Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 18: Der verführerische Fremde ------------------------------------- Irgendwann in der Nacht wurde sie wach und öffnete müde die Augen. Sie lag an eine warme Brust gebettet unter dem freien Nachthimmel. Eine lange Haarsträhne ärgerte sie und sie versuchte sie in ihr Haar zurückzubringen, doch es war gar nicht ihr Haar. Aber wessen? Sachte blickte sie auf und starrte in seine Augen. Er war wach und hatte sie beobachtete. Sein Blick war so intensiv und unergründlich. Kam es ihr nur so vor, oder sah sie etwas anders als vorher? Lag es daran, dass sie erwachte? Konnte ihre neugewonnene Kraft ihr helfen wie andere zu sehen? Sie wusste es nicht genau, doch es war anders. Dieses Gesicht war unbeschreiblich schön und schien so sanft. Es war dunkel. Sahen so die anderen es? Würde sie beides sehen können? Dieses Gesicht betrachtete sie ruhelos. War er nicht müde? Wer war er? Noch nie hatte sie so gesehen, sie war so erschöpft und jeder ihrer Fähigkeiten hatte sie verlassen. Was war nur los? Warum jetzt? Hatte ihre Kraft sie verändert gehabt? Hätte sie immer sehen können wie andere? Vielleicht hätte sie es lernen können, hätte es jemanden gegeben. Sie musste es erfahren. Hoffentlich würde Phenea oder Akaya sie aufklären. Wer war dieser Mann? Wer nur? So schön. Diese Farben waren doch so anders, als sie gedacht hatte. Alles erklärte sich, aber ihr Kopf tat auch weh von dieser Umstellung. Vorsichtig schmiegte sie sich fester an die Brust dieses fremden Mannes. Ihr war leicht kalt. Sie sah an sich herab und bemerkte, dass der Yutaka viel entblößte. Schnell zog sie ihn zu Recht und enger an sich. Fröstelnd betrachtete sie den Mann vor sich und rieb leicht ihre Arme. Seine mächtigen Arme umschlossen ihren schwachen Körper und zogen sie fester an sich. Sie bettete ihren Kopf auf seine Brust und hörte einen stetigen Herzschlag. Sein Körper war so warm und diesmal reagierte ihr Körper nicht merkwürdig. Es fühlte sich schön an, keine Angst und kein Druck in ihrem Inneren.  Wollte sie wissen, wer es war? Vorhin musste es schon begonnen haben, denn sie hatte teils erkannt, wie Akaya aussah. Kurz schluckte sie schwer, dann schob sie das Oberteil des Mannes beiseite. Helle Haut. Das engte schon einmal alles ein. Stählerne Muskeln entdeckte sie. Sie lehnte ihre Wange an die nackte Haut. Sein Herz schlug jetzt schneller, war das normal? Seine Haut war weich und warm und fühlte sich so gut an. „Danke.“, flüsterte sie leise und lehnte sich an seinen Körper und zog die Beine leicht an. So warm. „Lauf nie wieder weg.“ Ein heiseres Flüstern. Die Stimme kam ihr so bekannt vor. „Ich war nur Baden… Ich bin so verwirrt…“, murmelte sie und blickte auf. Goldene Augen. Konnte das sein? Das war Gold oder? Sie war sich nicht sicher. Warum konnte sie nicht einfach fragen? Es musste Ren sein, oder? Würde Ren sie denn so halten? Keine Antwort. Wer war er nur? Sie war so verwirrt. „Was ist?“ „Ich… ich… also… meine Augen… spielen mir ein Streich… Alles ist so fremd gerade… Meine Sinne sind verschwunden.“, keuchte sie ängstlich und drückte sich fest an diesen Mann. Hielt sich fest und hatte Angst. Alles war weg. „Du hast Pupillen. Das könnte es erklären.“, hauchte er und kam dicht an ihr Ohr. Sie konnte sein Atem hören und spüren, was wollte er nur? Röte trat in ihr Gesicht. Auch wenn sie wahrscheinlich gerade normal war, spürte sie den Atem so extrem, dass sie sich zitternd an seine Brust drückte. So schwach fühlte sie sich noch nie. Es war dunkel und sie lag in jemandes Arme, der sie kannte, aber den sie nicht mehr erkannte. Immer hatte sie sich auf Gerüche verlassen und auf die farbigen Auren, die die Form der Person hatten. Doch jetzt? Was sollte sie nur tun? Sie hatte sich gewünscht normal zu sein, doch jetzt wollte sie wieder blind sein für diese Welt, die im dunklen versank. „Ich… weiß nicht wer du bist.“, stotterte sie ängstlich und krallte sich an ihn. „So, so… und doch traust du mir?“, meinte Sesshomaru kalt und strich über ihr Haar. „Kannst du gar nicht erahnen, wer ich bin?“ Diese Art und diese Worte. Konnte es sein? Aber er würde sie nicht so halten, oder doch? Unsicherheit machte sich in ihrem Inneren breit. „Sesshomaru?“, fragte sie vorsichtig und blickte auf von seiner Brust auf. Er roch so ganz anders. Nicht nach wilden Rosen. Ein interessanter Geruch, leicht aber nicht drängend. „Ja.“ Seine Antwort fiel kurz aus. Er war es. Warum war er gekommen? Hielt sie und wärmte sie? Was war bloß geschehen, er war doch so wütend gewesen und jetzt war er hier bei ihr an der frischen Luft. Irgendwie fühlte sie sich geborgen und er schien nicht über sie herfallen zu wollen. Was war los? „Wie rieche ich?“, hauchte sie leise und strich mit einem Finger über seine Brust. So muskulös und schön. Aber auch die Farben waren wunderschön gewesen, aber dies war anders und es gefiel ihr. „Normal. Kein Blumenduft.“, meinte er sachlich und lehnte seinen Kopf auf ihren. Sie glaubte ein leichtes knurren zu fühlen, wie es durch ihren Körper floss. War es wirklich in Ordnung, so beieinander zu sein? Es irritierte sie, dass er hier war, obwohl sie nicht nach Verführung roch. War er gerade normal? So war er doch nicht am Tag gewesen. „Bist du mir nicht mehr böse? Du warst so wütend auf mich…“ „Hm. Irgendwie… hattest du vielleicht recht. Jedoch töte ich ihn das nächste Mal, wenn er dich anrührt.“, knurrte er und zog leicht an ihrem Haar. Schon wieder war er besitzergreifend. Warum? Er kannte sie nicht und eigentlich hasste er sie, oder? Was sollte sie denn glauben? Dieser Mann änderte seine Meinung wirklich schnell. Ein Psychologe hätte ihm wahrscheinlich eine Depression angedichtet und ihn unter Drogen gestellt. „Eifersüchtig?“, fragte sie neckisch und blickte in sein Gesicht. Der Zug an ihrem Haar wurde fester.  So fest, dass sie ihren Kopf nach hinten bog und ihm ihren Hals entblößte. Was geschah jetzt? Auf einmal spürte sie seinen Atem an ihren Hals. Sie fühlte sich so schwach. Sein Atem ging stetig und verharrte an ihrer Halsbeuge. Akaya hatte sie dort geküsst. Ging es darum? War er etwa wirklich eifersüchtig? Wahrscheinlich teilte er seine Liebchen nicht gerne. „Rieche ich nach ihm?“, fragte sie zart und spürte seine Hand in ihren Rücken. Würde er ihre Haare loslassen wieder? Er kam ihren Hals näher und schien an ihr zu riechen. ihr Körper zog sich zusammen, voller Erwartung. Was waren das für Gefühle? Fühlte sich es so an, wenn man nicht überempfindlich war? Keinerlei Schmerz oder Anstrengung. Sie konnte sich einfach fallen lassen. Vorsichtig krallte sie sich in sein Oberteil am Kragen und fühlte die Haut. „Nein. Die Spuren sind weg.“ flüstere er und betrachtete weiter den Fleck Haut. „Bitte, könntest du mich loslassen? Ich bekomm eine Halsstarre“ Sofort ließ er ihre Haare los. Das war schneller gegangen, als sie vermutet hatte. Sie beugte ihren Kopf wieder nach oben und betrachtete ihn. Sie hatte ihn nicht verstanden, er hatte komisch reagiert. Was war mit ihm bloß los? Vorsichtig hob sie eine Hand und fuhr seine roten Streifen nach und danach den Halbmond. Das hatte sie nicht gesehen. Leicht rieb sie an den Stellen. Sie waren echt und nicht aufgemalt. Sesshomaru blickte sie verhältnismäßig ruhig an. Seine Augen waren wirklich schön. Wunderschön. Sie schluckte leicht. Er blickte sie so anders an. Bzw. hatte sie nie seinen Blick wirklich wahrnehmen können, sie hatte mehr auf seine Aura geachtet. Als er sich zu ihr herabbeugte, drückte seine Hand sie fester an den Rücken. „Du gehörst mir.“, knurrte er leise, bevor sein Gesicht in ihrer Halsbeuge verschwand und sie seine Zähne spürte und dann ein festes Saugen. Es tat leicht weh, aber es jagte ihr auch Hitze zwischen die Beine. Es fühlte sich atemberaubend an und ein leises Stöhnen entwich ihren Lippen. Ihre Hände gruben sich in sein Haar in seinem Nacken und sie drückte ihn fester an ihre Halsbeuge. Was tat er da? Bevor sie weiter nachdenken konnte, löste sich der Druck auf, doch spürte sie noch seine Lippen an ihrer Halsbeuge. Seit wann gehörte sie eigentlich ihm? Sie musste dies unbedingt später mit ihm klären. War es die Abmachung vom Abend? Aber da war er betäubt gewesen. Genoss er vielleicht, dass er nicht kontrolliert wurde von ihrem Geruch? Sie war verwirrt und ließ seine Haare frei. „Was hast du gemacht?“ „Dir mein Zeichen aufgedrückt.“, brummte er leise und machte sich an ihrem Hals wieder zu schaffen. Es fühlte sich feucht an… war das seine Zunge, die ihre Halsbeuge auf und ab fuhr? Sie war so empfindlich und wieder entrang ihr ein Stöhnen. Es tat so gut. Konnte das sein? So zärtlich hatte er sich bisher nicht verhalten. Mysteriös verhielt er sich, zärtlich und beinahe liebevoll, wieso nur? „Sesshomaru… mhmm…. Was tust du da? Mein Geruch verführt dich doch nicht, oder?“, stöhnte sie leise und presste die Beine zusammen. Diese Gefühle waren so neu für sie. Sie könnte es wirklich ausnutzen, dass sie etwas spüren konnte. Sesshomaru antwortete ihr nicht. Also stimmte es. Sie roch nicht oder doch? Sie wurde feucht, er hatte gemeint, dass es ihn auch anstacheln würde. Diese Lustwellen durchfuhren sie immer wieder. Sanft, aber bestimmend, presste sie ihn weg und versuchte um Atem zu ringen. Bevor er doch etwas sagen konnte, beugte sie sich nach vorne und küsste ihn auf die Lippen. Es war so anders und schön. Sie schlang die Arme erregt um ihn und zog ihn dicht an sich. Zarte und volle Lippen pressten sich auf ihre. Er erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich und drängend. Es dauerte nicht lange, bis seine Zunge sich seinen Weg bahnte. Fordernd doch ohne Zwang. Diesmal war es ganz anders, als zuvor. Er forderte ihre Zunge heraus, sie nahm an und ihre Zungen trafen leidenschaftlich auf einander und keiner schien dem anderen nachgeben zu wollen. Ein wilder Kampf entbrannte. Sie ließ sich fallen, hatte keine Angst vor einer Ohnmacht und genoss es in vollsten Zügen. Erst jetzt bemerkte sie, wie gut er küssen konnte, wie sehr es ihren Körper verzehrte und mit Hitze erfüllte. Vorsichtig drehte sie sich soweit auf ihm, dass sie ihre Beine links und rechts neben seinen ablegen konnte. In dieser bequemeren Stellung zog sie sich näher beim Kuss an ihn. Seine fordernden Hände halfen dabei, und pressten sie gegen seine Brust. Sie keuchte in den Kuss. Die Lust schwappte in Wellen über sie hinweg. Beim Kuss bewegten sich ihre Körper gegeneinander, wobei sich ihr Knoten löste und der Yutaka sich leicht öffnete. Sie hatte vergessen, dass sie nichts drunter trug, weshalb ihre bloße Brust sich an seine presste, da sie vorhin sein Oberteil leicht geöffnet hatte. Ihre Lust wurde immer größer und seine Hände wanderten tiefer zu ihren Hintern. Er zog sie näher an sich, bis ihr Intimstes auf seine Lenden traf. Hitze durchfuhr sie, als sie fühlte, wie sich etwas Hartes gegen ihren Venusflügel presste und vor Erregung unter seiner Hose zuckte. Stöhnend rieb sie sich an seinen Lenden und spürte wie ihr Höschen sich durchnässte. Ihr Stöhnen wurde lauter und lauter. Es war überwältigend. Immer wieder rieb sie sich an ihm während des Kusses. Seine Hände wanderten nach vorne und schoben den Yutaka zu beiden Seiten ihre Schulter hinab, sodass sie fast vollkommen entblößt auf ihm saß. Als seine Lippen sich von ihren lösten, keuchte sie immer noch erregt und zitterte leicht. Er sah sie genau an. Seine Augen leuchteten. „Schau mich bitte nicht so an!“, flüsterte sie, jedoch ließ sie die Arme unten und sah zur Seite. Es hatte etwas Befremdliches, aber es hinterließ auch ein wohliges Gefühl in ihren Magen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)