Eisspiegel von Minerva_Noctua ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein eisiger Hauch ließ Kai kurz erschaudern und sich den Schal genervt höher ziehen. Er fror wie ein junger Hund, obwohl er sich so dick eingepackt hatte, dass es schon wieder lächerlich war. Er fühlte sich wie eines der aufgeplusterten Singvögelchen, die am Morgen auf den Ästen des alten Ahornbaumes gesessen waren, der vor ihrem Hotel stand. Kugelrund, braun und im Gegensatz zu ihm bestimmt warm unter all den Daunenfedern. Er atmete tief und langsam ein. Der Unwille mochte ihm zwar aus den Augen triefen, doch keiner konnte ihm vorwerfen, er erdulde diese Situation nicht. Mit dieser Situation waren Mr. Dickensons Einfälle gemeint, die stets zu irgendwelchen zutiefst enervierenden Get-togethers führten, die mit den Jahren und dem Erreichen der Volljährigkeit beziehungsweise der Erlaubnis von legalem Alkoholkonsum keineswegs erträglicher geworden waren. Grund des diesjährigen Treffens war ein Benefizturnier in Bern für die Kriegsopfer in Syrien. Ein denkbar deprimierender Anlass, der Kai nur wieder die Schlechtigkeit der Welt vor Augen führte. Umso unpassender fand er die Idee seiner Mitstreiter im Anschluss der Veranstaltung einen Wochenend-Trip in die schweizerischen Alpen zu wagen. Sie wanderten seit gut zwei Stunden ohne Pause durch den Wald, in Schlangenlinien einen Berg hinauf und egal wie herrlich ihre Umgebung und wie vergleichsweise gelungen diese Aktion von Takao gewesen war, Kai konnte sich schlicht und ergreifend nicht darauf einlassen. Er fühlte sich deplatziert und müde. Die letzten Monate hatten an seinem Nervenkostüm gekratzt, das Turnier kaum den erhofften Entspannungseffekt auf ihn gehabt. Das Unternehmen seines Großvaters war so gut wie verkauft, sodass er wenigstens diese Sorge beiseite schieben konnte. Was seine weitere Zukunft anging, hatte er ohnehin schon eine ungefähre Richtung im Kopf und bald konnte er sich auch ernsthaft damit auseinandersetzen. Es gab also keinen Grund sich weiter verrückt zu machen und nicht wenigstens die Natur dieser eisigen Landschaft zu genießen. Der Boden war steinhart und gefroren, an den Zweigen hing der Raureif und die Luft war frisch und klar. Das Gezeter von Takao und Daichi riss Kai aus seinen Beobachtungen. Anscheinend stritten sie sich um Salami-Sticks, zumindest fuchtelte Takao mit einer Packung davon herum, während Daichi ihn als Geizhals beschimpfte. Manche Dinge änderten sich wohl nie. Unwillkürlich schweifte sein Blick weiter nach rechts und entdeckte eine blaue Mütze, die die roten Haare darunter fast vollständig verdeckte. Yuriy. Sie hatten in der Woche des Turniers kein einziges privates Wort miteinander gewechselt. Zu anfangs war Kai froh gewesen, dass sie das Los nicht gegeneinander hatte antreten lassen und dass sie keine Gelegenheit bekommen hatten das Gespräch zu suchen. Doch anstatt sich zu entspannen, wurde die Situation für Kai zunehmend erstickend. Zu viele unausgesprochene Worte lasteten ihm auf der Zunge und das Schweigen ließ seinen Körper und Verstand verrückt spielen. Unentwegt tauchten die Bilder des letzten Turniers im Frühjahr vor seinem geistigen Auge auf. Zum ersten Mal seit unendlich langer Zeit waren er und Yuriy im Finale gegenübergestanden. Es war ein intensiver feucht-nasser Kampf gewesen, der ihnen alles abverlangt hatte und sie in einen Rausch versetzte. Einen Rausch, der auch nach Turnierende nicht abgeklungen war und in den verlassenen Duschen direkt danach seinen Höhepunkt erreichte. Er wusste nicht mehr wer angefangen hatte. Es war ihm auch gleichgültig. Er erinnerte sich nur noch an die Hände, die über seine Brust, seinen Rücken, seine Oberschenkel gewandert waren. An die lustdurchtränkten, eisblauen Augen, die ihn so sehr wollten wie ihn noch nie jemand gewollt hatte. Den vorwitzigen Mund und die warme Haut an seiner. Wie sie sich in Ekstase aneinanderpressten. Kai überkam bei der Erinnerung daran jedesmal eine Gänsehaut. Sie hatten nicht miteinander geschlafen und doch war es so viel intimer gewesen als alles, was er zuvor erlebt hatte. Und so unerwartet, heftig und kompliziert. Keine Ausreden. Keine Erklärung. Nur bodenlose Verwirrung. Sie hatten sich danach sprachlos angezogen, sich umständlich-verschüchtert verabschiedet und beim abendlichen Bankett so weit als möglich voneinander fern gehalten und nicht mehr gehört oder gesehen, bis sie zu diesem Turnier in Bern angereist waren. Und obwohl sie sich diesmal nicht bewusst aus dem Weg gingen, hatte sich bisher kein Gespräch ergeben, geschweige denn über vergangene Fauxpas. Innerlich seufzte Kai und zupfte erneut an seinem Schal herum. Er sehnte sich nach einer Mütze, heißem Tee und einem warmen Feuer. „Hey Leute! Wir machen hier eine zehnminütige Pause“, verkündete Max mit einem breiten Grinsen und deutete auf einen großen, vom Wetter gezeichneten Holztisch mit massiven Bänken. Überdrehtes Gejubel und theatralische Seufzer später setzten sie sich press an press auf diese eiskalten Holzbänke und kramten einen Snack heraus. Sie mussten von außen ein herrliches Bild gelungener Völkerverständigung abgeben bei all den vertretenen Nationalitäten. Kai blieb stehen und beobachtete das Durcheinander lieber aus sicherer Distanz. „Möchtest du deine Thermoskanne?“ Er erstarrte innerlich, ehe sich sein Magen schaudernd zusammenzog und ihm ganz zittrig zumute wurde. Dennoch ließ er sich nur zu einem scheinbar desinteressierten Seitenblick hinreißen. Yuriy war mit seinen Fingern so gut wie an seiner Thermoskanne dran, die seitlich in seinem Rucksack steckte. Beide wussten sie, dass Kai ohne Probleme drankommen konnte. „Ja“, erwiderte er tonlos und kam nicht umhin, sich über Yuriys Methode, das Eis zwischen ihnen zu brechen, zu amüsieren. Yuriy nahm die Kanne heraus und drückte sie ihm in die Hände. „Bitte.“ Noch bevor Kai den Mund aufmachen konnte, drehte sich Yuriy um und ging zielstrebig zu dem Pausentisch. Er hatte ihn einfach stehengelassen. *~* Die Berghütte war warm und gemütlich. Während der Großteil der Truppe vor dem Kamin saß und Karten spielte, begnügte sich Kai mit einer Tasse Tee auf dem breiten Fensterbrett im hinteren Teil des Raumes zu sitzen und in die Nacht hinauszusehen. Sie waren gerade so rechtzeitig bei der Hütte angekommen und nach einer achtstündigen Wanderung alle recht erschöpft, sodass die Atmosphäre angenehm friedlich und ruhig war. Nur ein entnervtes Schnaufen, heiteres Lachen oder schadenfrohes Schmunzeln erfüllten neben leisen Gesprächen den großen Gemeinschaftsraum. Ganz allmählich begannen sich Kais Schultern zu entkrampfen und nach langem atmete er etwas befreiter aus. „Hey“, erregte eine ruhige Stimme seine Aufmerksamkeit und er blickte zu Yuriy hoch, der ungewöhnlich zaghaft auf ihn zukam. Kais Magen sackte ihm zu den Kniekehlen und hinterließ ein aufgeregtes Kribbeln, sowie sie sich in die Augen sahen. Nichts davon war aus seiner Stimme herauszuhören. „Hey.“ „Du hast dir hier ein wirklich schönes Plätzchen gesucht“, meinte Yuriy und ließ sich ohne zu fragen ihm gegenüber auf dem Fensterbrett nieder, schob die Beine wie selbstverständlich zwischen seine und grinste ihn herausfordernd an. „Warum machst du es dir denn nicht bequem“, kommentierte Kai trocken und kassierte einen frechen Stupser gegen sein Knie und schelmisch dreinblickende Augen. Er konnte sich nicht von diesem Anblick lösen. Yuriys Lippen verzogen sich zu einem nachsichtigen Lächeln und er neigte den Kopf ein wenig. Diese Bewegung hatte Kai schon unzählige Male gesehen, ein Überbleibsel ihrer kindlichen Vertrautheit und Anzeichen für hadernde Unsicherheit. „Wie geht es dir?“ „Im Moment gut.“ „Und generell?“ „Es fehlt nur noch eine Unterschrift und ich kann tun und lassen, was ich will.“ „Erschreckend.“ Es war erschreckend keinen vorgefertigten Pfad mehr zu haben, frei zu sein, sich selbst einen Weg zu suchen. Selbstbestimmung konnte zur Last werden, wenn man sein ganzes Leben lang kaum eigene Entscheidungen hatte treffen können. Abteikinder konnten das verstehen. „Was ist mit dir?“ Die Frage ließ Yuriy überrascht blinzeln, dann lächelte er ihn froh an. Es schauderte Kai wohlig und er bekam Gänsehaut bei dem sanften Ausdruck in den blauen Augen. „Ich warte auf die Ergebnisse meiner Masterarbeit, ansonsten bin ich fertig und muss mir überlegen, wo ich arbeiten möchte.“ „Du bleibst in Moskau.“ „Nein.“ Überrascht blickte er in Yuriys entschlossene Augen. „Hm.“ Er wandte sich wieder dem Fenster zu und sah in die pechschwarze Nacht hinaus. In der Spiegelung bemerkte er, wie Yuriy es ihm gleichtat. Und so saßen sie in einträchtiger Stille auf dem breiten Fensterbrett und beobachteten, wie es langsam anfing zu schneien. *~* Sie waren eingeschneit. Über Nacht war ein Meter Neuschnee gefallen und durchkreuzte ihre Wanderpläne, da einige von ihnen nicht die richtige Ausrüstung für eine Schneewanderung dabei hatten. Gezwungenermaßen suchten sie einen Weg zurück ins Tal und fanden eine Route, die sie innerhalb von vier Stunden zu einem idyllischen Bergdorf führte, das nur mit einer großen Landstraße zu erreichen war. Sie fanden eine nette Pension und standen am späten Nachmittag an der größten Attraktion des Ortes: Einen zugefrorenen See. Es herrschte bereites ein buntes Treiben auf dem Eis und ihre Gruppe schien ausnahmslos begeistert von der Idee ebenfalls eine Runde zu drehen. Laut und fröhlich machten die sich zu dem kleinen Häuschen auf, wo Schlittschuhe verliehen wurden. Kai stand dem mit weniger Euphorie gegenüber und winkte abweisend ab, als Takao und Max ihm ein Ohr abkauen wollten. Glücklicherweise waren sie mit den anderen Bladern gut beschäftigt und musste sich nicht auf ihn allein konzentrieren. Natürlich hieß das nicht, dass sie nicht mehr versuchen würden ihn aufs Eis zu bewegen, aber vorerst hatte er seine Ruhe. „Weißt du noch, wie wir als Kinder zum ersten Mal Schlittschuhlaufen waren?“ Yuriy hatte sich zu ihm an die Bande gesellt und beobachtete ihre Freunde und Sportkameraden auf dem holprigen Weg auf die Eisfläche. „Schlittschuhlaufen konnte man das kaum nennen.“ Yuriy schmunzelte. „Es war das Beste an diesem Einsatz“, fügte er nach einer Weile hinzu. „Ja, das war es“, flüsterte Kai gedankenverloren. Es war üblich die Abteikinder einem Survival-Training zu unterziehen. Für Boris gehörte zum Abschluss des Trainings die Neun- bis Elfjährigen eine Woche lang durch die russische Tundra laufen zu lassen. Einzige Hilfsmittel waren ihre Beyblades, eine Wasserflasche, zwei Messer, ein Seil und die Kleidung, die sie am Leib trugen. Kai und Yuriy waren damals mit drei weiteren Kindern unterwegs gewesen und hätten mehr schlecht als recht die zehn Tage überstanden - sieben hätten es sein sollen. Im März lag noch Schnee, der Boden war ohnehin gefroren und es war bitterkalt gewesen. Einer der Jungen hatte sich den Knöchel bei einem Sturz verstaucht und war ihnen zur Last geworden. Ein anderer hatte sich beim Falle bauen in den Finger geschnitten und die Wunde hatte sich am vierten Tag infiziert. Kai und Yuriy waren zu der Zeit bereits Freunde, wenn auch auf einer sehr oberflächlichen Basis, und hatten die Gruppe angeführt, obwohl sie die Jüngsten gewesen sind. Sie hatten dafür gesorgt, dass sie des nachts in einem Feuerkreis schliefen und sich mit Ästen und Zweigen einen kleinen Schutz aufbauten. Wilde Tiere waren kein Problem, die Kälte war das einzig Tödliche da draußen gewesen. Nachdem die sieben Tage vorüber waren und noch keiner gekommen war, um sie abzuholen, bekamen die anderen Jungen Angst, während sie ruhig blieben und Sturheit ihre kleine Routine durchzogen. Allerdings wurde der Junge mit dem infizierten Finger zunehmend krank und die Zeit drängte, wollten sie wieder vollzählig in der Abtei ankommen. Nichtsdestotrotz blieben Kai und Yuriy zuversichtlich und zogen auch am neunten Tag weiter und erreichten einen kleinen, zugefrorenen See. Sie schlugen ihr Lager nahe dem Ufer vor einem großen Felsbrocken auf, der aussah, als hätte ein Riese ihn einfach mitten in die Landschaft gelegt. Nachdem sie die Vorbereitungen für die Nacht getroffen hatten, war Yuriy zum See hinuntergegangen. Kai war ihm nach einer Weile gefolgt und neugierig gefragt, was er da tue. „Ich teste das Eis.“ „Wofür?“, hatte Kai verständnislos gefragt und etwas unberührt beobachtet, wie Yuriy mit seinen schweren Winterstiefeln aufs Eis stampfte und sich drauf stellte. „Um Schlittschuh zu laufen.“ „Das geht doch nicht. Du hast keine Schlittschuhe.“ „Brauch ich nicht. Das geht auch mit den Schuhe.“ Zur Bekräftigung rutschte er ein paar Meter auf dem Eis herum. „Pass auf!“, ärgerte sich Kai besorgt, „Wenn du rein fällst wirst du auch noch krank.“ „Da passiert nichts. Das Eis ist dick genug.“ „Woher weißt du das?“ „Weil ich es überprüft habe“, erwiderte Yuriy überzeugt und mit diesem arroganten Grinsen, das Kai die Augen verdrehen ließ. „Komm! Das macht Spaß!“ „Das ist dumm. Wir sollten noch Feuerholz sammeln und uns ausruhen.“ „Ja, aber vorher kommst du!“ „Nein.“ „Doch!“ „Nein!“ „Warum?“ „Ich mag das Eis nicht“, gab Kai stur zu und scheute sich nicht seine Blößen zu zeigen. „Aber es macht Spaß und dir kann nichts passieren.“ Mit fragend geneigtem Kopf rutschte Yuriy auf ihn zu und blieb vorm Ufer stehen. „Wie kannst du jetzt nur an so etwas denken!“ Vorwurfsvoll verschränkte Kai die Arme vor der Brust und besah sich die zerlumpte, magere Erscheinung des anderen. Sie hatten alle Hunger, stanken, waren entkräftet und nicht wie zugesagt vor zwei Tagen abgeholt worden. Wie konnte Yuriy nur so einen Unsinn machen wollen? „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ „Wenn es uns besser geht!“ „Es wird uns nicht besser gehen. Wir müssen es uns besser machen“, erklärte Yuriy ihm mit einer ernsten Inbrunst, die Kai inne halten ließ, „Lass uns doch ein wenig herumalbern. Dann wird es uns auch schon besser gehen.“ Skeptisch zog Kai die Augenbrauen zusammen und brachte Yuriy mit seinem Ausdruck zum Lachen. „Komm!“, forderte er ihn auf und hielt Kai eine Hand hin, „Ich helfe dir.“ Abwägend blickte Kai auf die zerschundene Hand, dann zu den drei anderen Jungen, die sie aus der Ferne beobachteten. „Vertrau mir, Kai. Ich fange dich auf.“ Yuriy fing ihn nicht auf. Dafür stürzten sie beide zu Boden, wo sie lachend liegen blieben bis die anderen Jungen kamen. Alle bis auf den mit dem verstauchten Knöchel begannen ebenfalls auf dem Eis herumzurutschen. Sie spielten bis sie erschöpft schlafen gingen, die Sorgen des Tages nicht mehr gar so schwer auf ihren Schultern lastend. Am nächsten Tag wurden sie von einem Helikopter zurück in die Abtei gebracht. Kai erinnerte sich noch gut an dieses kurze Gefühl unbekümmerter Freude und musste bei der Erinnerung lächeln. „Komm! Lass uns auch gehen“, grinste Yuriy und packte ihn ohne Scheu am Oberarm, um ihn zu der Hütte mit dem Schlittschuhverleih zu ziehen. „Ich kann nicht Schlittschuh fahren“, versuchte Kai sich aus der Affäre zu ziehen. „Ich zeig's dir“, versprach Yuriy unbeirrt. Kai wusste nicht genau, warum er sich diese Bevormundung gefallen ließ. Er wusste nur, dass ihm Yuriys Aufmerksamkeit gefiel und das Kribbeln in seinem Magen auf enervierende Weise süchtig machte. Als er vor der Eisfläche stand, hielt er jedoch nochmals inne. „Eigentlich sollte ich Eisflächen meiden“, spielte er auf sein Erlebnis am Baikalsee an. „Ich sorge schon dafür, dass du nichts kaputt machst“, zwinkerte ihm Yuriy frech zu und stieg aufs Eis als sei es kinderleicht. „Wie kannst du so unbeschwert sein?“, warf Kai ihm plötzlich vor. Er begriff nicht wie manche Leute einfach den Hebel umlegten. „Ändert sich etwas, wenn du grübelnd am Rand stehst und uns nur zuschaust?“ Nein. Es änderte nicht das Geringste. Es brachte nichts sich für das Elend der Welt zu bestrafen oder sein Leben vollumfänglich kontrollieren zu wollen. Manchmal geschahen auch gute Dinge, ohne sie geplant zu haben. Vielleicht musste Kai sich öfter einen Ruck geben und zulassen, dass sie es besser machten. Er blickte in Yuriys lächelndes Gesicht und auf die entgegengestreckte Hand, die ihm nur Gutes wollte. „Vertrau' mir.“ Kai ergriff die dargebotene Hand und beschloss sich einfach auf das einzulassen, was vor ihm lag und das Beste daraus zu machen. So wie sich Yuriys Arm stabilisierend um seine Taille legte, könnte es gar nicht zu schief gehen. +++ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)