Teenager Mutanten Ninja Turtles von Douggie-Boy (Wenn die Vögel selten sind) ================================================================================ Kapitel 2: Wenn die Vögel selten sind (2) ----------------------------------------- Das war dann auch das Letzte an den ich mich erinnern konnte, bevor ich wieder das Licht dieser grausamen Welt erblickte. Fazit: Ich hatte auf wundersame Weise überlebt, und zwar als einziger. Woher ich das so genau wusste? Ganz einfach, denn nachdem ich wieder zu mir gekommen war, standen so gut wie alle Häuser um mich herum in Flammen und nicht allzu weit von mir entfernt konnte ich den Klang der Explosionen von Bomben nur zu deutlich vernehmen. Shredder hatte es nun wirklich geschafft, die Stadt und die Hoffnung dem Erdboden gleichzumachen. Warum die treuen Schoßhunde und der Giftzwerg in Rüstung uns damals angegriffen hatten? Da gab es mal so einen dummen Zufall... Wir waren auf der Suche nach einem coolen Ort, an dem wir ungestört mit unseren Skateboards fahren konnten und wir fanden an einer Hafenanlage ein altes Lagerhaus, welches von uns als neuer Spielplatz auserwählt wurde. Wir waren Abertausende Male skaten, doch eines Tages waren da plötzlich ein paar merkwürdige und verdächtige Leute versammelt und es stellte sich heraus, dass sie zur Mafia gehörten und gerade irgendwelche krummen Geschäfte vollzogen. Zu unserem Unglück hatten sie uns an diesem Tag in der alten Hütte bemerkt, gesucht und anschließend wiedergefunden. Ungefähr 5 Jahre später Heute gibt es nur noch leere Menschenhüllen, die nur noch das Überleben im Sinn haben ohne auf Verlust zu achten. Selbst die seltenen Vögel töteten Artgenossen, um selbst am Leben zu bleiben. In den Trümmern New Yorks muss man jede Sekunde auf der Hut sein, um nicht im nächsten Moment ins Gras zu beißen, nur, weil eine Menschenhülle dachte man hat etwas Essbares bei sich. Das war bei weitem nicht so schlimm, wie diese unerträgliche Hitze, die seit Jahren das Land langsam aber sicher kochte. Jeder kleine tropfen Wasser ließ die Hoffnung steigen, dass alles sich bald ändern und die Zeit des Leidens ein Ende nehmen würde, doch das ist dem Schicksal wohl zu langweilig, also wurde es nach jeder Dürre immer schlimmer, heißer und trockener. Und so ging das Leben immer weiter. Ob es noch Sinnvoll war das ganze mitzuerleben? Keine Ahnung, aber ich werde unter keinen Umständen aufgeben. Das habe ich auf das viel zu früh beendete Leben meiner Familie geschworen. Müde vom Leben lief ich in sengender Hitze auf einer ehemaligen Straße mitten im Nirgendwo auf der endlosen Suche nach Wasser entlang. Allmählich verließ auch die zuletzt übrig gebliebene Energie meinen ausgelaugten Körper. Es war schon schwer überhaupt stehenzubleiben, da ich schon seit Stunden dieser Straße folgte und das Wasser, welches ich mal bei mir trug, schon vor Ewigkeiten aufgebraucht hatte und so hielt mich nur noch mit letzten Kräften aufrecht. Doch eine walze von trocken-heißer Luft rollte über den Erdboden und rang mich nieder. Ohne weiterzukämpfen, blieb ich reglos liegen und ließ das Schicksal ohne Einwände meine Hinrichtung aussprechen... ... Angenehm kühle Luft umgab meinen ganzen Körper. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und stellte überrascht fest, dass ich mich in einem alten Krankenbett befanden. Wer weiß, vielleicht hatte irgendjemand Mitleid mit mir oder ich stehe nun auf der Speisekarte eines Irrens? Sich den Kopf darüber zu zerbrechen wäre nicht besonders ratsam, also beschloss ich, mich ein wenig umzusehen und nach einem Ausgang zu suchen. Um mich herum waren trostlose graue Wände und überall standen alte Geräte, welche wohl wieder zum Laufen gebracht worden waren und alte Tische herum. An einem dieser Tische stand jemand in einer grauen leicht kaputten Kapuzenjacke und einer schwarzen Armeehose. Merkwürdig, dass ich ihn bis eben noch gar nicht bemerkt hatte... ES hatte die Kapuze weit über das Gesicht gezogen und pfuschte an irgendwelchen zeug auf dem Tisch herum. Als er fertig war, mit dem was auch immer er da tat, drehte er sich zu mir um und nahm eine merkwürdig aussehende Flüssigkeit mit sich. Er stellte sie auf einen kleinen Tisch neben mir, setzte sich auf einen Stuhl und fühlte nach meinen Puls. „Willkommen zurück unter den lebenden! Ich dachte schon, es sei zu spät", meinte der Mann, als er bemerkte, dass ich die Augen offen hatte. Verwirrt sah ich ihn an und scannte währenddessen seinen Körper oder besser gesagt was er bei sich hatte. Er trug viele Waffen an seinem Körper und trotz der Jacke erkannte man das er sehr schlank sein musste, wenn nicht sogar ziemlich abgemagert. „Hier, trink das, dann geht es dir gleich besser.", forderte mich der Unbekannte, welcher noch immer sein Gesicht versteckte, unerwartet freundlich auf und reichte mir die seltsam aussehende Flüssigkeit. Entweder er möchte mir wirklich helfen oder künftige Nahrung schmackhaft machen. Skeptisch musterte ich die merkwürdig aussehende Substanz. „Keine Sorge, das wird dich nicht umbringen. Das ist eine Mischung aus vielen Vitaminen, die der Körper zum Leben braucht", erklärte der Fremd, welcher meinen Blick wohl bemerkt haben muss. Im Moment würde ich alles trinken, damit wieder etwas Flüssigkeit in meinen Körper gelangt. Also nahm ich ihm den Becher aus seiner knöchernen Hand und trank diesen bis auf dem letzten Tropfen komplett aus. Mit verzogenem Gesicht fragte ich während ich ihm den Becher zurückgab: „Was zum Geier soll diese alberne Kapuze?". Für einen Moment war es völlig ruhig im Raum und er schien mit sich selbst hadern, was er nun tun sollte, doch schließlich zog er sich die Kapuze vom Kopf und zeigte auf eine schreckliche Narbe, die sein Gesicht zierte. Sie zog sich von der rechten Seite der Nase bis unter sein rechtes Ohr. Erschrocken musterte ich an. Dieses Gesicht, die Haar- und die Augenfarbe... alles sah im so ähnlich. Der jüngere Bruder von mir sah ihm so ähnlich, dass ich fast schon anfing zu glauben, dass er gerade vor mir sitze. Doch das konnte unmöglich wahr sein. Er hätte mich schon vorher mit meinem Namen angesprochen und hätte sich mir auch gezeigt. „Das ist der Grund, weshalb ich den Leuten mein Gesicht nicht zeige...", seufze er sichtlich niedergeschlagen über meine Reaktion, als er die Kapuze wieder weit über sein entstelltes Gesicht zog. „Nein, daran liegt es nicht. Es ist nur-...", versuchte ich ihm das Missverständnis zu erklären, doch er fiel mir bereits ins Wort: „Schon gut. Die meisten die noch normal denken reagieren so... Ach!!! Ich hab vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist...". Fortsetzung folgt ^-^ Danke fürs weiter lesen ( ^-^ )/ Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge sehr freuen und auch über Rückmeldungen wie es euch gefallen hat. Denn das war meine erste FF und ich bin noch sehr unerfahren. ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)