OS-Sammlung von Cosplay-Girl91 (KakaSaku, ItaSaku, SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 1: Krank Teil 1 ----------------------- Schon seit Wochen fühlte sich Itachi krank und schlapp. Jedoch hatte er keine Lust gehabt zum Arzt zu gehen, auch wenn er gehört hatte, dass die neue Ärztin wirklich gut war und jeden schnell wieder gesund machen konnte. Itachi war aber jemand, der sich wegen Krankheitsgefühl nicht einfach krank schreiben ließ, sondern bis zur Grenze arbeitete und Missionen erledigte. An diesem Morgen war es dann passiert und Itachi kippte auf den Weg zur Küche im Flur um. Als er um 8.00 Uhr immer noch nicht am Tisch saß, ging seine Mutter: Mikoto ihn suchen und fand ihn mit starken Fieber liegend auf den Boden. Zusammen mit ihrem Mann: Fugaku und ihrem 2. Sohn: Sasuke hievten sie Itachi hoch und legten ihn auf die nächste Couch. Mikoto wusste, dass Sakura die beste MedicNin im ganzen Dorf bzw. ganzen Land war und auch über die Grenzen schon hinaus und rief sie zur Hilfe. Kurz danach erschien die junge Frau schon und Sasuke sah seine ehemalige Teamkameradin das erste Mal seit Jahren wieder. Sie hatten sich kurz nach der Beendigung zur Ausbildung als Ninja getrennt und Sakura war unter die Lehre von Tsunade gegangen um eine MedicNin zu werden. Sasuke ahnte nicht, dass Sakura auch eine ANBU war. Eine mit roten Augen und schwarzen Haaren, die in einem Moment auftauchte und im nächsten Moment wieder verschwand. Sakura untersuchte Itachi gewissenhaft und lange, bis sie sagte: „ Er hat seine starke Erkältung, die auch sein Herz betroffen hat. Das kommt daher, dass er sich nicht schonen wollte und immer weiter geschuftet hat. Sein Immunsystem ist dadurch sehr geschwächt. Daher muss ich Itachi leider mit ins Krankenhaus nehmen, damit ich ihn unter Beobachtung stellen kann und mit Infusionen seinen geschwächten Körper wieder kräftigen kann.“ Mikoto sagte mit Tränen in den Augen: „ Und er wird wieder gesund? Besteht keine andere Möglichkeit aus das Krankenhaus?“ Sakura sagte: „Ich weiß, dass Itachi schon in jungen Jahren an einen Herzfehler litt, aber er unbedingt Ninja werden wollte und dafür auch so hat gearbeitet hat. Im Krankenhaus habe ich die Mittel um seine Krankheit und seinen Herzfehler zu kurieren, dass alles ohne irgendwelche Operationen. So kann ich auch Krebs heilen und das nur durch Tabletten und Chakra. Bis er wieder komplett gesund ist, wird es 2 Wochen dauern und dann nochmal 2 Wochen Pause um seinen Körper die Chance zu geben, auch mal zur Ruhe zu kommen. Er wird als an Weihnachten und Silvester zu Hause sein können, das Verspreche ich ihnen, Mikoto-san. Ich werde ihn gleich mitnehmen, sie können gerne heute Nachmittag kommen und ihm Sachen für die nächste Zeit zu bringen.“ Mikoto, Fugaku und Sasuke konnte nur nicken und kurz danach war Sakura zusammen mit Itachi schon verschwunden. Sakura wusste, dass ein Uchiha-Mitglied nur die beste Behandlung kam und ordnete sofort an, dass er ein Einzelzimmer auf der obersten Etage bekam und man ihn sofort an die Infusion anschließen sollte. Sie sagte auch das man einen Herzfehler noch kurieren müsste und dazu auch das nötige Medikament hergestellt werden sollte. Die Schwestern nickte und Sakura machte sich auf den Weg in ihr Büro. Dort musste sie noch ein paar Akten ab arbeiten und danach würde sie nach Itachi Uchiha schauen. Vor vielen Jahren war Sakura einmal in seinen jüngeren Bruder verliebt gewesen, aber war gleich beim ersten Mal abgeblitzt. Sakura hatte ihn nie aufhören können zu lieben, bis sie Itachi Uchiha kennen gelernt hatte. Sie war kurz davor zur ANBU: Cherry geworden und Itachi wollte sie unbedingt in seinem Team. Cherry war zu diesem Zeitpunkt schon unglaublich stark, hatte ein großes Wissen und schnelle Reaktionen, damit wurde sie für Raven(Rabe/Itachi) zu einem wichtigen Menschen. Dabei bemerkte Sakura auch, dass sie wieder ihr Herz verlor und das es sich diesmal um wahre Liebe handelte, nicht wie bei Sasuke. Nachdem Sakura Sasuke nicht mehr belästigte, wurden die Beiden sehr schnell Freunde und sie sah dadurch auch öfters Itachi. Selbst seine Eltern konnte die junge Frau sehr gut Leiden und luden sie immer wieder mal zum Essen ein. Denn zu ihren eigenen Eltern hatte Sakura keinen Kontakt mehr, nachdem sie sich für den Weg als Ninja entschieden hatte und nicht reich zu heiraten, wie es ihre Eltern immer gewollt hatten. Während einer Mission waren ihre Eltern dann aus dem Dorf verschwunden und nie mehr gesehen. Wo sie genau lebten, wusste keiner und Sakura hatte sich damit abgefunden. Sie hatte in Tsunade, Shizune, Kakashi, Naruto und Sasuke mit seiner ganzen Familie eine neue gefunden. Tsunade hatte sie wie eine eigene Tochter aufgezogen und Kakashi stand ihr mit Rat und Tat beiseite. Er war ein guter Zuhörer und auch ihr ANBU-Partner. Ohne ihn machte sie keine Missionen, denn er sorgte dafür, dass keiner von ihrem Geheimnis erfuhr. Denn wie würden die Menschen reagieren, wenn eine Ärztin die Menschenleben rettete auch gleichzeitig die Erlaubnis hatte, diese zu töten?? Sakura war so in Gedanken versunken, dass sie nicht den aufmerksamen Blick ihres ehemaligen Sensei Kakashi bemerkte. Erst als dieser sich räusperte, schreckte Sakura auf und sah ihn gespannt hat. Kakashi setzte sich ohne viel Geräusche zu machen, auf einen Stuhl in Sakuras Büro und fing danach in seinem Buch an zu lesen. Denn im ganzen Dorf herrschte seit langem eine gewisse Unruhe, denn Gaara der Kazekage von Sunagakure kam zum Gespräch in das Dorf und alles wurde geschmückt, dadurch fand Kakashi keinen Platz um in Ruhe lesen zu können und hatte es sich daher angewöhnt in Sakuras Büro bzw. auf dem Dach zu lesen, wenn er frische Luft brauchte. Niemand würde es wagen, an diesem Ort Krach zu machen, besonders wenn Sakura im Haus war. Sie verkniff sich ein Grinsen und machte sich danach an die Arbeit der letzten Akten für diesen Tag. Es konnte vier Menschen entlassen werden, aber dafür waren auch 5 neue gekommen. Diese würde jedoch nur wenige Tage im Krankenhaus sein und nicht fast 4 Monate wie die Anderen. Der eine hatte einen Herzfehler gehabt, der nächste bekam ein neues, der 3. hatte starke Probleme mit seiner Wirbelsäule und der 4. hatte Krebs gehabt der nun geheilt wurden war, musste aber in regelmäßigen Abständen weiterhin zur Kontrolle. Am späten Nachmittag machte sich Sakura dann auf den Weg zu Itachi Uchiha und fand seine Mutter neben dem Bett sitzend vor. Auch Itachi saß schon wieder im Bett und schien nicht darüber erfreut zu sein. „Na wie geht es denn unseren Patienten?“, fragte Sakura und schaute die Beiden fragend an. Mikoto sagte für ihren Sohn: „Ihm geht es schon wieder so gut, dass er sich darüber aufregen kann hier im Krankenhaus liegen zu müssen.“ Sakura nickte nur und sagte zu Itachi: „Mach mal bitte deinen Oberkörper frei.“ Itachi tat diese ohne zu meckern und Sakura legte ihr Stethoskop auf seinem Herz ab und ihre linke Hand daneben. Dann wie durch ein Wunder konnten Itachi und seine Mutter, laut sein eigenes Herz schlagen hören. Es schlug ganz normal und machte dann auf einmal einen kleinen Hopser und schlug dann wieder weiter. Sakura sagte, während sie die Hand weg nahm: „Du hast einen Herzfehler und dies ist der Fehler dabei. Es setzt immer wieder aus und wird dich auch eines Tages bei der Arbeit beeinträchtigen. Stell dir mal vor, du hast eine Mission und auf einmal stoppt dein Herz, du kannst dich nicht mehr konzentrieren durch die Schmerzen und ein Kamerad wird verletzt. Du würdest in Selbstzweifel verfallen und dir immer wieder dafür die Schuld geben. Das ist die eine Seite, die andere Seite ist, dass du einen Monat aussetzt und deinen Körper die Ruhe zur Heilung gibst und ich diesen Fehler korrigieren kann. Du kannst auch trainieren und so, aber keine Missionen.“ Itachi machte sich sein Hemd wieder zu und sah dabei Sakura aufmerksam an und fragte: „Und wer wird sich um die Sicherheit von Gaara kümmern?“ Sakura sagte: „Das werden Sasuke, Naruto, Kakashi und Cherry übernehmen, die bis dahin von der Mission zurück sein wird.“ Itachi nickte und sagte: „Okay, dann mache ich einen Monat die Pause, wenn alle Anderen beschützt sind.“ Sakura beugte sich vor und Itachi konnte für einen kurzen Moment schwarze Augen sehen, bevor sie wieder grün wurden und Sakura sagte: „Gute Entscheidung.“ Danach drehte sich Sakura um und wollte zur Tür gehen, als Itachi fragte: „Denkst du ich kann in dieser Zeit auch mal Cherry zu einem Essen oder so einladen?“ „Warum fragst du mich dass, Itachi?, hörte Itachi Sakura sagen. „Weil du sie am besten kennst und ich sie sehr mag“, sagte Itachi. „Cherry, ist keine normale ANBU, sondern eine Jagd-ANBU und hat schon mehrere Menschen auf den Gewissen, denn das ist ihr Job. Ich kann sie gerne fragen ob sie ein Date mit dir haben möchte, aber halt dich nicht so sehr daran fest, denn es kann sein, dass du dann sehr enttäuscht sein wirst“, sagte Sakura und verschwand danach endgültig aus dem Raum. Sie konnte spüren wie sich Tränen in den Augen sammelte und verschwand schnell in ihrem Labor. Itachi mochte also Cherry und nicht sie. Was für eine Demütigung. Er möchte mehr ihr 2. ich, als sie selbst und das war zu viel für Sakura. Wieder einmal hatte sie ihr Her an den Falschen verschenkt und wurde dafür nun auch bestraft. Itachi würde jedoch auch nie sein Glück finden, denn als Cherry wollte und konnte sie einfach nicht lieben. Sie war diese Person geworden um ein Ninja sein zu können, der auch auf Missionen ging und nicht nur im Krankenhaus arbeitete. Und sie war auch Cherry geworden, weil sie dann auch töten dürfte und zwar die es verdienten. Kapitel 2: Krank Teil 2 - ItaSaku ---------------------------------   In den nächsten Tagen veränderte sich das Verhältnis zwischen Itachi und Sakura immer mehr. Er fragte sie immer wieder nach Cherry, aber sie sei schon wieder auf Mission und so kam es, dass Itachi nach einer Weile wieder aufhörte nach ihr zu fragen und sich immer wieder bei Sakura zu erkundigen, wie es ihr ging und was sie so machte. Sakura antwortete immer freundlich und höflich, aber verschwand nach wenigen Minuten wieder aus dem Behandlungszimmer und widmete sich den anderen Aufgaben.   Itachi war meist am Vormittag alleine bis seine Mutter kam und fuhr mit dem Rollstuhl durch das Krankenhaus. Er hasste dieses Teil, aber er war immer noch zu schwach auf den Beinen um sich ohne ihn bewegen zu können. Während seiner Fahrten hörte Itachi sehr viel gutes über Sakura, wie viel Patienten sie schon gerettet hatte und wie gut sie doch in ihrem Job war. Er bemerkte dabei auch, dass er Sakura immer falsch eingeschätzt hatte und Cherry nur mochte, weil sie so stark war und zum Clan passen würde, wie es sich sein Vater wünschte, aber auf sein Herz hatte er dabei nie geachtet. Eines Tages würde er den Clan übernehmen und er wollte es mit einer Frau an seiner Seite machen, die auch zum ihm passte und die er auch liebte. Sie sollte stark, schön, einfühlsam und auch ein Kamerad sein.   All diese Eigenschaften konnte er bei Sakura erkennen, aber nicht bei Cherry und er hörte auch immer wieder Geschichten über sie, dass sie nur auf Missionen ging um zu töten und das sie meistens mit blutüberströmten Sachen nach Hause kam und das meist das Blut von ihren Gegnern war.   Sakura hatte diesen Nachmittag frei bekommen und entschied sich nicht weit vom Krankenhaus entfernt trainieren zu gehen. Sie wollte noch schneller werden und ihr Chakra noch besser konzentriert bekommen. Denn bei Operationen bemerkte sie immer noch kleine Fehler bzw. wie sie anfing zu schwächeln. Sie machte keine Fehler am Menschen, sondern ihr Chakra wurde weniger, obwohl sie schon so viel besaß.   Sie trainierte in einem Wald und ahnte nicht, dass man sie von dort aus beobachten konnte. Itachi hatte sich in sein Zimmer zurück gezogen und saß nun auf dem Balkon und schaute in die Ferne. Auf einmal konnte er eine große Chakramenge spüren und sah dann nur Staub. Itachi aktivierte sein Sharingan und folgte der Spur. Dann sah er sie, Sakura Haruno. Er beobachtete sie eine ganze Weile und konnte dabei auch die gleichen Bewegungen erkennen, wie sie auch Cherry machte.   Konnte es wirklich sein, dass Cherry und Sakura die gleiche Person waren? Das Sakura zu Cherry wurde um töten zu können und damit Menschen / Ninjas ihre gerechte Strafe gab. Er wusste es nicht genau und es war nur eine Vermutung, aber er würde es noch herausfinden. Vielleicht war ja Sakura wirklich die Person nach der er immer gesucht hatte.   Die nächsten Tage beobachtete Itachi Sakura intensiver als sonst und konnte dabei erkennen, wie ihr Herz schneller schlug, wenn sie in seiner Nähe war. Wie sie sich immer wieder die Haare aus dem Gesicht strich oder leicht rot wurde, wenn Mikoto sie ansprach als ob sie schon eine Schwiegertochter wäre. Auch wenn sie ihn erblickte fingen ihre Augen an zu strahlen und man konnte sehen, dass sie sich freute Itachi zu erblicken.   Und auch Itachis Verhalten gegenüber Sakura veränderte sich und er spürte auch sein ein paar Tagen einen schnelleren Herzschlag, wenn Sakura in seiner Nähe war und hatte diese auch schon zu hören bekommen. Auch konnte er spüren wie seine Hände feucht wurden und er nicht wusste wohin damit. Ach freute er sich, als er sah wie gut Sakura mit seinen Eltern klar kam. Dann 4 Tage vor Heiligabend kam Sakura ins Zimmer rein und sagte: „Itachi du darfst noch heute nach Hause gehen. Die Entzündung ist weg, dem Herzen geht es wieder gut und den Fehler konnten wir bereinigen. Noch eine Woche Ruhe und du kannst im neuen Jahr voller Tatendrang auf neue Missionen gehen.“ Itachi sagte: „Das würde ich sehr gerne, aber nur wenn du an meiner Seite bist Cherry.“ Sakura spürte wie ihr Herzschlag einen Moment aussetze und sie Itachi erschrocken ansah. Sie wollte sich umdrehen, aber Itachi hielt sie fest und zog sie in seine Arme. Leise sagte er: „Ich liebe euch Beide, Sakura. Du hast mich verändert und zu einem anderen Menschen gemacht. Deine Leistungen als Ärztin und ANBU sind der Wahnsinn. Ich habe schon immer nach solch einer Frau gesucht. Also bleib an meiner Seite, bitte.“ Sakura konnte nur nicken und im nächsten Moment bedeckten die Lippen von Itachi die von Sakura. Der Kuss wurde immer inniger und Sakura spürte nach einer ganzen Weile wie ihr Körper ganz auf dem von Itachi lag und sich seine Hände unter ihr T-Shirt geschlichen hatten.   Danach blieben sie noch eine ganze Weile so liegen, bis sich die Herzen der Beiden beruhigt hatte und Sakura dann aufstand. Itachi fragte: „Was wirst du an Weihnachten machen?“ „Arbeiten, wie jedes Jahr, seitdem ich alleine bin“, sagte Sakura und richtete dabei ihren Kittel. „Möchtest du nicht Weihnachten, dieses Jahr bei uns feiern? Meine Eltern mögen dich doch auch schon wie eine eigene Tochter und ich möchte allen zeigen, dass ich mein Herz verschenkt habe“, sagte Itachi und schaute dabei Sakura aufmerksam an. Sakura konnte jedoch nur mit den Achseln zucken, bevor sie sich runter beugte und Itachi einen Kuss auf die Wange gab.   Danach verschwand sie aus dem Zimmer und machte sich auf den Weg zum Büro um die restlichen Unterlagen für seine Entlassung fertig zu machen. Als es dann soweit war, wollte sie sich gerne verabschieden, aber schaffte es nicht und bat nun eine Schwester darum, die in seiner Nähe noch positiv denken konnte. Itachi wartete schon ungeduldig und angezogen auf seinem Bett zusammen mit seiner Mutter und wartete auf Sakura. Er hatte seiner Mutter schon erzählt, dass er und Sakura nun ein Paar waren und wie schon gedacht war ihre Freude darüber sehr groß gewesen. Auch die Idee mit der Einladung zu Weihnachten fand sie super, aber auch traurig das Sakura vielleicht gar nicht kommen konnte. Mikoto ahnte jedoch nicht, dass Itachi schon eine Idee hatte wie Sakura doch dran teilnehmen konnte.   Kurz danach machten sich Itachi und seine Mutter auf den Weg nach Hause. Itachi war zwar noch immer etwas schwach auf den Beinen, aber ließ es sich nicht nehmen seine Tasche selbst zu tragen. Im Uchiha-Viertel wurden die Beiden schon voller Sehnsucht erwartete und nun voller Freude empfangen. Jeder freute sich, dass es Itachi wieder besser ging und man wollte am Wochenende nach Weihnachten eine große Feier für das ganze Viertel steigen lassen.   Itachi war das jedoch alles egal, denn er wollte Weihnachten unbedingt mit Sakura verbringen und überlegte nun wie er das anstellen konnte. Am Abend erzählte dann Itachi seinem Vater, Fugaku von Sakura und seiner Liebe zu ihr. Auch Fugaku beglückwünschte Itachi zu seiner Beziehung und sagte: „Ich heiße diese Beziehung sehr willkommen und bin sehr froh über deine Entscheidung. Sakura ist eine tolle Person und dazu auch noch ein Mitglied von einem schon längst nicht mehr existierenden Clan. Sie kann gerne an Weihnachten zu uns kommen und ihr könnt auch gerne ein Haus im Viertel haben, wenn es mal soweit ist.“   Itachi verbeugte sich vor seinem Vater und bedankte sich bei Ihm. Fugaku konnte die Freude erkennen und war froh, eine so tolle Schwiegertochter zu kommen. Am nächsten Abend wurde Sakura zu Tsunade gerufen und diese sagte: „ Sakura, heute Vormittag war Itachi Uchiha bei mir und erzählte, dass ihr Beide ein Paar seit, dazu möchte dich gratulieren. Auch sagte er mir, dass du nicht wusstest ob du an Weihnachten zu ihm kommst, wegen der Arbeit. Laut meinen Informationen hast du jedoch noch Resturlaub übrig und daher möchte ich dich das nächste Mal im Krankenhaus erst im neuen Jahr sehen, auch als Cherry hast du nun frei. Sollte es Operationen geben, wo dein Können gefragt ist, kommen wir auf dich zu, aber bis dahin hast du frei und sollst dich auch bitte entspannen. Ich weiß schon sehr lange, dass du Itachi liebst und nun kannst du endlich glücklich werden, nachdem du solange alleine warst. Also viel Spaß dir und schöne Weihnachten.“   Sakura nickte nur und machte sich danach auf den Weg in die Stadt um ein paar Geschenke zu besorgen, da sie noch nicht alle hatte. Am Abend hatten sie dann alle zusammen und jeder würde etwas bekommen. Dann an Heiligabend holte sie Itachi ab und Sakura trug an diesem Abend einen rosafarbenen Kimono mit weißen Blüten und die Haare hatte sie hoch gesteckt. Bei Itachi zu Hause erwartete man sie schon und Sakura wurde von jedem in den Arm genommen und kurz danach wurden auch schon die Geschenke verteilt. Sakura bekam eine Kette, Ohrringe und einen Ring von Itachi. Das schönste Geschenk war jedoch die lächelnden Gesichter und der Kuss den Itachi Sakura am Ende vor aller Augen auf den Mund gab.   IN DIESEM SINNE FRÖHLICHE WEIHNACHTEN UND EIN PAAR BESINNLICHE TAGE!! Kapitel 3: SasuSaku - Liebe. Alleine oder zu zweit ?? ----------------------------------------------------- Seit mehr als 5 Jahren war Sasuke nun nicht mehr nach Hause gekommen und lebte draußen in der Wildnis bzw. bei Orochimaru. Jedoch hatte er diesen vor 2 Monaten umgebracht, aber fand mit sich und der Welt immer noch keinen Frieden. Selbst als er die Wahrheit über seinen Clan von Itachi gehört hatte, schaffte er es immer noch nicht sich um zudrehen und nach Hause zu gehen. Denn er wusste, dass dort Sakura und Naruto auf ihn warten würden, aber er hatte keine Ahnung wie er ihnen unter die Augen treten sollte. Dann starb auch noch Itachi an seinem Herzleiden und wieder war Sasuke alleine. Sein Team Taka hatte sich aufgelöst, nachdem Suigetsu gestorben war. Karin und Juugo waren nun ohne Sasuke unterwegs und suchten nach den Sinn des Lebens. Die nächsten Wochen und Monate trainierte Sasuke unentwegt. Er war zwar schon sehr stark, aber er wollte noch stärker werden und dann nach Hause gehen. Sein Leben sollte von an dem Dorf und dem Hokage gehören. In Konohagakure hatte sich sein Sasukes Weggang einiges verändert. Sakura war zur MedicNin geworden und arbeitete nun viel im Krankenhaus, da sie auch dessen Leitung übernommen hatte, nachdem Tsunade nicht mehr arbeiten konnte. Ihr Jutsu zersetzte ihren Körper von innen und so sah mir ihr Alter nun an. Sakura suchte nach einem Weg ihr zu helfen, aber sie bemerkte auch das Tsunade nicht mehr wollte, nachdem die Liebsten von ihr gegangen waren. Naruto hatte sich am meisten verändert, denn es aus dem „Baka“ war der neue Hokage geworden und ein richtig Guter auch noch. Shikamaru wurde sein Berater, denn alles andere war ihm zu anstrengend und Hinata vor 2 Wochen seine Frau. Sie erwarteten in wenigen Monaten ihr erstes Kind. Einen Jungen wie Sakura gehört hatte. Sakura war wunderschön geworden und die Männer verehrten sie, aber ihr Herz gehörte nur einem und das war Sasuke. Es war nicht nur eine Schwärmerei, wie bei Ino und den Anderen, sondern die wahre Liebe. Sie war auf ihre eigene Art und Weise stark geworden. Nicht durch Taten, sondern durch Worte und sie selbst. Auch hatte sie schon vielen Menschen das Leben gerettet und fühlte sich wohl damit, aber wenn sie am Abend alleine nach Hause kam in die leere Wohnung, musste sie wieder an Sasuke denken und fragte sich was er gerade tat. In weniger als 2 Monaten würde das neue Jahr beginnen und Sakura hoffte auf ein Wunder. Ihr war nicht klar in diesem Moment, dass Sasuke sich schon im Konoha-Wald befand und bald im Dorf eintreffen würde. Jedoch nicht als Mensch, sondern als Rabe seiner neusten Form. Am nächsten Tag war es dann soweit und Sasuke traf im Dorf ein und setzte sich auf das Fensterbrett vom Zimmer des Hokage und schaute hinein. Als er Naruto erkannte, musste er aufpassen nicht hinunter zufallen. So erschrocken war er und als er noch Shikamaru erblickte, konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Shikamaru entdeckte den Raben als Erstes und ging zum Fenster um ihn weg zu scheuchen. Sasuke nutzte die Chance jedoch, flog hinein und im nächsten Moment machte es Puff und Sasuke Uchiha stand vor Naruto und einen verdutzt ausschauenden Shikamaru. Naruto fasste sich sehr schnell wieder und fragte: „Was kann ich für dich tun, mein Freund?“ Sasuke sagte: „Du bist nicht verwundert mich wieder zusehen.“ „Doch ein bisschen schon, aber nach dem Tod deines Bruders und Orochimaru würde deine Rückkehr nicht mehr lange dauern. Mein Beileid für deinen Verlust“, sagte Naruto und schaute Sasuke aufmerksam an. Dieser nickte nur und sagte: „Danke. Ja es stimmt, nachdem alle Tod sind habe ich nach den Sinn des Lebens gesucht und musste dabei an mein altes Dorf erinnern. Itachi war ein Mann der für sein Dorf gestorben wäre und so einer möchte ich nun auch werden. Ich möchte dem Dorf als Ninja dienen und als solcher sterben.“ Wieder nickte Naruto nur und sagte: „Ich kann dich nicht sofort in den Rang eines hochrangigen Ninjas stellen, sondern in einen ChuNin. So wie du es vor deinem Weggang gewesen bist. In 1 Monat finden die nächsten JoNin Prüfungen statt. Du wirst bis dahin von ANBU bewacht werden müssen und zeigen wie ernst es dir ist. Ich bin erst seit kurzem Hokage, aber ich kenne meine Pflichten. Du warst ein Einpauken und wirst in den Herzen vieler für immer sein. Ich Naruto Uzumaki, Hokage der 7. Generation gebe dir hiermit dein Stirnband und ernenne dich zum ChuNin von Konohagakure. Du kannst nun gehen.“ Sasuke wollte sich umdrehen, als ihm die entscheidendste Frage noch einfiel: „ Wo soll ich wohnen?“ „Du kannst bei mir und Hinata wohnen. Wir besitzen ein Haus und du musst ja erst einmal die Dinge mit dem Geld und so klären. Das Uchiha-Viertel steht übrigens immer noch“, sagte Naruto und wendete sich danach seinen Unterlagen wieder zu. Danach machte sich Sasuke als erstes auf den Weg zur Bank und sprach dort mit dem Direktor wegen des Erbe, dass ihm zustand. Es belief sich auf eine sehr hohe Summe und Sasuke ließ sich davon etwas auszahlen. Dann suchte er sich eine Wohnung, aber viele lehnten ab bzw. hatten nichts mehr frei. So konnte er zu mindestens Hinata und Naruto etwas Miete zahlen und sich neue Sachen kaufen. Auf dem Weg zum nächsten Laden, kam er dann auch am Krankenhaus vorbei und sah dort Sakura und Hinata stehen und mit einander reden. Wie es schien waren die beiden Frauen gute Freunde. Sakura war zu einer wunderschönen Frau geworden und er fragte sich nun, wem ihr Herz gehörte. Sakura hatte das allzu bekannte Chakra gespürt und schaute sich suchend um. Und da entdeckte sie ihn, mit 2 Taschen in der Hand und in ihre Richtung schauend. Langsam ging Sakura auf ihn zu und sah ihn nur fragend an. Leise sagte Sasuke: „Der Baka hat mich wieder aufgenommen, aber ich bin jetzt noch ein ChuNin. Er sagt ich darf hier wieder Leben und arbeiten, aber nur unter Beobachtung. Sakura nickte und fragte: „Wo wirst du Leben?“ „Bei ihm und Hinata“, sagte er und schaute dabei Sakura aufmerksam an. Warum fragte sie ihn das? Sakura sagte: „Du kannst auch gerne mit bei mir wohnen, wenn du willst? Hinata und Naruto erwarten bald ihr erstes Kind und sind auch erst seit kurzem verheiratet und ich wohne alleine.“ Sasuke nickte dankend und Sakura gab ihm ihren Schlüssel, nannte die Wohnung und sagte: „Ich bin gegen 18.00 Uhr zu Hause.“ Danach verschwand sie wieder im Krankenhaus zusammen mit Hinata, denn ihre Pause war vorbei. Der junge Uchiha machte sich derweilen auf die Suche nach Sakuras Wohnung und fand sie auch bald. Sie lag nicht weit vom Krankenhaus entfernt und hatte viele Zimmer. 2 Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer, ein Bad, eine Küche und ein Wohnzimmer das ein großes Zimmer war. Alles war sehr schlicht gehalten und auf einem Schrank im Wohnzimmer stand das Bild ihrer Eltern und eine Kerze davor. Über den Bild hing ein schwarzer Schleier, für Menschen die nicht mehr lebten. War Sakura also genauso alleine wie er und gehörte ihr Herz noch keinem Anderem, außer ihm? Konnte es wirklich sein, dass sie ihn so sehr liebte?? Gegen 18.00 Uhr tauchte dann auch Sakura auf und machte still und ohne viel Krach das Essen für sie Beide. Sie fragte nicht, warum er auf einmal wieder aufgetaucht war und er nicht, was mit ihren Eltern passiert war, denn dass sollte sie aus freien Stücken erzählen. Die nächsten Wochen vergingen und das Leben als Wohngemeinschaft, klappte für Beide sehr gut. Sasuke trainierte sehr oft und kümmerte sich um den Einkauf, denn Sakura war die meiste Zeit im Krankenhaus. Seit kurzem lud er sie immer öfters zum Essen ein und holte sie von ihrer Arbeit oder besuchte sie dort. Er zeigte offen für alle Interesse an ihr. Sakura freute sich sehr darüber und genoss die gemeinsame Zeit sehr, war aber immer noch auf der Hut, denn sie wusste nicht wie lange er bleiben würde. Dann eines Abends war Sasuke so erschöpft von dem Tag, dass er auf der Couch einschlief und nichts mehr mitbekam. Nur leise bekam er mit, wie Sakura die Küche aufräumte und eine Decke für ihn holte. Als sie ihn zugedeckt hatte, berührte sie mit ihrer Hand kurz seine Wange und sagte leise: „Ich hoffe du verschwindest nicht einfach wieder, denn mein Herz gehört noch immer dir.“ Seit diesem Moment hatte sich wieder etwas verändert und seit kurzem liefen sie Hand in Hand durch die Stadt oder Sakura häkelte sich bei Sasuke unter, was er auch genoss und froh darüber war, dass Sakura an seiner Seite war. Dann war endlich soweit und Silvester stand vor der Tür. In wenigen Stunden stand das neue Jahr vor der Tür. Sasuke und Sakura entschieden sich die Nacht zu zweit zu verbringen und schauten sich alles von dem Dach aus an. Als es um Mitternacht in Konohagakure schlug, nahm Sasuke das Gesicht von Sakura in seine Hand und fragte: „Liebst du mich immer noch?“ Sakura konnte nur nicken und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf ihren. Als sie den zärtlichen Kuss beendeten sagte Sasuke: „Ich liebe dich auch, Sakura. Das ist mir nun endlich klar geworden.“ Danach küssten sie sich nochmals nur diesmal mit mehr Leidenschaft und waren von diesem Moment an ein Paar. Auch das Bett teilten sie von diesem Moment an gemeinsam und schon bald trug Sakura einen Ring an ihrem Finger. Ich wünsche allen einen gesunden Rutsch ins neue Jahr 2017. Kapitel 4: KakaSaku - Familie ----------------------------- Seit Sasuke und Naruto immer noch auf Reisen waren und daher Konohagakure seit mehr als 5 Jahren nicht da waren hatte sich viel verändert. Sakura liebte nicht mehr Sasuke, sondern war seit 2 Jahren mit Kakashi zusammen. Hinata war die Einzige die an ihrer Kindheitsliebe festhielt und niemand konnte sie davon abbringen. Sasuke hatte vor 3 Jahren Orochimaru getötet und vor einen Jahr seinen Bruder, kurz danach erfuhr er erst die ganze Wahrheit. Als Sasuke dann immer noch nicht nach Hause kam, tat Sakura einen entscheidenden Schritt in ihren Leben. Sie schaute sich wieder um und interessierte sich auch für andere Männer, was sie bis dahin nicht getan hatte. Sakura war mit Genma, Kotetsu, Izumo und vielen Anderen, aber keiner konnte ihr Herz erreichen und somit auch ihre Liebe gewinnen. Sie hatte schon alles aufgegeben und dann hatte sie eines Tages Kakashi Hatake, der beste Ninja im Dorf nach einen Date gefragt. Am Anfang fühlte es sich für Beide komisch an, da er ja ihr Sensei gewesen war. Jedoch wurde schnell etwas normales daraus. Eher sich die Beiden versahen wurde daraus schnell so etwas wie eine Beziehung. Jeden Abend oder zum Mittag holte Kakashi Sakura von der Arbeit ab und sie verbrachten zusammen die Zeit miteinander. Auch auf Missionen gingen sie nur noch als Paar. Noch immer warf man ihnen komische Blicke zu, aber die Beiden hatten sich schnell daran gewöhnt und lief sogar mit verschränkten Händen durch das Dorf. Für die Männerwelt war ab diesen Tag eine Welt zusammen gebrochen, denn mit Sasukes Weggang hatte jeder auf das Herz der schönen Frau gehofft, aber sie hatte es ihren 10 Jahre älteren Sensei geschenkt und nicht einen von Ihnen. Die Frauen hassten Sakura dafür, denn Kakashi war ein schöner Mann so fanden sie, aber beneideten sie auch um ihre Schönheit. Denn viele Jahre lang hatte Kakashi sein Herz verschlossen gehalten, nachdem sein Freund Obito gestorben war und er seine eigene Teamkameradin Rin getötet hatte, damit sein bester Freund im Himmel nicht so alleine war. Das Obito jedoch nie gestorben war, hatten sie erst vor kurzem erfahren und das als Tobi noch in dieser Welt lebte. Sakura hatte es jedoch geschafft die Beiden zu einem Gespräch zusammen zu führen und dabei erfuhr Obito die ganze Wahrheit und schlief einfach im Sitzen während des Gesprächs ein. Sakura hielt an diesem Abend ihrem weinenden Freund in den Armen und zum ersten Mal schlief sie nicht alleine in ihrem Bett. Beide gaben sich in dieser Nacht ihren Gefühlen hin und als sie erschöpft, aber auch glücklich in den Armen des Anderen lagen, sagte Kakashi leise: „Ich liebe dich, Sakura Haruno.“ Sakura schaute Kakashi liebevoll an und sagte: „Ich liebe dich auch.“ Danach bekam sie einen Kuss bevor sie entspannt einschliefen. Eine Woche später zog Kakashi bei Sakura ein und an den Namens Schild hing nun: Kakashi & Haruno. Jeder sollte sehen, dass sie Beide in einem Haus wohnten. Genma der beste Freund von Kakashi musste sich von diesem Moment an eine neue Wohngemeinschaft suchen. Jedoch überraschte ihn Sakura am nächsten Tag mit diesen Worten: „Unser Haus ist groß genug, Wenn du willst kannst du gerne bei uns mit wohnen.“ Genma war darüber sehr erfreut und die alte Wohnung von Kakashi und Genma wurde ausgemistet und an ihrem Vermieter zurück gegeben. Sakura hatte Recht gehabt, denn in dem Haus das sie von ihren Eltern gemietet hatte gab es 6 Schlafzimmer/Gästezimmer, 2 Bäder, eine große Küche, Wohnzimmer, Keller, einen Trainingsraum und ein kleines Büro. Wo ihre Eltern waren wusste niemand, sie waren eines Tages verschwunden und nie mehr getaucht. Sakura Verhältnis war nicht immer sehr gut gewesen, aber es gab keinen Moment in den sie ihre Eltern nicht vermisste. Sie hatte zusammen mit Kakashi schon ganz Konohagakure abgesucht und dabei auch Naruto und Sasuke wieder gesehen. Jedoch hatte sie auch an diesen Tag zu einer Rückkehr nicht überreden können und war zusammen gebrochen. Nun gingen ihre Wölfe auf Suche und kamen nach einer Woche wieder. Luna trug einen Brief um den Hals, wo mit kurzem Worten mitgeteilt wurde, dass ihre Eltern vor 1 Jahr an einer Krankheit gestorben sind und hier nach Heilung gesucht hatten. Was sie nicht wussten, war das Sakura ein Genie in Thema Heilung war. Sie hatte schon viele neue Jutsus erfunden und neue Medikamente hergestellt. Es gab sogar schon ein Medikament für Herzkranke Menschen und seit ein paar Jahren forschte Sakura nach einem Mittel gegen Krebs. Selbst Tsunade konnte sie heilen und ihre Lebenserwartung um ein paar Jahre verlängern. Tsunade wünschte sich seit langem Naruto herbei, denn sie hatte nun bald keine Kraft mehr das Amt zu leiten und so kam es, dass sich Sakura in sie verwandelt oder Kakashi für kurze Zeit ihr Amt übernahm. Denn Tsunade hatte lange Zeit ein Jutsu benutzt um sie zu Verjüngen und nun erhielt sie die Konsequenzen davon. Ihr Körper spielte nicht mehr und sie wurde Alt. Jedoch wurde ihr Körper von Tag zu Tag älter und älter und eine Woche nachdem Aussetzen des Jutsu war Tsunade dann schon eine alte Frau von 60 Jahren. Jedoch konnte sie immer noch vor Sakura manche Dinge erkennen und so erkannte sie auch, dass die junge Frau Schwanger war. Nach einer Selbstuntersuchung konnte Sakura dies auch bestätigen und Tsunade nannte ihr das genaue Datum. Es handelte sich um den 4. Monat. Sakura rechnete nach und dachte: „Das war der Abend als Obito gestorben ist. Als Kakashi meine Nähe gebraucht hat und wir Beide uns fühlen mussten.“ Sie schien es laut gedacht zu haben, denn ihr ehemaliger Sensei schaute sie grinsend an. Sakura spürte wie sie rot wurde und legte dann voller Glück ihre Hand auf den Bauch ab. Dieser war schon leicht gewölbt und bald würde man auch das Geschlecht nennen können, dafür mussten sie jedoch noch ein bisschen warten bis das Baby sich drehte. Sakura gab die Dokumente Tsunade, bedankte sie bei ihr und nahm das Bild an sich. Sie war so sehr auf Kakashi fixiert, dass sie nicht die 2 Chakren bemerkten die sich dem Dorf näherten. Zu Hause angekommen, warteten Genma und Kakashi schon auf sie. Sakura hatte gerade Mittagspause und wollte diese bei dem Mann den sie liebte und ihren besten Freund verbringen. Am Anfang war alles nicht so toll gewesen und Sakura und Genma lagen sich sehr oft in den Haaren, denn jeder war einer anderen Meinung. Es ging meistens nur um kleine Dinge, aber sie konnte sich deswegen schon mal ordentlich die Haare raufen. Jedoch gab es auch Tag, an denen sie alleine war, wenn Kakashi ohne sie auf Mission ging, weil sie mehr im Krankenhaus gebraucht wurde und Genma als einziger sie verstand und mit dem sie auch reden konnte. Denn Genma bekam als einziger mit, wie Sakura weinte, wenn sie sich alleine und verlassen fühlte. Ja, sie weinte wenn sie alleine in dem großen Bett lag oder an Sasuke bzw. Naruto dachte. Jedoch zeigte sie es nie einen Anderen und nicht einmal Kakashi. Voller Glück drückte Kakashi Sakura an sich und genoss die Wärme die von ihr ausging. Auch bemerkte er, dass Sakura etwas in der Hand hielt und befürchtete das Schlimmste, dass Sasuke und Naruto tot waren. Er nahm Sakura das Stück Papier aus der Hand und öffnete es. Sakura hielt ihn davon nicht ab und spürte wie er zu zittern begann. Denn in diesem Moment erblickte er nicht die Nachricht von den Tod der Beiden, sondern sein Baby. Es war noch nicht ganz voll entwickelt, aber man konnte erkennen, dass es ein Mensch werden sollte. Leise fragte Kakashi: „Ist es das, was ich denke?“ Sakura nickte nur und sagte leise: „Ja, du wirst Papa. Es wurde in der Nacht von Obito´s Tod gezeugt.“ Kakashi nickte und drückte Sakura voller Liebe an sich, bevor er sie leidenschaftlich auf den Mund küsste. Danach drehte sich Sakura zu Genma um und sagte: „Hallo Onkel Genma“ und zeigte auch ihm das Bild. Dann verstand auch Genma den Grund für Kakashi´s Tränen und zog seinen besten Freund und Freundin in die Arme, dass musste gefeiert werden. Sakura hatte auf einmal große Lust auf Ramen und sie gingen zusammen zum besten Stand im ganzen Dorf. Nichts ahnend wen sie dort antreffen würden. Als sie beim Stand ankamen hörten sie gleich bekannten Stimme und betraten es dann auch. Kakashi entdeckte Sasuke und Naruto als Erstes und spürte wie Sakura neben ihm erstarrte. Er nahm Sakura an die Hand und zog sie mit sich. Dann bestellte er etwas zu essen und zog Sakura auf seinen Schoss und an seine Brust. Er schloss seine Arme um sie und gab ihr Wärme, die sie jetzt gerade dringend brauchte. Kakashi sagte: „Schön, dass ihr Beide wieder zu Hause seit.“ Naruto nickte und gab seinem Sensei fröhlich die Hand und schaute danach Sakura an. Leise sagte er: „Hallo Sakura, auch schön dich zu sehen. Ich hoffe dir geht es gut.“ Sakura jedoch sagte nichts und stand auf. Sie gab Kakashi einen Kuss auf den Mund und verschwand mit den Worten: „Ich esse im Krankenhaus.“ „Was war denn das jetzt?“, hörte sie Sasuke noch Fragen bevor sie verschwand. Kakashi folgte Sakura sofort, denn er spürte das sie unter Schock stand. Genma blieb zurück und sagte: „Vieles hat sich seit eurem Weggang verändert. Sakura und Kakashi sind seit 2 Jahren ein Paar und nun bald auch eine kleine Familie. Sie hat heute erfahren, dass sie schwanger ist und wollte es mit ihm Feiern. Euch wieder zusehen hat alles aufgekocht die Angst ob ihr zurück kommt, das Gefühl nicht geliebt zu werden und des alleine sein. Sakura ist an jenen Tag zusammen gebrochen, ihr wart ihre Familie und seit einfach gegangen. Jahrelang warst du ihre erste große Liebe Sasuke, bis sie sich vor 2 Jahren dazu entschlossen hat, einen neuen Weg ohne dich einzuschlagen. Naruto, Sakura wusste von Anfang an das du sie liebst, aber du wurdest für sie zu einem Bruder den sie schon immer haben wollte. Jedoch musste sie ohne euch zu einer starken Frau werden und einer wunderbaren Ärztin und nun auch bald Mutter. Sie scheint gerade einen Schock erlitten zu haben und braucht ein bisschen Abstand zu euch.“ Dann packte Genma die 3 Portionen ein und verschwand in die gleiche Richtung wie das Paar vorher. Naruto und Sasuke saßen da, verloren und nachdenklich. Sie hatten sich sehr gefreut, als sie Sakura und Kakashi gleich wieder gesehen hatte. Es war auch für sie ein Schock gewesen, dass ihre ehemalige Teamkollegin nun mit ihren Sensei zusammen war und sogar ein Baby erwartete. Als sie jedoch den Grund dafür erfuhren, erkannten sie den Fehler den sie all die Jahre gemacht hatten. Sie hatten nicht an Sakura und ihre Gefühle gedacht. Sakura jedoch hatte in Naruto immer einen Bruder gesehen und in Sasuke nun auch. Sakura hatte sich nach einem Weinkrampf von ihren Schock erholt und aß nun fröhlich ihre Ramen. Dabei redeten sie mit Kakashi und Genma die ganze Zeit über das Baby. Kakashi und Genma war es egal, denn Hauptsache ihr und dem Baby ging es gut. Als Sakura an diesen Tag nach Hause kam, lag ein Brief vor der Tür. Er war an Kakashi von Sasuke und Naruto. Kakashi öffnete den Brief zusammen mit Sakura. Die beiden Männer baten um ein Training mit ihren ehemaligen Sensei und hofften auch das Sakura mit anwesend sein würde. Beide sahen sich an, nickten und schickten die Nachricht weiter. Am nächsten Morgen trafen sie sich dann auf den ehemaligen Trainingsplatz und sogleich trainierten Sasuke und Kakashi gegeneinander. Sasuke war stärker geworden, aber gegen Kakashi kam er immer noch nicht an. Sakura und Naruto standen am Rand des Feldes und nach einer Weile sagte Naruto: „Es tut uns Beiden leid, dass wir dich solange alleine gelassen haben. Hätten wir gewusst wie sehr du leidest, dann… Auch wenn der Anblick komisch war, als wir dich und Kakashi so gesehen haben, so sind wir sehr froh. Er konnte dich glücklich machen, als wir es nicht konnte. Ich bin froh, dass ich dein Bruder sein darf und hoffe, dass du uns verzeihen kannst.“ Sakura sagte: „Am Anfang als Sasuke nur weggegangen ist habe ich mich über das WARUM gewundert, bevor ich es dann auch verstand. Als du auch gegangen bist, habe ich es gleich verstanden und es akzeptiert. Als es jedoch nichts mehr gab, was euch davon abhielt fern zu bleiben, habe ich mein Leben, die Menschen und alles Andere gehasst. Dann nahm ich mein Leben wieder in die Hand und dann tauchte Kakashi auf. Ich sah immer nur Sasuke, aber als ich meine Augen nochmals öffnete sah ich Kakashi und wie er es schafft mein Herz zu heilen und es wieder zu einem ganzen zu machen. Den Kopf kann man austricksen, aber nicht das Herz. Kakashi zeigte mir die wahre Liebe und gab mir etwas wonach ich mich schon immer gesehnt habe, eine Familie. Ich dachte an euch und konnte verstehen. Naruto ich habe euch schon lange verziehen, aber die Nachricht von dem Baby und euch zu sehen war ein bisschen viel auf einmal.“ Naruto nickte und sagte: „Danke, Schwester.“ Sakura konnte nun die Tränen nicht mehr zurück halten und versteckte sie vor Naruto, Sasuke und Kakashi, denn es war ihr peinlich. Naruto lachte so glücklich und bald musste auch Sakura lachen. Dann war Naruto an der Reihe und Sasuke trat an die Stelle von ihm. Sasuke wollte etwas sagen, aber Sakura sagte: „Naruto hat schon alles gesagt. Ich habe dir auch schon lange verziehen.“ Sasuke sagte: „Ich danke dir. Seit einer Weile habe ich schon darüber nachgedacht, was ich mache wenn ich wieder zu Hause bin. Ich habe eine Entscheidung getroffen und die lautet: das Uchiha-Viertel soll wieder im neuen Glanz erstrahlen. Wollen du, Kakashi und Genma die Ersten sein, die Einziehen werden in das neue Viertel. Es soll für jeden offen stehen.“ Sakura sagte: „Sehr gerne, wenn es auch die Beiden wollen. Denn wir brauchen bald sehr viel Platz.“ Sasuke nickte und freute sich sehr darüber. Dann auf einmal musste Sakura aus vollen Hals lachen und vor Schönheit strahlte sie nur so in der Sonne. Naruto und Sasuke mussten Beide schlucken als sie in die katzenhaften Augen von Sakura schauten, aber Kakashi´s Blick galt nur dem leicht gewölbten Bauch und dem Wesen was darin heranwuchs und bald das Licht der Welt erblicken würde. Kapitel 5: ItaSaku-schwarz -------------------------- Itachi Uchiha hatte schwarze Haare und schwarze Augen, typisch für einen Uchia-Sprössling. Er war schon immer gut in der Schule gewesen und auch gut im Kampf. Dies war auch typisch für einen Uchiha. Auch trug jeder Uchiha nur schwarz, genau wie er. Außer Mikoto, seine Mutter, dürfte andere Farben dazu mischen. Sie trug dann auch mal rot oder weiß. Auch sagte man, dass jeder Uchiha vom Wesen eher kalt wäre, da konnte man bei Fugaku, seinem Vater, und Sasuke, seinem Bruder, nur nicken. Er jedoch war anders und war auch zu außenstehenden freundlich. Besonders an Sakura Haruno hatte er ein Narren gefressen und suchte sehr oft ihre Nähe auf. Seit sie mit seinem Bruder im Team gewesen war, hatte sich vieles verändert. Sie war stärker und zu einer wunderschönen Frau geworden. Auch hatte sie eine Ausbildung bei Tsunade begonnen und war nun eine MedicNin. Was ihn jedoch am meisten überrascht hatte war, dass sie auch eine ANBU war. Sie versteckte es nicht und zeigte jedem was sie konnte. So wurde sie auch schnell zu einem Mitglied in seinem Team. Jedoch spürte Itachi, dass sich seitdem etwas verändert hatte. Er suchte immer öfters ihre Nähe auf und lud sie mal zum Essen ein. Das blieb jedoch nicht lange geheim und so musste sich Itachi eines Abends vor seinem Vater rechtfertigen, warum er mit solch einer Frau was unternahm. Itachi sagte: „Sakura ist nicht wie andere. Sie ist stark, Tsunades ehemalige Schülerin, eine ANBU und hat mir schon mehrmals auf einer Mission das Leben gerettet. Auch wenn sie nicht zum Clan gehört, so mag ich sie sehr.“ Fugaku wollte darauf etwas erwidern, aber der Blick seiner Frau verbat es ihm. Sie schien diese Sakura Haruno auch sehr zu mögen. Die nächsten Tage sprachen sie nicht mehr darüber und Itachi verbrachte noch mehr als sonst seine Zeit mit Sakura. Wenn sie Dienst im Krankenhaus hatte, ging er auch mit ihr Mittagessen oder begleitete sie an einem anderen Tag nach Hause. Wie auch an diesem Abend und es passierte etwas, was sich Beide erhofft hatten, aber auch nicht erzwingen wollten. Sie küssten sich und nicht nur vorsichtig, sondern auch sehr leidenschaftlich. Am nächsten Tag holte Itachi sie dann von zu Hause ab und diesmal gingen sie Hand in Hand zum Krankenhaus. Auch Fugaku erfuhr davon und wurde sehr wütend. Itachi sollte eine Frau aus dem Clan heiraten und nicht eine Haruno, die nicht einmal aus einem eigenen Clan stammte. Sein Sohn war jedoch dagegen und seiner Frau schien das auch noch zu gefallen. Er wusste jedoch auch, dass Itachi nie ohne seine Zustimmung etwas unternehmen würde. An diesem Nachmittag machte er sich auf den Weg zum Krankenhaus, denn er wollte sich Sakura Haruno genauer ansehen. Als er jedoch ankam, war dies voller verletzter Ninjas und auch seine Frau, Itachi waren schon da. Konnte es sein, dass Sasuke verletzt wurden war? Wie es sich herausstellte hatte er recht gehabt, denn vor einem Operationssaal standen Beide und schaute auf die Rotleuchtendende Lampe. Nach 2 Stunden wurde sie wieder grün und Sasuke wurde hinaus gefahren. Er hatte einen Verband um dem Kopf und um den Bauch, aber schien gerade wieder wach zu werden. Sakura sagte zu Mikoto: „Sasuke ist außer Lebensgefahr. Er hatte ein paar Innere Verletzungen, wird aber davon keinen Schaden tragen. Ich muss leider gleich zur nächsten OP. Sasuke wird in ein Zimmer in den oberen Etagen gebracht. Es sind Zimmer nur für Clan-Mitglieder.“ Mikoto nickte dankend und Sakura verschwand nach einem Kuss mit Itachi um die nächste Ecke. Nun verstand auch endlich Fugaku, warum sein Sohn Sakura Haruno liebte. Sie dachte nicht an sich, sondern nur an Andere. Sie verstand ihren Job, wie keine Andere und war schnell, aber auch sehr gut darin. Fugaku, Mikoto und Itachi blieben den ganzen Nachmittag im Krankenhaus. Eine Schwester brachte Ihnen Tee und etwas zu Essen, als der Hunger kam. Es war eine Frau aus dem Uchiha-Clan, wie Fugaku schnell herausfand. Daran hatte Sakura Haruno also auch gedacht, dass jeder Clan eine Krankenschwester aus seinem eigenen Clan bekam. Denn viele Frauen aus den Clans in Konohagakure arbeiteten im Krankenhaus um ihre Familien unterstützen zu können. Auch bekam Fugaku mit, wie sich Itachi immer wieder nach Sakura erkundigte und Yuki die junge Frau jeder Frage mit großer Bewunderung beantwortete. Yuki sagte gerade: „Sakura Haruno, hat gerade dem 5. Patienten das Leben gerettet. Es ab einen Großangriff auf eine Truppe von mehreren Leuten. Jedoch konnten Naruto Uzumaki und Kakashi Hatake die feindlichen Ninjas schon besiegen und werden bald zu Hause sein. Sakura Haruno sagte auch gerade, dass es nur noch ein Patient in Lebensgefahr besteht und sie dann nur noch auf die restlichen Ninjas warten wird, für die ärztliche Kontrolle und sie am Abend nochmal nach Sasuke Uchiha schauen wird. Ich höre auch gerade, dass er in 2 Tagen wieder nach Hause kann. Man will ihn noch eine Weile unter Beobachtung haben.“ Fugaku nickte nur und fragte: „Woher wissen sie das alles?“ „Sakura Haruno ist durch ein Jutsu mit uns verbunden. Dadurch erfahren wir ganz genau, was gerade passiert und wo wir gebraucht werden. Ich bin eine Schwester in Bereich Heilung und Kinder. Während anderen Schwestern sich auf OP´s bzw. aufs Herz spezialisiert haben. Das war eine Idee von Sakura-sama“, sagte Yuki und verließ nach einer kurzen Verbeugung das Zimmer wieder. Am späten Abend kamen dann die restlichen Ninjas nach Hause und auch Fugaku machte sich zusammen mit seiner Frau wieder nach Hause. Itachi wollte noch warten und Fugaku sagte: „Ich würde Sakura Haruno gerne am Wochenende zum Essen einladen, als Dank für Sasukes Rettung und weil ich sie näher kennen lernen möchte.“ Itachi nickte und lächelte seinen Vater erfreut an. Dann um 21.00 Uhr war Sakura mit ihrer Arbeit fertig und war sehr erschöpft. Itachi bemerkte es ihr sofort an und brachte sie seinem Teleportations-Jutsu nach Hause. Dort stellte sich Sakura noch schnell unter die Dusche, bevor sie in Itachis Armen schnell einschlief. Auch er machte sich für die Nacht fertig, schickte seinen Eltern eine Nachricht und legte sich danach neben Sakura ins Bett und zog sie in seine Arme, dass sein Bauch an ihrem Rücken lag. Am nächsten Morgen wachte Sakura erst am späten Vormittag auf und fühlte sich besser, als am Abend vorher. Sie spürte eine warme Quelle hinter sich und konnte Itachi ausmachen. Er hatte sich gestern Abend so toll um sie gekümmert, dass sie erkannte das sie ihn liebte und ihm ihr Herz schenken wollte. Sakura drehte sich vorsichtig um und sagte leise: „Ich liebe dich, Itachi Uchiha.“ Langsam öffnete Itachi daraufhin seine Augen und es schaute sie schwarze Seelenspiegel an. Er öffnete seinen Mund und sagte: „Ich liebe dich auch, Sakura Haruno.“ Danach küsste er sie auf den Mund sie kuschelten noch ein bisschen, bis sich die Mägen der Beiden meldeten. Sie hatten seit gestern Abend nichts mehr gegessen und entschieden sich nun doch aufzustehen. Eine halbe Stunde später waren sie auf den Weg zu Ichirakus Nudelsuppen-restaurant und trafen dort auch Naruto und Kakashi an. Beide hatten von den Kampf nur oberflächliche Wunden davon getragen, aber für die restliche Woche frei bekommen und Sakura auch, wie sie während des Gespräches erfuhr. Kurz nachdem sie die Suppe gelehrt hatten fragte Itachi Sakura: „Mein Vater lädt dich zum Essen ein, er möchte sich bei dir bedanken und dich näher kennen lernen. Möchtest du kommen?“ Sakura konnte nur nicken und freute sich sehr darüber. Sie bezahlten und Itachi brachte Sakura nach Hause. Danach machte er sich auch nach Hause, er musste sich andere Sachen anziehen und seinem Vater die Antwort überbringen. Die restlichen Tage wollte er bei Sakura bleiben und packte daher auch ein paar Sachen. Sie würden am Samstag um 12.00 Uhr kommen. Zwei Stunden später stand Itachi wieder vor Sakuras Tür und sie verbrachten die Tage zusammen. Sie gingen ins Kino, in die Therme und trainierten zusammen. Sakura wurde in dieser Zeit 2x ins Krankenhaus gerufen, weil sie Notfälle reinbekommen hatten und Sakuras Können brauchten. Am Samstag war es dann soweit und Sakura zog einen Kimono an. Er war rot mit weißen Blüten und einen weißen Band. Es stand ihr sehr gut und Itachi umschlang Sakura voller Stolz und legte ihr die Arm um die Hüfte. Dann wurden sie auch schon von Mikoto und Fugaku erwartet. Sasuke war noch etwas schwach auf den Beinen und saß auf der Couch. Sakura verbeugte sich vor Beiden und wurde danach von Mikoto gedrückte. Sie nahmen Platz und Fugaku sagte: „Danke, dass Sie meinen zweiten Sohn gerettet haben. Sie sind wirklich eine beeindruckende Frau und leisten tolle Arbeit. Was würde sie machen, wenn sie mal Familie haben?“ Sakura sagte: „Ich würde meine Laufbahn als Ninja beenden, aber nicht als Ärztin. Ich wurde Ärztin, weil ich Menschen nicht töten kann und bin auch nicht deswegen ANBU geworden, sondern um meine Kameraden helfen zu können. Ich bin gerne ein Ninja, aber es ist mir nicht das wichtigste in meinem Leben, sondern meine Familie wenn ich mal Eine haben sollte.“ Fugaku nickte und sagte: „Dann sehen sich jetzt schon mal in unsere Familie als Herzlich Willkommen. Ich kann sehen, dass du und Itachi euch wirklich liebt und sprechen daher meinen Segen aus, sollte ihr mal heiraten wollen.“ Sakura stand auf, verbeugte sich und sagte: „Ich danke Euch, Fugaku Uchiha. Mein voller Name lautet: Sakura Cherry Haruno vom Haruno-Clan. Wir erfahren davon erst mit 18 Jahren um unseren eigenen Weg finden zu können und haben Gabe mit Kirschblüten zu kämpfen und sie als Heilung einzusetzen. Tsunade weiß von meinen Clan, aber ich wollte wissen ob sie mich auch als normale Frau an Itachis Seite akzeptieren. Ich danke Ihnen dafür, Fugaku-sama.“ Fugaku drückte danach Sakura an sich und sagte: „Ich freue mich schon dich als Schwiegertochter bezeichnen zu dürfen.“ Am gleichen Abend machte Itachi Sakura vor seinen Eltern einen Antrag und voller Freude gab sie ihm einen Kuss und sagte: „Ja, ich will.“ Kapitel 6: Kakashi x Sakura - Man lebt nur einmal ------------------------------------------------- Wie heißt es so schön? Genieße jeden Tag, als wenn es dein Letzter wäre bzw. Genieße, dass Leben denn du hast nur eins. Die Menschen lebten nach diesem Prinzip, denn es gab so viel zu entdecken und manchmal so wenig Zeit, weil das Schicksal einen Strich durch die Rechnung machte. Sakura lebte auch mit dem Motto: Carpe Diem - Nutze den Tag, wenn sie gerade ein Mensch war. Nun jedoch gerade in diesem Moment lief sie als Katze durch Konohagakure. Die Geschichte dazu wird ein anderes Mal erzählt. Als Katze besaß Sakura bekanntlich 7 Leben und wusste damit nichts anzufangen. Sasuke reiste durch die Weltgeschichte um seinen Bruder zu töten, Naruto war im Training und Kakashi war einfach nur Kakashi. Vor 2 Jahren hatte sie ihre Ausbildung bei Tsunade begonnen und wollte sie eigentlich in diesem Jahr beenden. Sie hatte sich dazu entschieden eine MedicNin zu werden und so auf ihre Weise Menschen zu helfen. Dann kam jedoch die Sache mit der Katze dazu und Sakura musste ihre Ausbildung hinten anstellen. Nur Tsunade und Shizune wussten davon und zu der Ersten war sie gerade auf dem Weg. Sie wollte nicht alle 2 Monate für einige Tage eine Katze sein, sondern eine junge Frau mit viel Kraft, gutem Aussehen und der Lust daran im Krankenhaus zu arbeiten. Immer wieder musste sie anhalten um sich zu putzen und dann noch die Fellknäuel. Sakura konnte darüber nur den Kopfschütteln, was als Katze bestimmt lustig aussah. Sie hatte den Weg über die Dächer gewählt und erreichte nun den Hokageturm wo sich Tsunade befand. Auch als Katze konnte sie Chakra noch wahrnehmen und erkennen, um wen es sich da gerade handelte. So konnte sie auch das Chakra von Kakashi wahrnehmen und wunderte sich nun halt, was er bei Tsunade zu suchen hatte obwohl sie ihr kommen angekündigt hatte. Sakura sprang auf das Fensterbrett und gelangte somit in den Raum. Tsunade hatte sie schon gespürt und hob sie vorsichtig hoch. Langsam setzte Tsunade Sakura auf ihrem Schoß ab und streichelte ihr den Rücken. Entspannt schloss Sakura nun die Augen und schnurrte leise, denn sie hatte Kakashi in diesem Moment vergessen. Tsunade sagte: „Kakashi darf ich dir vorstellen, dass ist deine Schülerin Sakura. Nach einer der letzten Missionen tauchte sie als Katze in meinem Büro wieder auf. Den Grund kenne ich, aber sie wird ihn dir schon selbst sagen, wenn sie soweit ist. Ich möchte, dass du auf Sakura aufpasst, wenn sie eine Katze ist. Wir haben immer wieder Drohungen erhalten und darin ging es auch um eine Katze, die so aussieht wie Sakura. Die Mission wird solange gehen bis ich Stop sage bzw. Sakura keine Katze mehr ist.“ Kakashi schaute die Katze auf Tsunades Schoß mit großen Augen an. Dadurch wurde sie wach und schaute ihn mit ihren grünen Augen an, die jeden Mann auf der Straße in ihren Bann zogen. Denn als Frau war Sakura nun sehr ansehnlich und sehr begehrt. Sakura sagte: „Können Sie mal aufhören mich so anzustarren? Ja, ich bin zwar jetzt eine Katze, aber trotzdem auch noch ein Mensch. Tsunade muss es unbedingt Kakashi sein. Ich laufe in dieser Gestalt schon seit 1 Jahr rum und bin immer gut alleine zurecht gekommen.“ Sakura schaute sie mit großen Augen an, aber Tsunade sagte lachend: „Meine Liebe, ich kenne deine Tricks schon sehr gut und daher kannst du mich nicht umstimmen. Es ist doch nur zu deinem Schutz. Bis du jetzt eigentlich 24h lang eine Katze oder nur am Tag?“ Sakura sagte: „Am Abend verliere ich meine Pfoten und Fell, aber meine Nase, Ohren und Schwanz behalte ich weiterhin. Es fing vor 2 Monaten an und ich hatte gehofft, bald in der Nacht wieder ein normaler Mensch zu sein, aber falsch gedacht. Das Einzig Positive darin ist, dass ich insgesamt 6x sterben kann, bevor ich wirklich für immer die Augen zu mache.“ Den letzten Satz hatte Sakura mit sehr viel Sarkasmus gesagt und Kakashi, Tsunade konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sakura hatte die Nase gestrichen voll und sprang wieder zurück aufs Fensterbrett, bevor sie mit einem Puff verschwand. Genau in diesem Moment kam Shizune rein und sagte: „Ich dachte ich hätte Sakura gerade gespürt. Sie freut sich doch immer so sehr auf ihr Schüsselchen Milch, wenn sie zu uns kommt.“ Tsunade sagte: „Du hast sie gerade verpasst, Shizune. Sie schien nicht sehr darüber erfreut zu sein, dass Kakashi nun ihr Aufpasser sein soll und von ihrem Geheimnis weiß.“ Shizune nickte nur und verschwand wieder. Sie wusste schon, wo sie Sakura finden konnte. Kakashi saß immer noch an seinem Platz und war noch ganz benommen. Seine schöne Schülerin war nun eine Katze und er sollte auf sie aufpassen. Jedoch war sie darüber nicht sehr erfreut gewesen, sondern hatte Kakashi mit wenigen Worten gezeigt, was sie von ihm hielt. Er stand auf, verbeugte sich und machte sich auf die Suche nach der schwarzen Katze mit den grünen Augen. Sakura war auf dem Dach, des Krankenhauses erschienen und hatte es sich dort gemütlich gemacht. Die Schwestern freuten sich immer sehr über ihren Besuch und hatten nach kurzer Zeit schon einen Korb hingestellt und manchmal erwartete sie auch ein Schüsselchen Milch. Heute war Hinata oben auf den Dach und machte gerade Mittagspause. Sakura lag auf ihrem Schoß und ließ sich streicheln. Sie wusste auch nicht, warum sie Kakashi so angezickt hatte, aber jedes Mal wenn er in ihrer Nähe war, dann bekam sie ganz schnelles Herzklopfen und spürte wie ihr Kopf langsam rot wurde. Nach Sasuke hätte sie niemals geglaubt, dass sie so was jeder wieder fühlen würde, aber sie hatte sich in ihren ehemaligen Sensei verliebt. Er war 14 Jahre älter als sie und sah in ihr bestimmt nur ein Kind und nicht die erwachsene Frau. Der ANBU, die baldige MedicNin und Krankenhausleiterin. Sakura war vor einem Jahr vor dieser Mission zur ANBU geworden und zusammen mit ihrem Team Genma, Kakashi die nichts davon wussten waren sie unterwegs gewesen. Sie sollten eines von Orochimarus unterirdischen Labors untersuchen und Beweise sicher stellen, denn man suchte immer noch nach einem Hinweis ob er wirklich tot war oder doch noch lebte. Sakura hatte herausgefunden, dass Orochimaru wirklich tot ist und war dabei mit einer grünen Flüssigkeit in Berührung gekommen, als sie nach Heilpflanzen gesucht hatte, weil Kakashi von Giftpfeilen getroffen wurden war, nachdem er von einer durchsichtigen Falle überrascht wurde. Die ersten Tage, Wochen hatte sich nichts gezeigt und dann 3 Monate nach der Mission war sie eines Morgens als Katze aufgewacht und verwandelte sich seitdem alle paar Wochen wieder zu einen. Seit dem konnte sie keine Missionen mehr machen, ihre Ausbildung ging nicht voran und auch die Forschung im Krankenhaus nicht. Sie könnte Kakashi für ihre missliche Lage, die Schuld geben, aber er hatte ja nichts von der Falle wissen können und daher versuchte Sakura nun mit dieser Situation so normal wie möglich umzugehen, was ihr nicht immer gelang. Mit diesen Satz entkam Sakura nun endlich ihren Gedanken wieder und machte sich auf den Weg nach Hause. Es war schon sehr Dunkel und man konnte sie in der Dunkelheit besonders gut sehen. Sie schaute sich um und verschwand mit einem Puff vom Dach und tauchte in ihrer Wohnung wieder auf. Gerade so richtig, denn sie spürte wie sie wieder zu einem Menschen wurde und sie kurze Zeit später wieder auf 2 Beinen stand. Schnell räumte sie alle Sachen weg, die sie vlt. als ANBU enttarnen könnte und machte sich danach etwas warmes zu Essen. Sie wollte gerade die Nudeln ansetzen als Kakashi an ihrer Haustür auftauchte und bevor er klingeln konnte, öffnete sie ihm schon die Tür und bat ihn herein. Danach ging sie wieder in die Küche und Kakashi schaute seiner Schülerin nach und sah nur noch den Katzenschwanz um die Ecke hervorlugen. Es war schon ein komisches Bild, aber er würde sich schnell daran gewöhnen und Sakura zeigen, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Er folgte dem Geruch vom Essen und fand sich dann in der kleinen, aber sehr schicken Küche wieder. Dort stand Sakura gerade am Herd und kochte Nudeln. Kakashi sagte: „Als mir Tsunade deine Adresse nannte, war ich sehr überrascht. Denn durch deine Akte aus der Schule, dachte ich noch du würdest bei deinen Eltern wohnen.“ Sakura sagte: „Ich bin 14 Jahren ausgezogen, als ich mich entschied ein Ninja zu werden und meine Eltern es nicht akzeptieren konnten. Und seit dem 6 Jahre vergangen, Sensei.“ Kakashi wollte noch etwas sagen, aber Sakura stellte nun das Essen auf den Tisch und setzte danach zu ihm, bevor sie Stäbchen zu Hand nahm und dann mit einem kleinen Gruß anfing zu essen. Auch Kakashi fing nun an und staunte nicht schlecht. Das Essen schmeckte sehr gut und war sehr lecker. Es war gut gewürzt und alles war bis auf dem Punkt perfekt gekocht wurden. Nachdem Essen stand Sakura auf, wusch die Sachen ab und sagte: „Ich muss noch war im Büro machen. Sie können auf der Couch schlafen. Die Sachen habe ich Ihnen schon hingelegt. Bis morgen, dann.“ Kakashi nickte und Sakura verschwand. Gegen 22.00 Uhr wurde Kakashi dann müde und schaute nach Sakura. Er fand sie im Büro vor und sah sie über mehreren Schriften gebeugt. Die Zähne auf der unteren Lippen kauend, schrieb sie dann etwas auf, bevor sie weiter las. Leise schloss er wieder die Tür und legte sich danach schlafen. Sakura hatte ihn gespürt, als er die Tür geöffnet hatte und sich deswegen auch auf die Lippe gebissen, damit sie nicht rot wurden. Es vergingen wieder ein paar Tage, aber seitdem hatte sich nichts geändert. Sakura war eine Katze am Tag und schlief irgendwo gemütlich, während Kakashi nicht wusste wo sie war. In der Nacht war sie halb Mensch, halb Katze und saß die ganze Zeit in ihrem Büro und las in irgendwelchen Schriften. Mit Kakashi sprach sie selten, eigentlich nie ein Wort und er wunderte sich nun warum. Er hatte früher im Training mehr Augen für Sasuke, Naruto gehabt und schämte sich noch für diese Zeit, denn wie er herausgefunden hatte, besaß Sakura großes Potenzial bei der Chakrabildung und weiteren Dingen, die ihm bis dahin nicht aufgefallen waren. Er saß auf der Couch von Sakura und dachte gerade über einer der vielen Missionen nach. Durch Zufall hatte er erfahren, dass Cherry eigentlich auch Sakura ist. Er war darüber sehr verblüfft gewesen und hatte sich gewundert, warum sie es ihm erzählt hatte. Und dann war diese Mission gewesen und wie sie in einen der Tunnel gewesen waren, dann der Pfeil und dann waren seine kompletten Erinnerungen weg. Er wusste nur, dass er 2 Tage später in Konohagakure wieder aufgewacht ist und sich so fühlte als ob er sehr lange gekämpft hätte. Tsunade hatte ihm alles erklärt und auch mitgeteilt, dass Sakura sein Leben gerettet hatte. Sie hatte im Labor Heilpflanzen gefunden und somit sehr schnell ein Gegenmittel herstellen können. Kurz danach waren auf die gemeinsamen Missionen weniger geworden und nun vor 2 Wochen hatte erfahren, dass Sakura alle paar Wochen zu einer Katze wurde. Konnte es vlt sein, dass Sakura ihm die Schuld gab und sich daher so abweisend befand? Kakashi stand auf und lief ins Büro,weil er dort Sakura vermutete, aber es war leer. Er ging zum nächsten Zimmer und dort lag Sakura, als Mensch auf ihrem Bett und schlief. Wie es schien waren die Zeit als Katze vorbei und Sakura wieder ein Mensch. Tsunade hatte jedoch auch erwähnt, dass Sakura nicht sehr lang ein kompletter Mensch blieb, sondern nur für ein paar Wochen und dann wieder eine Katze wurde. Kakashi betrat vorsichtig das Schlafzimmer der jungen Frau und nahm ihre Hand. Sogleich konnte er ihren schnellen Puls spüren und dachte sie aufwachen würde, aber sie schlief weiter. Bestimmt träumte sie gerade nur. Leise sagte er: „Es tut mir Leid, Sakura. Hätte ich im Tunnel mit nicht ablenken lassen, sondern aufgepasst, dann wäre das alles niemals passiert. Du hättest nicht im Labor von Orochimaru nach einem Heilmittel suchen müssen und wärst dann nicht zu einer Katze geworden. Ich habe durch Zufall erfahren, dass du eine ANBU bist und wollte dir sagen, dass ich sehr stolz auf dich bin und du mir auch sehr wichtig für mich geworden bist. Es ist schön in deiner Nähe sein zu können, auch wenn erst Umstände dazu geführt haben, dass wir wieder mehr Zeit miteinander verbringen können. Danke, dass du mich damals gerettet hast. Das werde ich niemals vergessen.“ Kakashi hatte nicht gespürt wie Sakura wach geworden und sie ihn nun mit ihren grünen Augen anblickte. „Wer hat dich damals im Tunnel abgelenkt?“, hörte Kakashi Sakura fragen, er hob seinen Kopf schaute sie nun an. Kakashi legte nahm seine Hand und legte sie auf ihre Wange ab, bevor er sagte: „Du warst es, Sakura. Ich habe erst 2 Tage vor der Mission erfahren, dass du in Wirklichkeit Cherry bist. Ich war darüber sehr erstaunt und auch traurig, dass ich nichts erfahren habe. Seit du bei Tsunade trainierst habe ich dich immer mal wieder beobachten können und erkannte auch meine Fehler dich damals nicht gefördert zu haben. Es tut mir sehr Leid, Sakura.“ Kakashi hatte dabei weiterhin Sakuras Wange gestreichelt und war dabei ihrem Gesicht immer näher gekommen. Er wollte es eigentlich nicht, aber etwas zog ihn magisch an. Auch Sakura erging es so, denn sie zog ihn mit ihrer Hand näher ran und öffnete dabei sein Tuch. Langsam kamen sich ihre Gesicht immer näher, bevor sie ihre Münder zu einem Kuss trafen. Einem sehr vorsichtigen und tastendem Kuss. Dieser wurde jedoch immer Leidenschaftlich und Sakura hörte sich leise in den Kuss stöhnen. Kakashi hörte das Geräusch und hob den Kopf, dabei trennten sich ihre Lippen. Nun konnte er auf ihr rotes Gesicht schauen und die geschwollenen Lippen. Sakura wollte ihn wieder zu sich ziehen, aber Kakashi hielt sie auf und sagte: „Ich möchte jetzt nichts überstürzen. Du bist mir einfach zu wichtig.“ Er gab ihr noch einen kleinen Kuss auf den Mund und war danach verschwunden. Sie ließ sich wieder zurück aufs Bett fallen und strich mit den Fingern über ihre geschwollenen Lippen. Der Kuss hatte sich einfach nur toll angefühlt und nun wusste sie auch, dass es Kakashi genauso erging wie ihr. Die nächsten Wochen sahen sich die Beiden gar nicht, denn Sakura blieb weiterhin ein Mensch und dann eines Nachts passierte es wieder. Sie war wieder zu einer Katze geworden. Sakura machte sich auf dem Weg zum Gedenkstein, denn dort vermutete sie Kakashi am wahrscheinlichsten. Und dort stand er auch und sprach leise mit seinem Freund aus der Vergangenheit. Sakura sprang auf den Stein und sagte: „Hallo Kakashi, wir müssen reden.“ Kakashi schaute auf und sah Sakura vor sich sitzend. Wieder verlor er sich in ihren grünen Augen und wollte ihren Kopf berühren, aber sie mit einem Puff vor seinen Augen. Er verabschiedete sich von seinem Freund und tauchte in ihrer Wohnung auf. Jedoch fand er in der Küche keine Sakura mit Katzenohren und Schwanz vor, sondern eine menschliche Sakura. Er fragte: „Was hat das zu bedeuten? Du warst doch gerade noch eine Katze und saßt auf dem Gedenkstein.“ Sakura sagte: „Ich bin schon seit Wochen zu keiner Katze mehr geworden. Das war bestimmt mein Geist, der bei dir erschienen ist. Ich frage mich jedoch, warum? Du bist es doch, der vor Wochen einfach so gegangen ist ohne ein Wort zu sagen. Und außerdem würde ich mich niemals auf den Gedenkstein setzten, auch wenn ich eine Katze bin.“ Kakashi hörte, dass Sakura mit belegter Stimme sprach und ging nun auf die junge Frau zu. Er legte die Hand auf ihre Schulter und drehte sie herum. Ihren Wangen, Augen waren ganz rot vom Weinen, denn sie zeigten eine nasse Spur. Kakashi zog die jung Frau an sich und fragte: „Warum weinst du denn? Was habe ich dir denn schon falsch gemacht?“ Sakura sagte schluchzend: „Du hast doch gar nichts gemacht, Kakashi. Ich frage mich, was ich an dem Abend falsch gemacht habe. Als erstes Küssen wir uns und dann verschwindest du einfach. Du sagst mir auch, dass ich dir wichtig bin, aber sprichst wochenlang kein Wort mit mir.“ Kakashi sagte: „Sakura, du hast nichts falsch gemacht. Wäre ich jedoch nicht gegangen, dann hätte mich meine Gefühle überrannt und das wollte ich nicht, bevor ich mir sicher bin.“ „Über was möchtest du dir sicher sein, Kakashi?“, fragte Sakura und schaute ihn nun an. Leise sagte: „Ob du das Gleiche empfindest wie ich. Oder ich mir nur alles eingebildet habe?“ Sakura sagte: „Ich liebe dich, Kakashi. Das sind meine wahren Gefühle für dich. Als ich eine Katze war, bin ich Abends immer ins Büro geflüchtet, weil ich nicht wollte das du erkennst was ich fühle. Und dann dieser Abend, wo du in mein Schlafzimmer kamst und mir als Mensch von deinen Gedanken erzählt hast. Und dann dieser Kuss. In diesem Moment spürte ich alles und wollte dir auch alles sagen, aber du bist geflüchtet. Ich dachte jetzt ist alles vorbei und...“ Weiter kam Sakura nicht, denn Kakashi hatte sein Mundtuch abgemacht und verschloss nun ihren Mund mit seinen Lippen. Schnell wurde der Kuss wieder Leidenschaftlich und Kakashi hob die junge Frau hoch auf seine Arme und setzte sie auf dem Küchentisch ab um sie besser Küssen zu können. Nach einer Weile lösten sie sich schwer atmend von einander und Kakashi sagte: „Ich liebe dich auch, Sakura. Deshalb bin ich auch nicht der Nacht geflüchtet. Sonst hätte ich nicht mehr aufhören können und das wollte ich zu dieser Zeit noch. Aber bist du dir auch wirklich sicher? Ich bin 14 Jähre älter als du und war mal dein Sensei.“ Sakura nickte nur und spürte im nächsten Moment wieder seine Lippen auf ihren. Und in dieser Nacht zeigte Kakashi ihr, was er gemeint hatte und brachte sie an einen ganz anderen Ort. Seit dem hatte sich vieles verändert und Kakashi zog bei Sakura ein. Von Außen war es eine WG, aber im Haus selbst ein Liebesnest. Nur Tsunade erfuhr schon kurze Zeit später durch Zufall davon, als sie Sakura eine Nachricht für eine Mission schickte und sie dabei Beide erwischte. Jedoch war sie ihnen nicht Böse und erlaubte die Beziehung der Beiden. Sie dürften es auch öffentlich zeigen, aber die Beiden liebten es im geheimen ein Paar sein zu können. Die Zeit verging und Sakura hatte sich seitdem auch nicht mehr in eine Katze verwandelt, was sie kein bisschen bedauerte auch wenn Kakashi immer wieder betonte, dass er sie auch als Katze lieben würde. Dann tauchten Sasuke und Naruto wieder überraschend auf und schon bald war das Team 7 komplett. Bei einer Mission erfuhren dann auch die beiden Männer, dass Geheimnis von Sakura und Kakashi. Denn Kakashi hatte von Anfang an ein komisches Verhalten an den Tag gelegt, immer wieder Sakura berührt bzw. benahm sich wie ein Alphamännchen, wenn sich Sasuke ihr näherte. Und dann am Abend hatte er einfach so zu Sakura gesagt: „Ich schlafe bei dir, mein Schatz.“ Mit diesem Satz hatte Kakashi die Neugier von Sasuke geweckt und schon bald fand er die Wahrheit über den Satz heraus. Es war nicht nur ein Spiel, wie Kakashi behauptet hatte, sondern die ganze Wahrheit. Die Beiden waren wirklich ein Paar. Da es Sasuke wusste, achteten Sakura und Kakashi nicht mehr darauf, wer sie alles beobachten konnte und dann eines Tages erwischte sie auch Naruto, als sie zusammen zum See gegangen waren um Wasser zu holen und er sie dort knutschend vorgefunden hatte. Eine Woche später wusste es auch das ganze Dorf, denn Naruto hatte es seinen Freunden erzählt und Sakura es mal in einem Gespräch bei viel Alkohol vor ihren Freundinnen erwähnt. Und so hatte es sich schnell herum gesprochen. Sakura und Kakashi waren darüber jedoch nicht unglücklich, sondern genossen es nun ihre Liebe auch öffentlich zu zeigen. Sie hatten das Versteckspiel gemocht, aber sich auch schlecht gefühlt, wenn ihre Freunde sie darauf ansprachen. Kapitel 7: SasuSaku - Cinderella -------------------------------- Vor 2 Jahren war Sakuras Mutter an Krebs verstorben und sie lebte seitdem mit ihrem Vater alleine in einem großen Haus in Konohagakure. Ihr Vater Maler und Sakura ging noch zur Schule, half aber in einem Stoffladen am Wochenende mit aus, damit sie etwas mehr Geld hat. Seit einer Weile war es so, dass ihr Vater erst sehr spät nach Hause kam und dabei immer leicht angetrunken wirkte. Sakura hatte wenn sie ihren Vater ins Bett brachte einen süßlichen Duft riechen können und der erinnerte sie stark an den Duft einer Frau. Als erstes war sie sehr traurig darüber gewesen, dass ihr Vater sich nach einer anderen umschaute, aber sie konnte ihn auch verstehen. Und so kam es, dass ihr Vater eines Tages mit einer Frau und zwei jungen Mädchen nach Hause kam. Die Frau nannte ihre Namen nicht, sondern sagte: „Sie solle sie Miss oder Frau Mutter nennen.“ Die beiden jungen Mädchen waren ihre Töchter und hörten auf die Namen: „TenTen und Ino.“ Die Eine hatte blonde lange Haare und die andere kurze braune Haare. Sakura hieß beide willkommen und zeigte ihnen gleich das aus. Beide waren sehr nett, aber der Schein rügte, denn sie fanden Sakuras Zimmer am schönsten und wollten es für sich haben. Sie wollte, dass sich Beide in ihrem neuen Zuhause wohlfühlten und so zog Sakura in den Dachboden um, wo es neben dem Atelier noch ein zweites Zimmer gab. Ihr Vater war so vertieft, dass er davon nichts mitbekam. Die Monate vergingen und ihr Vater arbeitete jede Nacht und jeden Tag im Atelier. Dann im Winter wurde eine Lungenentzündung festgestellt und er sollte sich schonen, damit er wieder gesund wurde. Ihr Vater dachte jedoch nicht daran und starb kurz danach an der Lungenentzündung. Sie hatte auch sein Herz befallen und so musste Sakura nun auch ohne ihren Vater zurecht kommen. Kurz danach erfuhr Sakura dann, dass sie nicht mehr zu Schule gehen dürfte und nur noch arbeiten sollte. Am Wochenende arbeitete sie noch beim Stoffhändler und die restlichen Tage im Haus. Sie sollte sauber machen, Wäsche waschen und kochen. Mit Schule und Hausaufgaben würde sie dies nicht schaffen, so die Begründung ihrer Stiefmutter. Sakura hatte keine Freunde und daher bekam auch keiner mit, dass sie eines Tages auf einmal nicht mehr kam. Nur Hinata Hyuga, ein junges Mädchen aus reichem Hause, aber sehr schüchtern hatte Sakura immer sehr gemocht, aber nie angesprochen. Und auch Sasuke Uchiha, auch aus reichem Hause, hatte immer heimlich ein Auge auf sie geworfen. Er wusste, dass sie einem Stoffladen am Wochenende arbeitete und ging dort dann auch hin. Sofort sah er sie, denn ihr rosafarbenes Haar stach heraus und auch ihre smaragdgrüne Augen. Wieder gingen ein paar Monate um und Sasuke beendete zusammen mit den Anderen die Schule und war nun Student an einem College in der Stadt. Sakura hatte er immer wieder mal im Laden oder in der Stadt getroffen, aber sie nie getraut sie anzusprechen bzw. sie zu besuchen. Er hatte mal beobachten können, wie Sakura an einem Montag wo alle in der Schule sein mussten, gerade Wäsche auf hängte und danach die Fenster putzte. Jedoch konnte er jetzt noch nichts tun, aber das war Schinderei und bald würde diese „Familie“ nichts mehr zu lachen haben. Sakura hatte sich mit ihrem Leben abgefunden und putzte jeden Tag das Haus und erledigte die Aufgabe. So vergaßen ihre Schwestern auch bald ihren richtigen Namen und nannten sie nur noch: „Cinderella.“ Sakura jedoch hatten ihren Namen auf eine Leinwand geschrieben, damit sie diesen nicht vergaß und erkannte dabei ihr Talent. Sie konnte sehr gut malen und verkaufte so heimlich ein paar Bilder um von dem Geld neue Leinwände kaufen zu können. Tsunade, die Frau der Besitzerin des Stoffladen hatte ihr den Verkauf erlaubt und bald sammelten sich deswegen auch große Mengen Menschen vor dem Laden um ein Bild kaufen zu können. Bald konnte Sakura ihr erstes Bild schon für 100€ verkaufen und konnte zum ersten Mal auch etwas davon sparen. Denn eines Tages wollte sie einfach nur wegrennen und nie mehr wiederkommen. Es wurde langsam Frühling und bald würde auch das berühmte Kirschblütenfest statt finden, wozu die reichsten Familien sie einluden um mit ihnen zu feiern. So auch Hyuga und Uchiha, die reichsten in Konohagakure. Sakura fasste einen Entschluss, denn sie wollte in dieser Nacht abhauen und nie mehr wieder kommen. Sie würde zwar nie wieder das Grab ihrer Eltern besuchen können, aber lieber so als weiter für diese bösen Menschen schuften zu müssen. Tsunade erfuhr als erstes von Sakuras Idee und diese erzählte es Hinata weiter und diese wiederum Sasuke. Denn sie wusste, dass Sasuke für die junge Haruno sehr viel empfand, aber zu arrogant war um es zuzugeben. Eines Tages kam Sakura wie gewohnt in dem Laden an, mit 4 neuen Bilder, die sie die Woche über gezeichnet hatte. Sie stellte sie auf und ging danach zu Tsunade in den hinteren Teil des Laden, die gerade einen Kaffee trank und Kuchen aß. Sakura setzte sich aus Höflichkeit dazu und sofort bot ihr Tsunade von beiden Sachen etwas an. Sie konnte ja schlecht nein sagen und nickte kurz dankend. Eine ganze Weile war es ruhig, bis Tsunade fragte: „Und du möchtest wirklich gehen Sakura? Kannst du nicht noch ein Weilchen hierbleiben?“ Sakura jedoch schüttelte den Kopf und sagte: „Mein Entschluss steht, denn ich möchte mal Malerin wie mein Vater werden und das kann ich nur in einer anderen Stadt.“ Tsunade nickte: „Das ist zwar sehr schade, aber ich kann dich auch verstehen. Zum Glück war dein Zeugnis so gut, dass du einen Abiturabschluss hast. Sie hat dich ja erst kurz davor raus genommen als alle Prüfungen schon vorbei waren. Würdest du mir einen Wunsch noch erfüllen?“ Sakura nickte nur und schaute Tsunade fragend an. Diese stand auf und kramte einen Kimono hervor. Sie sagte: „Bevor ich diesen Laden eröffnet habe, war ich Designerin und dies war mein erstes Werk. Er wurde noch nicht getragen und ich möchte das du die Erste bist.“ Sakura nickte mit Tränen in den Augen und berührte den Kimono voller Ehrfurcht, denn er war einfach nur wunderschön. Er war so rosa wie ihr Haar, hatte weiße Kirschblüten und ein rotes Band um diesen zu fixieren. Sakura bedankte sich bei Tsunade und drückte sie an sich. Dann war es endlich soweit, dass Kirschblütenfest stand bevor und jeder wurde erwartet. So auch Sakura und ihre Stiefmutter musste ihr den Besuch erlauben, denn niemand dürfte fehlen. Sakura machte sich vor ihren Stiefschwestern und ihrer Stiefmutter auf den Weg zu Tsunade. Sie wollte ihr bei dem Kimono und der Frisur helfen. Eine halbe Stunde später war Sakura dann fertig. Ihr Haar trug sie nach oben gesteckt und diese wurden durch eine weiße Spange gehalten. Sakura ahnte nichts davon, dass Sasuke diesen Kimono für sie ausgesucht hatte und die weiße Spange ein Erbstück seiner Familie war und damit die nächste Frau in der Reihe darstellte. Auch Temari hatte sie getragen, als Itachi um ihre Hand angehalten hatte. Auch Hinata hatte bei dem ganzen Plan mitgeholfen. Eine halbe Stunde später betrat dann nun auch Sakura das große Fest und jeder sah sie verwundert an. Denn sie war in den letzten Jahren zu einer wahren Schönheit geworden und das konnte nun jeder auch erkennen und sehen. Sasuke erspähte sie als erstes und konnte auch die Spange erkennen. Hinata unterhielt sich gerade mit Ino und TenTen, damit diese nichts mitbekamen, denn sie wollten Sasuke ihr Eigen nennen. Und die Mutter der Beiden war gerade auf der Suche nach einem neuen Mann. Keine 2 Minuten später erreichte Sasuke Sakura und schaute sie an. Sakura blieb erschrocken stehen, schenkte ihm einen kurzen Blick und wollte dann weiter gehen, als Sasuke sie am Arm festhielt und leise sagte: „Ich habe dich immer gesehen, Sakura und bin nun hier um dich zu befreien. Du warst für mich nie unsichtbar, ich war jedoch noch nicht stark genug um dich zu beschützen. Die Spange die du in deinem Haar trägst ist ein Erbstück meiner Familie und soll dich nun an mich binden, wenn du mich willst.“ Sakura berührte die Spange und bekam Tränen in den Augen und sah Sasuke voller Gefühle an. Leise sagte Sakura nun auch: „Ich danke dir für diese Worte und ich bin bereit dir mein Herz zu geben, denn ich habe dich schon lange gesehen und kann sagen, dass ich dich liebe.“ Voller Glück und Liebe beugte sich Sasuke herunter und schaute Sakura fragend an. Als sie nickte, umfasste er ihre Hüfte und bedeckte ihre Lippen mit seinen. Auch dies sahen nun TenTen und Ino und fielen vor Schreck in Ohnmacht, aber niemand beachtete sie. Ab diesen Tag an, war Sakura die Freundin von Sasuke und sie musste nie mehr für ihre Stiefmutter und Schwestern arbeiten. Diese packten ihre Sachen und waren auf den nächsten Tag verschwunden. Das Haus blieb ab diesem Moment leer, bis Sakura mit ihrer Lehrer als Malerin fertig sein würde. Sie hatte eine Stelle bei einem berühmten Maler erhalten, nachdem Mikoto, Sasukes Mutter, ihm die Bilder von ihr gezeigt hatte und er das Talent auch entdeckte. 4 Jahre später eröffnete Sakura Uchiha ihre erste eigene Galerie und Atelier. Unter ihrem Herz trug sie zwei Kinder. Einen jungen und ein Mädchen von ihrem geliebten Mann Sasuke Uchiha. Mikoto hatte schon zwei Enkel durch Itachi, aber freute sich nun auf noch mehr die auch bald kommen würde. Tsunade hatte ihr Eigens den Hochzeitskimono entworfen und diesen auch selbst genäht. Kurz danach wurde sie wieder Designerin und verkauften nun in ihrem Laden auch ihre eigenen Designs. Hinata hatte in Naruto Uzumaki den Mann ihrer Träume und wahre Liebe gefunden. Sie hatte schon ein gemeinsames Kind, einen kleinen Jungen und erwarteten nun ein Mädchen, dass auch bald das Licht der Welt erblicken würde. Jedes schlechte in dieser Welt, kann sich auch mal zum Guten wenden. Wer rein im Herzen ist, wird auch nur Gutes erfahren und wer unrein im Herzen ist, wird auch nur Schlechtes erfahren. Kapitel 8: KakaSaku - Rapunzel ------------------------------ Seit vielen Jahren lebte Sakura in einem großen Anwesen ganz alleine, nur mit ihrer Mutter und ihrem Hund Mikan. Sie hatte langes, rosafarbenes Haar und grüne Augen. Ihre Mutter dagegen schwarze Haare und braune Augen, dass genaue Gegenteil und ihren Vater kannte sie leider nicht. Sie sagte er wäre schon vor langer Zeit gestorben. Den ganzen Tag verbrachte sie auf dem Anwesen, spielte mit Mikan, las Bücher und malte Bilder. 3X die Woche bekam sie auch Unterricht, aber das Anwesen dürfte sie nicht verlassen. Das war ihr strengsten untersagt wurden. So ahnte sie nicht, dass nur wenige Kilometer entfernt es ein Dorf gab mit anderen Menschen und sogar einer kleinen Schule. Dort ging z.B.: Kakashi Hatake zur Schule. Er war schon 20 Jahre alt und hatte nichts als Unsinn im Kopf. Kakashi baute seit er denken konnte, nur Mist in seinem Leben und wiederholte die 10. Klasse nun schon zum 2. Mal. Er hatte schon von diesem Mädchen gehört, dass in ihrem Anwesen wohnte und nicht herauskam. Konnte es sein, dass sie hässlich war und sie sich deswegen vor jedem versteckte?? Die Wochen vergingen und Sakura feierte nun bald ihren 18. Geburtstag und wünschte sich von ihrer Mutter einen Kimono. Dieser musste jedoch erst angefertigt werden und so würde sie mehrere Tage unterwegs sein. An diesem Tag, an ihrem Geburtstag gab es ein Lichterfest und das wollte sie so gerne von Nahen sehen. Endlich war Wochenende und Kakashi atmete erleichtert auf und nun konnte er machen was er wollte. Er setzte sich auf sein Motorrad und fuhr zu diesem Anwesen, dass mehrere Stunden weit entfernt lag. Dort stieg er über die Mauer und sprang in den Garten. Jedoch herrschte hier nur Dunkelheit und Kakashi versuchte einen Weg ins Innere zu finden. Nach einer Weile hatte er ihn gefunden und auf einmal wurde im schwarz vor den Augen. Sakura hatte ihn schon längst bemerkt und nun eine übergebraten, mit einer Bratpfanne, denn sie wollte gerade kochen. Sie zog den Mann immer weiter und weiter Richtung Küche und band ihn dort auf einem Stuhl fest. Ein paar Minuten später erwachte Kakashi aus seinem Schlaf, öffnete langsam seine Augen und konnte eine junge Frau vor sich erkennen. Sie sah nicht hässlich aus, nein sie war wunderschön und erinnerte ihn an eine andere Frau aus dem Dorf. Leise fragte er: „Bist du das Mädchen, dass nie das Anwesen verlässt und noch nie eine Schule gesehen hat?“ Sie nickte nur und Kakashi fragte: „Würdest du mich bitte losbinden?“ Es gab jedoch nur ein Kopfschütteln und sie sagte: „Ich binde dich erst los, wenn du mir ein paar Fragen beantwortest?“ Kakashi nickte und schaute sie abwartend an. Sie fragte: „Was sind das für Lichter die am Sonntag immer jedes Jahr am Himmel erscheinen und wie heißt du? Warum bist du hier eingedrungen?“ „Ich heiße Kakashi und jedes Jahr an einem bestimmten Tag gibt es ein Lichterfest im Dorf und die Lichter strahlen dann bis in den Himmel hinauf. Ich war neugierig, warum du dich hier versteckst und wollte sehen ob du wirklich so hässlich bist, wie alle sagen. Wie heißt du eigentlich?“, sagte Kakashi. „Ich heiße Sakura, aber manche nennen mich auch Rapunzel wegen meinem langen Haar“, sagte sie und band ihn los. „Würdest du mich bitte ins nächste Dorf bringen?“, fragte Sakura und schaute ihn mit großen Augen an. Kakashi nickte nur und zusammen machten sie sich auf den Weg. Als sie jedoch aus dem Anwesen traten, war das Motorrad weg und sie musste zu Fuß laufen. Das würde mehrere Stunden dauern und Sakura hatte noch diesen Hund im Schlepptau. Er folgte ihr überall hin, wie es schien. In einem Moment war sie glücklich und im nächsten, dachte sie an ihre Mutter, weil sie doch weggelaufen war, um die Lichter sehen zu können. Das ging hin und her, aber Kakashi versuchte darauf nicht zu achten und so erreichten sie nach ein paar Stunden lauf, dass kleine Dorf. Kakashi ging auf die nächste Bar zu, denn er wollte sein Motorrad wieder haben und ein paar blöde Typen hatten es ihm geklaut. Sakura folgte ihm und schaute sich mit wachsamen Augen um. Dabei musste sie aufpassen, dass niemand auf ihr Haar trat oder es anfasste. Dann dürfte sie es wieder Stunden lang kämmen. Endlich erreichten sie den Tisch der Typen und Kakashi wollte etwas sagen, als die Typen Sakura erblickten und sich wie Gentleman benahmen. Sie gaben ihr ein Glas Wasser und bedienten sie. Als sie nach dem Schlüssel fragte für sein Motorrad, bekam er auch dieses wieder. Sakura bemerkte nicht, dass ihre Mutter sie außerhalb der Bar beobachtet hatte und fuchsteufelswild war. Denn dies hatte einen Grund. Sie hatte Sakura vor 18 Jahren entführt und forderte seit dem Tag für Tag Geld von Sakuras Eltern um damit leben zu können, wie eine Reiche. Denn Sakura stammte aus reichem Hause und das Lichterfest war für sie bestimmt, immer an ihrem Geburtstag. Wenn man sie sah, würde sie Sakura nie wieder sehen und das ganze Geld war auch weg. Jedes Jahr an Sakuras Geburtstag bekamen ihre leiblichen Eltern ein Bild, dass sie noch am Leben war und hatten auch deswegen nie die Polizei eingeschaltet. Kurzer Zeit später verließen sie wieder den Club und schauten sich im Dorf um. Sakura kannte so vieles nicht und war bei jeder Sache sehr neugierig. Sie wusste, dass Brötchen vom Bäcker kam, aber nicht wie einer aussah oder woher das Obst nun genau stammte. Sakura hatte jedoch auch große Probleme mit ihrem Haar, denn im Dorf war viel los und so bekam sie öfters mal einen Tritt ab. Kakashi pfiff nach ein paar spielenden Kindern und zeigte auf das Haar. Die Kinder jauchzten und flochten ihr Haar, bis es ein Zopf war. Dann bekam sie noch verschiedene Blüten hinein und der Zopf ging ihr bis kurz über den Popo. Endlich konnte sie besser laufen und Sakura schaute sich weiterhin neugierig im Dorf um. Es gab viel zu sehen und so kamen sie bald auch am größten Anwesen im Dorf vorbei. Als sie vorbei gingen, bekam Sakura einen kleinen Schlag ab und sie sah ein Bild vor sich. Eine Frau und einen Mann, die ihr sehr ähnlich sahen, aber nicht ihre eigene Mutter die sonst immer vor dem Gesicht gehabt hatte. Kakashi fragte: „Ist alles okay?“ Sakura sagte: „Ja, alles gut. Ich habe ein bisschen Kopfschmerzen wegen der Aufregung.“ Er nickte und sie suchten sich ein Plätzchen um etwas zu trinken und zu Essen. Dann war es endlich soweit und das Lichterfest bekam. Das ganze Dorf wurde erleuchtet und die Lichter schienen bis in den Himmel, wie es Kakashi gesagt hatte. Es war einfach nur wunderschön und in diesem Moment, bemerkte Kakashi das er sich in Sakura verliebt hatte, obwohl er sie erst seit einem Tag kannte, aber sie war so schön und so anmutig. Aber auch Sakura ging es nicht anders, aber sie wollte nichts sagen und zog den Augenblick fest, der sich ihr bot. Irgendwann wurde Sakura dann doch müde und sie schliefen Beide schnell ein. Sakura spürte nicht, wie sie mitten in der Nacht hochgehoben wurde und man sie fort von Kakashi trug. Sie hatten die Nacht draußen auf den Wiesen geschlafen, denn es war Sommer und sehr warm, auch in den Nächten. Als Kakashi am nächsten Morgen aufwachte, war Sakura verschwunden und er konnte nur eine Blume noch erkennen, die auf dem Weg lag. War es alles nur ein Traum gewesen, der Tag und die Nacht? Hatte er sich Sakura wirklich nur eingebildet? Nein, dass konnte nicht sein, denn es hatte sich so echt angefühlt, als sie auf seiner Brust in seinen Armen eingeschlafen war und auch die Blume sagte die Wahrheit. Er stand auf und ging auf den Markt, dort erkannten ihn auch gleich die Kinder, die nach der Frau mit dem langen Haaren fragten. Kakashi konnte jedoch keine genaue Antwort nennen und die Kinder gingen zurück auf den Spielplatz. Wieder kam er bei dem großen Anwesen vorbei und sah eine Frau und ihren Mann herauskommen. Er hörte wie die Frau sagte: „Vor genau 18 Jahren ist unser liebes Kind Sakura entführt wurden. Ich möchte sie so gerne sehen und in meine Arme schließen.“ In der Hand hielt sie ein Bild und darauf konnte er Sakura erkennen, nur ein paar Jahre jünger. Sofort schwang sich Kakashi auf sein Motorrad und fuhr zu dem Anwesen, dabei alarmierte er die Polizei, dass er von einer Entführung wusste und auch wo sich das Kind nun befand. Kakashi war als erstes da und kletterte über die Mauer und sah dort Sakura sitzen. Sie war an einen Stuhl gebunden und sehen konnte sie auch nichts, es lag ein Tuch darüber. Sakura jedoch hatte Kakashi gehört und erkannte ihn an seinen Schritten und an seinem Geruch. Es war dieses Parfüm, dass ihn immer erkennbar machen würde. Leise sagte Sakura: „Bitte komm nicht näher, Kakashi. Diese Frau ist irgendwo in der Nähe und wartet nur darauf, dich gefangen zu nehmen und einzusperren, bevor sie mit mir fliehen will.“ Ja, Sakura hatte die Wahrheit erfahren, aber wie war es dazu gekommen? Flashback Anfang Als Sakura an diesem Morgen aufwachte, lag sie nicht in Kakashis Armen, sondern in ihrem eigenen Bett. Ihrer Mutter war nirgends wo zu sehen und Sakura stand langsam auf. Sie lief durch das Anwesen und kam bei dem Zimmer ihrer Mutter an. Sie betrat es ohne Furcht und ging zu einem kleinen Schrank. Die Bilder von gestern gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf und sie musste die Wahrheit herausfinden, wer sie nun wirklich war und warum sie das Anwesen nicht verlassen dürfte. Sie wühlte sich durch die Sachen und fand am Ende einen Stapel Brief. Sakura nahm sofort den ersten Brief in die Hand und als sie ihn ganz entfaltete, kam ihr ein Bild entgegen. Es war das Bild von dem Mann und der Frau aus ihrem Traum? Sie drehte es rum und las: In liebe deine Mama und Papa. Sie waren also ihre wahre Eltern, wie Sakura durchs lesen der anderen Briefe herausfand und bekam so nicht mit wie die Frau wieder kam. Mikan hatte man so stark betäubt, dass die kleine Hündin immer noch schlief und daher auch nicht warnen konnte. Im nächsten Moment wurde ihr wieder schwarz vor Augen und sie spürte wie man sie auf einen Stuhl setzte und festband. Flashback Ende Als die Frau um die Ecke kam um Kakashi von hinten zu betäuben, hörten sie auf einmal die Polizei und kurz danach wurde auch die Tür aufgebrochen. Die Frau wurde wegen Entführung und Erpressung festgenommen, denn die Brief waren Wahrheit genug. Kakashi nahm Sakuras Hand und zog sie in seine Arme, bevor er seine Lippen auf ihre presste. Genau in diesem Moment wachte auch Mikan auf und bellte fröhlich um auf sich aufmerksam zu machen. Danach verschwand Kakashi mit Sakura nach draußen und setzte sie auf sein Motorrad. Dann stieg er auch drauf und zusammen fuhren sie zu den Anwesen ins Dorf. Dort klingelte Kakashi und schob Sakura nach vorne, die sehr aufgeregt und dadurch nun schüchtern war. Kurze Zeit später öffnete eine Frau die Tür und als sie Sakura sah, fing sie an zu weinen und konnte nicht mehr aufhören. Dabei zog sie Sakura in ihre Arme. Ihr Mann wurde von den Geräuschen angelockt und als er nun Sakura erblickte konnte er auch seine Tränen nicht mehr zurück halten. Kakashi wollte sich wegschleichen, aber Sakura hielt ihn an der Hand fest und sagte: „Das ist Kakashi mein Freund und Retter. Er hat mich aus den Fängen der Frau befreit.“ Nun wurde auch Kakashi mit in die Arme gezogen und war somit ein Teil der Familie. Am nächsten Tag schickte man jemanden los, der Sakuras Sachen die ihr wichtig waren aus dem Anwesen holte und der Rest sollte verbrannt werden. Dann würde man ein Neues bauen und darin wollten dann Sakuras Eltern wohnen und das Anwesen im Dorf ihrer Tochter und dessen Freund/ Mann geben. 2 Tage später wurde Sakura zur Polizei gerufen und musste dort ihre Geschichte erzählen. Danach dürfte sie gehen und die Frau wurde für lebenslänglich ins Gefängnis gesteckt. Das restliche Geld bekamen Sakuras Eltern wieder. Noch im gleichen Jahr schlossen Sakura und Kakashi gemeinsam die Schule ab. Zumindest am privaten Lehrer hatte die Frau nicht gespart und so hatte Sakura einen Schulstand wie in der 10. Klasse. Kakashi hatte sich die letzten Wochen und Monaten zusammen gerissen und schaffte es auf einen Durchschnitt von 3. Besser wurde es einfach nicht. 2 Jahre später gaben sich Sakura und Kakashi das Ja-Wort. Sakura hatte in dieser Zeit auch Freunde gefunden und Kakashi hatte sie mit seinen alten Freunden wieder vertragen. Er zählte in der ganzen Schule als Held und bekam so die Chance als Polizist eine Ausbildung zu machen. Sakura erkannte, dass sie gut zeichnen konnte und wurde Designerin. Der gleiche Job den ihre Mutter vor ein paar Jahren auch noch ausgeübt hatte. Schnell wurde sie berühmt und ihre Kleidung verkaufte sich schnelle als alles anderes. 1 Jahr später erfuhr Sakura an ihrem 22. Geburtstag, dass sie schwanger war und schrieb ihr ganzes Leben als Geschichte auf und veröffentlichte kurz vor der Geburt ihres Kind ihr erstes Buch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)