X-Men von Egyptprincess (Eine neue Entwicklung) ================================================================================ Kapitel 15: Plan B ------------------ "Wo sind wir?" fragte Charlotte verunsichert als Kurt sie in einer Ecke abgesetzt hatte. "Wir müssten in Victoria sein, ich werde uns ein Auto holen und dann fahren wir weiter." Sie kam mit zur Strasse und schaute sich um. Es war kurz vor 19 Uhr und die Sonne stand noch halb am Himmel. Moment, sagte er Victoria? Kanada? Was sollte sie hier denn? "Steig ein, wir kaufen noch für die Fahrt ein und machen uns dann auf den Weg." sagte er und deutete auf den Beifahrersitz. "Warum er uns nicht gleich bis dahin gebracht?" "Das ist zu gefährlich, es gibt Mutanten die seine Spur verfolgen können, hier ist es leichter die Spuren zu verwischen." Sie machten an einem großen Supermarkt halt und deckten sich erst mal mit dem Wichtigsten ein, hauptsächlich Babynahrung. Während der Fahrt sprachen sie kaum ein Wort mit einander. Charlotte schaute die meiste Zeit aus dem Fenster oder wog ihren Sohn hin und her. "Dann bist du jetzt ein Jamie was." meinte sie und sah wie der kleine das Gesicht verzog. "Der scheint ihm zu gefallen." lachte sie. "Namen sind austauschbar und nicht gerade von Bedeutung." grummelte der Fahrer. Das Faszinierende an der Fahrt war, je weiter sie gen Norden fuhren, desto heller wurde es über ihnen, obwohl es knapp Mitternacht sein musste. "Sowas schönes hab ich noch nie gesehen." "Das kannst du jetzt jede Nacht sehen." Irgendwann hatte Charlotte die Zeit aus den Augen verloren,sie sah nicht wirklich viel von der Umgebung, doch als sie hielten und Logan ausstieg wusste sie das sie am Ziel sein mussten. Langsam stieg sie auch aus und sah den Umriss eines kleinen Häuschens vor sich. "Komm rein, es ist kalt." sagte er leise und schloss die Tür auf. Sie folgte ihm und freute sich über die Wärme im Haus. Es war das Haus welches sie in Dianas Vision gesehen hatte. Sie wollte garnicht wissen wie lange das junge Mädchen dies schon sah bevor sie sich überhaupt kannten. Jamie meldete sich und schrie nach der Flasche. "Gleich mein kleiner." lächelte sie und holte die Restliche Babynahrung um sie zu zubereiten. Müde setzte sie sich mit ihm auf das Sofa und Fütterte ihn. Jetzt wo sie saß bemerkte sie die Müdigkeit und wie erschöpft sie eigentlich war. Durch die Zeitverschiebung müsste sie knapp drei Tage nicht geschlafen haben aber ihr war es wichtig das sie ihren Sohn hatte, da konnte der Schlaf sich auch mal hinten anstellen. "Komm, ich zeig dir dein Schlafzimmer, dann kannst du dich ausruhen." meinte Logan und half ihr auf. Sie ging mit ihm die Treppen hoch und sah ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer. Es war alles eingerichtet und alles da. Gedanklich schüttelte sie den Kopf. Der alte Mann meinte es wirklich gut mit ihnen. Vorsichtig legte sie den Jungen in das kleine Bettchen und fiel dann selbst nur noch ins Bett und schlief innerhalb von Sekunden ein. Sie warme Sonne kitzelte ihr im Gesicht und das Zwitschern der Vögel weckte sie vollkommen auf. Müde schaute sie sich um und wunderte sich über das Zimmer. Das war nicht ihr Zimmer. Wo war sie und warum lag sie hier? Vorsichtig setzte sie sich auf und sah an sich runter. Nun bekam sie Panik, doch dann erinnerte sie sich an die vergangenen Tage und begann zu verstehen. Langsam stand sie auf und lief durch das Haus. Sofort schaute sie im Kinderzimmer nach und fand ihren Sohn nicht vor. »Oh nein,..das kann doch nicht sein wo ist er?...« sie rannte hinunter und aus dem Wohnzimmer leise das Radio dudeln. Logan lief mit dem Jungen auf und ab und versuchte ihn zum Schlafen zu bringen. "Na, bist du endlich wieder wach?" fragte er leise und Charlotte konnte sehen das es ihm doch Freude machte. Sie lehnte sich gegen die Tür und nickte. "Ja, das tat gut, wie lang war ich weg?" "Du hast knapp zwei Tage geschlafen, aber keine angst, wir beide kommen gut zusammen aus." meinte er und gab ihr den Jungen. "Zwei Tage? Dann hab ich das wirklich gebraucht." staunte sie und schaute sich wieder um. "Wo sind wir hier eigentlich." Wollte sie wissen als sie einen Blick aus der Haustür riskierte. "Der Ort hier heisst Inuvik und hat etwa 3400 Einwohner." "Nett, wir sollten vielleicht mal ausgehen, da schleichen schon neugierige Nachbarn rum." "Vielleicht sollten wir erst mal versuchen nicht aufzufallen." brummte Logan. "Wenn wir nicht raus gehen, dann fallen wir auf. Sie holte die Umschlag aus ihrer Tasche und schaute. "Mensch, Clara hat wirklich an alles gedacht. Hier." Sie reichte ihm die Papiere. Er hatte zwar schon von den neuen Identitäten gehört, aber was genau dort eingetragen wurde wusste er natürlich nicht. "Was ist das für ein Komischer Nachname?" fragte Charlotte. "Wird Howlett gesprochen, eigentlich ganz einfach." Sie schaute ihn leicht verwirrt an. "Das ist mein Geburtsname, James Howlett." "Ok,...ach ich bin übrigens Emily." "Auch nett." Sie machten sich fertig und gingen hinaus um sich die Gegend anzusehen. Es sah so als als wenn sie am ende einer kleinen Sackgasse wohnen würden. Überall standen kleine Familienhäuschen und in den Vorgärten spielten einige Kinder. Die perfekte Wohngegend so zu sagen. "Wer von euch hat das hier ausgesucht?" fragte sie und schaute sich weiter um. "Wir fanden es beide schön hier. Ausserdem muss er doch kontakt zu anderen haben." Verteidigte der andere sich. "Mir hätte auch ne Hütte im Wald gereicht, aber ich weiß hier werden sie uns nicht vermuten." grinste Emily und schob den Kinderwagen weiter. Jamie lag einfach nur drinnen und schaute hinauf in den Himmel. Er war froh das er nun wieder bei dieser Frau war und dieser Mann schien auch nett zusein, immerhin wusste er wie man die Flasche hielt. Auf dem Rückweg trafen sie eine andere kleine Familie. Sie kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus das sie sogar in der selben Strasse wohnten. Müde von dem Spaziergang setzte Charlotte und sich hin und schloss die Augen. "Ja es ist eine schöne Gegend." gab sie zu und zog ihrem Sohn das kleine Jäckchen aus. "Und im Sommer wird es noch schöner." meinte Logan und gab ihr eine Tasse. "Hast du gesehen wie dämlich die anderen im Garten geguckt haben?" fragte sie und musste sich das lachen verkneifen. "Ja, ich denke es geht ihnen um den Unterschied." Sie stimmte zu. "JA,.. die eine dachte was will der denn mit so einer jungen? Ehm...wie alt bist du eigentlich?" fragte sie als ihr auffiel das sie eigentlich kaum etwas über ihn wusste. Er überlegte einen Moment und holte dann seinen neuen Ausweis raus. "Also laut dem Ding hier bin ich 44." meinte er nach kurzem nachrechnen. "Und auf deinem anderen?" Er zuckte mit den Schultern. "Ich habe irgendwann aufgehört die Jahre zu zählen." Sie verdrehte die Augen. "Wann bist du denn geboren?" wollte sie jetzt nun doch wissen, dafür war sie einfach zu neugierig. "1834." Charlotte musste aufpassen das sie ihren Jungen nicht fallen lies."Das ist ein Witz!!" "Nein,..ich bin 1834 in Kanada zur Welt gekommen." "Aber das sind 183 Jahre,..wie kannst du da noch leben?" fragte sie erstaunt. "Ich denke das liegt an meiner Mutation. Es ist so oder hast du jetzt angst vor so einem alten Sack?" fragte er belustigt. Sie lachte ebenfalls und schüttelte den Kopf. "Als wenn ich vor dir angst hätte." "Aber lass die Leute doch reden, das gehört auch zum normal sein dazu." meinte er und trank seinen Kaffee. "Stimmt, sie können ja nicht wissen das ich das alles hören kann." Lachte sie wieder und stand auf um Jamie ins Bett zu bringen. "Sag mal du schläfst doch nicht auf dem Sofa oder?" fragte sie irritert als sie wieder runter kam. "Nein, oben ist noch ein kleines Zimmer, da hab ich mich niedergelassen falls es dich beruhigt." "Ja etwas, das macht mir kein alt zu schlechtes gewissen." Stimmte sie zu, alles andere wäre ihr auch unangenehm gewesen. Zwei Tage später holte Charlotte die Post rein und wurde von den andere Nachbarn begrüßt. "Was führt euch hier her?" fragte eine Frau ende 30 neugierig. "Die Ruhe, es ist einfach schön um Kinder aufzuziehen." meinte sie und machte eine kurze Handbewegung als sie Logan sah, sie wollte sich nicht allein mit der Meute unterhalten. "Hallo, ich bin James, Emily haben sie ja schon Kennengelernt." stellte er sich vor. Die Paare nickten und musterten die beiden etwas. "Das ist ja schön das sie mit ihrer Tochter hergezogen sind." Stichelte eine Frau. "Oh nein, Emily ist meine Frau." Meinte er und legte einen Arm um Charlotte, was ihr etwas unangenehm war. »Ich bin was???« schickte sie ihm in Gedanken und lehnte sich an ihn um nicht aufzufallen.»Das sagt doch schon der Nachname oder?« "Ach, das macht nichts, das passiert uns öfter." meinte sie freundlich und könnte innerlich kotzen. Dann hörte sie den Jungen schreien und verabschiede sich von der Gruppe. Erleichtert nahm sie Jamie noch und beruhigte ihn. Er wollte einfach nicht allein sein, was sie auch verstehen konnte, denn allein sein war langweilig. "Na hast du sie abgewimmelt?" "Ja, endlich, aber das sagt doch schon der Nachname, ausserdem bin ich der Meinung das da eine Heiratsurkunde bei war." meinte er um ihren Gedankengang zu beantworten. "Ach ja,.." Er griff in eine Tasche. "Die haben sie uns auch noch mitgegeben, damit das alles echt aussieht." Er gab ihr einen kleinen fein gearbeiteten Goldring. "Der denkt auch wirklich an alles." seufzte sie und steckte ihn an. "Jetzt tu nicht so als sei es so schlimm." Charlotte zuckte mit den Schultern und öffnete den Brief, den sie reingeholt hatte. Erschrocken lies sie den Umschlag fallen und starrte den Inhalt an. "Was ist?" Logan nahm ihr den Brief aus der Hand und erkannte warum sie so erschrak. Es war ein Zeitungsartikel in dem ein schwerer Autounfall in London beschrieben wurde. Dort stand das eine junge Frau und ihr Neugeborenes von der Fahrbahn abkamen , gegen einen Baum prallen und sich überschlugen, beide verstarben an der Unfallstelle, nachdem die Rettungskräfte eintrafen. Benommen setzte Charlotte sich auf einen Stuhl und starrte auf den Boden. Tod, sie war Tod, sie und ihr Kind. So leicht konnte man Menschen sterben lassen. "Es war klar das sowas kommt, aber ich hab es mir schwerer vorgestellt." "Was hast du dir da schwerer vorgestellt? Kannst du dir vorstellen was grad in mir los ist? Was man fühlt wenn man seinen eigenen Tod in der Zeitung liest? Was ist jetzt mit meiner Familie? Meinen Eltern? Meinen Freunden?" Fuhr sie ihn an. "Als wenn du Freunde hattest." meinte er ironisch und konnte ihr gerade noch ausweichen als sie ihm eine Ohrfeige geben wollte. "Wenn du die nächsten Jahre gut mit mir überstehen willst, dann solltest du mich in ruhe lassen." wurde sie etwas lauter. "Ist schwer wenn ich Babysitter spielen soll." "Ich hab dich nicht darum gebeten. Geh doch wenn du willst, ich komm auch allein klar." nun schrie sie schon fast. New York: Thomas und May saßen zusammen beim Essen und genossen die ruhe. Sie hatten durch Thomas arbeit wenig zeit zu zweit, doch wenn sie welche hatten dann nutzen sie die auch. Gegen 21.00 Klingelte es an der Tür. Verwundert schauten die beiden sich an und Thomas ging hin um nach zusehen. "Hallo?" "Verzeihen sie die späte Störung Sir, sind sie Mr Thomas Mac Taggert?" Der angesprochene nickte und lies die Beamten ins Haus. "Worum geht es?" fragte er und bot ihnen einen Platz an. "Ist Charlotte Moira Mac Taggert ihre Tochter?" fragten sie. Wieder nickte er. May überkam ein komisches Gefühl und setze sich zu ihrem Mann. "Wir hatten einen Anruf von unseren Englischen Kollegen bekommen, es gab dort einen schweren Unfall, wir müssen ihnen leider mitteilen das ihre Tochter und ihr Enkel dabei verunglückt sind." Unterrichteten sie das Ehepaar schweren Herzens. "Nein." Der Richter stand auf und schüttelte den Kopf. Er lief um Wohnzimmer auf und ab und schüttelte wieder den Kopf. "Nein, das kann nicht sein,.. wir haben sie vor einigen Tagen noch gesehen. Ihr geht es gut, das muss eine Verwechselung sein." "Nein Sir, es wurden die Papiere gefunden und sie wurde Identifiziert. Sie ist es, es gut uns so leid, das können sie uns glauben." Sie ließen das Paar allein. "Das kann nicht sein, das glaub ich nicht." May schaute ihn an und weinte. "Sie haben sie Identifiziert, was brauchst du noch für beweise?" wollte sie wissen. Er holte sein Handy raus und rief in der Schule in London an. "Was soll das heissen er ist nicht da?" fragte er aufgebracht. "Ok,...gut,..dann geh ich da hin, das ist mir egal, ich will antworten." "Du gehst heute Abend nirgends mehr hin." meinte May und nahm ihrem Mann das Telefon aus der Hand. "Aber ich will wissen was da gespielt wird." "Das kannst du morgen auch noch wenn du nicht mehr so aufgebracht bist." sagte sie weinend und nahm ihn in den Arm. Am nächsten morgen machte er sich auf zur Schule. Freundlich wurde er von jemandem an der Tür empfangen und gebeten zu warten. Interessiert schaute er sich um und konnte kaum einen unterschied zu einer normalen Schule ausmachen, Kinder rannten durch die Gänge. Teenies saßen auf den Treppen und unterhielten sich. Nur das Gebäude wirkte nicht wie eine Schule. "Guten Tag, mein Name ist Munroe, ich bin die Schulleitung, sie wollten mich sprechen?" Stellte Storm sich vor. "Der Mann vor ihr musterte sie und schüttelte den Kopf. "Nein, ich wollte sie nicht sprechen." "Aber sie haben doch nach der Schulleitung verlang, und das bin ich, wer sind sie?" fragte sie wieder und blieb trotz der leicht Arroganten art des Besuchers freundlich. "Ich wollte Mr. Xavier sprechen, es geht um meine Tochter." "Tut mir leid Sir, aber der Professor ist leider nicht zu sprechen, aber wenn sie mir sagen wer ihre Tochter ist dann können wir mit einander reden." Thomas schüttelte den Kopf. "Nein, ich rede nur mit ihm, er ist mir eine Erklärung schuldig, ich weiß von ihren Kollegen in England das er hier ist, ich will jetzt sofort mit ihm reden." wurde er energischer. Storm wusste nicht warum aber er kam ihr etwas bekannt vor, sie versuchte seit dem Beginn ihres Gespräches ihn unter zubringen, konnte sich aber nicht weiter helfen. »Es ist ok, lass ihn zu mir hoch.« hörte sie eine Stimme in ihrem Kopf. "Na schön, dann folgen sie mir bitte Mr...." "Mac Taggert." brummte er und folgte ihr zu Charles´ Büro. Dort angekommen trat er ohne zu klopfen ein und schloss die Tür sofort wieder. "Was haben sie mit ihr gemacht?" fragte er ohne seinen gegenüber zu begrüßen. "Wie meinst du das?" fragte Charles und schloss seine Unterlagen vor sich. "Mit Charlotte,..wo ist sie?" fragte er aufgebracht. Der Professor atmete tief ein und schloss die Augen. "Hat die Polizei dich noch nicht unterrichtet?" "Doch,..das haben sie...also wo....ist... meine... Tochter..?" fragte er wieder und setzte sich auf den Stuhl der dem Professor gegenüber stand. "Sie ist Tod." sagte Charles leise. "Nein,...sie lebt das weiß ich,...sie ist nicht Tod." "Doch das ist sie,..wir mussten die Leiche Identifizieren, Charlotte ist Tod, auch wenn sie das nicht Wahr haben wollen, es ist so." sagte er wieder. Thomas schüttelte den Kopf und stand auf. "Nein,....das ganze wird ein Nachspiel haben, dafür werde ich Sorgen." drohte er und verlies das Büro. Draußen wurde er von Storm und Scott erwartet. Sie schien sehr irritiert als sie ihn sah, vermutlich hatte Scott ihr gerade erzählt wer er war. Er schaute den Besucher mitleidig an und begleitete ihn runter. "Sie sollten eines wissen." fing er an. "Auch wenn Charlotte Tod ist und sie eine Tochter verloren haben, sollten sie wissen das es Emily und ihrem Sohn Jamie gut geht." Scott konnte einfach nicht zu sehen wie sie den Mann leidend hinaus schickten, dafür konnte er zugut nachvollziehen wie sich der andere fühlen musste. Auch er wollte sich nicht vorstellen wie er reagieren würde wenn man ihm und Jean berichtete das Alex gestorben sei. Thomas schaute ihn mit Tränen in den Augen an. "Wie meinen sie das?" "Es ging nicht anders, wir mussten sicherstellen das ihr und dem Kind nichts geschied...sagen sie nichts zu Sam falls er sie fragen sollte, Charlotte ist Tod, aber Emily lebt." sagte er noch einmal und brachte ihn hinaus. Weinend saß die junge Frau im Garten und hielt ihren Sohn fest in den Armen. Tod, sie war Tod, das hiess das sie keinen Kontakt mehr zu ihren alten Freunden und ihrer Familie aufbauen konnte. Sie musste völlig neu anfangen, sich alles neu aufbauen. Über ihr zog sich der Himmel mit Wolken zu. Graue schwere Wolken die Regen ankündigten. Eigentlich sollte sie rein gehen doch sie blieb mit Jamie im Garten sitzen. Als die ersten Tropfen auf ihren Körper tropften drückte sie das Kind fester an sich. Sie schaute hinauf und lies das Wasser über ihr Gesicht regnen. Es war kein kalter Regen sondern schon sommerlich Warm. Nach einigen Minuten merkte sie wie der Regen aufhörte und es über ihr noch schwärzer wurde. Sie öffnete die Augen und sah das James einen Schirm über sie hielt. "Komm rein, sonst erkältet ihr beiden euch noch, du willst doch nicht das der kleine krank wird oder?" meinte er sanft und half ihr auf. "Es tut mir leid was ich gesagt habe." sagte sie leise und ging mit ihm wieder ins Haus zurück. "Nein schon gut, ich hätte das nicht sagen sollen. Ich hab Tee gemacht." "Entschuldigung angenommen." lächelte sie und ging ihren Sohn und sich umziehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)