Fatal Love von Michirukaioh ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung -------------------------- Diese Story gehört mir! Die andere habe ich gelöscht, da das da nicht so ging, wie ich das eigentlich wollte. Erste Begegnung Sie war bekannt in ganz Tokio. Eine reiche Sugarmommy, also ein weiblicher Sugardaddy. Die blondhaarige Frau zählte zu den Reichsten in ganz Japan. Eine Aufreiserin, die jeder kannte, die aber niemand mochte. Nur selten interessierte sie sich für jemanden, aber wenn, dann gab sie nicht auf. Aber das geschah recht selten. Dann aber prahlte sie mit ihrem Reichtum, schenkte der Glücklichen teure Geschenke und machte sie zur glücklichsten Frau auf der ganzen Erde. Schon öfters wurde ihr dabei das Geld aus der Tasche gezogen, was ihr aber wegen ihres großen Reichtums, der aber auch begrenzt war, vollkommen egal war. Eines Abends ging sie in eine Bar, da sie vorhatte, sich mal ordentlich vollzusaufen. Dann würde sie nichts mehr mitbekommen und dann auch nicht ihre ganzen achso schlimmen Probleme spüren. So schlimm waren sie nicht, denn sie brauchte sich wegen nichts Sorgen machen! Der betrunkene Zustand diente jediglich den Wohlsein und dass sie mal entspannen konnte, in dem sie die Sau rausließ. Hier in Tokio gab es nur noch eine Bar, in die sie noch gehen konnte, denn bei den anderen hatte sie sich wie ein Arschloch benommen und hat darauf einen Verbot bekommen, dass sie nie mehr die Bar betreten dürfe. Seufzend trat sie ein. Die Luft war stickig und stieg ihr direkt ins Gehirn. Es roch nach Gekotztem und natürlich nach Alkohol. Die Pianistin interessiere dies aber recht wenig. Den Geruch war sie schon sehr gewohnt und die anderen Gäste hier schien es auch nicht zu stören. Ihre Augen suchten die Bar prüfend ab. Suchend nach einem neuen Opfer. Schon lange hatte sie keinen Sex mehr gehabt und in ein Bordell wollte sie einfach nicht gehen. Ein richtig heißes Mädchen fehlte einfach in ihrem Leben. Ob sie diese nun wirklich lieben oder es vorgaukeln würde, war ihr recht egal. Sex war ihr am Wichtigsten und nicht die wahre Liebe. Dass sie bei Partys unter anderem Stinkreichen mit ihr abgeben konnte, was sie nur für ein heißes Weib hatte. Tatsächlich fand sie da auch ein Mädchen, was sie eigentlich sogar sehr interessierte. Sie hatte türkise Locken, die locker über ihre Schultern fielen. Sie trug eine Jeansbluse und einen weißen etwas längeren Rock. Dazu trug sie Absatzschuhe. Ihre Brüste schienen sogar groß zu sein und unschuldig wirkte sie auch nicht mehr. Sowas gefiel der Rennfahrerin am besten. Mädchen, die unschuldig wirkten, es aber nicht waren. Zugegeben, man sah schon, dass sie kein Unschuld vom Lande war, aber eine Prostituierte konnte sie auch nicht sein. Hauptsache sie war gut im Bett. Ihr Opfer saß direkt an der Theke, doch trank nichts. Breit grinsend legte Haruka einen Zahn zu und war schnell bei ihr angekommen. ,,Hey du Süße! Bist du ganz alleine hier?", fragte sie in einem lüsternen Ton. Apprupt drehte sich die Schönheit um. Sofort wurde der Sugarmommy klar, dass sie die Richtige ausgewählt hatte. Das Mädchen, oder eher junge Frau war wohl schöner als alles andere. Ein Engel auf Erden! Ihre Augen waren leicht geweitet und sie wirkte etwas verweint. ,,Äh... ja.... bin ich", antwortete die wundervolle Stimme des Mädchens. ,,Ich lad dich ein, Süße", zwinkerte sie ihr gelassen zu. Sie schmiss sich auf den daneben stehenden Hocker und winkte den Barkeeper zu sich. Dieser kam auch schnell und nahm die Bestellung der Reichen auf. Natürlich waren es zwei Getränke: Eines für sie selbst und eines für ihr Opfer. ,,Danke", meinte sie nach einer Weile. ,,Alles gut. Du bist so hübsch, da muss man dich doch einladen!", schnülzte Haruka grinsend. ,,Äh... Da-Dankeschön", wimmerte sie mit Tränen in ihren Augen. ,,Darf ich fragen, was mit dir los ist, Süße?" ,,Ähm... ich... wurde geschlagen von meinen Verlobten", erzählte sie ihr nach einem kurzen Zögern. ,,Oh... aber wenn er das einmal macht, dann macht er es auch ein zweites und ein drittes Mal. Solche hören nie auf", erklärte sie der Schönen. ,,Meinst du?", fragte die Künstlerin unsicher. ,,Ja, ich hab auch Erfahrungen früher damit gemacht" ,,Ich habe schon überlegt, mit ihm Schluss zu machen", gab Michiru zu. ,,Gut so. Würde ich an deiner Stelle auch tun. Lass dir das nicht gefallen!" Überzeugt nickte das Mädchen. Nun brachte der Barkeeper auch die Getränke und beide nahmen einen tiefen Schluck aus ihrem Glas. ,,Wie heißt du, Süße?", fragte die Pianistin lüstern grinsend. ,,Ich heiße Michiru Kaioh", lächelte die Violinistin. ,,So so. Ein wundervoller Name. Ich bin Haruka Tenoh" Dieser Name schien der Schönheit durchaus etwas zu sagen. Sofort wusste sie Bescheid und ein lazives Grinsen machte sich nun in ihrem Gesicht breit. ,,Aha....." Das Traurige war sofort weg. ,,Chiru... Darf ich dich so nennen?", fragte Haruka ganz süß. ,,Klar", grinste nun die andere breit. ,,Was ist? Sagt dir mein Name was?", schnurrte die Blonde. ,,Ich.... denke schon", meinte der Engel kichernd. Keine Sekunde verging, da hatte die Sugarmommy sich dabei eingestimmt. Michiru kam ihr sehr nett vor. Perfekt, um ihr Opfer zu werden. Es würde nicht lange dauern, da wäre sie ihr schon verfallen. Nach ihren Vermutungen bräuchte sie dazu keines falls sehr lange. Die junge Künsterin würde wohl kaum sie abblitzen lassen, so wie sie gerade reagiert hatte. Nur weil sie Haruka Tenoh war, würde sie sie wohl kaum hier stehen lassen. Grinsend nahm sie einen Schluck von dem Gin in ihrem Glas, während ihr Opfer sie genau musterte. Diese Blicke ließen ihr noch ein weiteres Grinsen auf ihre Lippen gleiten. ,,Aber.... dann darf ich dich doch Ruka nennen... oder ist dir Haru lieber?", fragte sie. Ihre zarte Hand durchfuhr ihr türkisfarbenes Haar, verwühlte es, sodass sie wie -frisch aus dem Bett gekommen- aussah. Haruka grinste nur umso breiter. ,,Ruka ist gut'', lächelte sie herzlich. Michiru sah ihr in die Augen. Ihr Gegenüber hatte zartgrüne Augen. Noch im gleichen Moment hätte sie in dem Grün versinken können. Augenblicklich wurde ihr Herz um Einiges schneller und ihre Atmung ebenfalls. Als die Größere die neugierigen Blicke der Kleineren bemerkte, erwiderte sie diese breit grinsend. Das Lüsterne in ihrem Gesicht war kaum zu übersehen. Augeblicklich wurde Michiru rot im Gesicht und sie schien schon in den Grün versunken zu sein. Keinen Milimeter Bewegung war mehr möglich. Nicht mal ein Gedanke an eine Flucht geschweige denn sich bewegen zu wollen, drang in ihr Gehirn ein. Sie war der Blonden vollkommen verfallen. Natürlich konnte diese das auch sehen, was ihr nur einen siegessicheren Blick entlockte. Haruka breitete ihre Arme aus und drückte den zierlichen Körper ihres Gegenübers fest an sich. Die Türkishaarige wehrte sich kein kleines Stück. Darum konnte die Sugarmommy auch weiter machen. Nach kurzer Zeit wurde die innige Umarmung lockerer, sodass sie sich wieder tief in die Augen blicken konnten. So packte sie sie bestimmend am Kinn und zog sie noch enger als zuvor an sich heran. Sie selber war vollkommen ruhig. Kein erhöhter Herzrhythmus oder schwitzige Hände, nichts von all dem. Zugegeben kannte sie auch solche Situationen auch schon. Schon öfter hatte sie ihr verfallene Mädchen den Verstand geraubt, so wie sie es bei ihr auch tun würde. Die Geigerin vor ihr kannte sie eigentlich auch schon, jedoch nur von der Musik, welche sie machte. Die Blonde war ein Fan von Klassik, doch für die Malerei interssierte sie sich nicht. Schon früher hatte sie sich mal über sie informiert, aber mehr war da bisher nicht. Dass sie heute schon so hübsch wäre, hatte sie nicht gedacht. Da hatte sie wirklich sich eine gute Person rausgesucht. Zwar war sie kein sonderbar großer Fan von ihr, aber zu solch einem Engel konnte man nicht Nein sagen. Wenn sie dann noch gut im Bett wäre, wäre alles einfach nur perfekt. Grinsend kam sie ihr ein kleines Stück näher, was eine höhere Atmung der Kleineren zur Folge hatte. Diese bewegte sich noch immer nicht und ihre Gedanken waren weiterhin nur bei Haruka. Schon der Barkeeper blickte verdutzt zu ihnen, denn solch ein Paar hatte er in der Bar noch nicht gehabt. Für ihn passten die Beiden einfach super zusammen, halt ein Traumpaar. Aber auch andere Gäste blickten zu ihnen und warteten auf den folgenden Kuss. Einige Mädchen waren neidisch auf Michiru, die Männer eher auf Haruka. Es war so gut wie eindeutig, dass die Reiche eine Frau war, denn ihr Oberteil betonte leicht ihren Busen. Michiru war das egal. Mittlerweile hatte sie schon gecheckt, was die Blonde vorhatte. Doch wehren kam für sie nicht in Frage. Sie wollte es und das reichte. Nun wagte sie ein Stück näher zu kommen. Nur ganz langsam kamen sie sich immer und immer näher. Der heiß brennende Atmen des anderen auf ihren Lippen, ließen einen erschaudern. Die schlanken Finger, welche sich sanft aber bestimmt in den Arm der Türkisen bohrten, die wundervoll grünen Augen, die wild fallenden blonden Strähnen und der sanfte Klang ihrer Stimme. Das überschwemmende Blau in ihren Augen, die zarten Ärmchen, die türkisen Locken in dem schönen Gesicht. Die Atmosphäre stimmte zwar nicht, doch Michiru empfand es als wunderbar romantisch. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander, ließen sie wieder erschaudern und den anderen spüren. Ihre Lippen brannten. Ohne nur einen Moment weiter zu zögern bohrte sich ihre Zunge in dem Mund der Künstlerin. Diese gewerte den Einlass der geschickten Zunge, welche auch dann sofort hineinschlingelte. Erschrocken von der Power des Zungenspieles, stöhnte Michiru in den Kuss hinein. Sowas hatte sie noch nie erlebt. Die Zeit schien zur Unendlichkeit zu werden. Der Kuss ging schon lange über ihre Luft hinaus. Keine wollte im Moment atmen, denn das Zungenspiel war ihnen wichtiger. Die Arme der Blonden undchlangen ihre Hüften, hoben den Körper sanft an und setzten ihn auf ihren Schoß wieder ab. Die beiden hatten die vollkommene Aufmerksamkeit der ganzen Bar. Alle Augenpaare waren auf sie gerichtet. Doch die Beiden dachten nicht mal ans Aufhören. Erst nach einer weiteren Unendlichkeit konnten sie sich schweratmend voneinander trennen. Das geschah allerdings nur widerwillig, doch es musste sein, denn sonst würden sie wohl noch ersticken. ,,Wow", seufzte Michiru laut atmend. Haruka grinste sie nur an. Obwohl die Geigerin schon auf ihren Schoß saß, war die Sugarmommy größer als sie. ,,Das war ganz schön schlecht", bekümmerte sie. Entsetzt musste Michiru aufsehen. Das war schlecht gewesen?! Sie hatte sie doch geleitet! ,,Aber...." ,,Kein aber. Es war schlecht. Wie oft hast du schon geküsst?", meinte die Blonde gleichgültig. ,,Noch nicht so oft", kam es verwirrt. ,,Obwohl du einen Freund hast?", fragte sie etwas erstaunt, ,,Soso. Also das Küssen muss man dir erst beibringen, Süße. Du kannst es auf jeden Fall nicht", gab diese lachend zu. Ihre Gesichtsfarbe wurde wieder hochrot. So ließ sie nicht mit sich reden. ,,Ist das denn schlimm?!", meckerte Michiru nun leicht energisch. ,,Ja, schon", zuckte sie mit den Schultern, ,,Wie traurig" ,,Pff. Du bist traurig", kam es promp. Die Violinistin erhob sich, legte einen Schein auf den Tisch und verschwand wutig aus der Bar. Haruka blieb ganz gelassen, Obwohl sie von allen angestarrt wurde. ,,Amüsierend", war das Einzige, was sie noch sagte. Sie griff nach dem Schein, den die Schönheit zuvor hingelegt hatte und steckte ihn in ihr Portmonaie. Dann zog sie einen größeren Schein heraus und bezahlte damit die Rechnung. Das Geld ihres Opfers wurde dabei nicht von ihr angerührt. Außerdem hatte sie am Anfang gesagt, dass es auf sie ging. Daraufhin verließ sie ebenfalls die Bar. Michiru war sofort zu sich nach Hause gefahren. Die Erfahrung die sie heute gemacht hatte, stufte sie wohl eher als negativ ein. Es war zwar wundervoll gewesen, aber das danach....?! Jetzt müsse sie jedoch zu ihrem Mann. Der, der sie geschlagen und schon öfters zum Sex gezwungen hatte, wofür sie noch gar nicht bereit war. Zitternd stand sie vor ihrer Wohnungstür. Ob er sie jetzt wieder schlagen würde? Es war möglich. Zögernd und mit schwitzigen Händen schloss sie die Tür auf und betrat die Wohnung. ,,Ha-Hallo, Schatz! Ich bin wieder zu Hause", rief sie. Im Moment hoffte sie, dass das heute gegen Nachmittag nicht passiert war. Sie verdrängte es schon in sich. Die Geigerin konnte den Fernsehr hören. Hier war es so wie immer. Alles ganz normal. Ihren Verlobten wollte sie jetzt noch nicht sehen, denn ihr Magen meldete sich. Ihr erstes Ziel war die Küche. Als sie dort angekommen war, traf sie der Schlag. Der Tisch war reich gedeckt mit feinsten Spezialitäten. Eine Flasche Wein stand auf dem Tisch mit den dazugehörigen Gläsern. Ein kleiner Schauer breitete sich in ihr aus. War das eine Entschuldigung? ,,Schatz?", rief sie wieder. Im nächsten Moment erschien ihr Verlobter in der Küche. ,,Baby! Da bist du ja, mein Herz! Es tut mir so undendlich leid, was heute passiert ist. Meine Hand ist ausgerutscht und der Stress auf der Arbeit... Das wurde einfach zu viel für mich. Ich hab deswegen ein schönes Essen für uns beide gemacht", meinte er. Er schloss sie fest und bestimmt in seine Arme. ,,Du bist doch das Wertvollste, was ich habe. Ich liebe dich", erzählte er weiter. Michiru glaubte ihn das sogar! Eigentlich wollte sie es nicht, doch sowas hatte er noch nie getan. Ihn musste es also Leid tun! ,,Also komm, setz dich" Er half ihr beim Jackeausziehen und auch beim Setzen. Er goss ihr sogar den Wein ins Glas! Das war zu viel des Guten. Ihn musste es einfach leid tun. Nachdem sie dann um 11 Uhr abends Abendbrot gemacht hatten, räumten sie alles noch weg, sodass der Tisch wieder glänzte. ,,Ich habe noch etwas vorbereitet, meine Perle", grinste er. Er gab ihr ein Handzeichen, dass sie ihm folgen sollte, was sie dann auch tat. Er führte sie ins Schlafzimmer und sofort wusste sie, was er jetzt wollte. Erst hatte er sie geschlagen und jetzt wollte er Sex. Doch das fiel Michiru nicht auf. Leicht widerwillig betrat sie das Schlafgemach und ließ sich von ihren Freund auf das Bett legen. Dieser began ihren Oberkörper verlangend zu küssen. ,,Sag, wo warst du denn so lange?", fragte er währenddessen. Michiru genoss das all hier gerade gar nicht. Ihre Gedanken waren nur bei der wundervollen Haruka, die aber auch nicht die Welt zu ihr gewesen war. ,,Ich war in der Bar und hab was getrunken", kam es gelangweilt. ,,Alkohol?", fragte der Mann. ,,Ja, klar...." Ihr Freund richtete sich langsam auf und setzte sich auf ihr Becken. ,,Du weißt aber, dass du schwanger bist, oder?", wurde er leicht wütend. ,,Mir doch egal. Es ist von dir und außerdem bin ich in ersten Monat" ,,Das ist egal! Und was ist daran so schlimm, dass es von mir ist?", fragte er nun schon grinsend. ,,Weil du mich vergewaltigt hast", kam es voller Wut von der Kleineren. Im nächsten Moment schlug er auf sie ein und die schrie schmerzlich auf. Die nächste Faust ging direkt auf ihre zarte Wange. Michiru schrie, doch niemand anderes bekam von all dem mit. Niemand bemerkte, dass er sie ,wie sonst immer auch, missbrauchte und sie zur Unmacht schlug. Haruka schloss gelassen die Tür ihres riesen großen Anwesens auf. Sofort kam eines ihrer unschuldigen Dienstmädchen, mit denen sie schon mehr als einmal etwas hatte, angelaufen. ,,Guten Abend, Herrin", sagte sie und nahm ihr die dicke Jacke ab, ,,Hatten Sie einen schönen Abend?" ,,Guten Abend. Ja, hatte ich", antwortete sie und lief weiter. Auf dem Weg zum Bad traf sie noch auf zig andere Dienstmädchen, die sie alle mit 'Herrin' ansprachen. Zu der letzten sprach sie: ,,Lass mir bitte ein Bad ein" ,,Natürlich, Herrin", verbeugte sie sich. Dann verschwand sie auch im Badezimmer und ließ das gewünschte Bad ihrer Herrin ein. Die reiche Frau machte es auch zwischen zeitlich auf der Couch gemütlich. Im Fernsehr verfolgte sie das Neuste über ihrer ehemaligen Karriere - dem Motorsport. Sie selber war damals die Beste der Besten gewesen. 'Weltmeister' wurde sie genannt. Doch der Reichtum überschüttete sie, dass sie damit aufhören musste. Das Geld war ihr aber geblieben und noch heute verdiente die Millionen. Seufzend und mit den Gedanken in der vergangenen Zeit machte sie den Flimmerkasten aus. Damit wollte sie nicht mehr ihre Zeit verschwenden. Der Motorsport war für sie Geschichte. Nur selten drehte sie noch Runden in Tokio, denn es fehlte einfach die Zeit. Daraufhin verschwand sie im Bad und entledigte sich ihren Klamotten. Und da war das Gefühl wieder. Im Grunde hasste sie ihren Körper. Denn damals hatte sie einen Unfall mit dem Motorrad gehabt, was auch dazu beitrug, dass sie aufgehört hatte. Man konnte sie damals noch vor dem Tod bewahren, doch nun zierte eine riesige Narbe ihren Bauch und ihr Becken. Der Unfall war damals noch auf der Straße gewesen. Das Kind, was dabei mit verwickelt wurde starb, denn Haruka war bekannter und somit 'wichtiger'. Statt 2 kam mir 1 Krankenwagen und auch nur ein paar Ärzte. Man hatte Haruka versorgt und das Kind nur so halb. Erst nach weiteren 4 Stunden konnte man sie in ein Krankenhaus fahren, doch schon auf dem Hinweg war die Kleine verstorben. Haruka fühlte sich dem schuldig. Wäre sie in den Moment am Bewusstsein gewesen, hätte sie wohl gesagt, dass das Kind wichtiger war. Doch was war sie nicht gewesen und deswegen war das Kind gestorben. Genau deswegen fuhr sie auch nur noch so selten. Ihr zittriger Finger fuhr über die lang ausgestreckte Narbe. Es war einfach kein schöner Anblick für sie und deswegen hasste sie auch ihren Körper. Seufzend stieg sie in die Badewanne gefüllt mit den heiß, auf der Haut brennenden Wasser. Endlich konnte sie sich wieder entspannen. Dann schweifte ihr Gedanke wieder zu Michiru. ,,Was sie wohl gerade macht?", murmelte sie in Gedanken. Im Grunde konnte es aber auch egal sein. So wie sie sich heute benommen hatte, würde es wohl kaum zu mehr werden. Zuzugeben war es auch nicht wirklich nett von ihr gewesen. Aber trotzdem war es egal. Es gab Tausende an Frauen, die an ihr interssiert waren. Da wäre Michiru wohl nicht so schlimm. Dachte sie. Es machte sie traurig, dass sie so gemein gewesen war, denn so Da hatte sie nicht verdient. Genauso aber auch ihr Verlobter, der sie schlug. Das war auch nicht wirklich brickelnd, aber das war ja nicht ihr Problem. Und wenn sie halt geschlagen wurde?! Mit dem Gedanken immer noch bei dieser wundervollen Schönheit schlief sie in der Badewanne ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)