Bird On A Wire von yezz ================================================================================ Kapitel 50: Auf seine Kosten ---------------------------- Victor war normalerweise nicht der Typ, den man leicht sprachlos machen konnte. Und selbst wenn ihm keine richtig Antwort auf etwas einfiel, so konnte er sonst mit einer anderen Reaktion die Situation retten. Doch dieses Mal hatte ihn die Fähigkeit völlig verlassen. In dem einen Moment hatte er sich noch lustvoll gegen Yūris Körper gepresst und nun saß er, nachdem Yūri förmlich ins Bad geflüchtet war, mit nacktem Oberkörper auf dem Sofa. Phichit, der in diese Szene gestolpert war, stand mit verschränkten Armen im Raum und Victor konnte spüren, wie er ihn mit bloßem Blick umbringen wollte. Er angelte nach seinem T-Shirt auf dem Boden und zog es an. Danach atmete er tief durch und versuchte einfach sein Glück: „Also... ähm... Ich habe gedacht, du bist in New York“, lachte er dann ein wenig verlegen. „Darauf wette ich“, gab Phichit eisig zurück. Gut, das hat schon mal nicht funktioniert, schloss Victor. Aber wie sollte er ein Gespräch anfangen? Sollte er sich rechtfertigen? Aber würde ihn das nicht erst recht verdächtig machen? Immerhin hatte er sich ja rein gar nichts vorzuwerfen. Yūri hatte weder viel getrunken, noch hatte er gegen Yūris Willen gehandelt. Und trotzdem sah er gerade für Phichit aus wie das Böse in Person. Victor schnaubte und rieb sich den Nacken. Wie lange wollte Yūri noch da drin blieben? Sollte er einfach gehen? Aber das wäre doch fies gegenüber Yūri, oder? Es war nicht genug, um ihn betrunken zu machen, doch Victor befürchtete, dass der Alkohol dafür sorgte, dass er nicht Herr der Lage werden konnte. Er saß da, wie ein kleiner Junge, der bei etwas Verbotenem erwischt wurde. Als sich Phichit durch den Raum bewegte, beobachtete Victor ihn vorsichtig. Was würde er jetzt tun? Eigentlich machte er sich keine Sorgen, dass Phichit handgreiflich werden würde, doch war es durchaus möglich, dass er Victor rauswarf. Und das wollte Victor nicht, zumindest so lange er Yūri nicht noch einmal gesehen hatte. Doch Phichit ging zur Badezimmertür und klopfte. „Yūri? Alles in Ordnung?“, fragte er. „J-ja. Alles in Ordnung“, konnte man von der anderen Seite hören, aber es klang ein wenig panisch. „Soll ich den Typen rauswerfen?“, fragte Phichit dann und Victor wäre beinahe aufgesprungen, wäre Yūri nicht schneller gewesen. „Was? Nein! Nein, Phichit!“ Dann hörte man das Schloss und Yūri stand in der Tür. Er hatte in eine Jogginghose gewechselt und war hochrot. Aber warum hatte er sich umgezogen? Zwei Sekunden später erkannte er den möglichen Grund und musste ein wenig schief grinsen. Und ihm war klar, dass ihm das so gar nicht aus der Misere half. Phichit ließ Yūri im Türrahmen stehen, drehte sich wieder um und kam auf ihn zu. Er spürte, wie er sich unbewusst anspannte, da er keine Ahnung hatte, was in Phichits Kopf vorging. Doch statt näher zu kommen, ließ er sich auf einen Hocker fallen und blickte zwischen Victor und Yūri hin und her. War jetzt der Zeitpunkt gekommen, um sich zu erklären? Oder sollte er das besser Yūri überlassen, immerhin war Phichit sein Freund? War das aber nicht ein wenig mies von ihm, da er doch wusste, dass Yūri mit solchen Situation sicherlich Probleme haben würde? Schon ein Blick zu Yūri in der Tür zum Bad sprach mehr als tausend Worte. Doch was sollte er sagen? Er holte noch einmal Luft und setzte zum Sprechen ein, wurde aber sofort unterbrochen: „Von dir möchte ich nichts hören! Yūri?“ Victor war sich sicher: So musste es sich anfühlen, wenn man beim ersten Mal Rummachen von seinen Eltern erwischt wurde. Und er hätte niemals gedacht, dass ihm das in seinem Alter noch passieren würde. „Phichit... Victor hat mich zu nichts gezwungen“, begann Yūri leise und wirkte so kleinlaut, dass Victor ihn am liebsten an sich gedrückt hätte. „Ach ja und warum kannst du mir nicht in die Augen gucken, wenn du das sagst?“, Phichits Stimme hatte wieder den eisigen Unterton. Victor atmete 2 Mal beruhigend durch, aber es half nicht. Er spürte langsam aber sicher, wie er mächtig sauer wurde. Noch bevor er sich aufhalten konnte, war er auf den Füßen. „Meinst du nicht, dass du dich gerade ein bisschen zu sehr aufspielst? Du siehst doch, dass es Yūri unangenehm ist, also lass es gut sein. Wir sind beide alt genug!“, er stellte sich zwischen Yūri und Phichit. „Und wie lange kennst du ihn schon, hmm? Ein paar Wochen! Ich kenne ihn seit Jahren! JAHRE! Woher willst du wissen, dass du ihn nicht einfach überrumpelt hast?“, Phichit schaute ihn durchdringend an. „Weil...“, Victors Kopf wurde leer. Yūri hatte das doch gewollt, oder? Er hatte doch selbst etwas mitgemacht, oder? Oder war er am Ende doch zu weit gegangen? Er spürte Hände auf seinen Schultern. Sie waren zu vertraut, um nicht von Yūri sein zu können. Er wurde auf das Sofa zurück gedrückt und spürte, wie sich jemand neben ihn setzte. „Weil es von mir aus ging“, hörte er Yūri sagen. Victor wusste, dass es nicht die Wahrheit war, aber gelogen war es auch nicht. Yūri hatte es auch gewollt. Er hörte wieder Yūris Stimme, wie er sich selbst als Nachtisch bezeichnet hatte. Die Erinnerung erdete ihn ein wenig. Er hatte definitiv zu viel getrunken, um sich auf so eine ernsthafte Unterhaltung einzulassen. Er ließ nach, stellte er unzufrieden fest. Früher hatte er wesentlich mehr vertragen. Entweder lag es am Alter oder dass er seit Abschluss seines Studiums einfach nicht mehr so oft ausging. Doch er wollte nicht einfach stumm bleiben und sich diese haltlosen Vorwürfe gefallen lassen. „Hör mal, Phichit“, begann er deswegen langsam und entschloss sich, den diplomatischen Weg zu wählen. „Ich weiß, dass du dabei nur an Yūri denkst und wirklich nur das Beste für ihn im Sinn hast. Dafür bin ich dir auch wirklich sehr dankbar“, Yūri und Phichit sahen ihn an, als würden sie auf etwas warten. Daher hob Victor beschwichtigend die Hände. „Da gibt es kein 'aber'. Das meine ich so, wie ich es gesagt habe. Denn auch wenn du mir jetzt noch nicht glauben magst, geht es mir da genau wie dir. Yūri ist offensichtlich für uns beide ein besonderer Mensch, hoffentlich für dich ein wenig anders als für mich“, versuchte er mit einem kleinen Scherz die Stimmung zu lockern, doch Phichit verzog keine Mine. „Ähm... richtig... wo war ich?“, Victor räusperte sich. Das war ja fast noch schlimmer als mit Alan, dachte er. „Ich hoffe trotz dem holprigen Start, dass du mir eine Chance gibst und wir uns besser kennenlernen können“, sagte er dann einfach. Denn, was sollte er sonst sagen? Natürlich konnte er ihm nun einen Vortrag darüber halten, wie wichtig ihm Yūri war, wenn Phichit ihm einen halben Tag Zeit gab, würde er ihm sogar eine fundierte Power-Point-Präsentation erstellen, inklusive Statistik zur kontinuierlich verbesserten Laune bei ihm. Aber das würde genauso viel bringen, als jetzt eine Szene zu machen und sich mit dem besten Freund seines Partners anzulegen. Er schaute zu Phichit, der ihm aufmerksam zugehört hatte. „Gut, das klingt vernünftig. Ich bin eine Woche hier, dann muss ich wieder los. Also hast du ein bisschen Zeit, mein Vertrauen zu gewinnen“, nickte Phichit. Ich gehe mit deinem Freund aus und will nicht der Yakuza beitreten, dachte Victor, doch dann fiel ihm etwas auf: Die nächsten 14 Tage würden wegen der Promotion hart werden. Zumal die nächste Woche klar sein würde, wo die Autogrammstunde mit Alan stattfinden würde. Das war dann wiederum mit viel Planung verbunden. Das war auch etwas, das er Yūri am heutigen Abend mitteilen wollte, aber am Ende völlig vergessen hatte. „Nun gut, ich habe zwar die nächsten zwei Wochen viel auf der Arbeit zu tun, aber das kriegen wir irgendwie hin. Schlag was vor“, Victor war selbst überrascht, wie optimistisch seine Stimme klang. Yūri musste zugeben, dass diese Entwicklung ihn ein wenig besorgte. Nicht, dass Victor und Phichit sich kennenlernen sollten, sondern dass Victor wohl so viel zu tun hatte und es dennoch mit dem Kennenlernen ernst meinte. Er hatte immerhin noch Yurio im Haus, für den er auch ein wenig Zeit haben sollte, dachte er und musste sofort an Yurios Geständnis denken. Das tat ihm irgendwie in der Seele weh. Aber vielleicht konnte er sich an Victors Stelle ein wenig mehr um Yurio kümmern? Wenn es für Victor war, würde er es bestimmt irgendwie durchstehen und vielleicht würde der Umgang mit ihm einfacher, wenn sie sich besser kannten und er vielleicht auch etwas fand, was Yurio gerne machte. Da kam ihm eine Idee. „Wir wollten morgen eine Sightseeing-Tour mit seinem Bruder machen, der gerade bei ihm eingezogen ist. Möchtest du nicht mitkommen?“, bot Yūri an. Das waren zwei Fliegen mit einer Klatsche: Phichit und Victor konnten sich kennenlernen, ohne das Victor zusätzliche Zeit opfern musste. Außerdem kannte Yūri bereits jetzt die Antwort. „Sightseeing? Ich liebe Sightseeing! Wann und wo soll es losgehen? Ich bin gerne euer Guide! Ich kenne alle verborgenen Winkel dieser Stadt!“, Phichit war hellauf begeistert. Yūri blickte fragend zu Victor, der nur mit den Schultern zuckte, als wolle er Yūri die Entscheidung überlassen. „Klar, Phichit. Ich weiß ja, dass du so etwas kannst“, grinste er dann. Victor und Yurio würden noch ihr blaues Wunder erleben. „Kommt eigentlich Otabek auch mit?“, fragte Yūri Victor. „Ich denke schon“, nickte Victor und schaute dann Phichit an. „Möchtest du die Tour zu Fuß, mit dem Auto oder mit Bus beziehungsweise Bahn machen? Falls mit dem Auto, fahre ich gerne.“ „Ja, Auto ist wohl am besten, dann suchen wir zwar hier und da nach einem Parkplatz, sind aber völlig flexibel“, nickte Phichit enthusiastisch und Yūri wusste genau, dass er bereits eine Route im Kopf durchging. Das war die Chance, die beiden für den Abend zu trennen, auch wenn er sich eigentlich noch nicht von Victor verabschieden wollte. Daher stand er etwas widerwillig auf. „Phichit, was hältst du davon, wenn du schon einmal alles für morgen recherchierst, während ich mich von Victor verabschiede?“ Als Phichit dann mit einem „Gut, bis dann“, aufsprang und in sein Zimmer verschwand, war Yūri sehr zufrieden mit seiner Idee. Doch dann blickte er zu Victor hinunter, der hingegen etwas angefressen aussah. „Tut mir leid, wie der Abend heute gelaufen ist“, sagte er und setzte sich wieder zu ihm, ließ sich ein wenig gegen Victors Schulter fallen. Sofort spürte er einen Arm um seine Taille. „Du kannst doch nichts dafür, Любимый“, seufzte Victor und küsste Yuris Stirn. „Schon, aber du wolltest sicher einen schönen Abend mit mir verbringen, weil du die nächsten Wochen nicht ganz so viel Zeit für mich haben wirst, oder?“, dabei schaute er zu Victor hinauf. Ein Blick hatte Yūri genügt, um zu erkennen, dass er ins Schwarze getroffen hat. „Ja, da hast du recht. Aber das holen wir nach. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, gehen wir gut essen, gehen einen Film gucken und machen dort weiter, wo wir aufgehört haben. Ich nehme mir den ganzen Tag für dich.“ Victors Grinsen ließ Yūris Herz schneller schlagen. „Und auf japanisch habe ich eh immer Lust, seit ich dich kenne.“ Als Yūri sofort wieder die Hitze ins Gesicht stieg, wurde sein Grinsen noch eine Spur breiter. „Da gibt man dir den kleinen Finger und du willst gleich die ganze Hand“, zog ihn Yūri lachend auf. „Nein, falsch. Du hast mich angefüttert und willst mich jetzt am ausgestreckten Arm verhungern lassen“, Victor schob schmollend die Unterlippe hervor. Yūri lachte und stand auf. Er streckte die Arme nach Victor aus und zog ihn hoch. „Vielleicht möchte ich auch nur interessant für dich bleiben“, zwinkerte Yūri ihm zu und zog ihn mit zur Wohnungstür. Yūri beobachtete, wie Victor die Schuhe anzog und fragte sich, ob er darauf noch eine Antwort bekommen würde. Sein Herz schlug bis zum Hals, obwohl er selbst auf die zweideutige Flirterei eingegangen war. Als Victor sich wieder aufgerichtet hatte, zog er Yūri zu seinem Kuss an sich. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, flüsterte er ihm dann ins Ohr: „Du bist spätestens seit ich dir hinten reingefahren bin äußerst interessant für mich. So sehr, dass ich dir gerne noch möglichst oft hinten reinfahren möchte. Nur möglichst ohne Blechschaden.“ Seine Stimme war heiser, aber das Vergnügen an diesen kleinen, schmutzigen Zweideutigkeiten war deutlich zu hören. „Gute Nacht, Любимый“, flötete Victor, doch Yūri war so neben der Spur, dass er sich noch nicht einmal mehr daran erinnerte, ob er sich auch wirklich von Victor verabschiedet hatte. Phichit holte ihn wieder aus seinem, zugegebenermaßen versauten Tagtraum. „Erde an Yūri!“, ertönte die Stimme neben ihm. Yūri blinzelte mehrere Male, um wieder im Hier und Jetzt zu sein. „Was machst du eigentlich hier, Phichit?“, wollte er jetzt wissen. Diese Frage hatte ihn schon eine Weile beschäftigt. „Wir sind alle für eine Woche zurückgekommen. Noch ein paar neue Klamotten holen und ein paar Utensilien einpacken. Wird ja jetzt doch ein längerer Aufenthalt. Vielleicht noch ein oder zwei Monate. Aber alles läuft sehr gut und Dr. Cialdini ist sehr erfreut. Vielleicht bringt mir das die Festanstellung nach dem Studium. Mein Jahr in der Klinik ist ja nach New York fast vorbei und dann kommt das letzte Examen. Und selbst wenn ich dann nicht bei der Klinik weitermachen kann, macht es sich gut im Lebenslauf“, grinste Phichit. Yūri fragte sich manchmal, wo die Zeit geblieben ist. „Was? Schon? Du hast dein Leben voll im Griff und ich krebse immer noch mit meinem IT-Studium rum“, seufzte Yūri. „Ach was, Yūri. So wie es aussieht, wirst du reich heiraten“, lachte Phichit und schlug ihm auf die Schulter. „Wie zum Teufel kommst du darauf, Phichit?“, Yūri war völlig baff. „Du willst mir doch nicht weiß machen, dass du das nicht gesehen hast? Die Schuhe! Die Uhr! Selbst die Jeans und das T-Shirt. Alles teure Marken. Vor allem die Uhr!“, Phichit wedelte aufgeregt mit den Händen. Doch Yūri brauchte einen Moment, um das alles zu verarbeiten. „Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung. Aber ja, jetzt wo du es sagst, ich glaube, er trägt auch immer maßgeschneiderte Anzüge“, grübelte Yūri laut. Phichit pfiff durch die Zähne. „Wo arbeitet er noch mal?“, fragte er dann. „Ähm... Er ist Redakteur bei einem Verlag, aber wo genau, weiß ich nicht“, mit einem Mal ärgerte sich Yūri über sich selbst, dass er da nicht mehr nachgehakt hatte. Das musste er auf jeden Fall tun, spätestens, wenn sie ein wenig mehr Zeit füreinander haben. „Also entweder ist er aus reichem Haus oder er ist nicht einfach nur ein normaler Redakteur. Ich bezweifle, dass die genug verdienen. Für die Kleidung vielleicht, aber nicht die Uhr!“, beharrte Phichit. „Was hast du denn plötzlich mit der Uhr?“, fragte Yūri verwirrt. „Das war so eine mit sichtbaren Uhrwerk! Das ist total faszinierend, weil man da sieht, wie die klitzekleinen Zahnräder ineinander greifen!“, Phichit war wieder ähnlich Feuer und Flamme wie bei der Aussicht, die Sightseeing-Tour führen zu dürfen. „Eben mochtest du ihn noch nicht“, gab Yūri kopfschüttelnd zurück. „Von mögen kann ja auch noch keine Rede sein! Aber meine Hamster leben noch und das Futter hier“, er schüttelte eine Pappschachtel vor Yūris Augen, „ist auch nicht aus deinem Mist gewachsen, oder?“, er zog erwartungsvoll die Augenbrauen hoch. „Du hast vollkommen recht. Victor meinte, dass wenn er die Verantwortung für deine Hamster hätte, er auch dafür sorgen würde, dass es ihnen gut geht“, lachte Yūri. „Das hat er geschafft“, nickte Phichit. „Das gibt noch einmal 2 Punkte zusätzlich in der Wertung. Aber einen werde ich wohl wieder abziehen müssen, weil er die Drei damit vermutlich versaut hat und sie nur noch das super teure Futter wollen“, schnaubte Phichit dann. „2 Punkte? Wie viele hat er denn und bis wohin geht die Skala?“, wollte Yūri wissen. „Diese Skala geht bis 10 Punkte, dein Victor hat schon einmal 4. Mit dem Punktabzug“, stellte Phichit klar. „Nur? Und warum hast du 'diese' so betont?“, Yūri runzelte die Stirn. „Nun, dass ist die 'Akzeptiere-ich-Victor-als-deinen-Partner?'-Skala. Bevor ihr heiratet, muss er noch ein paar mehr Punkte zulegen“, nickte Phichit zu sich selbst. „Wer redet eigentlich hier schon von Heirat?! Du möchtest dich nur auf meine Kosten betrinken“, schnaubte Yūri. „Falsch! Auf seine!“, grinste Phichit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)