Sabertooth darkes dreams von Kayte ================================================================================ Kapitel 8: Die Zugfahrt ----------------------- Es dauerte nicht lange, da brachen sie auf. Alle, nur nicht Lucy und Natsu, da sie noch etwas schwächelten. Es war auch nicht weiter schlimm, dass die Beiden zurückblieben. Lucy wäre in der Gilde sowieso sicherer als auf dieser riskanten Rettungsmission. Sie könnte auch noch entführt werden, wie Yukino. Rogue vermisste sie. Sting ging es sicher genauso, dachte der Schwarzhaarige gerade, als er angerempelt wurde. „Gray-sama!“, rief eine weibliche Stimme. „Setzt dich neben Juvia. Juvia möchte, dass Gray-sama neben Juvia sitzt!“, die Wassermagierin schuppte Rogue zur Seite und klammerte sich an Grays Arm fest. Erst jetzt bemerkte der Shadow Dragon Slayer, dass sie jetzt in einen Zug steigen würden. Er seufze etwas genervt und stieg dann ein. Er setzte sich Wendy gegenüber. Erza saß neben ihm und Gray und Juvia hatten hinter den dreien Platz genommen. Erst jetzt merkte Rogue, wie ihm schlechter und schlechter wurde. Genauso wie Natsu und die anderen Dragon Slayer litt er unter der bekannten Transportmittelkrankheit. Sofort kippte er zur Seite und lehnte somit an Erza. Die Rothaarige seufze leise. „Auch so einer, wie Natsu. Scheint wohl verbreitet unter Dragon Slayern zu sein!“, meinte sie und schmunzelte kurz, bevor sie zu Wendy sah. Diese seufze und setzte ihr „Troja“ ein, damit es Rogue wenigstens etwas besserging. „Ich kann es nicht oft anwenden, aber das eine Mal wird es gehen.“, meinte die Blauhaarige und sah zu Frosch, der sich Sorgen um seinen Partner machte. Der kleine grüne Exceed saß in der Tasche, die Rogue bei sich trug und sah ihn besorgt an. „Rogue…“, entkam ihm dabei und er sprang aus der Tasche raus auf den Schoß des Schwarzhaarigen. Durch Wendys Magie ging es dem Sabertoothmagier bald besser und er saß auch wieder aufrecht neben Erza. Er strich dem Exceed langsam über den Kopf. „Alles gut, Frosch. Mir geht es gut!“, meinte er leise und sah zu Wendy. „Danke!“, meinte er und lächelte kurz, wendete sich aber dann dem Exceed zu. Lector hatte es sich neben Charle gemütlich gemacht und hatte nun endlich seinen Schlaf gefunden. Dieses würde der rostbraune Exceed sicher brauchen. Rogue lächelte leicht, als er bemerkte, wie ruhig der Kater schlief. Ohne Sting war er anders und der Dragon Slayer wusste, dass auch Sting ohne Lector ein fast anderer Mensch war. Seufzend sah der Schwarzhaarige aus dem Fenster. Er lauschte den Unterhaltungen der Fairy Tail Magier, auch wenn von den Plätzen hinter ihnen immer wieder ein „Gray-sama!“ und das gequälte Stöhnen des Eismagiers zu hören war. Die beiden hatten anscheint Spaß dort hinten. Rogue verfiel erneut in Gedanken. Gedanken an Yukino und was nun mit ihr war. Wo sie war und ob Sting es schaffen würde, die Stellargeistmagierin zu finden und zu befreien. Ehrlich gesagt fand der Schwarzhaarige die Aktion seines Teampartners etwas unüberlegt und risikoreich. Dumm war sie auch. Ja, dumm. Das war das richtige Wort dafür: Dumm. Seufzend wand er sich zu den anderen, wo in der Zwischenzeit ein lautstarker Streit tobte. Gray bestand darauf, mit irgendjemanden den Platz zu tauschen, da Juvia ihn angeblich belästigte. Die Blauhaarige Wassermagierin hatte sich an seine Hüfte geklammert und jammerte herum. „Gray-sama, das kannst du Juvia nicht antuen. Juvia macht doch gar nichts!“, die Blauhaarige sah zu Gray und schniefte kurz. Der Eismagier seufze leise genervt auf und versuchte, die junge Frau von sich los zu bekommen. Er wollte einfach nicht und das sollte sie endlich akzeptieren. Erza begann zu kichern und Wendy hatte den Blick gesenkt und schüttelte den Kopf. Sie fand dieses gehabe von Gray wahrscheinlich genauso lächerlich und unnötig wie Rogue selbst. Dieser sah aus dem Fenster und seufze leise auf. Erst als Gray sich neben Wendy setzte und die beiden Exceed auf den Schoß des Schwarzhaarigen sprangen, hob Rogue den Kopf und sah die anderen an. Juvia stand neben Gray und sah ihn etwas traurig an. Die arme, dachte sich der junge Dragon Slayer und musste kurz schmunzeln, als er Grays angewiderten Gesichtsausdruck zu sehen bekam. Sie hatte es aber auch nicht leicht bei ihm und Gray würde es ihr auch nicht so leichtmachen, das war klar. Es dauerte etwas, bis der Zug zum Stehen kam. Die Magier standen auf und stiegen aus. Nun würden sie die beiden endlich suchen können, obwohl sie gar nicht wussten, wo die beiden waren. Erza hatte aber gemeint, dass einer der Rebellen hier gesichtet wurde. Vielleicht war er ja noch in der Nähe und sie konnten ihn zum Reden bringen. Von alleine würde er ja nicht reden. Ein leises Seufzend entkam Rogue und er sah zur Seite. Warum musste Sting immer so dickköpfig sein? Er verstand das einfach nicht. War der Blonde denn nur so wegen Yukino? Was hatte die Stellargeistmagierin so tolles an sich, dass er sie alleine zurückholen wollte. Er war doch nicht etwa. Nein, das konnte nicht sein. Aber warum hatte Sting nie etwas gesagt. Es wies alles darauf hin, dass der junge Mann in Yukino verliebt war und sie deswegen alleine zurückholen wollte. Rogue schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein. Er hätte ihm es gesagt. Da war er sich sicher. Sie liefen eine Weile, bis sie an einem ziemlich heruntergekommenen Dorf ankamen. Es schien, als ob es keine Einwohner hatte. „Wendy, riechst du das auch?“, fragte Rogue und sah das junge Mädchen an. Dieses nickte. „Von was redest du, Sabertooth-Magier!“, meinte Gray und trat an ihn heran. „Bleib zurück.“, meinte Wendy leise und sah Gray an. Er schritt wieder zurück. „Manchmal hasse ich diese Fähigkeit…“, murmelte der Schwarzhaarige leise und versuchte leise zu sein. Er trat jedoch auf ein paar Äste, die zerbrachen. Sofort war Kriegsgeschrei zu hören und dann wurde es schwarz und den jungen Mann. Wahrscheinlich hatten sie es geschafft, sie zu überraschen. Die Dorfbewohner dachten anscheint, die Magier währen Eindringlinge und wollten ihn an die Wäsche. Nun war es schwarz um Rogue und er wurde zusammen mit den anderen gefesselt und unter die Erde gebracht. Die Dorfbewohner hatten einen unterirdischen Tunnel gebaut. Dorthin brachten sie ihre Gefangen und sperrten sie dort ein. Ihnen war wahrscheinlich nicht bewusst, dass es wirklich Gildenmagier waren, die sie hier gefangen hatten. Ihr kleines „Gefängnis“ würde sie nicht aufhalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)