Vampire bite von Mistery ================================================================================ Kapitel 1: 1/1 -------------- Titel: Vampire bite Teil: 1/1 Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Shonen-ai, dark Kommentar: Da gibt es nichts zusagen. Ich hab es mal angefangen und jetzt beendet, ich hoffe sie gefällt euch.^^ Widmung: Alle dich mich kennen und ganz besonders meinem Engelchen!!^^ ~~~Vampire bite~~~ Die ganze Welt hasste ihn, so kam es Jack jedenfalls vor. Seine Eltern hassten ihn. Hassten ihn einfach dafür das er nicht dem Bild der Gesellschaft entsprach. Nicht so war wie die anderen, dabei gab es doch noch so viele, die so waren wie er. Doch das schien sie nicht zu interessieren, er war nicht so wie sie es wollten und somit war er es nicht würdig ihr Sohn zu sein. Egal, sie hatten ja noch 5 andere Kinder, die ihrem Ideal entsprachen, 5 die so waren wie die anderen der Gesellschaft. Miesmutig ging er die dunkle Straße entlang, es war mitten in der Nacht um genau zu sein 4.35 Uhr, eine Zeit wo andere in ihren Betten lagen und schliefen. Eine Zeit wo jeder glücklich war in seinen Träumen, wo einen nichts belastete, die alltäglichen Sorgen vergessen waren. Die Zeit, wo man sich erholte, neue Energie auftankte, die man für den nächsten Tag benötigte. Und für ihn war es die Zeit, wo er sich einfach nur betrinken konnte, wo man ihn alleine ließ. Es war einfach ein scheiß Tag gewesen. Er hatte mit einem Freund einen riesigen Krach gehabt, einen Krach den auch sein Chef mit bekommen hatte, vermutlich. Einen Streit, der ihn und seinen Freund für immer auseinander gerissen hatte. Ja, sein Freund hatte ihn sitzen lassen, wegen eines anderen, der wahrscheinlich besser war als er im Bett. Einer der seinem Ex wohl aufs Wort gehorchte, wie der es eben immer haben wollte, doch Jack hatte nie die Lust gehabt, wie ein Anstandswauwau die Pantoffel ans Bett zubringen und das war eben dabei raus gekommen. Zu all dem hatte sein Chef das auch jeden fall mit bekommen, so laut wie sie gewesen waren und das hieß nichts anderes als "Fristlose Kündigung". So war es doch auch bei all den anderen Firmen gelaufen, so bald sie mitbekommen hatten, dass er schwul war, hatten sie ihn entlassen, es ging doch um ihren guten Ruf. Wieso hasste man ihn so? Freunde hatte er nicht, nicht mehr, all seine Freunde waren doch die Freunde eines Ex gewesen, wer wollte es auch schon mit ihm aushalten? Niemand, dass hatte ja sein Ex heute eindrucksvoll beweisen. Totenstille lag über der Stadt, keiner traute sich mehr raus, nicht verwunderlich. In der letzten Zeit passierten unerklärliche Todesfälle, niemand wusste von wem sie begangen wurde und auch nicht einmal warum? So viel die Bevölkerung wusste, war es kein Raubüberfall, auch kein Missbrauch und auch keine Streiterein unter Banden, da es alles anständige Leute waren, die pünktlich ihre Rechnungen zahlten und auch sonst nie aufgefallen waren. Doch eins viel jedem Blinden auf, es waren immer Männer, junge Männer, Männer wie er, doch ihm war es egal ob man ihn Morgen tot in einer Ecke finden würde. Sein Leben hatte keinen Sinn mehr. Es hieß die Toten hätten besondere Merkmale, doch die Polizei schwieg sich darüber aus, vielleicht war es irgendwas abstruses, genau wie die Morde. Plötzlich blieb er stehen, irgendwas war ihr wirklich nicht in Ordnung. Kein Kuckuck war zu hören, etwas was wirklich ungewöhnlich war, auch gab keine einzige Grille einen Ton von sich, was eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit war. Es war definitiv zu still! Automatisch beschleunigten sich seine Schritte, so ganz egal war es ihm nicht, wenn man ihn tot in einer Ecke finden würde. Nun eben ein kleiner Teil in seinem Leben war beschissen, irgendwann mussten ja auch wieder bessere Zeiten kommen oder? Leidete er schon an Verfolgungswahn oder war da jemand hinter ihm? Blitzschnell drehte er sich nach hinten um und nichts, dort war rein gar nichts, nicht einmal eine streunende Katze. Also doch Verfolgungswahn! Hauptstraße oder doch Abkürzung? Würde er auf weiter auf der Hauptstraße gehen wäre er mit Sicherheit Sicherer, als auf der Nebenstraße, doch auf dieser wäre er schnell zu Hause. Also was war ihm lieber? Wie von selbst beschleunigte sich sein Herz, pochte immer stärker in seiner Brust. So als wolle es alles da gesehene sprängen. Nach seinem Herzen zu urteilen hatte er Angst, nein, eher ausgesprochene Panik. Wie von sinnen schritt er auf die dunkle Nebenstraße zu, nur ein Gedanke beherrschte ihn, so schnell wie möglich nach Hause zukommen. Und somit begann Jack zurennen, so schnell ihn seine Füße tragen konnten, doch nicht schnell genug. Das Gefühl verfolgt zuwerden, wurde immer stärker, anstatt schwächer. Würde er heute auch Opfer dieses Unbekanten werden? Oh bitte nicht, er hatte jetzt zwar eine schlechte Phase in seinem Leben, trotzdem war er immer noch zu jung zum sterben, mit 23 durfte man dies wohl annehmen. Ein Stein oder eine Dose? Sekunden nach dem Jack gestürzt war, konnte er nicht mehr sagen, was es war, über was er gestolpert war. Mühsam wollte er sich wieder aufrappeln. Doch als er den heißen Atem im Nacken spürte, breitete sich über ihn eine Lähmung aus, die ihn nicht mal den kleinen Finger nur Millimeter bewegen ließ. Angst! In jedes seiner Glieder kroch die panische Angst, breitete sich in ihm aus wie ein Gift, eins wogegen es kein Gegenmittel gibt. Ein Gift das ihn umbringen würde, dies wusste er tot sicher. Wenn er jetzt nicht von diesem Menschen weg kommen würde, würde er nie wieder die aufgehende Sonne sehen. "Keine Angst, kleiner Mensch. Ich werde dir nicht weh tun, das verspreche ich dir." Die Stimme jagte ihm einen einskalten Schauer über den Rücken. Sie war nicht Angst einflößend, sie schien eher einen mit Leichtigkeit einen um den Finger wickeln zukönnen. Was wollte dieser Mann nur von ihm? "Ich will dich an einen Ort bringen an dem du keine Qualen mehr leidest." Wo von redete der Mann bloß? Mit einem Ruck am Arm wurde er wie ein Puppe auf die Beine gezogen, sanft drehten ihn starke Arme um. Der Mann vor ihm war um einiges größer als er, hatte langes schwarzes Haar, welches sich über seinen Rücken ergoss. Er blickte in tief schwarze Seen, so ein tiefes Schwarz hatte er noch nie gesehen. Leich belustigt lächelte sein Gegenüber ich an, strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Der dunkel gekleidete Mann beugte sich sacht vor, vergrub seinen Kopf in seiner Halsbeuge. Erschrocken wollte Jack aufschreien, doch über seine Lippen wich kein Ton. Etwas kaltes hatte seinen Nacken berührt, stach durch seine Haut. Was machte dieser Mann da? Panisch weitete sich seine Augen, solche Angst hatte er noch nie verspürt und doch war diese ganze Situation beruhigend. Jetzt würde bald alles vorbei sein. Die starken Arme umfingen ihn, presste ihn an den Körper seines Gegenübers. Er fühlte sich als würde er jemanden, den er über alles liebte, wild küssen, so berauschend, so vollkommen. Wie konnte dies nur möglich sein? 'Genieß es, kleiner Mensch!' Ja, dies würde er tun. Er war so berauscht von diesem Gefühl, fast wie in Tranche, doch nun fielen ihm langsam die Augen zu. Er wurde müde, langsam sackte er in den Armen... Er wusste nicht mal seinen Namen. Bedauernd darüber schloss er die Augen. Wenigstens den Namen seines Erlöser wollte er wissen, bevor er nun für immer gehen würde. Neben bei bemerkte er, dass ihn die Arme fest hielten, ihn nicht zu Boden fallen ließen. Er registrierte kaum noch etwas. Die Zähne hatten sich aus seinem Hals gelöst. "Vincent. Und jetzt schlaf, Jack." Owari! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)