Tsubasa Chronicle - Kyuketsu Hen von kentasaiba ================================================================================ Kapitel 10: Der Preis für meinen Wunsch --------------------------------------- Als sich Subaru und Hokuto mit dem inzwischen stark geschwächten Seishirou im Schlepptau den Toren des Schlosses näherten, war bereits der Tag angebrochen. Unter normalen Umständen wäre dies positiv gewesen, denn Lord Kazuto hätte sie auf der Stelle gerügt und Seishirou des Schlosses verwiesen, egal wie sehr die beiden interveniert hätten. Doch dies spielte nun alles keine Rolle mehr, in Anbetracht von Seishirous Zustand. Sie verzichteten sogar darauf, die Pferde in ihre Ställe zu führen und banden sie vor dem Tor an. Dann transportierten sie Seishirou durch den Innenhof in die geräumige Eingangshalle. Ich… übernehme die Verantwortung hierfür.“, sagte Hokuto entschieden. Ihr Bruder starrte sie perplex an. „Ich wecke Onkel Kazuto auf und bitte ihn, Medizin für Seishirou-san bereitzustellen!“, wurde sie konkreter. Sie überließ den Kranken ihrem Bruder und hastete ein paar Schritte Richtung Treppe, als Subaru sie aufhielt. „Und wie genau stellst du dir das vor? Woher sollen wir Medizin nehmen, wenn wir Vampire doch nicht einmal wissen, wie sich eine Krankheit anfühlt? Außerdem… wissen wir gar nicht um welche Krankheit es sich handeln. Wenn ihr Seishirou-san die falsche Medizin verabreichen, könnte das seinen Zustand noch weitaus verschlimmern.“, führte er ihr vor Augen. Hokuto ballte die Fäuste und schüttelte widerwillig den Kopf. „Nein! Das… akzeptiere ich nicht.“ Nun begann Seishirou abermals zu husten. „Ich… danke euch vielmals. Auch wenn ich… es nicht geschafft habe diesen Schatz zu bergen, ich…“ Nun verlagerte sich sein Gewicht nach vorne, so dass Subaru ihn nicht länger halten konnte. Seishirou klappte zusammen und landete flach auf dem Boden. „Seishirou-san!“, brüllte Hokuto aus Leibeskräften. Sie sprintete zurück zu dem Schatzsucher und kniete sich neben ihn. Subaru tat es ihr gleich und legte seine Hand auf dessen Brust. „Seine Atmung wird schwächer.“, sagte er betrübt. Erneut hustete Seishirou Blut. „…ich… bin wirklich froh, euch beide getroffen zu haben. Am Ende… wart womöglich ihr der Schatz dieser Welt und… ich habe es einfach viel zu spät bemerkt.“, gestand er. Hokuto begann zu weinen und Subaru umschloss Seishirous Hand mit seiner. „Nein, Seishirou-san! Sie dürfen noch nicht sterben! Nicht, bevor Sie den für Sie wichtigsten Schatz gefunden haben!“, redete die Prinzessin auf ihn ein. Seishirou schien nun seine letzte Kraft aufzuwarten um den beiden ein Lächeln zu präsentieren. Dann wanderten seine Pupillen nach oben und er wurde ohnmächtig. Hokuto umschloss seine Wangen mit ihren Händen und schrie mehrfach seinen Namen. „Seishirou-san! Sie dürfen diese Welt nicht auf diese Weise verlassen! Bitte setzen Sie Ihre Reise fort!“ Subaru wand seinen Blick ab. Bis… sich der Geruch seiner Schwester plötzlich veränderte. Er riss die Augen auf und starrte diese an. Hokutos Augen hatten sich zu gelben Schlitzen verändert und ihre Zähne standen nach vorn. „Nein, das darfst du nicht! Bist du denn völlig verrückt? Es ist unser oberstes Gesetz, keinen Menschen mit einer Seele zu verwandeln!“, erinnerte er sie. Mit einem Schwall Tränen im Gesicht, schüttelte sie den Kopf. „Das ist mir egal! Wir… haben doch gar keine andere Wahl! Ich bin nicht bereit… Seishirou-san sterben zu lassen!“, stand für sie fest. Langsam näherte sie sich dem Hals des im Sterben liegenden. Sie roch Seishirous Blut, spürte die Wärme seiner Haut. Niemals würde sie zulassen, dass sich sein Blut verfärbte und seine Haut erkaltete. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie von der ersten, sichtbaren Ader. Dann wurde sie schroff an ihren Schultern gepackt und unerwartet zurückgeschleudert. Geschockt starrte sie in die Augen ihres Bruders, die ebenfalls zu Schlitzen verengt waren. „Subaru-niisan! Wie kannst du nur? Wie kannst du Seishirou-san einfach sterben lassen? Ich nahm an… dass er dir etwas bedeutet!“, brüllte sie aufgewühlt. Subaru nickte schwach. „Ja, das ist richtig. Ich… habe Seishirou-san versprochen, ihm dabei zu helfen, seinen ihm wichtigsten Gegenstand zu finden. Noch dazu habe ich ihm den Inhalt des Buches übersetzt und seine Neugier auf die Ruinen geschürt. Die Reise und der Kampf gegen die Unvollkommenen haben seinen Zustand nur weiter verschlimmert. Wenn jemand die Verantwortung zu übernehmen hat, dann ich.“, entschied er. Nun war er es, der seinen Mund öffnete und sich zu dem Sterbenden hinabbeugte. Hokuto robbte wieder zu ihm und wirkte erbost. „Ist… das wirklich der Grund? Oder ist es… weil du Seishirou-san einfach nur selbst verwandeln willst? Ist es in Wahrheit vielleicht dein Wunsch… dass du zu seinem E wirst?“, konfrontierte sie ihn. Ihr Bruder ließ sich diesen Gedanken durch den Kopf gehen. Würde er jetzt zu Seishirous E werden, würden die beiden für immer miteinander verbunden sein. Außer natürlich, dieser würde sich in einen Unvollkommenen verwandeln. Was jedoch ausgeschlossen war. Er kannte den Reisenden inzwischen recht gut und wusste genau, wie stark dieser war. „Vielleicht ist es mein Wunsch, auf diese Weise mit Seishirou-san verbunden zu sein. Aber es ist genauso mein Wunsch… dass du nicht zu seinem E werden musst. Egal, wie sehr du ihm helfen möchtest, am Ende wäre diese Entscheidung nur eine reine Last für dich.“ Hokuto wollte Einwand erheben, fand am Ende jedoch kein einziges Argument. Ihr Bruder war schon immer so gewesen. Ihre beiden Brüder sogar. Ständig wurde sie bevormundet, besonders wenn sie versuchte, sich durchzusetzen. Subaru beschloss, nicht länger zu warten und biss sich in die eigene Unterlippe. Dann näherte er sich Seishirous Hals und schlug seine Zähne in das Fleisch. Hokuto hielt sich die Hand vor den Mund und weinte weiter. Sie sah stumm dabei zu, wie Subaru einen Teil von Seishirous Blut in sich aufnahm und seines wiederum übertrug. Dann vernahm sie einen lauten Aufprall und wand ihren Blick. Ihr Herz klopfte schneller, als ihnen ihr Bruder gegenüberstand. „Es… es ist ganz allein meine Schuld!“, entschuldigte sie sich schnell. Kamui trat ein oder zwei Schritte näher und offenbarte seine mitleidige Miene. „Ach Subaru… was hast du bloß getan?“ Dieser senkte nun langsam seine Arme und starrte Kamui an. Ob mit Schuldbewusstsein oder etwas anderem konnte dieser nicht erkennen. Was er erkennen konnte war lediglich das viele Blut, das überall um Subarus Mund verschmiert war und ihn wie ein wildes Tier aussehen ließ. Ein wildes Tier, das gerade seine Beute erlegt hatte. „Kamui, bitte hasse ihn nicht dafür. Es war ganz allein mein Wunsch, niemand hat mich hierzu gezwungen.“, versicherte er. Plötzlich begann Seishirous Körper wie wild zu zucken und erlitt Krämpfe. „Hokuto, halt ihn gut fest! Sonst verletzt er sich während seiner Verwandelung noch!“, bat der Vampir. Dies musste er seine Schwester nicht zweimal fragen. Sie ließ sich auf Seishirous fallen und umklammerte ihn mit ihrer ganzen Kraft. Sie würde ihn nicht loslassen, er würde diese Pein nicht alleine durchstehen müssen. Kamui trat zu seinen Geschwistern, schenkte dem sich krümmenden Seishirous aber nur einen abschätzigen Blick. „Subaru, Hokuto… das bringt doch nichts. Lasst es… mich zu Ende bringen.“, sagte er und fuhr seine Krallen aus. Subaru sprang sofort hoch und stellte sich seinem Bruder in den Weg. „Nein, Kamui! Das werde ich nicht zulassen. Ich weiß, es war gegen unser Gesetz, aber… ich musste es einfach tun. Lass mich bitte mit Onkel Kazuto reden!“, flehte er. Kamui weitete seine Augen. „Wie dumm bist du eigentlich? Onkel ist hier nicht das Problem! Ich habe heute erfahren, dass die Rote Bestie von ihrer Reise zurück ist und bald im Schloss eintreffen wird!“, erzählte er aufgebracht. Subaru schluckte und kalkulierte die Konsequenzen. „Sie… sie wird keine Gnade kennen, wenn bei Seishirou-san auch nur die Kleinste Chance besteht, dass er zu einem Unvollkommenen werden könnte.“, sprach er es aus. Kamui packte wütend seine Schultern. „Wenn die Rote Bestie erst einmal wütet, dann verheerend! Derjenige, der unser Gesetz gebrochen hat, wird ebenfalls nicht von ihr verschont bleiben! Verstehst du es denn nicht? Sie wird… euch beide töten!“, sagte er eindringlich. Auch Hokuto blickte Kamui erschrocken an. „Dann… kämpfen wir!“, entschied sie. Kamui wollte etwas erwidern, doch Subaru war schneller. „Unmöglich. Im Daut-Clan gibt es niemanden, der ihr gewachsen ist. Die einzige Chance ist es, wenn Seishirou-san diese Welt verlässt.“, überlegte er. Kamui sah auf den immer noch zuckenden Gast des Clans herab und zweifelte, dass dieser im Moment überhaupt im Stande dazu war. „Das wird vermutlich nicht das einzige Problem sein.“, erklang nun eine Stimme, unbekannten Ursprungs. Die Vampire wanden ihren Blick, erkannten jedoch keine weitere Person. Die Stimme schien aus dem Nichts gekommen zu sein. „Wer… wer ist da?“, brüllte Kamui warnend und machte sich sogar zum Kampf bereit. Schließlich bildete sich ein Licht in der Halle und wie ein Trugbild war bald darauf das Gesicht einer Person zu erkennen. Es gehörte einer Frau mit langen, schwarzen Haaren. „Normalerweise mische ich mich nicht ein, doch als ich bemerkte, dass das Auge des Mannes, welches er mir als Gegenwert überließ zu schwinden drohte, dich dann aber noch regenerierte, beschloss ich einen Blick zu riskieren.“, verriet die Gestalt. Subaru rief sich alles ins Gedächtnis, was Seishirou ihm erzählt hatte. „Gegenwert? Dann… sind Sie jene Hexe, die es Seishirou-san ermöglicht hat, durch die Dimensionen zu reisen?“, schlussfolgerte er. Seine Gesprächspartnerin bestätigte es ihm. „Ja, du kannst mich Yuuko nennen. Wie auch schon bei Seishirou-san ist es meine Aufgabe, die Wünsche meiner Kunden zu erfüllen.“, stellte sie sich vor. Auch Hokuto sah nun zu ihr auf. „Yuuko-san! Könnten Sie Seishirou-san bitte von dieser Welt fortbringen? Andernfalls wird er noch getötet!“, flehte sie. Anhand von Yuukos Gesichtsausdruck war abzulesen, dass sie verneinen musste. „Diesen Wunsch könnte ich lediglich erfüllen, wenn ihn Seishirou selbst an mich richten würde. Außerdem… würde sich euer Problem dadurch nicht nur verschieben? Ich habe diesem Mann die Fähigkeit gegeben, frei durch die Dimensionen zu reisen. Und du, Subaru, wurdest freiwillig zu seinem E. Das bedeutet, er ist nun süchtig nach deinem Blut und wird diese Sucht auch mit allen Mitteln stillen wollen. Noch dazu sind die Welten, die Seishirou bereisen kann begrenzt. Er würde eure Welt also in kürzester Zeit wieder finden.“, zeigte sie die Problematik auf. Nach eine kurzen Zeit der Stille blickte Subaru Yuuko direkt in die Augen. „Dann… habe ich ebenfalls einen Wunsch, den ich an dich richten will, Hexe.“, offenbarte er. Yuukos Aufmerksamkeit erregte er allemal. „Na sieh mal einer an. Möchtest du mich etwa bitten, ihn begleiten zu dürfen?“, hakte sie nach. Kamui starrte seinen Bruder schockiert an, kam aber nicht dazu etwas zu sagen. „Nein, so ein Leben möchte ich Seishirou-san nicht zumuten. Auch… wenn es sicher mein eigennütziger Wunsch sein mag, noch weiter an seiner Seite zu bleiben. Jedoch… besitzt Seishirou-san einen eigenen Wunsch, einen bestimmten Gegenstand, den er finden möchte.“, sprach er. Yuuko nickte verstehend. „Und? Wie genau lautet dein Wunsch dann?“ Subaru holte Luft und fuhr fort. „Hexe der Dimensionen! Bitte bringt mich fort von hier. Fort von dieser Welt, an einen Ort, an dem Seishirou-san mich nicht finden kann.“, wünschte er sich. Während Yuuko ein Lächeln aufsetzte, trauten Hokuto und Kamui ihren Ohren nicht. „Was soll das heißen? Das hier ist deine Heimat! Wie kannst du nur daran denken für diesen Menschen so ein Opfer zu erbringen?“, fragte er verständnislos. Subaru wich seinem Blick aus. Dafür erhob sich Hokuto. „Kamui-niisan. Er… muss es tun. Denn Seishirou-san… ist für ihn zu einer sehr wichtigen Person geworden. Subaru-niisan ist es zwar gelungen, sein Leben zu retten, aber noch nicht seinen Wunsch. Und um Seishirou-san zu erlauben diesen zu erreichen… muss er gehen.“ Kamui knirschte mit den Zähnen, brachte aber keinen Einwand heraus. „Wenn das so ist… werde ich dich begleiten.“, entschied er stattdessen, was zur großen Überraschung seiner Geschwister sorgte. „Was sagst du da? Nein, Kamui, das ist ganz allein meine Sache. Es ist mein Wunsch und meine Entscheidung! Du hast damit doch gar nichts zu tun!“, wehrte er ab. Obwohl es selten war, legte Kamui nun ein Lächeln auf und legte eine Hand auf die Schulter seines Bruders. „Oh doch und das weißt du genau. Wir sind Zwillinge, das waren wir schon immer. Wo du hingehst, werde auch ich hingehen. Es kommt gar nicht in Frage, dass wir getrennt werden. Wenn du meinen Wunsch akzeptierst… werde ich auch deinen akzeptieren.“, sprach er. Subaru wusste erst gar nicht, wie er darauf reagieren sollte. „Also gut, ich bin bereit, euch dieselbe Fähigkeit zu verleihen, wie bereits diesem Mann. Ich gebe euch die Möglichkeit, zwischen den Dimensionen zu reisen und euch so vor ihm verstecken zu können. Doch es wird nicht nur eine Flucht, sondern auch eine Jagt. Seishirou wird weiter nach seinem E her sein und seine ganze Kraft darauf aufwenden. Wenn ihr bereit seid, so ein Leben zu führen, erfülle ich euch diesen Wunsch. Allerdings… hat er euch bestimmt bereits erzählt, dass ich immer einen Gegenwert verlange.“, kündigte die Hexe an. Subaru sah sie nun ernst an. „Natürlich. Ich bin bereit, alles zu geben, nur damit unser beider Wunsch erfüllt wird.“, stand für ihn fest. Yuuko nickte und fuhr fort. „Vielleicht solltest du dich nicht vorschnell entscheiden. Der Preis für deinen Wunsch ist deine Verbindung zu diesem Mann. Sowohl deine Seele, als auch dein Körper werden vergessen, was dich mit ihm verbindet. Solange deine Reise andauert, wirst du dich zwar erinnern, dass du sein E bist und vor ihm fliehst, doch du wirst nicht wissen warum und auch nicht, wieso du dich für ihn aufopferst.“, sprach sie ihre Forderung aus. „Aber das…“, stotterte Kamui. Auch Hokuto schluckte. „Aber… Subaru-niisan tut das alles hier nur für Seishirou-san! Und nun verlangen Sie… dass er einfach auf die Verbindung zwischen sich und ihm verzichtet?“, konnte sie es nicht glauben. Yuuko wollte antworten, doch Subaru war schneller. „Ich bin mit dieser Bedingung einverstanden. Aber sagt mir Hexe… wird dies auch auf Seishirou-san zutreffen?“, wollte er wissen. Yuuko schüttelte den Kopf. „Nein, denn es ist allein dein Wunsch. Und auch nur du allein bezahlst den Preis dafür.“, erklärte sie. Kamui sah seinen Bruder noch einmal eindringlich an, als wolle er ihn fragen, ob er es wirklich ernst meine. Doch Subaru stand die Entschlossenheit ins Gesicht geschrieben. „Ich akzeptiere den Preis für meinen Wunsch. Schick mich und Kamui in eine andere Welt, weit weg von Seishirou-san.“ Doch Hokuto versuchte etwas zu sagen. „Aber… was ist mit Seishirou-san selbst? Wenn die Rote Bestie hier ankommt, wird er weiter in Gefahr sein.“, wand sie ein. Subaru drehte sich zu ihr um. „Nein, Seishirou-san wird jeden Moment als Vampir erwachen. Dann wird er mich suchen kommen. Du musst ihm nur erzählen, dass Kamui und ich uns nicht mehr in dieser Welt befinden, dann wird er diesen Ort ebenfalls verlassen.“, beruhigte er sie. Hokutos Blicke wanderten kontinuierlich von ihrem Bruder zu Seishirou und zurück. „Und… kommt ihr eines Tages zurück?“, wollte sie noch wissen. Ihre Brüder sahen einander an und es war nicht nötig, es auszusprechen. Sie wussten es selbst nicht. „Also gut. Dann werde ich auf euch warten. Bis wir uns eines Tages wieder sehen.“, entschied die Prinzessin für sich selbst.“ Ihre Brüder nickten ihr zu und warteten auf Yuuko. „Also gut, ich habe euren Wunsch erhört und werde ihn nun erfüllen.“ Ein weißes Licht hüllte die Vampir-Zwillinge ein und ließ sie nach und nach verschwinden. Hokuto eilte zu ihnen um noch einmal nach ihnen zu greifen, doch es war bereits zu spät. Auch das Abbild der Hexe der Dimensionen war verschwunden. „Mein Körper… was ist mit ihm geschehen?“, vernahm Hokuto an Stimme hinter sich. Sie wand sich um und blickte Seishirou traurig an. „Es… war Subaru-niisans Wunsch. Er… hat alles für Sie geopfert. Die mir wichtigste Person… das sind meine Brüder, das habe ich erkannt. Und die wichtigste Person für Subaru-niisan… das sind Sie, Seishirou-san. Und wer… ist die wichtigste Person für Sie?“, wollte sie wissen. Der neugeborene Vampir erhob sich und starrte sie an. „Die mir wichtigste Person?“, fragte er noch etwas benommen. Hokuto zwang sich ein Lächeln aufzusetzen. „Ich bin sicher… dass Sie sie finden werden! Egal, wie lange Sie nach ihr suchen müssen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)