Komm ich buchstabier' dir Hass.. von Jestrum_Cosplay ================================================================================ Kapitel 5: B - Besitz (Deidaras Sicht) -------------------------------------- Perplex riss ich die Augen auf und sog scharf die Luft ein, als Tobi mich gegen die Wand drückte. Er keilte mich zwischen dem kalten Mauerwerk und seinem Körper ein. Es gab kein entkommen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ein Keuchen entfloh meinen Lippen als ich spürte das Tobi mir sein Bein zwischen meine Beine schob und gegen meine Mitte presste. Ich wollte mir eine Hand vor meinen Mund schlagen, doch er kam mir zuvor, denn er umklammerte mein Handgelenk und pinnte mir meine Hände über den Kopf zusammen. Eisern festigte er seinen Griff um mein Gelenk, mit seiner freien Hand schob er die Maske leicht hoch und im nächsten Moment presste er seine Lippen auf meinen Mund. Hart bewegte er diese gegen meine und ich wusste nicht so recht wie ich reagieren sollte. Einerseits verspürte ich ein wohliges kribbeln in meinem Bauch und andererseits eine rasende Wut die in mir aufstieg. Tobi löste sich schließlich von mir und seine schmalen Lippen verzogen sich zu einem dünnen Lächeln. Ich spürte wie mir eine Hitze in die Wangen stieg und mein Atem ging stoßweise, ich wollte was sagen, doch irgendwie kam nichts über meine Lippen. Er schob eine Hand unter meinen Mantel, den ich mir übergeworfen hatte als ich im Begriff war das Zimmer zu verlassen, und schob mir diesen von den Schultern. Achtlos ließ er das Stück Stoff zu Boden fallen und betrachtete mich eingehend. Er lehnte sich vor und raunte mir mit seiner rauchigen Stimme ins Wort: „Weißt du, du wirst es sicherlich schon gemerkt haben aber ich bin ziemlich egoistisch wenn es darum geht mir Sachen zu nehmen, die mir gehören sollen.“ Er richtete sich auf und hob mich hoch. Ich protestierte und schlug ihm gegen die Schultern. Er hingegen lachte nur. „Hör auf zu Lachen Tobi und lass mich gefälligst wieder runter“, knurrte ich und blitzte ihm wütend entgegen. Amüsiert lachte er zur Antwort auf und setzte sich mit mir in den Armen auf das Bett. Ich wusste wirklich nicht wie es soweit kam, wie es eben kam aber die Situation gefiel mir an sich nicht wirklich gut. Jedenfalls saß ich nun mit dem Rücken zu Tobi zwischen dessen Beinen, er hatte sich an die Wand hinter ihm angelehnt und strich mir systematisch durch meine langen blonden Haare. Ich konnte spüren wie er mir seinen freien Arm um meine Hüften legte. Mein Körper spannte sich schlagartig an bei der Berührung und ich konnte sein überhebliches grinsen förmlich hören. „Du musst dich nicht so anspannen. Ich tue dir doch nichts“, flüstert er amüsiert und sein warmer Atem streifte meinen Nacken wobei sich meine Nackenhaare aufstellten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Diese Situation war mir überhaupt nicht geheuer und die Atmosphäre zwischen uns mehr als nur angespannt. „Ich traue dir nicht das ist alles“, knurrte ich schließlich zur Antwort. Er seufzte leise auf als er seine Hand bewegte und sie in meinen Schritt legte. Scharf sog ich bei der Berührung die Luft ein und keuchte auf als er auch noch leichten Druck auf mich ausübt. „Scheint dir ja zu gefallen“, schnurrte er mir zufrieden ins Ohr und ich biss mir auf die Innenseite meiner Unterlippe um weitere Geräusche zu unterdrücken. Diese Gestik sollte mir nicht gefallen, aber er hatte verdammt nochmal Recht, es gefiel mir auf irgendeine Art und Weise und ich wollte mehr davon. Mehr von ihm. Und ich glaube er verstand was ich wollte, denn statt von mir abzulassen massierte er mich durch die Hose und ich spürte wie mir das Blut in die Lendengegend schoss und ich langsam aber sicher hart wurde. Tobi nahm seine Hand von meinem Unterleib und ich schnaubte verärgert auf, wollte ihn anfauchen was die Aktion denn nun sollte. Er konnte doch nicht sowas anfangen und dann einfach aufhören?! Tobi jedoch schob mich leicht von sich und kroch hinter mir hervor, er hatte seine Maske von seinem Gesicht genommen und ich konnte eben dieses nun etwas genauer betrachten. Ich musste zugeben, er war eigentlich ziemlich hübsch. Gut, seine rechte Gesichtshälfte war vernarbt aber irgendwie machte ihn genau das attraktiv. „Deidara, ich möchte dir wirklich nicht weh tun. Willst du das denn überhaupt?“ Er sprach diesen Satz mit so einer Sanftheit in seiner Stimme, die ich ihm nach diesen Handlungen nicht wirklich zugetraut hatte und es jagte mir einen Schauer über den Rücken. Eigentlich wollte ich nicht, zumindest sagt mir mein Kopf das, doch mein Herz und eine ganz bestimmte Körperregion sprachen derzeit eine komplett andere Sprache. „Bitte Tobi“, hauchte ich heiser und in mir sträubte sich alles als ich die Worte gesprochen hatte. Ich sah auf und blickte ihm in seine Augen. Sharingan und Rinnegan blitzten mit entgegen. Es war schwierig in seinen Augen Emotionen abzulesen aber ich tippte einfach mal darauf, dass er über die Antwort von mir überrascht war aber irgendwie auch erfreut, denn er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Er war sanft aber bestimmend. Mit Druck bewegte er seine gegen meine und ich erwiderte den Kuss. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe und er biss leicht in diese hinein. Ich gewährte ihn mit einem Seufzen den Einlass in meine Mundhöhle und er erkundete den neuen Bereich, bis er auffordernd meine Zunge anstupste und wir in einen leidenschaftlichen Zungenkampf verfielen, den Tobi gewann. Er freute sich anscheinend über die gewonnene Dominanz über mich und löste dann den Kuss nur um sich an meinen Hals entlang zu küssen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken um ihm mehr Fläche zu bieten, was er dankend annahm denn im nächsten Moment biss er in eine, für mich empfindliche Stelle, saugte an ihr und leckte dann entschuldigend darüber. Ich quittierte diese Gestik nur mit einem tiefen Seufzen, als ich plötzlich eine Hand spürte die unter mein Shirt wanderte. Tobis Hand fühlte sich kühl auf meiner warmen Haut an, er streichelte über meine Brust und zwirbelte dann mit seinem Daumen und den Zeigefinger meine Brustwarze. Ich keuchte bei der Berührung und Tobis Mundwinkel zuckten dabei leicht nach oben. Er hob seinen Kopf an und sah mir in die Augen, ich erwiderte seinen Blick und ehe ich mich versah packte er den Saum meines Oberteiles und zog es mir über den Kopf. Achtlos warf er das Kleidungsstück neben das Bett, er beugte sich erneut zu mir hinab und küsste sich an meinem Schlüsselbein entlang, leckte über meine empfindlichen Stellen an der Brust und verwöhnte meine Brustwarzen mit seiner feuchten Zunge und seiner freien Hand. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte leise, was ihn in seinem tun nur bestärkte. Er ließ von meiner Brust ab und wanderte weiter hinab, er fuhr die Konturen meiner Hüftknochen mit seiner Zunge nach und ich spürte in mir drinnen einen Druck, der sich stetig aufbaute. Schließlich legte er seine Hände an meinen Hosenbund und schob sie mir samt Boxershorts von meinen Beinen. Ich hob mein Becken leicht an um es ihm zu erleichtern und auch dieser Stoff fand schnell seinen Weg auf den Boden. Völlig entblößt lag ich nun unter ihm. Ein wenig unwohl wurde mir bei dem Gedanken schon, schließlich hegte ich immer noch eine absolute Abneigung gegen ihn. Ich hasste ihn trotzdem noch. Doch mein Verstand hatte sich schon längst verabschiedet und Vernünftig eine kluge Entscheidung zu treffen war fast schon unmöglich. Ich legte meinen Kopf zur Seite und atmete tief ein und aus, als ich hörte wie er etwas vor sich hin murmelte. „Du bist so schön Dei“, sagte er Gedankenverloren und strich mit seinem Finger die Linien meiner Bauchmuskulatur nach. Ich nutzte den Moment und bewegte meine Hände nach vorne, griff an den Saum seines Pullovers und bedeutete ihm diesen ebenfalls auszuziehen. Wenn ich schon gegen meine Moral hier unter ihm lag, dann wenigstens nicht als einziger ohne Klamotten. Tobi nickte kaum merklich und zog sich mit einer schnellen Bewegung den Pullover über seinen Kopf, ich beobachtete jede seiner Bewegungen und betrachtete dabei seinen Oberkörper. Auch dieser war auf der rechten Hälfte vernarbt aber es störte nicht im Ansatz das Gesamtbild, denn dieses war wirklich atemberaubend schön. Er beugte sich wieder über mich und gab mir einen Kuss, welchen ich erwiderte. Er verstärkte den Druck seiner Lippen auf meinen und stieß mit seiner Zunge in meinen Mundraum vor. Seine eine Hand vergriff sich in meinen Haaren und die andere ruhte auf der Matratze neben mir. Er bewegte sich noch ein Stück nach vorne und ich spürte wie er sein Knie gegen meinen Unterleib drückte. Ich unterbrach den Kuss und stöhnte auf. Ich musste zugeben, ich fand Gefallen an der Art wie er mit mir umging. Er war sanft und beinahe liebevoll. Aber er war auch ungeduldig und grob. Fast schon Besitzergreifend. Das nächste Wort… Besitz. Er nahm den unterbrochenen Kuss von eben wieder auf und drängte sich mir entgegen. Ich ließ meine Hände an seine Brust wandern, zog die feinen Narben nach und stoppte dann an seinen Brustwarzen. Ich ließ meine Zungen an den Handinnenflächen ihre Arbeit machen und wurde mit einem lustvollen Aufstöhnen seinerseits dafür belohnt. „Das gefällt dir nicht wahr?“, neckte ich ihn frech und kassierte dafür einen erneuten Druck seines Knies gegen meinen Schritt. Ich stöhnte auf und er grinste mich an: „Gefällt dir nicht wahr?“ Mürrisch sah ich ihn aus zusammengekniffenen Augen an und wollte gerade etwas erwidern als er sich mir entzog und sich etwas weiter unten von mir platzierte. Ich winkelte meine Beine leicht an und beobachtete seine Bewegungen, er sah mir in die Augen und seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Fast schon vertraulich war sein Gesichtsausdruck und meine Anspannung baute sich immer weiter ab. Sie war zwar nicht komplett weg aber das war okay. Schätze ich. Tobi senkte schließlich seinen Kopf und ich spürte seine Zunge an meinem Glied, er leckte meine Länge entlang und nahm ihn dann schließlich in den Mund. Seine feuchte Mundhöhle umschloss meinen Schaft und ich stöhnte auf, ich rang mit mir selbst mich ihm nicht entgegen zu drängen, was gar nicht mal so leicht war, wenn man bedenkt wie er mich hier unten gerade verwöhnte. Seine Hände legten sich sanft aber bestimmt an meine Hüften, damit ich mich nicht zu sehr bewegte. Langsam machte er Schluckbewegungen was mich einiges an Selbstbeherrschung kostete und wenn Tobi so weiter machen würde, dann würde ich vermutlich gleich zum Höhepunkt kommen und in seinem Mund abspritzen. Doch ehe ich irgendwas dazu sagen konnte, sofern mir meine Stimme überhaupt noch gehorchte, denn mehr wie ein heiseres stöhnen und keuchen will mir nicht wirklich über die Lippen kommen, ließ Tobi von meinem steifen Glied ab. Vorwurfsvoll blickte ich ihn an, was er ignorierte, denn er nahm mich in einem groben leidenschaftlichen Zungenkuss gefangen. Ich nahm ein Rascheln von Stoff wahr. Das musste wohl seine Hose gewesen sein. Ein flaues Gefühl machte sich in meinem Magen breit. War ich nun wirklich im Begriff mit einem Uchiha zu schlafen? Mit dem Mann der mich die ganze Zeit über angelogen hatte? Ja, Ja ich war im Begriff mit eben diesem zu schlafen und irgendwie machte es mich an. Ich kann nicht genau sagen wieso aber die Situation tat es einfach. Er löste den Kuss schließlich und hielt mir drei Finger entgegen. Ich wusste genau was er von mir wollte. Ich umfasste sein schmales Handgelenk und führte die Finger an meine Lippen, ehe ich sie in den Mund nahm und sie mit meinem Speichel benetzte. Er keuchte auf und beobachtete mich genauestens. Schließlich entzog er mir seine Finger wieder, er küsste mich erneut und stützte meinen Hinterkopf mit seiner rechten Hand, während seine linke an mir herunter wanderte. Ich spürte seine kühlen feuchten Finger an meinem Eingang und langsam schob er den ersten in mich. Ich verspannte mich sofort, doch das schien ihm irgendwie egal zu sein, denn er schob ihn langsam weiter rein. Mein Herz schlug schneller und ich versuchte mich nicht zu sehr darauf zu konzentrieren, sondern fokussierte mich auf den Kuss. Ohne große Umschweife nahm Tobi seinen zweiten Finger dazu und machte Scherenbewegungen um mich zu weiten. Ich löste unser Zungenspiel und warf den Kopf in den Nacken. Mein Stöhnen klang irgendwie schmerzverzerrt und es war wirklich ein seltsam ungewohntes Gefühl welches sich da unten abspielte. Doch ich gewöhnte mich irgendwie doch noch dran und merkte, dass die Finger sich gar nicht mal so schlecht anfühlten. Tobi schien dies zu bemerken, denn er bewegte sie leicht in mir und mein Atem ging stoßweise. Eins muss man ihm lassen, er weiß wie er was zu tun hatte und immerhin war er so geduldig einen Vorzubereiten. Er entzog mir schließlich seine Finger und ich spürte eine seltsame Leere in meinem Unterleib. Tobi setzte sich zwischen meine Beine, ich winkelte diese weiter an und ich spürte wie er sein feuchtes Glied an meinen Eingang drückte und langsam eindrang. Ich verkrampfte mich um seine Härte. Dieses Gefühl seinen Penis in mir zu haben war irgendwie eine Mischung aus Befremdlichkeit und Erfüllung. Ich wusste ehrlich nicht was ich von dieser gesamten Situation hier halten sollte. Tobi führte seine Hand an mein Gesicht, er strich mir einige blonde Strähnen aus der Stirn und küsste mich. Diesmal war er sanfter und ich ließ mich auf diesen Kuss ein. Ehe ich erkannte, dass dies nur Ablenkung war. Mit einem Ruck füllte er mich komplett aus und begann sich in mir zu Bewegen. Ich stöhnte auf und versuchte mich an dieses Gefühl zu gewöhnen, als seine Hand zwischen unsere Körper wanderte und er mein Glied umfasste. Er pumpte es im Rhythmus seiner Stöße und ich entspannte mich etwas, er spürte dies und ließ von meinem Glied ab, was ich nur missmutig hinnahm. Ich bewegte mein Becken gegen seines. Ich wollte doch mehr von ihm spüren und dann war es so weit. Er traf einen Punkt in mir, der mich Sterne sehen ließ. Ich stöhnte laut auf und wand mich unter ihm. Wollte mehr davon. „Genau da, nochmal… hng…“, brachte ich unter Stöhnen heraus und Tobi behielt seinen Winkel bei und stieß immer fester und tiefer in mich, streifte dabei jedes Mal diesen Lustpunkt in mir und jedes Mal entlockte es mir ein lautes Stöhnen. Ich spürte wie mein Glied zuckte und pulsierte. Nicht mehr lange und ich würde zu meinem Höhepunkt kommen. „Tobi, ich glaube… hng… Ich komme gleich“, brachte ich zwischen zusammengepressten Zähnen heraus und Tobi nickte nur. Auch ihm entfloh ein Stöhnen und er führte seine Hand erneut zwischen unsere verschwitzten Körper. Er massierte meine Hoden und umfasste dann meine Härte, pumpte sie erneut im Tempo seiner Stöße. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter, stahl mir einen flüchtigen Kuss von seinen Lippen und ergoss mich dann mit einem lauten lang gezogenen Stöhnen in seiner Hand. Ich verengte mich dabei um seine Härte und es brachte ihn zwei Stöße später ebenfalls über die Klippe seines Höhepunktes. Er stöhnte tief und entlud sich in mir, was mich leise Keuchen ließ. Er verharrte jedoch weiterhin in mir, ließ sich erschöpft auf meine Brust sinken und ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. Seine Atmung ging stoßweise, sowie meine. Ich hob meinen Arm an und strich ihm sanft einige schwarze Haarsträhnen aus seiner verschwitzten Stirn. Er lächelte bei der Berührung. Was mir auffiel war, dass sich sein Lächeln veränderte, es war kein zucken seiner Mundwinkel oder dergleichen. Es war ein warmes geborgenes Lächeln, welches ich heute nicht einmal an ihm gesehen hatte. Bis eben zumindest. Ein warmes Gefühl legte sich dabei um mein Herz und ich spürte ein wohliges Kribbeln in meiner Bauchgegend, dann richtete sich Tobi auf und zog sich aus mir zurück, was ich mit einem leisen Stöhnen quittierte. Er ließ sich neben mich fallen und zog mich in seine Arme. Ich bettete meinen Kopf auf seinen nackten Oberkörper und schweigend verweilten wir so eine Zeitlang, bis er das Wort an mich richtete: „Weißt du es nun?“ Stimmt, wir spielten ja nachwievor sein dämliches Spiel. Lügen, Ignoranz, Egoismus und Besitzen. Alles Wörter die wir bislang hatten. L. I. E. B. Meine Augen weiteten sich und ich löste mich von ihm, stützte mich auf meinen Händen ab und sah ihn eindringlich an: „Liebe?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)