So nah und doch so fern von Fiamma ================================================================================ Kapitel 20: ------------ Kapitel 20   Schnell hob Adrien seine Hand zur Begrüßung und lief an Lila vorbei. Er hatte jetzt absolut keine Lust mit ihr zu sprechen. An sich hatte er ja nichts gegen sie. Aber er hatte gerade keine Nerven auf Small Talk. Die Tatsache, dass sie in ihn verliebt war, machte die ganze Sache auch nicht einfacher. Nachdem sie akumatisiert wurde, fand er es besser, ihr lieber aus dem Weg zu gehen. Nachher machte sie sich noch falsche Hoffnungen. Bisher hatte das auch ganz gut geklappt gehabt. Schnell steuerte er, nachdem er den Klassenraum betreten hatte, seinen neuen Platz hinter Alya und Nino an. Doch hatte er die Rechnung ohne Lila gemacht. Prompt war sie dieses Mal hinter ihm hergelaufen und ging nun neben ihm. „Und, wie war dein Wochenende?“ „Wunderbar“, brummte er und verdrehte dabei unbemerkt seine Augen. Merkte sie nicht, dass er im Moment keine Lust zum Reden hatte? Rasch setzte er sich auf Alyas ehemaligen Platz und stellte seine Tasche auf dem Tisch ab. „Meines auch … Warum sitzt du denn hier?“ Ohne Lila anzusehen, kramte er in seiner Tasche herum, zog einen Block heraus und legte ihn vor sich auf den Tisch. „Weil wir die Plätze getauscht haben.“ „Oh. Aber nun sitzt du ja ganz alleine. Na, weißt du was, ich setze mich einfach zu dir.“ Nun sah Adrien aber doch auf und starrte irritiert auf Lila, die sich prompt auf den freien Platz neben ihn gesetzt hatte. „Hey, das ist Marinettes Platz.“ Schulterzuckend stellte Lila ihre Tasche auf den Boden. „Aber sie ist doch nicht da. Außerdem kann sie ja, wenn sie wieder kommt, auf meinen Platz dann sitzen.“ Adrien wollte gerade etwas sagen, als sich Alya plötzlich zu ihnen herumdrehte. „Hast du nicht gehört, da sitzt Marinette. Und so wird es auch bleiben. Also setz dich auf deinen Platz. Na los.“ Verblüfft sah Adrien zwischen Lila und Alya hin und her und beobachtete dann Lila, wie sie murrend ihre Tasche nahm. „Wir sehen uns dann in der Pause.“ Schnell rutschte sie mit dem Stuhl zurück und stand auf. Erleichtert pustete Adrien aus und murmelte ein leises Danke zu Alya, die ihm grinsend zu nickte und sich dann wieder zu Nino herumdrehte. Fast im gleichen Moment betrat Madame Bustier den Raum und begann, ohne große Umschweife mit dem Unterricht. Sofort war es still in der Klasse und nur noch Madame Bustier war zu hören. Adrien versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, doch er konnte nicht anders und sah immer wieder heimlich auf sein Smartphone, ob sich Marinette bei ihm gemeldet hatte. Aber immer noch nichts. „Wer wäre so nett und könnte es Marinette vorbeibringen?“, fragte Madame Bustier in die Klasse und verwundert sah Adrien wieder auf. Als er jedoch sah, dass sie näher an seinen Tisch herantrat, steckte er hektisch sein Handy zurück in die Tasche. Grübelnd versuchte er sich zu erinnern, wovon sie gesprochen hatte. Was sollte man Marinette vorbeibringen? Warum hatte er nicht besser zugehört. Das wäre die Gelegenheit gewesen. Marinette hätte ihn nicht wegschicken können, wenn er etwas für die Schule vorbeibringen sollte. Verärgert über sich selbst, dass er nicht besser zugehört hatte, begann Alya vor ihm ihre Hand zu heben. „Ich kann das machen. Ich wollte sie ohnehin heute besuchen.“ „Gut. Dann bestell ihr doch gleich gute Besserung.“ Madame Bustier übergab Alya einige Zettel und fuhr dann mit dem Unterricht fort. Adrien beobachtete Alya, wie sie die Papiere einsteckte und blitzartig bekam er eine Idee. Eilig nahm er dazu seinen Block und einen Stift zur Hand. Er würde ihr einfach einen Brief schreiben. Wie von selbst wanderte seine Hand über das Papier. Wenn sie ihm schon nicht zu hören wollte, dann halt so. Gerade rechtzeitig zum Ende der Stunde, riss er das Blatt von seinem Block ab und faltete es zusammen. Die Klingel läutete, wodurch alle hinaus zur Pause liefen. Flink packte er, bis auf den Brief für Marinette, seine Sachen in seine Tasche zurück und sah, wie Alya und Nino das Klassenzimmer verließen. Schnell schnappte er sich seine Tasche und lief den beiden hinter her. „Alya warte kurz.“ Sofort drehte sie sich zu ihm herum, sah ihn fragend an und so begann er sofort mit seiner Frage. „Könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Worum geht es denn?“ Zögerlich schaute Adrien auf den Brief in seiner Hand. Dort drinnen standen Dinge, die niemand sonst erfahren durfte. Sollte er ihn wirklich Alya geben? Eben hielt er es noch für eine gute Idee, aber was war, wenn er in falsche Hände geriet? „Adrien?“ Langsam sah er wieder auf und blickte ihr nun direkt in die Augen. „Kann ich dir vertrauen?“ Irritiert blickte Alya kurz zu Nino, da dieser aber auch nur mit seinen Schultern zuckte, sah sie wieder zurück. „Ja. Aber worum geht es denn überhaupt?“ Kurz atmete Adrien tief ein und hielt dann das gefaltete Blatt Papier in die Höhe. „Könntest du das hier, Marinette geben?“ „Klar doch.“ Nickend wollte Alya nach dem Brief greifen, doch bevor sie ihn zu fassen bekam, zog Adrien ihn wieder weg. Eindringlich sah er ihr danach in die Augen. „Der Inhalt ist nur für Marinettes Augen bestimmt. Es ist sehr wichtig, dass niemand anderes, außer Marinette, ihn zu Gesicht bekommt.Versprichst du mir, dass weder du, noch jemand anderes diesen Brief lesen wird? Wenn jemand anderes ihn in die Finger bekommt, könnte es sonst großen Ärger für Marinette bedeuten.“ „Ich weiß zwar nicht, was zwischen dir und Marinette vorgefallen ist, aber keine Sorge, du kannst mir vertrauen. Ich werde ihn niemanden zeigen.“ Mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magenregion übergab er Alya den Brief. Er hoffte, dass er ihr auch wirklich vertrauen konnte. Aber sie war Marinettes beste Freundin. Sie würde bestimmt nichts machen, was ihr schaden könnte. „Alter, was läuft denn da bei dir und Marinette?“ Grinsend klopfte Nino Adrien auf die Schulter. „Naja … also … das ist kompliziert.“ Verlegen kratzte sich Adrien an seinem Hinterkopf und zuckte prompt zusammen, als eine Stimme hinter ihm ertönte. „Adrien. Kann ich kurz mit dir sprechen?“ Langsam drehte er sich herum und blickte direkt in Lilas Gesicht. „Was gibt es denn?“ Lilas Blick wanderte zu Alya und Nino und schief grinste sie die beiden an. „Alleine.“ Entschuldigend zog Adrien seine Schultern in die Höhe und blickte dabei zu Alya und Nino. „Wir sehen uns dann gleich draußen“, murmelte Alya und lief mit Nino in Richtung Pausenhof. Nachdem die beiden aus ihrem Blickfeld verschwunden waren, wurde er von Lila plötzlich am Handgelenk gepackt und mitgezogen. „Hey. Was soll das denn?“ Doch sie antwortete ihm nicht. Nachdem er noch einige Meter von ihr mitgezerrt wurde, blieb er dann aber stehen und löste sich aus ihrem Griff. Was sollte das denn? Sie konnte ihn doch nicht einfach ohne eine Erklärung durch die Schule schleppen. „Wo willst du denn hin? Und warum möchtest du mit mir sprechen?“ „Ich wollte eigentlich, dass wir ungestört sind.“ Irritiert runzelte Adrien seine Stirn. Wozu wollte sie denn ungestört sein? „Ich wollte dich fragen, naja ob du nicht Lust hast mit mir ins Kino zu gehen? Oder, wenn du das nicht magst, vielleicht Lust hast etwas anderes zu unternehmen? Nur du und ich.“ „Du meinst, so etwas, wie ein Date?“ Nickend näherte sie sich ihm und legte ihre Hände auf seine Brust. Behutsam nahm er sie jedoch gleich herunter und ging einen Schritt zurück. „Lila, ich mag dich. Aber nicht so, wie du dir das vielleicht wünscht … Ich mag dich, als eine Freundin. Mehr nicht … Weißt du, ich bin schon in jemand anderen verliebt … Es tut mir leid.“ „Ach so … verstehe.“ Sie senkte ihren Kopf und drehte sich schwungvoll auf ihren Absatz herum. „Ich muss los.“ Schnellen Schrittes lief sie, ohne ein weiteres Wort, davon. Es tat ihm leid, sie so vor den Kopf gestoßen zu haben, aber es war nun mal die Wahrheit. Vielleicht würde sie so wenigstens endlich Ruhe geben. Kurz sah er ihr noch hinter her, drehte sich dann aber auch seufzend herum und lief in Richtung Pausenhof.       Nachdenklich lag Marinette auf ihrem Bett und sah durch das Dachfenster, in den wolkenverhangenen Himmel, hinaus, als es leise an der Bodenluke klopfte. „Ja?“, rief sie herunter und richtete sich vorsichtig auf. „Marinette du hast Besuch.“ Sofort erstarrte sie. Sie erwartete doch gar keinen Besuch. Wer konnte das sein? War es etwa Adrien, der es nun auf diesem Wege versuchte? Langsam rutschte sie über die Bettkante und stieg langsam die Treppe herunter. „W-wer ist es denn?“ Aber anstatt einer Antwort zu bekommen, sah sie, dass die Bodenluke geöffnet wurde. Angespannt sah sie auf die Luke und wartete, wer nun hereinkommen wurde. „Mensch Marinette. Warum stellst du denn dein Handy aus!“, schimpfte Alya und betrat ihr Zimmer. Augenblicklich entspannte sich Marinette wieder, als sie in das Gesicht ihrer Freundin blickte. „Alya“, atmete sie erleichtert aus und lächelte ihr zu. „Wer denn sonst? Oder hast du jemand anderes erwartet?“ Zwinkernd umarmte Alya Marinette. Doch gleich danach verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust und sah Marinette böse an. „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht.“ „Entschuldige bitte. Aber … ich brauchte gestern etwas Zeit für mich … Komm setz dich erst mal.“ Marinette deutete auf ihr kleines Sofa und so setzten sie sich herauf. „So und nun erzähl. Was ist denn bei dir und Adrien los?“ „Naja … das ist kompliziert und schwer zu erklären.“ Marinette überlegte hin und her. Wie konnte sie ihrer Freundin erklären, was los ist, ohne sich oder Adrien zu verraten? „Oh man. Adrien hat genau so herumgedruckst, als ich ihn gefragt habe. Mit großen Augen starrte Marinette ihre Freundin an. „Wie meinst du das?“ „Nachdem ich dich gestern nicht erreicht habe, habe ich ihn heute vor der Schule gefragt, was er gemacht hat, dass du einfach dein Handy ausstellst. Er meinte bloß, dass es bloß euch etwas anginge, du aber auch nicht mit ihm sprechen würdest. Ach übrigens …“ Alya zog sich ihren Rucksack auf den Schoß, holte ein gefaltetes Blatt Papier heraus und gab es Marinette. „Das hier soll ich dir von ihm geben. Und, wie versprochen, habe ich es nicht gelesen … auch wenn es mich brennend interessieren würde, was dort drinnen steht“, scherzte Alya und kicherte kurz. Im ersten Moment völlig perplex, wovon Alya sprach, sah sie auf den Zettel in ihren Händen. Doch dann verstand sie plötzlich. Adrien hatte mit Sicherheit Sachen über ihre anderen Identitäten geschrieben. Panisch legte Marinette ihre Hände auf Alyas Schultern und sah ihr dabei tief in die Augen. „Hat auch wirklich niemand gelesen, was dort drinnen steht?“ Stirnrunzelnd schüttelte Alya ihren Kopf und so nahm Marinette ihre Hände wieder herunter. „Okay.“ Erleichtert drehte sie den Zettel in ihren Händen hin und her und überlegte, was Adrien wohl geschrieben hatte. Sie konnte es ja erst lesen, wenn sie alleine war. „Man könnte meinen, ihr beide habt irgendetwas zu verbergen. Irgendein Geheimnis.“ Lachend zog Alya noch einige Zettel aus ihrem Rucksack und legte sie neben sich auf das Sofa. „W-wir? So ein Quatsch. Was sollten Adrien und ich schon für ein Geheimnis haben. Ich hab mich nur mal wieder peinlich gemacht und das soll keiner wissen. Das ist alles.“ Wild wedelte Marinette mit ihren Händen herum und kicherte vor sich hin. „Schon gut. Ich hab doch nur ein Spaß gemacht. Wobei ihr euch schon seltsam verhaltet … Die soll ich dir von Madame Bustier geben. Damit du den Anschluss nicht verlierst.“ Alya schob die Zettel zu Marinette herüber und schüttelte belustigt ihren Kopf. „Ach ich bin doch seltsam, das weißt du doch.“ Nervös nahm Marinette die Unterlagen in die Hand und hoffte, dass Alya nun nicht weiter nachfragen würde. „Marinette?“, ertönte die Stimme ihrer Mutter auf ein Mal und die Bodenluke wurde geöffnet. Noch nie war sie so froh, wie jetzt gerade, von ihrer Mutter gestört zu werden. „Ja?“ „Es gibt gleich Essen.“ Froh, über diese Unterbrechung, drehte sie sich dann aber doch entschuldigend zu Alya. Bevor sie allerdings etwas sagen konnte, stand Alya auch schon auf. „Ich muss sowieso los. Ich muss noch mal zur Schule. Es gibt wohl irgendwelche Probleme mit dem Schulblog.“ Schnell verabschiedeten sie die beiden und winkend verschwand Alya aus ihrem Zimmer. „Kommst du dann gleich zum Essen?“ „Ich bin gleich unten.“ Nickend verließ ihre Mutter wieder das Zimmer und sofort sah Marinette herunter zu ihrer Hand, in der sie immer noch die Nachricht von Adrien hielt. Tief einatmend faltete sie das Papier auf und begann zu lesen.   Ich weiß, dass die Neuigkeit erst mal ein Schock für dich gewesen sein muss. Eigentlich wollte ich es dir zwar sowieso gestern sagen, aber nicht so. Ich wollte dir in Ruhe alles erklären. Nur leider kam es alles anders. Es stimmt, dass ich erst, nachdem ich wusste, dass du Ladybug bist, angefangen habe, den Kontakt zu dir zu suchen. Sowohl als Adrien als auch als Chat Noir. Dazu solltest du aber eines wissen. Ich mochte dich schon immer, nur hatte ich meine Augen davor verschlossen, was für ein tolles Mädchen da direkt vor meiner Nase war, da ich an Ladybug mein Herz verloren hatte. Daher bin ich froh, dass ich es herausgefunden habe, denn dadurch habe ich dich besser kennengelernt. Wir haben uns besser kennengelernt und ich habe mich Hals über Kopf in dich verliebt. In das Mädchen hinter der Maske. In dich, Marinette. Ich war wirklich so dumm, dass ich die ganze Zeit nicht gesehen habe, was ich da die ganze Zeit verpasst habe. Ich selbst war der Idiot, der es nicht mitbekommen hat. Aber ich hatte nur Augen für meine Lady. Für deine andere Seite. Aber ist es nicht gut, dass es so gekommen ist? Dass wir uns besser kennengelernt haben? Als Ladybug hast du mich, wenn ich Chat Noir war, immer von dir gestoßen. Doch das bin ich auch. Ich bin Adrien und Chat Noir. Hast du nicht sogar so meine Katzenseite besser kennengelernt, an der du vorher kein Interesse hattest? Eigentlich kannten wir uns doch vorher gar nicht wirklich. Sondern nur die Person, die wir dachten zu kennen. Und jetzt? Marinette ich liebe dich. Bitte melde dich doch bei mir. Adrien   Marinette hielt den Brief vor sich und kleine Tränentropfen landeten auf dem Papier. Er hatte recht. Sie mochte seine Katzenseite wirklich nicht besonders gerne, bis sie sie näher kennengelernt und sich sogar in Chat Noir verliebt hatte. Auch mit dem Rest hatte er absolut recht. Sie war ja so dämlich. Schnell stand sie auf und sah sich nach Tikki um. Sie musste zu ihm, sich für ihr Verhalten entschuldigen. Wenn er überhaupt noch etwas von ihr wissen wollte. Sie griff nach ihrer Tasche und steuerte die Bodenluke an. Wenn sie sich nicht irrte, hatte er gerade Fechten und sie könnte ihn, wenn sie sich beeilte, noch erwischen. Zur Schule war es zum Glück ja nicht weit. „Tikki? Wir müssen los.“     Müde verließ Adrien nach dem Fechten die Umkleidekabine und wollte zum Ausgang hinaus laufen, als er Alya und Lila entdeckte, die mitten im Gang standen, und sich offenbar stritten. Schnell lief er zu den beiden und sah sie fragend an. „Was ist denn hier los?“ Wütend zeigte Alya auf Lila und funkelte sie böse an. „Sie behauptet, dass mein Ladybug Blog totaler Schwachsinn sei, weil Ladybug es nicht wert wäre.“ „Ja, das ist ja auch so. Ladybug ist ein egoistisches, arrogantes Mädchen. Ich weiß nicht, warum sie alle so toll finden. Bestimmt, weil keiner weiß, wie sie wirklich ist. Doch Moment. Du warst ja dabei, wie sie mich beschimpft hat.“ Augenblicklich drehte sich Lila zu Adrien herum und sah ihn mitten ins Gesicht. „Rede nicht so über Ladybug. Du kennst sie doch gar nicht. Sie ist der wunderbarste Mensch, den ich kenne.“ Verwundert sah Alya zu ihm herüber, drehte sich dann aber wieder zu Lila. „Da hörst du es.“ Mit großen Augen starrte Lila nun Adrien an. „Ladybug ist es. Du bist in Ladybug verliebt.“ Ertappt erstarrte Adrien. Er hatte nicht darüber nachgedacht, was er da sagte. Wie kam er jetzt aus der Sache wieder heraus? Es durfte doch keiner die Verbindung von ihm zu ihr wissen. Hin und her überlegend, was er nun sagen sollte, ergriff Lila erneut das Wort. „Immer wieder Ladybug. Ich kann es nicht mehr hören … Na ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt.“ Schwungvoll wandte sich Lila von Alya und Adrien ab, begann zu lachen und lief davon.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)