieg würde das noch werden. Zart streichelte er sie und seufzte. Eine hübsche Frau. Der Gedanke an ihr Leiden schmerzte ihn. Man sollte einem göttlichen Wesen nicht so etwas antun. Anscheinend war es ein Umbruch. Erst wurde sein Volk ausgelöscht und jetzt versuchte einer den Phönix dieses Landes zu töten. Jemand ging vielleicht mit Berechnung vor, auch wenn er es nicht glauben wollte, könnte es sein, dass hier jemand seine Finger im Spiel hatte und jeden Phönix auslöschen wollte für seinen Plan oder ihren. Doch er würde es nicht zulassen. Phenea würde er mit seinem Leben beschützen. Die Zukunft durfte nicht sterben. Auch wenn er nicht sein Kind bekam und sein Leben enden würde, bevor er einen bekam, würde er wenigstens diese beiden Phönixe retten. Die Welt durfte nicht alle verlieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)