X-Men von Egyptprincess (Eine neue Entwicklung) ================================================================================ Kapitel 1: Eine neue Begegnung ------------------------------ Kapitel 1: »Geh ins Ausland haben sie gesagt. Da wirst du viel neues lernen haben sie gesagt. Das die Briten komische Leute sind, haben sie nicht gesagt.« dachte Charlotte jeden morgen als sie sich aus dem Bett quälte. Sie schaute sich um und sah das ihr Partner bereits in der Uni war. Toll,... dann musste sie da auch wieder allein hin. Wie motivierend. An diesem Tag kam sie sich vor wie auf einer Schlachtbank, heute wurde in dem Ausschuss ihr Verweis besprochen. Sie war gerade ein halbes Jahr auf der Uni gewesen und wurde schon runter geschmissen, das musste wirklich ein neuer Rekord sein und das nur weil sie den Mund aufgemacht hatte. Gegen Neun Uhr machte sie sich auf zur Universtiät und hoffte das das ganze schnell über die Bühne ging. "Was haben wir heute?" fragte der Universitätvorstand und sah sich die Akte an. "Ein Verweis,.die junge Dame hat sich nicht an die Regeln gehalten und muss uns jetzt leider verlassen." "Und deswegen muss ich hierher kommen?" fragte der ältere Mann verwirrt und seufzte. "Lasst sie reinkommen." Die Professoren holten die junge Frau in den großen Raum. Genervt schaute sie sich um und wunderte sich als sie den Vorstand sah. Er war in die Akte versunken und vergas aus interesse an der Akte aufzusehen. "Nun Miss,...." fing er an. "Mac Taggert." Nun schaute er doch auf und musterte die Frau vorsich. "Was wird ihnen vorgeworfen?" fragte er und schloss die Unterlage vor sich. Die Braunhaarige setzte sich auf den Stuhl und überlegte einen Moment. »Ach was solls, wenn sie dich schon rausschmeissen wollen dann wenigstens aus dem wahren Grund.« dachte sie und holte Luft. "Professor Nail hat sich an mich rangemacht, als ich ihm sagte das er seine dreckigen Finger von mir nehmen soll fing er an mich zu bedrohen, ich ging zur Uni Polizei und nun sitz ich hier, weil ich angeblich gegen den Codex verstoßen habe." erzählte sie und fixierte den Beschuldigten genau. "Das ist eine Lüge...die Schlampe will mich fertig machen, weil sie Geld braucht. "Ach komm, tu doch nicht so als wenn ich die einzige bin der du gute Noten versprochen hast." "Was studieren sie?" "Genetik Sir bei Mr. Nail." Der Vorstand schaute zu seinem Kollegen rüber und musterte ihn genau. "Warum Lügen sie?" fragte er. Sie schaute ihn geschockt an. "Ich Lüge nicht,..." fing sie Wütend an. "Ich weiss,.. ich meine nicht sie...." Der Professor sagte nichts und presste die Lippen vor Wut aufeinander. "Diese,...diese Amerikanische Schlampen haben es doch nicht besser verdient. Die meinen das sie hier her kommen und jeder sie wie Gott behandelt,..dass sie nichts machen müssen, ausser sich einen Kerl zu angeln und sich schwängern zu lassen." sagte er voller Hass in der Stimme. Charlotte schüttelte nur mit dem Kopf. Der Raum fing an zu beben und Gläser, die auf dem Tisch standen gingen zubruch. "Ganz ruhig....." flüsterte sie und strich sich über den Bauch. "Das ist er nicht wert, aber das lernst du auch noch. "Der Vorstandsvorsitzende war sehr von dieser Frau angetan, nicht nur das er ihre Gedanken nicht lesen konnte, sie oder viel mehr ihr Kind schien auch noch ein Mutant zu sein. Charlotte seufzte und stand auf um zu gehen. "Ach ja, es ändert aber nichts daran das ich sie aus meinem Unterricht schmeisse Miss Mac Taggert." rief Mr Nail ihr nach. An der Tür drehte die Frau sich um und fixierte ihn mit einem finsteren Blick. "Wissen sie was SIR? Ich brauch garnicht in ihren Kurs, denn um zu sagen das sie als Arschloch geboren sind und als Arschloch sterben werden muss ich Genetik nicht Studiert haben, dazu reicht meine Menschenkenntniss." sagte sie trocken und schloss die Tür hintersich sanft. Alle beteiligten im Raum wussten nicht was sie sagen sollten. Doch was sie dachten konnte der Vorsitzende hören. »Die hat Arsch in der Hose.« "Wie lief es?" fragte Samuel als Charlotte das Haus betrat. "Na wie schon,.. ich konnte das ganze zwar klären aber,.. ich denke das sie mich aufgrund der Umstände doch Verweisen werden." meinte sie und setzte sich auf einen Stuhl in der Küche. "Vielleicht ist es auch besser so, ich mein Kind und Studieren? Das kann nicht gut gehen, etwas wird immer leiden." Der Junge Mann stand auf und umarmte seine Partnerin. "Ach was,...wenn es einer gut unter einen Hut bekommt dann bist du das." flüsterte er und küsste sie sanft. Sie seufzte leise und zuckte mit den Schultern. "Ich weiss es nicht, wir werden abwarten müssen." meinte sie und goss sich etwas zu trinken ein. Plötzlich klingelte es an der Tür. Die beiden schauten sich verwirrt an. Keiner von ihnen erwartete noch Besuch, schon garnicht gegen 18.00 Uhr am Abend. Samuel stand auf und öffnete dem Überraschungsgast. Und Überraschung konnte man ernst nehmen. "Guten Abend, dürfen wir reinkommen?" fragte er freundlich und betrat den Flur. Charlotte drehte sich mit dem Körper zur Tür und staunte nicht schlecht. "Was machen sie denn hier?" Der ältere Mann lächelte und gab Samuel die Hand. "Charles Xavier,...ich bin im Uni Ausschuss." Stellte er sich vor. "Ehm.. Samuel,..Eisenhardt." erwiderte der jüngere die Begrüßung. Charles stutzte erst, verwarf seinen Gedanken dann aber wieder und wandte sich Charlotte zu. "Was verschafft mir die Ehre? Bitte nehmen sie platz." meinte sie und nahm einen Stuhl zur Seite. "Ich wollte dir nur mitteilen das sich die Mehrheit leider für einen Ausschluss ausgesprochen hat." "Das war mir klar,.. ehm möchten sie ein Wasser?" fragte sie und stellte vier Gläser auf den Tisch. Hank nickte und bedankte sich. "Aber warum kommen sie extra hier vorbei, ich habe eher damit gerechnet das ich in den nächsten Tagen Post bekomme." Der Professor stellte sei Glas ab und lächelte. "Ich habe ein Angebot, da Mr. Nail seinen Posten aufgegeben hat, habe ich mich dazu bereit erklärt seinen Kurs zu übernehmen. Wie wäre es wenn du mir Assistieren würdest? Alles mitschreiben, lernen,.. und am ende einen Abschluss machen kannst?" schlug er vor. "Das klingt gut,..wann geht es los?" "Nächsten Montag." Die Braunhaarige nickte und hielt ihm die Hand hin. "Dann sehen wir uns Montag vor der Uni."meinte Xavier und schlug ein. Charlotte brachte die beiden Männer zur Tür und setzte sich wieder. "Ist das grade wirklich passiert?" fragte sie nach einigen Minuten der Stille. "Scheint so,...da hast du Schwein gehabt." sagte ihr Partner und setzte sich zu ihr. Zur gleichen Zeit: Logan wachte auf und schaute sich verwirrt um. Es sah so aus als wenn er sich wieder in der Schule befinden würde. Der Ort den er seit Jahren nicht mehr betreten hatte. Schnell stand er auf und suchte die Räume ab. Er wusste warum er wieder hier war. Und er wusste auch das ihm nicht viel Zeit blieb. "Kitty,.." rief er, nachdem er die junge Frau entdeckt hatte. Sie dreht sich um und begrüsste ihn freudig. "Was ist,..ich dachte du wolltest dich hinlegen. " "Kommt mit." er packte sie am Arm und zog sie mit sich. "Mir bleibt nicht viel Zeit, wir müssen uns allein unterhalten." Verwirrt folgte sie ihm, ihr blieb ja auch keine andere Wahl. "Was ist denn jetzt? Langsam machst du mir angst." "Ich habe eine Nachricht für dich,." "Von wem?" "Von dir,...Charles wird bald mit Besuch kommen,..es ist wichtig das ihr Sie unterstützt,...beschützt." "Wen?" "Sie und das Kind,...Magneto und seine Leute werden hinter den beiden her sein und sie auf ihre Seite ziehen,..dieses Kind ist Aussergewöhnlich,.. er wird kein normaler Mutant sein, sondern ein Hybrid." "Ein Hybrid? Du meinst es wird,..." "Mehr als eine Mutation aufweisen ja, wenn sie das Kind bekommt müsst ihr sie wegschicken, mit jemanden der die beiden beschützen kann, Charles hält es für das beste wenn ihr mich schickt, ich halt da nicht viel von aber es ist sinnvoll. Sag es keinem,..ich soll es nur dir sagen,.wenn die Zeit kommt dann musst du es ihnen erzählen, aber bis dahin,.." "Ja? Logan ist alles ok?" Kitty machte sich sorgen um ihn doch er schaute sie nur an runzelte die Stirn. "Was mach ich hier?" "Du wolltest mit mir reden." Neee,..ich wollte auf mein Zimmer,...." Charlotte lag in der Badewanne und schloss die Augen. Sie genoss das warme Wasser und ihr Kind genoss es auch. "Na, kommst du gleich raus?" fragte Sam und steckte den Kopf durch die Tür. "Gleich, er mag das doch so." lachte sie. "Er? Du meinst es wird ein Junge?" fragte er belustigt. "Ja, dass hat er mir gesagt." "Aber du bist doch erst im dritten Monat." Sie schaute ihn an und zuckte mit den Schultern, "Es sind seine Gedanken." Samuel nickte nur und schloss die Tür hinter sich. Er kannte Charly seit seiner Kindheit und wusste wozu sie fähig war, das jetzt auch ihr Kind soetwas konnte machte ihm doch etwas angst. Zwar wusste er von seinem Großvater das es bei ihm in der Familie auch soetwas geben sollte doch zum glück blieb er von dieser Sache verschohnt, es reichte ihm schon das er in den Medien mitbekam was man mit Mutanten machten. Seine größte angst war jedoch das man ihr Kind genauso behandeln würde wenn heraus kam was es alles konnte. Er wollte vermeiden das es unter der Ausgrenzung der Menschen litt, doch leider wusste Samuel nicht wie. Später am Abend legte er sich zu seiner Verlobten und schaute ihr beim schlafen zu. Seine Gedanken machten ihm zu schaffen, selbst im schlaf träumte er von den Gefahren die auf sie zukommen könnten. Immer wieder drehte er sich hin und her und wachte schliesslich schweissgebadet auf. "Was hast du?" fragte Charlotte besorgt. "Nichts, nur ein Alptraum,.glaub mir...es ist nichts." lächelte er und küsste sie sanft. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, unterlies es aber seine Gedanken zu lesen, denn das hatte sie sich damals geschworen würde sie nie in ihrem Privatenumfeld machen. Die nächsten Tage verliefen ruhiger als erwartet. Charly fuhr zur Uni, half dem Professor und fuhr wieder nach Hause. Sie hatte sich eigentlich mehr von dieser Sache versprochen, doch sie konnte lernen und mitschreiben, das reichte ihr eigentlich schon. "Wie machst du das eigentlich?" fragte Charles am ende der Woche. "Sie schaute verwundert auf. "Wie mach ich was?" "Ich kann deine Gedanken nicht lesen.Womit schirmst du dich ab?" wollte er wissen. Nun war Charlotte verwirrt. Sie wusste nicht was ihr gegenüber meinte. Abschirmen? Davon hatte sie noch nie etwas gehört. "Vielleicht werden sie alt?" antwortete sie belustigt. "Nein,...das mit Sicherheit nicht. Wenn du wirklich so eine gute Teleparthin bist dann hättest du auch meine Gedanken lesen könne." Sie schüttelte den Kopf. "Das tu ich nicht, ich spucke nicht in dem Kopf meiner Mitmenschen, das gehört sich nicht." erklärte sie ihm. Der Professor nickte verständisvoll. "Das ist sehr anständig von dir, von wem hast du das Geerbt?" fragte er neugierig. Charlotte zuckte mit den Schultern. "Ich weiss es nicht, mein Großvater ist normal, meine Oma,..mein Vater,..selbst die Familie meiner Mutter, es kam einfach so." erklärte sie. Er nickte und wandte sich wieder seinen Unterlagen zu. "Aber jemand muss dir doch gezeigt haben wie man mit solch einer Kraft umgeht." hakte er nach. Die jüngere überlegte. "Meine Großmutter,..wir haben immer ein Spiel gespielt wenn ich bei ihnen war, sie dachte an etwas und ich musste das erraten. Aber ich sagte schon sie ist auch normal." Er nickte nur. "An was denke ich?" Nun war Charlotte völlig verwirrt und plötzlich viel ihr auf wie still es in dem Raum war. Sie schloss die Augen und genoss die Ruhe. Keine Gedanken, keine Stimmen. Es war herrlich. "Ich weiss es nicht,ich kann ihre nicht lesen aber es stört mich nicht, ich geniess die Stille." Lachte sie. "Wie wäre es wenn du mal mit kommst und dir meine Privatschule anschaust?" fragte Xavier. Charlotte überlegte und nickte dann. Es konnte ja nicht schaden sich mal mit gleichgesinnten zu unterhalten. Nach den Vorlesungen fuhr sie mit zu dem Anwesen. Nun war sie froh das der Professor ihre Gedanken nicht lesen konnte. Innerlich machte sie sich doch etwas in die Hose. Auch als sie die Halle betrat kam sie aus dem Staunen nicht mehr raus, lies sich aber nichts anmerken, so mussten sich ihre Schulfreunde früher immer gefühlt haben wenn sie sie besucht haben. Charlotte´s Vater war ein Hoher und sehr angesehener Richter, der eine sehr gute Menschenkenntnis besaß. "Hallo Professor." wurde er von seinen Schülern begrüßt. "Komm ich zeig dir alles." meinte er und ging vorran. "Wer ist das?" fragten einige sich neugierig. "Und alle hier haben besondere Gaben?" fragte Charlotte nach einiger Zeit. "Ja es sind alles Mutanten.Hier werden sie Unterrichtet, Trainiert und sind unter ihrer Gleichen, sie müssen sich nicht verstecken, sich nicht schämen oder Diskriminiert." erklärte er ihr. » Hat was von einer offenen Irrenanstalt.« dachte sie und schaute sich weiter um. "Charles." rief jemand hinter ihnen. "Beide drehten sich um. "Was ist Logan?" "Sie müssen Kitty sagen das sie nicht immer jemanden zurück schicken soll, das geht mir auf die nerven." brummte er. "Sags ihr doch selber? Oder bist du dir dazu zu feige?" Platze es aus Charlotte raus. "Wie bitte?" "Du hast mich schon verstanden. Du scheinst ja alt genug zu sein." "Wer ist das?" "Charlotte." meinte sie und hielt ihm die Hand hin. "Geh mir aus dem weg und ich lass dich leben." knurrte er und verliess den Flur. "Schön dann weiss ich ja auch wer hier das Oberarschloch ist." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)