Buraindodēto 1 - Blinddate 1 von Kibo-kamichan (Hi no yure - Feuerschwingen) ================================================================================ Kapitel 14: Ausufernder Kuss ---------------------------- „Fertig?“ Seufzend schüttelte sie den Kopf. Er schien ihr sehr besitzergreifend. Ob ihm das klar war? Bestimmt wirkte ihr Geruch sich schon wieder auf sein Hirn aus.   Ihre Lippen glänzten noch leicht vom Balsam. Sie war ihm schon so nahegekommen, dass sie seinen Atem spürte. Schnell begriff sie, dass sie wirklich was ausstrahlte, denn auch sein Geruch war schwerer und legte sich auf ihre Zunge. „S…so.“, flüsterte sie heiser und drückte ihre Lippen leicht gegen seine. Aber nur kurz. Sie holte Luft und sah ihn an. Würde er es durchhalten? Zärtlich drückte sie ihre Lippen diesmal fester auf seine und genoss seine warmen Lippen, die still hielten. Wollte sie, dass er sich vielleicht doch bewegte? Seinen Kopf zog sie noch etwas näher an ihren, der Kuss wurde intensiver. Sie bewegte ihre Lippen gegen seine und zog den Geruch seiner Lippen ein. Ihr Kopf fing an zu brummen und ihr klar zu machen, dass es gefährlich für sie wurde, aber sie musste weiter durchhalten. So eine Chance hätte sie vielleicht nie mehr. Kurz schluckte sie, doch dann probierte sie es. Vorsichtig kratzte sie mit ihren Zähnen an seiner Unterlippe, sog sie ein und zwickte leicht mit den Zähnen herein. „Gebissen.“, keuchte sie und lehnte ihre Stirn an seine um Luft zu holen. Ihr Körper zitterte leicht, aber die Grenze war noch nicht erreicht. Er knurrte nur tief, aber es schien kein böses knurren zu sein, denn es war von Leidenschaft und Lust versetzt. Hatte es ihm gefallen? „Übertreib es nicht.“ Sie nickte leicht und küsste ihn wieder. Es gefiel ihr wirklich langsam. Keine Konsequenzen. Aber wie lange würde er sich noch zurückhalten? Ihre Lippen trafen auf seine. Sie spürte noch die leichte Nässe durch seine Zunge. Warum kribbelte es nur so an ihren Lippen? Hatte er etwas damit angestellt? Sie wusste nichts über diesen Mann und küsste ihn, als würde sie nur dadurch überleben können. Es fühlte sich sehr gut an, obwohl da keine Liebe war und auch nie sein würde, aber sie konnte es doch genießen oder? War es verwerflich, dass sie ihn ausnutzte? Tat er es nicht auch? Wenn sie diese Frau fand, würde sie zurückgehen. Alleine. Vielleicht war es ihre letzte Chance. In ihrer Zeit hatte sie bisher niemanden kennen gelernt. Oder gar jemanden geküsst. Vorsichtig schluckte sie und schob ihre Zunge gegen seine Lippen beim Küssen. Sie wartete ab. Würde er es tun? Überrascht riss sie den Mund auf, als sie eine Hand an ihren Hintern fühlte, die sie enger an ihn presste. Nicht nur dies tat er, nein er nutzte ihre Überraschung und schob seine Zunge in ihren Mund. Sie stöhnte in den Kuss, kostete den Rosenhonig, der sich auf ihrer Zunge breit machte und presste sich erregt an seinen Körper. War das wahr? Er hatte sein Versprechen gebrochen, aber sie hatte es gewollt. Ihre wurde schwindelig, es wurde leicht dunkel, als sie seine kribbelnde Zunge an ihrer spürte, aber sie gäbe nicht auf. Nach und nach versuchte sie gegen seine Zunge anzukommen. Was er konnte, würde sie schon lange können. Eine weitere Hand, diesmal an ihren Rücken. Verlor er jetzt schon die Beherrschung? Sie ließ sich dichter an seine Brust ziehen. Ob er spürte, wie ihre Brust unter dem BH spannte? Spürte er ihre Nippel an seiner Brust, die ihr unendlich hart vorkamen? Ihre Brust zog sich vor Lust zusammen und sie presste ihre Beine enger aneinander. Er würde es riechen. Immer mehr keuchte sie in den Kuss. Mutig saugte sie an seiner Zungenspitze und ließ ihre Zunge mit seiner tanzen. Warum war dieser Kuss für sie so erregend? Seine Hände drückten immer fester gegen sie. Entweder er würde sie zerbrechen oder sie würde in seinen Händen zu schmelzen beginnen. Es wurde langsam dunkel, doch sie kämpfte sich wach, spürte seine Zunge immer fester in ihren Mund. Immer dominanter. Er wollte sie.   Er war an seiner Grenze angekommen, hatte sie überschritten, er wollte mehr. Viel mehr. Seine rechte Hand rutschte tiefer, seine Linke höher, sodass sie sich an ihrer Schleife trafen. Seine Beine schlossen sich enger um ihren Körper. Sie sollte nicht entwischen. Sie gehörte ihm. Sayo spürte seine Hände, aber war sich nicht sicher, was er tat. Sie konzentrierte sich auf den Kuss und darauf wach zu bleiben. Ein plötzliches Geräusch ließ sie aufhorchen. Hatten Stoffe aneinander gerieben? Sie konnte es nicht einordnen. Sein Duft hüllte sie ein, wie auch das Geräusch ihrer aufeinandertreffenden Lippen. Als er sie kurzzeitig wegschob, verlor sie den Kontakt zu seinen Lippen. Ein glänzender Faden trennte sich zwischen ihren Lippen. Sie wurde rot, doch dann sah sie an sich runter. Was hatte er in seiner Hand? War das? Nein es war es wirklich. „Sesshomaru, meine Schärpe!“, keuchte sie und hielt die Hände vor die Brust, denn ihr Kimono hatte sich geöffnet. Ihr war so schwindelig und nun? „Nächste Lektion.“, knurrte er genüsslich. „Halt still.“ Sie versteifte sich. Was hatte er vor? „Sesshomaru…“, hauchte sie ängstlich und sah seinen Blick. Sein Blick schien nicht mehr klar zu sein. War er in ihrem Bann gelandet? Weiterhin versuchte sie krampfhaft ihren Kimono zuzuhalten. Stillhalten. Was meinte er damit? Sie musste nicht weiter nachdenken, denn er ergriff mit einer Hand ihre beiden Handgelenke und hielt sie fest. So fest, dass sie sich nicht mehr wehren konnte. „Was soll das?“, fauchte sie und versuchte ihre Hände zu befreien, doch sein Griff wurde nur fester und fester, sodass sie es bald aufgab. Es tat weh. Ausgeliefert. Einerseits hatte sie Angst, doch es bereitete ihr auch extreme Lust. Was würde er tun? „Halt still.“, knurrte er leise und schob mit seiner freien Hand ihren Kimono auf, sodass ihr BH zum Vorschein kam.  „Nicht…“, hauchte sie knallrot und betrachtete seine Finger, die ihr Schlüsselbein entlangfuhren. „Seit wann zierst du dich? Gestern Nacht hast du dich mir nackt präsentiert.“ Da hatte er Recht. Sie hatte sich ihm präsentiert. Hatte ihm alles preisgegeben. Es war nur gewesen, weil sie keine Schwäche zeigen wollte, doch nun? Sie schluckte, als er ihre Arme weiter hochhielt, stockte ihr Atem. Was hatte er vor? Langsam beugte er sich hinab. Sein Gesicht war dicht an ihrer Brust. „Ohh…. Bitte…“, keuchte sie. Das Nicht verschluckte sie erschrocken, als sie seine Lippen knapp über ihrer Spitze spürte. Er konnte sich einfach nicht mehr halten. Er wusste es war falsch, doch er wollte sie kosten. Erkunden. Liebkosen und sie beißen. „Bitte, hör auf.“, keuchte sie weiter. Er quälte sie. Sein Geruch bedrängte ihre Sinne immer stärker. Auf einer Seite war die Angst, wie weit er es treiben würde, aber andererseits wollte sie wissen, was er vorhatte. Sie spürte seinen Atem an der Spitze. Spürte wie seine Hand ihren Rücken streichelte und langsam nach vorne wanderte. Immer noch hielt er sie eisern fest. Hatte er Angst vor ihrer Reaktion? Dass sie etwas machen könnte? „Autsch!“, zuckte Sayo zusammen. Er hatte sie in ihre Brustwarze gebissen und sog durch die Spitze an ihr. Ihre Knospe stellte sich immer härter auf, lechzte nach seiner Berührung, doch es wurde immer dunkler. Sie konnte sich nicht mehr halten und fiel.   Ihm wurde allzu schnell bewusst, was geschehen war. Ihr Geruch erlosch fast ganz und sie fiel nur nicht, weil er ihre Hände hielt. „Mist.“, knurrte er laut. Schon wieder hatte er die Kontrolle verloren… Langsam löste er seinen Griff, zog sie an seine Brust und betrachtete ihr Gesicht. So war es nicht geplant gewesen. „Wach auf.“, knurrte er und betrachtete sie. Wenn es so weiter ging, würde er noch die Grenze ganz überschreiten. „Mhmm...“, keuchte sie und sah ihn leicht verängstigt an: „Was sollte das? Du hast mich in die Brust gebissen!“ Sie war wütend, sehr wütend. Auch wenn es angenehm gewesen war und verführerisch, hatte er es übertrieben. Sesshomarus schien jedoch in Gedanken versunken zu sein. Ihr war noch immer schwindelig und sie lehnte sich etwas gegen ihn. Konnte sie ihm dafür die Schuld geben, dass es so weit gekommen war? Langsam war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie das konnte, oder ob sie es durfte. Ein Seufzen entrang ihrer Kehle, bevor sie noch einmal die Augen schloss und über seinen Arm strich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)