Nie wiede alleine von racingStar ================================================================================ Kapitel 9: Marine ----------------- In der Kajüte setzte ich mich ein wenig unsicher auf mein Bett, während Marco hinter sich die Türe schloss und sich dann zu mir drehte. Er sah mich eine Zeit lang schweigend an, bis er sich wieder seufzend durch die Haare strich. „Es tut mir Leid, das ich eifersüchtig geworden bin, obwohl ich doch weiß wie schwer es dir doch fehlt anderen völlig zu vertrauen“, meinte Marco leise. „Schon gut“, entgegnete ich ihn. „Ich kann dich ja verstehen, ich würde sicher auch erst einmal genauso reagieren wenn dich eine mir fremde Frau, dich umarmen würde.“ „Ich denke das gehört irgendwie mit dazu“, sagte Marco. „Stimmt und jetzt komm her“, grinste ich ihn an. Er fing ebenfalls an zu grinsen und kam auf mich zu. Kaum das er in meiner Reichweite war, fasste ich ihn am Kragen, ließ mich nach hinten fallen und zog ihn mit mir. Bei seinem erschrockenen Ausruf fing ich an zu lachen, bis er dieses mit einen Kuss verstummen ließ. Ich erwiderte den Kuss, schloss die Augen und schlang meine Arme um seinen Hals. Leise keuchte ich auf als er plötzlich meinen Hals verwöhnte, während er sanft mein Oberteil nach oben strich und die frei gewordenen Haut erkundete. Ein wenig unsicher löste ich meine Arme und strich ihn leicht über den Rücken. „Lass dich einfach fallen Aya“, flüsterte Marco mir ins Ohr. „Es ist nur so... ich habe noch nie“, sagte ich unsicher und wisch seinem Blick aus, da es mir ein wenig unangenehm war, ihn dieses zu sagen. „Ist schon gut, lass dich einfach fallen und genieße“, flüsterte er mir ins Ohr.   Er verschaffte mir in den folgenden Stunden eine Nacht die ich nie vergessen würden und erst in den frühen Morgenstunden fanden wir ein wenig schlaf. Aber man ließ uns den wenigen Schlaf auch nicht nachholen, den wie nicht anders zu erwarten, fingen die Leute von Eisberg schon früh mit der Arbeit an. „Die sollen aufhören“, murmelte ich schlecht gelaunt und versteckte meinen Kopf unter den Kissen. Erst als ein leises Lachen hörte, kam ich unter den Kissen heraus. Neben mir Hatte sich Marco leicht aufgerichtet und lachte leise. „Lach nicht, ich brauche meinen schlaf“, meinte ich eingeschnappt, worauf er aber nur nch mehr lachte. „Ist ja gut“, lachte er, gab mir einen Kuss und stand auf. „Ich gehe eben duschen und mich umziehen. „Ist gut, wir sehen uns dann beim Frühstück“, sagte ich, erwiderte seinen Kuss, stand auf und ging betont sexy in mein Bad. Leise hörte ich ihn fluchen und grade, als ich in die Dusche, unter das Wasser trat, spürte ich ihn hinter mir. „Wolltest du nicht, bei dir duschen und dich umziehen“, fragte ich ihn lachend. Er antwortete mir nicht, umarmte mich und küsste meinen Nacken.   Eine Stunde später waren wir beide frisch geduscht und Marco hatte eine Hose und ein Hemd meines Bruders an. Aus irgendeinen Grund waren einige seiner Klamotten in meinem Kleiderschrank gelandet. Zusammen gingen wir in den Speiseraum der bereits ein wenig geleert war, da wir reichlich spät dran waren. „Da seid ihr ja, ich wollte schon eine vermissten Meldung raus geben“, meinte Thatch grinsend, der neben meinen Bruder saß, der mal wieder mit dem Gesicht in seinem Essen lag. „Blödmann“, meinte ich nur zu ihn, setzte mich neben meinen Bruder uns nahm mir erst einmal einen Kaffee. Marco setzte sich mir gegenüber neben Thatch, der den Blonden musterte. „Sag mal, sind das nicht Ace Sachen die du da an hast“, fragte Thatch, grade als mein Bruder wieder wach wurde. „Thatch hör auf aufzustacheln, wir können nicht dafür wenn bei dir flaute herrscht“, antwortete ich trocken zu ihn und brachte damit die anderen beiden zum lachen. „Solltest du nicht eigentlich gute Laune haben“, fragte er mich und fing dann selber an zu lachen, als ich rot wurde. Im nächsten Moment sprang ich auf und umarmte Haruta, die grade den Raum betrat. „Haruta, meine Retterin, wohlen wir in die Stadt frühstücken und anschließen shoppen gehen“, fragte ich sie überdrehte. Irritiert sah sie mich an, stimmte aber dann zu und ich zog sie ohne noch ein Wort zu sagen mit mir mit. Erst als wir das Schiff ein wenig hinter uns gelassen hatte ließ ich sie wieder los. Wir suchten uns ein schickes Café in der Nähe der Werft und bestellten uns dort ein Frühstück. „Was ist los, du bist heute so überdreht“, fragte Haruta mich nach einer ganzen Zeit grinsend. „Na ja, Marco ist gestern ziemlich eifersüchtig geworden, als mich ein alter bekannter umarmt hat und wir haben uns deswegen ein wenig gestritten“, antwortete ich ihr ein wenig unsicher. Aus Wut bin ich dann alleine in eine Bar gegangen und habe dort einiges getrunken, als ich wieder zurück auf Schiff kam haben da schon Ace und Thatch gewartete. Schließlich habe ich ihnen erzählt was los war und Ace trug mich zu meinem Zimmer, wo Marco vor meiner Türe stand. Er drückte mich ihn auf den Arm. Nach ja nach einer kurzen Unterhaltung haben wir uns wieder vertragen... und na ja... also!“ „Ich verstehen dich schon“, grinste sie mich an. Erleichtert atmete ich aus und entspannte mich ein wenig. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit, bis wir uns dann zum shoppen auf machten. Wir hatten wirklich viel Spaß un sahen uns in etlichen Läden um, bis wir uns am späten Nachmittag, bepackt mit vier randvollen Taschen auf den Rückweg machten. Wir nahmen grade eine Abkürzung, als ich plötzlich ein seltsamen Gefühl hatte. Grade als ich mich umdrehen wollte spürte ich einen heftigen Schlag in den Nacken und im nächsten Moment wurde mir schwarz vor Augen.       Es war kalt und es roch muffig, als ich wieder zu mir kam. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich spürte schnell das kalte Metall, um meine Fuß.- und Handgelenke. Sofort versuchte ich mich zu verwandeln, doch ich fühlte mich Augenblick schrecklich schwach. Scheinbar hatte man mir Seesteinhandschellen angelegt. Angestrengt versuchte ich etwas in der dunklen Zelle zu erkennen, doch ich konnte noch nicht einmal erkennen wie groß diese war. Grade als ich darüber nachdachte was ich nun tun sollte, hörte ich das knarzen einer dicken Eisentüre und im nächsten Moment blendete mich eine grelles Licht, das plötzlich den Raum erhellte. Als ich wieder etwas sah, erkannte ich das ich mich in ein der feuchten Zelle, im inneren eines Schiffes befand. In der Türe war ein Marinekommandant erschienen, der hinter sich, sorgsam die Tür wieder schloss. Grinsend kam der Mann auf mich zu und blieb einen Meter vor mir stehen. Herablassend sah er mich an und auf einmal trat er mir ohne Vorwarnung in den Magen. Heftig keuchend, krümmte ich mich so weit es ging zusammen, aber dabei entging mir nicht sein abfälliges Lachen. „Wieso“, fragte ich, als ich wieder etwas zu Atem kam. „Denkst du wirklich das sich die Marine einfach so damit abfindet wenn man eines ihrer Hauptquartiere zerstört“, antwortete er mir, beugte sich zu mir und zog mich an den Haaren auf die Beine. „Wir werden dich und deine kleine Freundin nach Impel Down bringen und dort werdet ihr bis zu eurer Hinrichtung bleiben.“ Augenblicklich waren meine Lebensgeister erwacht und ich versuchte ihn trotz meine Fesseln zu treten. Ohne zu zögern warf er mich mit aller Kraft gegen die nächste Wand, an die ich knallte und dann zu Boden fiel. Ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen, doch vorher wurde ich wieder grob auf die Beine gezogen. Grob zog der Kerl mich mit sich, durch die Türe, einen Gang und anschließend eine Treppe hoch, auf das Deck des Schiffes. Dort übergab er mir zwei Marinesoldaten, die mich auf seine Anweisung an den Hauptmast fesselten. Man zog meine Handschellen über meinen Kopf und befestigte diese an den Mast, so das ich mich nicht bewegen konnte, als man mein Oberteil am Rücken zerriss. Im nächsten Moment hörte ich ein Zischen und im nächsten Moment musste ich mir auf die Lippe beißen, um nicht laut vor Schmerz zu schreien. Immer wieder traf mich die Peitsche und ich spürte meinen warmen Lebenssaft meinen Rücken herunter laufen. Nach einigen Schlägen gaben meine Beine nach und ich hing mit meinen ganzen Gewicht an meinen Armen. Als ich anfing wegzudriften, hörten die Schläge auf und man löste mich vom Mast. Gestützt auf zwei Männer wurde ich zurück in meine Zelle gebracht, wo man mich einfach zu Boden fallen ließ. Benommen von dem Schmerzen hörte ich noch wie die Türe wieder geschlossen wurde und fand mich in der Dunkelheit wieder. Sehnlich wünschte ich mir die Bewusstlosigkeit herbei um den Schmerzen zu entfliehen, doch diese wollte mich einfach nicht holen. Unfähig irgendetwas zu tun lag ich auf den kalten feuchten Boden und verlor völlig das Zeitgefühl. Grade als ich in einen leichten Schlaf wegdämmerte, hörte ich Lärm vom Deck. Wenig später wurde die Türe krachend aus den Angeln gerissen und ich sah die verschwommene Gestalt von Jozu in der Türe stehen. „Ich habe Aya gefunden“, rief er und kam zu mir gerannt. Er beugte sich zu mir und aus irgendeinen Grund spürte ich wie sich wenig später meine eisernen Fesseln lösten. Grade als er mich hoch hob kamen zwei weitere Personen in den Raum gestürmt. „Aya“, hörte ich meinen Bruder besorgt sagen. Erleichtert darüber seine Stimme zu hören, fielen mir nun endgültig die Augen zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)