Der Schlüssel zu meinen Herzen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 11: Ich habe einen Papa ------------------------------- Ich habe einen Papa Sie hörten ein paar tapsige Schritte auf sich zukommen. Kouki hatte einen Basketball in der Hand und stand vor Takeru und Hikari. Sie erkannte den entschlossen Ausdruck in seinen Augen und drückte die Hand von TK fest um ihn zu signalisieren, dass ihr Sohn einen Verdacht hatte. Der Blonde nickte verstehend. „TK, darf ich dich mal was fragen?“ die Augen des Jungen huschten zwischen seiner Mutter und dem jungen Mann hin und her. Er war irritiert das sich die Beiden so gut verstanden. Der Junge hatte zwar durch Mimi erfahren, dass Takeru auch zu den Digirittern gehörte und er kannte die Geschichten, die sie erlebt hatten. Trotzdem wunderte er sich das seine Mutter so offen mit dem Blonden umging. Er kannte sie eigentlich immer sehr reserviert im Umgang mit anderen Menschen, die er nicht kannte. „Klar Kleiner, du kannst mich alles fragen was du möchtest“ gab dieser von sich wohlwissend wie das Gespräch jetzt verlaufen würde. Eine Unsicherheit machte sich in ihm breit, wie sollte er mit einem fast 6-jährigen umgehen? Er ist praktisch über Nacht Vater geworden und wusste eigentlich nichts über seinen eigenen Sohn. Takeru kam zu dem Schluss, dass er einfach seinem Bauchgefühl vertrauen sollte und wenn er nicht weiter wusste würde er sich an Hikari wenden. Woher er das Vertrauen in sie nahm wusste er selber nicht, aber der Blonde war sich sicher, dass sie ihn nicht hängen lassen würde. „Du kommst aus Amerika, richtig“ fragend blickten ihn die blauen Kinderaugen an. Takeru nickte. „Ich habe in Miami gelebt und gearbeitet. Mein Heimatland ist aber Japan“ „Was hast du da gemacht?“ fragte sein Sohn neugierig. „Ich habe da mein Sportstudium in Washington gemacht und für die Heats gespielt….“ Nachdenklich schaute der Junge sich um, wie immer wenn er grübelte zog sich seine Stirn leicht kraus, die Augen verengten sich minimal und er tippte mit dem Zeigefinger an die Wange. So langsam fing das Puzzle an sich zusammen zu setzten. Als Takeru den fragenden Blick von Kouki sah sagte er „Ich habe da studiert und später in der NBA….“ Koukis Augen weiteten sich. Er klatschte sich mit der Hand an die Stirn. Klar das machte Sinn. Schließlich hatte TK ihm gestern gesagt, was auf dem Trikot stand, Heat vorne Takaishi hinten. Außerdem hatte er Takeru bei der WM im Fernseher für die Amerikaner spielen sehen, deshalb kam er ihn bekannt vor. Koukis Augen weiteten sich und er blickte den Blonden vor sich an „Du…, du bist der blonde Japaner aus der…NBA? Der…, der… Weltmeister Takeru Takaishi?“ Koukis Stimme war erstaunt und überrascht zugleich. „Du kennst dich aber gut aus“ bewundert schaute der Blonde sein Sohn an und er fühlte wie sich das Gefühl des Stolzes für Kouki in ihn ausbreitete. Plötzlich fühlte er sich nicht mehr alleine, sondern angekommen und zu Hause. „Ich liebe Basketball“ lachte der Junge entschuldigend. „Das sind die richtigen Sachen, der Miami Heat?“ fragend deutete der Junge auf die Trainingsklamotten von Takeru. „Ich weiß nicht, was die Zeitung hier geschrieben hat, von wegen blonder Japaner. Entschuldige ich habe mich gestern nur mit TK vorgestellt, aber du hast Recht ich heiße Takeru Takaishi und das sind meine Sportsachen die ich immer in Miami tragen musste“ grinste der Blonde das Kind an. „Aber die darf ich demnächst nicht mehr in der Öffentlichkeit tragen, da ich bald der neue Trainer der Exellence sein werde“ „Verstehe“ sichtlich aus dem Konzept gebracht sah Kouki die Erwachsenen an. Er warf den Ball zwischen seinen Händen hin und her, was wollte er jetzt? Kouki kramte in seinem Kopf bis es ihm wieder einfiel. Der Ball landete auf den Boden und prallte noch ein paarmal auf und ab, bis er zum Stillstand kam. Der Junge atmete durch, als er seinen roten Faden wieder gefunden hatte. „Ich hab noch ein paar Fragen…“ „Leg los, ich warte“ langsam wurde der Blonde nervös. „Onkel Tai hat gesagt, das Amerika am anderen Ende der Welt liegt. Mama hat heute Morgen gesagt, dass mein Papa mich nicht einfach besuchen kommen kann, da er am anderen Ende der Welt gewohnt und gearbeitet hat. Sie hat auch gesagt, dass mein Papa Basketball, Bücher und Patamon liebt. Weißt du wer Patamon ist?“ die blauen Augen des Jungen fingen an zu blitzen. Hikari sah ihren Sohn an und drehte sich dann zu Takeru, stellte sich auf die Zehnspitzen so dass ihre Lippen an seinem Ohr war und sagte „Fangfrage, er weiß es.“ Takeru nickte und meinte nur, das er es auch weiß. „Er ist mein Partner in der Digiwelt und der beste Freund von Gatomon, dem Digimon deiner Mutter. Um deiner letzten Frage zuvor zukommen. Ja, ich bin dein Papa.“ Man sah deutlich wie es in Kouki anfing zu arbeiten. Die Augen des Jungen fingen an zu funkeln und zu blitzen, huschten immer wieder zwischen seiner Mutter und seinem Vater hin und her. Er öffnete seinen Mund und schloss ihn wieder, holte tief Luft und schloss die Augen. Mit der Reaktion die dann folgte rechnete weder Hikari noch Takeru. Kouki öffnete seine Augen und kleine Tränen rollten über sein Gesicht, dann ging er ganz langsam auf Takeru zu und je näher er ihm kam desto schneller wurde der Junge und lief schließlich auf seinen Vater zu. Der Blonde ging in die Knie und öffnete seine Arme und schloss seinen Sohn fest in die Arme. Beruhigend sprach er auf Kouki ein und musste sich auch selber beruhigen, denn auch er hatte feuchte Augen. Hikari ging einen Schritt zur Seite und blickte voller Liebe auf ihren Sohn und dessen Vater. Sie gönnte Takeru diesen Moment vom Herzen und hatte auch feuchte Augen. Für den Blonden war es ein unbeschreibliches Gefühl seinen Sohn in die Arme zu nehmen, sicher er hatte es heute Morgen auch schon getan, da wusste Kouki noch nicht, das er sein Vater ist. „Warum bist du gegangen, TK?“ flüsterte Kouki seinem Vater zu. Takeru schob seinen Sohn liebevoll ein Stück von sich und sah in seine Augen. „Kouki, mir ist es damals sehr schwer gefallen zu gehen. Ich habe sehr viele Gespräche mit meiner Familie und auch deiner Mutter geführt und mich entschieden zu gehen. Von einigen Ereignissen habe ich nichts gewusst, als ich ging. Durch die viele Arbeit, den Zeitunterschied und anderen Umständen ist der Kontakt zu meinen Freunden und Familie sehr locker geworden…“ versuchte Takeru zu erklären. Der Junge folgte dem Gespräch mit seinem Vater aufmerksam. „Ich dachte immer, dass es Tag und Nacht gibt und die Woche aus sieben Tage besteht. Ein Jahr hat zwölf Monate. Ist das in Amerika anders?“ Takeru und Hikari sahen ihren Sohn an und mussten schmunzeln. Die Braunhaarige setzte sich auf die Bank und nickte dem Blonden zu und dieser verstand sofort. „Da hast du Recht, Tag und Nacht wechseln sich ab, eine Woche hat sieben Tage und ein Jahr zwölf Monate. Das ist überall auf der Welt so. Ich zeige dir mal was gibst du mir bitte deinen Ball?“ fragend sah Kouki seinen Vater an und gab ihn diesen. „Pass auf“ Takeru legte den Ball auf den Boden und ging zur Seite und zog den Jungen mit sich. „Was siehst du?“ fragte der Blonde seinen Sohn. Was wollte sein Vater damit erreichen, es war doch nur „Einen Basketball, der auf dem Boden liegt.“ Takeru lachte auf. „Stimmt, aber was noch? Wie sieht er aus? Beachte, das die Sonne scheint“ bohrte er nach. Immer noch versuchte der Junge seine Gedanken zu sortieren „Orange mit schwarzen Streifen. Die eine Seite hell und die andere dunkel mit einem Schatten.“ Kouki kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Genau, eine Seite ist hell und die andere ist dunkel, man könnte sagen die helle Seite ist der Tag und die dunkle Seite ist die Nacht. Weißt du wie die Erde aussieht?“ fragend blickte er zu seinem Sohn. „Ja, sie sieht fast wie eine Kugel oder ein Ball aus.“ „Mh genau.“ Der Hoffnungsträger nahm den Ball und legte seinen Zeigefinger auf die rechte Seite des Balls „…das ist Tokio“ seinen anderen Zeigefinger legte er parallel auf die linke Seite „… das ist Miami, ich frage nochmal: Was siehst du?“ Wo sollte diese Reise nur hinführen? „Deine Finger und einen Ball“ schoss es aus Kouki laut heraus. Der Blonde musste ein Lachen unterdrücken, als Kari dass sah richtete sie an den Vater ihres Kindes: „Keru, er denkt laut nach, das macht Kouki immer so, ganz sein Onkel.“ Der Junge beobachtete den Ball und seinen Vater bis ihm ein Licht aufging. „Ah und in Tokio ist Tag und in Miami ist Nacht. Du hast geschlafen und wir waren wach.“ Schlussfolgerte Kouki und sah seinen Vater in die Augen, dieser nickte und meinte dann „… und deshalb war es sehr schwierig mit euch den Kontakt aufrecht zu halten. Das soll jetzt keine Entschuldigung sein…“hilfesuchend sah sich Takeru nach Hikari um. Sie ging auf ihren Sohn zu und nahm ihn in die Arme. „Engelchen, ich habe dir doch gesagt, dass ich deinem Vater viele Möglichkeiten genommen habe. Ich habe ihm nicht gesagt, dass es dich gibt…“sie brach ab als sie das traurige und zugleich wütende Gesicht sah. „Wieso nicht, ich habe mir immer einen Papa gewünscht, dass weißt du“ der braunhaarige Junge riss sich aus der Umarmung seiner Mutter, enttäuschte Kinderaugen sahen sie an. Hikari zuckte zusammen, es war der gleiche Blick wie bei Takeru wenn er wütend auf sie war. Sie holte tief Luft. „Kouki, ich wollte deinem Papa ermöglichen sich seinen Wunsch zu erfüllen. Ich wusste wenn Papa von dir weiß, dann kann er das nicht mehr und ist dann böse mit mir, dachte ich zumindest. Wenn du also jemanden die Schuld geben möchtest, dass du bis jetzt ohne Papa aufgewachsen bist, dann musst du sie mir geben und nicht deinem Vater. Ok?“ Die blauen Augen ihres Sohnes funkelten sie an und Hikari wusste, dass das kein gutes Zeichen war. Kouki spielte eine Karte aus, die ihr im Herzen wehtat, da alles erst knapp vier Monate her war. „Was ist mit Joey, er ist mein Paps?“ Die Braunhaarige schloss die Augen damit die Tränen nicht haltlos über ihr Gesicht liefen, sammelte sich und holte tief Luft und öffnete sie wieder. Aus dem Augenwinkel sah sie wie Takerus Kopf sich schlagartig zu ihr drehte und er sie mit weitaufgerissen Augen ansah. Er bekam nur ein „Später“ von ihr und hielt sich zurück. „Kouki, Joey liebt dich und wird dich immer als seinen Sohn sehen, aber du weißt, dass er nicht dein Vater ist. Es gibt da einen Unterschied, denn du später begreifen wirst. Komm her mein Schatz…“ Hikari breitete ihre Arme aus und als der Junge sich in diese warf zog sie ihn ganz fest in die Arme sagte sie „…es tut mir so leid, ich hab dich lieb.“ Als sich Mutter und Sohn voneinander lösten hatten beide Tränen in den Augen. Der Blonde bemerkte das Hikari Zeit für sich brauchte um sich wieder zu sammeln, daher machte er Kouki einen Vorschlag. „Hey Kleiner, ich weiß dass das alles viel für dich ist. Wollen wir ein paar Körbe werfen, damit du deinen Kopf wieder frei bekommst?“ Takeru sah seinen Sohn fragend an, dieser nickte und griff sich den Ball und lief dribbelnd zum Korb, jedenfalls versuchte er es. Der Blonde sah seinen Sohn schmunzelnd hinterher. `Der Kleine hat echt viel Talent, er ist ein Rohdiamant` ging es dem Hoffnungsträger durch den Kopf. Mit einem neutralen Ton wand sich der Hoffnungsträger an die Lichtträgerin: „Kari, wir reden nachher nochmal ok?“ „Ist ok, ich lasse euch zwei Mal alleine, viel Spaß.“ Traurig, aber auch erleichtert ging sie in das Haus. Sie musste lächeln als sie sich umdrehte und sah wie ihre Männer miteinander spielten. Hikari hörte Kouki lachen und die vertraute Stimme von Takeru wie er seinem Sohn etwas erklärte. Einige Zeit später machten die Beiden eine Pause und der Blonde ging ins Haus um etwas zu trinken und essen zu holen. Takeru betrat den Garten wieder und sah wie Kouki am Gartenzaun mit einigen Kindern, die in seinem Alter waren, sprach. „Das glaubst du doch selber nicht Kouki“ hörte er einen der Jungen sagen. „Doch, das ist die Wahrheit…“ „Ich denke dein Vater ist Arzt“ sagte ein anderer. „Paps ist auch Arzt, aber mein Papa ist gerade von Amerika nach Japan gezogen“ „Man hat nur einen Papa“ kam es von einem anderen Kind. „Ausgerechnet Takeru Takaishi? Fällt dir nichts Besseres ein? Ich meine was gibt es noch alles in deiner Familie? Der eine Onkel soll ein ehemaliger Sänger einer Band sein, der andere soll erfolgreich Fußball gespielt haben und jetzt Politiker sein und dein Vater soll ein NBA Star sein?“ zweifelnd sah der Junge Kouki an. Dieser konterte nur „Du bist ja nur neidisch Nakata“ sprach der Junge gelassen und ließ seinen Ball auf den Boden prallen. „Nee, nicht neidisch. Ein Vater der in Amerika lebt, kann man ja nicht fragen…“ zweifelnd sah Nakata zu dem Braunhaarigen. „Glaub doch was du willst, aber es ist alles wahr. Außerdem ist TK jetzt hier in diesem Haus…“ lachte Kouki freundlich. Takeru hatte genug gehört und ging gelassen auf die Kinder zu. „Hallo miteinander. Kouki, hier ist dein Trinken“ „Danke TK“ liebevoll sah er seinen Sohn an. „Wir können dann auch weiter spielen wenn du möchtest“ Nakata sah staunend auf den Blonden Mann vor sich. „Sind sie Takaishi Takeru?“ fragte er ungläubig. „Ja bin ich und meinen Sohn kennst du ja bereits. Im Übrigen ist alles richtig, was Kouki gesagt hat. Man sollte nicht immer davon ausgehen, dass der Gesprächspartner eine Lüge erzählt nur weil sich die Wahrheit außergewöhnlich anhört. Schönen Tag noch Jungs. Kouki wollen wir weiter spielen?“ Beide ließen die Kinder stehen und fingen wieder an zu spielen. „Wie ist Miami?“ fragte Kouki plötzlich und warf den Ball in die Richtung seines Vaters. Da Takeru nicht mit der Frage gerechnet hatte hielt er in der Bewegung inne und drehte sich um und der Ball landete auf seiner Brust prallte ab und blieb auf dem Boden liegen. „Wie meinst du das“ der Blonde rieb sich über die leicht schmerzende Stelle. „Was ist anders an Miami als hier, warum bist du lieber da gewesen als hier?“ nachdenklich schaute Kouki seinen Vater an. „Kouki, ich habe gelernt in Miami zu leben, das heißt aber nicht, dass ich da lieber gewesen wäre als hier. Ich wusste nicht, was ich nach dem Studium machen sollte, bis ich das Angebot der Miami Heat bekommen habe. Ich habe deiner Mutter damals ein Versprechen gegeben, das ich meinen Traum lebe. Das habe ich zu der Zeit auch gemacht. Ich habe aber erkannt, dass man nie zu alt ist sich noch ein neues Ziel zu setzen oder einen neuen Traum zu träumen, wenn der Alte in Erfüllung gegangen ist. Jetzt bin ich hier und versuche meinen neuen Traum wahr werden zulassen“ verschmitzt grinste er seinen Sohn an. „Was ist denn dein neuer Traum?“ „Sag ich nicht, sonst wird es nicht wahr“ zwinkerte der Blonde seinem Sohn zu. „Willst du noch was über die Stadt wissen?“ „Klar“ neugierig blickt er auf den Blonden. Beide setzten sich auf den Rasen. „Florida, hier liegt Miami, ist der Sonnenstaat der USA. Der Name kommt von dem Indianerstamm der Mayaimi und bedeutet großes Wasser und es gibt wirklich viel Wasser. Es gibt viele Palmen und im Sommer ist es richtig heiß und im Winter kann es warm, aber auch sehr kalt werden. Es hat ein wunderschönes Stadtbild, viel Grün und es wirkt ruhig und nicht so hektisch wie Tokio. Die Menschen haben eine andere Einstellung zum Leben. Es leben viele Menschen aus anderen Ländern und Kulturen da. Es wird viel Spanisch gesprochen. Man kann viel sehen, wie den Freedom Tower, der steht im Übrigen in der Nähe der Arena in den die Heats spielen und ist das Wahrzeichen von Miami, die Everglades, Jungle Island, Little Havana um nur einiges aufzuzählen.“ „Das hört sich aber schön an“ verträumt sah der Junge zum Vater. „Da will ich auch mal hin“ „Vielleicht fliegst du irgendwann nach Miami, wer weiß das schon. Es ist schon eine schöne Stadt, aber Tokio ist wunderschön. Hier bin ich aufgewachsen, habe viele glücklich aber auch traurige Momente gehabt und das wichtigste ist hier fühle ich mich zu Hause, etwas was ich in Miami vermisst habe. Hier habe ich meine Familie und Freunde, die mich mein ganzes Leben begleitet haben und es weiterhin tun werden. Deswegen bin ich wiedergekommen. Ich wollte wieder zu Hause sein.“ „Und jetzt hast du mich“ grinste der Fünfjährige frech. Takeru lachte auf „Ja, jetzt habe ich dich und ich bin froh darum“ liebevoll schloss er seinen Sohn in die Arme. Er war ein so toller Junge, da haben Hikari und seine Onkel und Tanten ganze Arbeit geleistet. „Erzähle doch mal was von dir, Kleiner.“ neugierig schaute Takeru auf seinen Sohn. „Ich lese gerne und liebe Sport, Musik und Sprachen. Onkel Matt hat mir geholfen, dass ich mich mit meinen Freund Alain unterhalten konnte. Er konnte kein japanisch als er zu uns zog. Ich wollte ihn als Freund haben, Alain sollte doch nicht alleine sein. Heute ist er ein sehr guter Freund“ grinste Kouki fröhlich vor sich hin. „Tante Mimi meint ich kann genauso viel essen wie Onkel Tai“ Sein Vater lachte auf als sein Sohn so erzählte fiel Takeru auf das seine Onkel, seine Mutter und er sich in Kouki wiederfanden. Der Junge schien eine perfekte Mischung aus dem Hause Yagami /Takaishi/Ishida zu sein. „Ich spiele gerne Fußball mit Onkel Tai, Ken, Davis und Midori manchmal auch mit Tante Sora, aber noch lieber spiele ich Basketball. Manchmal zeigt mir Onkel Matt, wie man Gitarre spielt“ stolz blickte der Braunhaarige auf seinen Vater. „Das macht dir bestimmt viel Spaß, so wie ich Matt kenne lässt er dich `Les singes foncent à travers la forêt`" spielen, als Kouki nickt lachte der Blonde auf „Das war klar…“. „Wieso?“ „Das war sein erstes Lied auf der Gitarre das er spielen konnte, was sich nicht nach „Alle meine Entchen anhörte“ Kouki lachte auf „Das kann ich auch spielen“ konterte Kouki. „Wow, willst du deinem Onkel Konkurrenz machen?“ leicht schlug er seinem Sohn auf die Schulter. „Nein, es macht einfach Spaß“ konterte der Junge. „Seit wann spielst du eigentlich Basketball?“ „Ich habe zum letzten Weihnachten einen Basketball von Onkel Matt bekommen nach dem ich die anderen immer überredet habe Basketball statt Fußball zu spielen. Onkel Tai schimpft heute noch darüber“ klärte er seinen Vater auf. Erstaunt schaute Takeru Kouki an, dass er in so kurzer Zeit schon ein so feines Gespür für den Ball hatte war erstaunlich. „Das kann ich mir bei den Beiden echt gut vorstellen. Lass uns rein gehen, wir sind total verschwitzt“ sagte der Blonde nach einer Weile. So machten sich Vater und Sohn auf den Weg ins Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)