Gedicht: Es war in einer finstren Nacht ... von abgemeldet ================================================================================ Es war in einer finstren Nacht ... ---------------------------------- Es war in einer finstren Nacht ... Es war in einer finstren Nacht, Dort lief ein Mädchen unverdacht In einem dunklen Wald allein Gar Furcht und Angst, das kannt es nicht, Doch Kind, siehst du den Schatten nicht, Der dir nun folgt auf Schritt und Tritt Musst von einem Punkt zum andren springen, Hörst Wölfe heulen, Sirenen singen, Und glaub mir du bist nicht allein Der Wind, er summt ein Lied für dich, Er klagt und klingt gar grauselich, Doch dein kleines Herz berührt es nicht Mein Kind, mach jetzt noch keine Rast, Sonst hat er dich doch bald gefasst, Aber du sagst laut, ihn gibt es nicht Laufe mein Kleines, flüchte schnell, Siehst du nicht dort vorne, wird es schon hell, Aber du bleibst stehn, ganz still und starr Er packt Dich fest und lässt nicht los, Jetzt liegst Du brav in seinem Schoß, Rührst Dich nicht und atmest schwach Deine Schreie schrill, die hört man nicht, Angst strömt nun in dein Gesicht, Aber hat ich dich nicht zuvor gewarnt ? Dein kleiner Körper ruht nun still, Sagen dazu könnt ich viel, Doch verkünden will ich nur diesen Vers Es war in einer finstren Nacht, Dort starb ein Mädchen unverdacht In einem dunklen Wald allein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)