Ein unmöglicher Auftrag von abgemeldet (erst einmal abgebrochen da ich hier nicht mehr weiterkomme...) ================================================================================ Kapitel 4: Trennung? -------------------- Hi Leute, sry, dass es so lange gedauert hat, aber meine Zeit ist im Moment grad knapp bemessen. Daher wird das mit dem fünften Teil auch noch länger dauern. Guckt einfach Samstags bzw. ab 29.11 Sonntags mal, ob was da ist. Ich weiß echt nicht, wann ich damit fertig werde. ^^° Aber ich hoffe, euch gefällt dieser Teil und ihr verzeiht mir die langen Wartezeiten. Blue Part 4 Trunks sah das Telefon, das inzwischen tutete, verwirrt an und drückte auf die Aus Taste. Was war denn jetzt in Emi gefahren? Wieso hatte sie ihm abgesagt und dann auch noch so komisch? Er verstand nichts mehr. Dann klingelte das Telefon in seiner Hand. Trunks ging in der Annahme ran, es handle sich um Emi... " E..." " Trunks, warum hast du dich nicht gemeldet?" " Yumi?" " Nun, wer denn sonst?" " Das kann ich ja nicht wissen!", erwiderte Trunks verärgert. " Sag mal, ich ruf dich an und du schreist mich an. Was ist denn los mit dir?", antwortete Yumi und man konnte hören, wie verletzt sie klang. " Mit mir ist gar nichts. Was soll denn sein?" " Das frage ich dich ja. Emi war auch schon so komisch. Die hat mich regelrecht auf die Gabel geschmissen!" " Emi?" Nun war Trunks hellhörig geworden. " Ja. Warum fragst du?", erkundigte sich Yumi misstrauisch. " Da ich mich ja um sie kümmern soll, habe ich ja ein Recht darauf, so etwas nachzufragen, oder?" " Nun ok, gut. Aber warum hast du mich denn nun nicht angerufen?" " Ich hatte keine Zeit." , meinte Trunks ausweichend. " Wie, du hattest keine Zeit?" " Ich war nicht da, ich hab viel im Labor gearbeitet..." " Du hättest mich doch aber abends mal anrufen können!" " Tut mir ja leid. Wie ist dein Urlaub bisher?" "Ist ganz gut. Ich hab hier ein paar nette Leute kennengelernt. Sie kommen aus Deutschland. Was habt Emi und du denn gemacht?" " Wir waren ein bisschen aus, mehr nicht. Bra war auch mal dabei.", entgegnete Trunks. " Ihr wart also aus...Soso...", sagte Yumi ein wenig bissig. " Ja, hast du etwas dagegen? Du hast mir ja schließlich den Auftrag gegeben, deine Freundin abzulenken oder?" Inzwischen klang Trunks gereizt. " Ja, aber nicht, dass du zuviel mit ihr machst! Deine Freundin bin schließlich immer noch ich!", erwiderte Yumi ebenso gereizt. " Ich glaube, es ist besser, wenn wir das Gespräch jetzt beenden. Wir können es ja zuende führen, wenn du zurückkommst." " Was im übrigen in anderthalb Wochen ist.", giftete sie. Trunks drückte die Aus Taste und legte das Telefon heftiger als nötig auf seinen Schreibtisch. Jetzt war ihm klar, warum Emi in so einer Verfassung gewesen war, als sie ihn angerufen hatte, um das Date abzusagen. "Emi?" Kerstin Tanaka öffnete leise die Zimmertür ihrer Tochter und betrat das Zimmer. Emi lag auf dem Bett und schluchzte. " Was ist denn los, Süße?" Ihre Mutter setzte sich auf die Bettkante und strich Emi leicht übers Haar. Diese setzte sich auf und schaute ihre Mutter mit tränenverschmierten Gesicht an. " Es ist einfach alles zum Kotzen! Warum muss ich mich in den Freund meiner besten Freundin verlieben?" " Das kann man sich ja schlecht aussuchen, in wen man sich verliebt, meinst du nicht auch?" " Aber warum gerade so? Ich kann Yumi doch nicht mehr in die Augen sehen! Was soll ich denn machen? Yumi ist meine beste Freundin und Trunks ist der, den ich liebe. Warum muss ich in so einer Situation stecken? Was soll ich also machen?" Die junge Frau sah ihre Mutter verzweifelt an. Diese schüttelte nur den Kopf. " Das kannst nur du entscheiden. Du musst wissen, wer der dir wichtiger ist und was du für ihn aufgibst." " Das heißt, ich muss mich entscheiden, ob ich Freundschaft oder Liebe aufgebe?" Emi's Mutter nickte. " Freundschaft kann man immer finden, die Liebe dagegen seltener.", sagte sie noch und verließ dann Emi's Zimmer. Emi sah eine Weile aus dem Fenster und fasste dann ihren Entschluß. Ein Entschluß, der ihr jetzt schon weh tat. Trunks nahm das Telefon und tippte Emi's Nummer ein. Jetzt, da er wusste, warum sie das Date abgesagt hatte, konnte er sie vielleicht überreden, sich doch mit ihm zu treffen. " Tanaka." , meldete sich eine weibliche Stimme. " Hier ist Trunks, ist Emi da?" " Hallo Trunks. Ich gehe mal nachgucken." Trunks hörte wie das Telefon beiseite gelegt wurde und wartete. Nach einer für ihn quälenden minute, kehrte Frau Tanaka ans Telefon zurück. " Nein, tut mir leid. Sie schläft. Soll ich ihr was ausrichten?" " Nein danke. Ich ruf später nochmal an." Trunks legte auf. Emi starrte minutenlang auf das Telefon, welches ihre Mutter gerade auf die Basisstation gelegt hatte. " Willst du ihm nicht wenigstens irgendwas erklären?" Emi schüttelte den Kopf. " Das würde alles noch schlimmer machen. Ich möchte im Grunde mit beiden keinen Kontakt mehr. Yumi kann ich nicht mehr in die Augen sehen und Trunks... Ich würde so gerne, aber es geht nicht. Wenn er wieder anruft, sag ihm, ich bin nicht da." Damit ging Emi wieder die Treppe rauf in ihr Zimmer. Bra sah sich grade einen Film an, als Trunks das Wohnzimmer betrat und sich neben ihr auf's Sofa fallen ließ. " Was ist los?", fragte sie, ohne den Blick vom Bildschirm zu heben. Er erzählte es ihr in knappen Worten. " Ich werde versuchen, mit ihr zu reden." , meinte sie, als ihr Bruder geendet hatte. " Was heißt das, du versuchst?" " Das was es heißt. Mein Gott, Trunks. Du musst auch mal alleine was tun. Ich kann nicht immer Vermittler spielen. Du bist derjenige, der klare Verhältnisse schaffen muss." Bra schaltete den Fernseher aus und ließ ihren verblüfften Bruder im Wohnzimmer zurück. Trunks starrte auf den schwarzen Bildschirm. Ihm war klar, dass seine Schwester recht hatte, mit dem was sie gesagt hatte. Doch er fragte sich, was er machen sollte. Wenn Emi nichts mehr von ihm wissen wollte... Zwei Tage später rief Bra bei Emi an. " Rede mit ihm, verdammt nochmal! Der schleicht hier mit einer Trauermiene rum, dass es schon ätzend ist. Und vergiss endlich Yumi. Sie war auch nicht immer die perfekte Freundin, oder? Falls du es nicht wissen solltest, sie hat auch mal mit deinem Ex-Freund Masao rumgeknutscht. Und das nicht gerade wenig!" " Sie hat was?", fragte Emi tonlos. " Ja mein Gott, sie hat heftigst mit ihm geknutscht. Das wissen so ziemlich alle, nur du nicht. Emi, sei nicht immer so naiv. Tu endlich das, was du willst und nicht das was andere von dir erwarten! Es ist dein Leben und da haben weder Yumi noch Trunks was zu sagen. Und nimm nicht immer nur Rücksicht auf Yumi. Sie ist eine falsche Schlange, die dich nur ausnutzt. Ist dir das noch nie aufgefallen? Denk mal darüber nach." Als Bra geendet hatte, hörte sie eine Weile Schweigen und dann ein Tuten, welches bewies, dass Emi aufgelegt hatte. Bra legte ebenfalls auf und stapfte mit einem wütenden Gesichtsausdruck zu ihrer Mutter in die Küche. " Was ist denn mit dir los?" ,fragte Bulma erstaunt, da sie ihre Tochter so nicht kannte. " Was mit mir los ist? Das kann ich dir sagen! Zum ersten mein dummer Bruder, der sich selber alles vermasselt, zu keiner Entscheidung fähig ist und dann hier zuhause eine Leidenstrauermiene aufsetzt und zum zweiten eine Freundin von mir, die in Trunks verliebt ist, aber Rücksicht auf Yumi nimmt, die ja immerhin noch mit Trunks zusammen ist und nun fühlt sich Emi mehr als mies. Und ich habe jetzt beiden meine Meinung gesagt." Emi starrte wortlos auf das Telefon. Das was Bra gesagt hatte, war ihr im Unterbewusstsein klar gewesen. Sie hatte sich nicht damit auseinandersetzen wollen und nun blieb ihr nichts anderes übrig. Es stimmte, Yumi nahm nie Rücksicht auf sie. Sagte die Japanerin, sie wolle am Wochenende in die Disco, so musste Emi mit, ganz gleich, ob sie nun Lust hatte oder nicht. Emi hatte immer für ihre Freundin da zu sein, doch war diese kaum für sie da. Sie hörte sich nicht ihre Probleme an oder gab ihr Ratschläge. Nein, es war immer Emi, die es für sie machte. Wenn Emi fragte, ob Yumi Zeit hatte, dann hatte sie kaum welche. Fragte aber Yumi, so musste die junge Frau immer Zeit haben. Egal ob ihre Eltern was geplant hatten, sie lernen musste oder nicht. Ganz anders Trunks. Der junge Mann nahm Rücksicht auf Emi. Vielleicht auch wieder zuviel. " Was bin ich bloß für eine naive Kuh! Ich entscheide nie etwas selber oder tue etwas für mich.", sagte sie leise zu sich selbst. So ging es nicht weiter, das wusste Emi selbst. Sie musste etwas unternehmen. Dann fiel ihr der Brief wieder ein, den sie vor zwei Tagen erhalten hatte. Kurzentschlossen griff sie nach dem Telefon. Trunks trainierte verbissen im Gravitationsraum. Er entlud all seine Wut auf die Wände. Vegeta beobachtete ihn vom Bildschirm im Labor aus. " Demnächst klappt er zusammen.", meinte er nach Weile zu seiner Frau. Bulma schaute auf. " Lass ihn. Ist vielleicht ganz gut für ihn. Ausserdem, du hast auch früher bis zur Erschöpfung trainiert." Vegeta knurrte nur unwirsch. Bulma lächelte wissend. Trunks kam völlig fertig aus dem GR wieder. Es ging ihm jetzt besser als vorher, aber eine Lösung hatte er noch nicht. Fast stieß er mit seiner Schwester zusammen, als er die Treppe hinaufging. " Ach Trunks, dich hab ich gesucht.", sagte sie fröhlich. " Kannst du meinen Laborjob machen?" " Wieso das?", fragte er. " Na ja, ich fahr weg." " Du fährst weg?" Erstaunt sah Trunks Bra an. " Ja. Mit Emi." " Emi? Wieso...Ich verstehe nicht ganz?" " Nun, Emi hat mich angerufen und mir erzählt, dass sie nach Kôbe fährt." , informierte Bra ihren Bruder. " Und ich komme mit." Damit ging sie die Treppe runter in die Küche, während Trunks ihr perplex hinterher sah. " Kôbe? Sie hat doch da letztens einen Brief bekommen...", murmelte er. " Du bist dir sicher, dass es das richtige ist, was du tust?" " Ja Mama, das bin ich mir. Ich denke, ich kann das schon selbst entscheiden.", lachte Emi, aber in ihrer Stimme schwang doch ein wenig Traurigkeit mit. " Auch wenn es mir nicht leicht fällt, ich denke, dass es gut für dich ist.", ließ sich die Stimme von Emi's Vater vernehmen. " Danke Dad." Emi umarmte ihren Vater, dann ihre Mutter und zuletzt Kenji, der das maulend über sich ergehen ließ. Sie nahm den Schlüssel ihres Gleiters, (das hört sich so pervers an ^^") stieg ein und fuhr los. Es war weniger die Tatsache, dass sie von zuhause wegging, die sie nervös machte, als vielmehr das Wissen, Trunks gleich wiederzusehen. Ein paar Minuten später parkte sie auf dem Grundstück der Capsule Corp. Sie stieg aus und klingelte an der Haustür. Kaum hatte sie geklingelt, wurde die Tür auch schon aufgerissen und Emi sah in zwei meerblaue Augen. " Emi...", sagte Trunks. Diese schluckte bei seinem Anblick. Sie hatte es gewusst und doch gehofft, sie würde ihn nicht sehen. Seit fast einer Woche hatte sie alle seine Anrufe abblocken lassen, hatte sich verleugnen lassen, war nicht an ihr Handy gegangen, wenn sie sah, dass er anrief. Seine SMS hatte sie alle, bis auf eine, gelöscht. " Bitte Emi, rede mit mir." Er sah sie bittend an, sie musste sich Mühe geben, nicht in Tränen auszubrechen und sich in seine Arme fallen zu lassen. Sie wollte abschließen, auch wenn es weh tat und sie ihn über alles liebte. " Ich liebe dich, dass weißt du..." Emi wusste es. Sie brauchte nur in seine Augen zu sehen, um es zu wissen. Und doch... " Ah Emi, da bist du ja schon.", rief Bra und schleppte zwei Koffer an die Haustür. Dann folgten noch zwei und eine Tasche. Schließlich hatte sie all ihre Sachen beisammen und verwandelte sie in Kapseln. " Was ist denn los?", fragte Trunks, völlig verwirrt über das ganze. " Wonach sieht es denn aus?", knurrte eine männliche Stimme und ein Mann mit rabenschwarzen Haaren erschien an der Tür. Hinter ihm tauchte eine Frau auf, die Bra sehr ähnlich sah. Emi hatte Trunks' und Bra's Eltern schon einige Male gesehen. Trunks' Schwester umarmte ihre Eltern und ihren Bruder. " Ich komm euch besuchen.", versprach sie. " Das will ich hoffen. Und vernachlässige dein Training nicht!", sagte Vegeta, dem es offensichtlich schwer fiel, von seiner Tochter Abschied zu nehmen. Sie war doch immerhin seine kleine Prinzessin. Trunks stand immer noch völlig irritiert an der Tür. Er verstand nichts. Bra ging schon zum Gleiter und Emi wollte ihr folgen, doch eine Hand auf der Schulter hielt sie zurück. " Was soll das ganze?", fragte er. " Bitte Trunks, lass mich. Ich..." Doch Trunks zog sie zu sich heran und küsste sie. Emi wusste, wenn sie diesen Kuss zuließ, dann wären all ihre Vorsätze zunichte gemacht. Aber andererseits...Es war so vertraut und so schön, seinen Lippen auf ihren zu spüren. Schließlich drückte sie ihn von sich. " Nein.", war das einzige, was sie sagte. Dann ging sie zum Gleiter und fuhr los. Bra winkte noch kurz. " Was zum Teufel ist hier los?", schrie Trunks seinen Vater an. Dieser zuckte mit den Schultern. " Abgesehen davon, dass du Liebeskummer hast, geht deine Schwester zusammen mit Emi in Kôbe auf die Uni. Wusstest du das nicht?", erwiderte seine Mutter. Trunks starrte Bulma fassungslos an... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)