Das Kind aus dem Wald von abgemeldet (...ist trotzdem besser als ihr alle) ================================================================================ Kapitel 54: Freizeit muss man sinnvoll nutzen --------------------------------------------- Sayuri's Sicht Nö wenn der ohne mich geht, dann kann der gucken wie er Genjutsu hin bekommt. »Gut dann habe ich ja Zeit für mich.« Trotzig guckte ich zur Seite. »Man bist du nachtragend.« Lachte Gaara. Der ist gemein, aber ich bin gemeiner. 'Und ich bin am gemeinsten.' Fresse ich brauche einen neuen Masterplan. »Altar ist das heute warm, wie soll man denn da nachdenken?« Meckerte ich. Warte... warm? Die Sonne scheint, also ist es draußen warm. 'Was du nicht sagst, Sherlock.' Sei leise. Ich weiß was ich heute mache. »Was machst du denn heute.« Wollte Gaara wissen. «Was machst du denn?« Stellte ich dir Gegenfrage und stellte mich vor ihn. Das ist so deprimierend, das der größer ist als ich. Ich legte meine Hände auf seine Schultern. Das ist so anstrengend zu schleimen. »Du willst doch was, oder?« Skeptisch guckte Sandmännchen mich an. Man wieso vertraut mir keiner mehr? »Ich will nur den Nachmittag mit dir verbringen.« Ich versuchte vertrauenswürdig zu lächeln. »Du würdest mit mir doch überall hingehen, oder?« Bittend guckte ich ihm in die Augen. Muss ich noch erwähnen, das ich mir doof vor komme? »Mit dir geh ich überall hin.« Dann küssten wir uns kurz. Werde ich mich irgendwann am sowas gewöhnen? Ich fühle mich fast schon schlecht ihn wieder zu verarschen. »Is aber ne Überraschung und ist abends cooler, bis dahin können wir ja was anderes machen.« »Woran denkst du da?« »Junge ich hatte heute schon eine Idee, überfordere mich nicht so.« Grinste ich. »Ach ich hab vergessen, das bei dir da oben nicht sonderlich viel vorgeht.« Dabei tippte er mir auf die Stirn. Unkreativ Strecke ich ihm die Zunge raus. »Vielleicht gehe ich doch lieber mit Uchiha.« Ich drehe mich von ihm weg, damit er mein fettes Grinsen nicht sah. Lieber würde ich Säure trinken, als mit Uchiha auf ein Date zu gehen. 'Der Arme Sasuke.' Auf einmal wurde ich von hinten umarmt. Ich kann das immer noch nicht ab. »Wie machst du das immer? Immer wenn ich überlegen bin, gewinnst du trotzdem.« Ich lachte. »Das ist die Macht des Awesome sein. Die Schwächen der anderen kennen und sie zu nutzen, die Grenze zwischen gemein und Verletzend zu kennen.« Ich drehe mich zu ihm um. »Und im richtigen Moment ernst sein zu können und du bist eben gern mal eifersüchtig.« Fuhr ich fort und grinste breit. »Was sind denn deine Schwächen?« Interessiert schaute Sandmännchen mich an. »Als ob ich dir das verraten würde, das würde mein Konzept kaputt machen.« Erklärte ich ihm. 'Dabei hat du eine sehr große Schwäche.' Und die währe? 'Du bist extrem kitzelig' Pf stimmt doch gar nicht. Mit der Weile würde mir stehen zu anstrengend, also pflanzte ich mich auf das Sofa. Ich liebe dieses Sofa, es ist so gemütlich und flauschig und bequem. 'Sei doch mit dem sie zusammen' Du bist schon wieder so lustig. »Komm schon Sandmännchen setz dich hin, wir kannst du so lange stehen, ist doch anstrengend.« Forderte ich ihn auf und er machte was ich ihm gesagt habe. »Brav.« Meine ich und wuschelte ihm durch dir Haare. Es macht so Spaß seinen stolz als Kazekage zu provozieren. Als hätte er meine Gedanken von vor ein paar Minuten gehört, piekste er mir in die Seite. Da ich bedauerlicherweise wirklich übertreiben kitzelig bin, zuckte ich kurz zusammen und sah dann zur Seite. Ich konnte Gaara's Grinsen praktisch hören. Der wird auch immer arroganter. 'Das muss man bei dir auch.' Fresse! Wie oft muss ich dir das noch sagen?! »Bist du kitzelig?« Fragte Gaara amüsiert, gefällt mir nicht. »Laber nicht so'n Stuss, natürlich bin ich nicht kitzelig.« Dabei versuchte ich möglichst desinteressiert zu klingen. »Ach ja?« Junge Stress mich nicht. Ich sah ihm mit hochgezogener Augenbraue an, um meine Aussage zu verstärken. 'Er glaubt dir nicht' Ach ne?! Weiter kam ich nicht, denn Gaara hat beschlossen Asozial zu sein und musste ja ausprobieren ob ich kitzelig bin. »BOAH... LASS DAS!... DAS IST ASOZIAL!« Brachte ich zwischen meinen Lachkrämpfen hervor. »Find ich nicht.« Jetzt tut es mir nicht mehr leid, das ich ihn verarschen werde. »Du dummes, blödes, hinterhältiges Sandmännchen!« Fuhr ich ihn an, da ich nicht mal Chakra konzentrieren konnte. Er wird es bereuen meinen Zorn herauf beschworen zu haben, das haben bis jetzt alle. Wenn man Tsunade und alle anderen bedenkt. Energisch schubste ich ihn zurück. »Wir sollten los, sonst verpassen wir es.« Sagte ich als währe nichts gewesen. »Was verpassen wir?« «Wirst schon sehen, wir müssen ein Stück laufen, also komm!« Wies ich ihn an und zog ich mit. Wir gingen durch das große Tour von Konoha. »Ab hier musst du die Augenbinde um machen, sonst ist es keine Überraschung mehr.« Ich hielt ihm ein einfaches Stück Stoff hin, er zögerte erst, macht sie aber doch um. Naiv. Ich nahm ihn an der Hand und ging los, nicht zu schnell damit er nicht hin fiel. Nach einer Kurzen Weile kamen wir an, die Luft war klar und erfrischend, die Sonne schien einem warm ins Gesicht. Ich ging mit Gaara im Schlepptau den leicht bewachsenen, hölzernen Weg entlang, an dessen Ende hielt ich an. »Gaara? Nicht erschrecken und bedenke, dass du mir nie wieder blind vertraust wenn du mich geärgert hast.« Warnte ich ihn, bevor ich ihm einen Stoß gab, er fiel nach vorne und ein lautes platschen war zu hören. Für jeden der noch immer nicht verstanden hat wo wir waren, wir waren am See im Wald und ich hatte Gaara in das kalte Wasser gestoßen. Gerade war Sonnenuntergang und die sind spiegelte sich wunderschön auf dem Wasser. Doch das juckte mich gerade nicht wirklich, den ich kippte mal wieder vor Lachen um, naja eigentlich Rutsche ich aus und viel selbst in's Wasser. HILFE IST DAS KALT! Ich tauchte auf und schnappte nach Luft. Keine Sekunde verging und Gaara tauchte hinter mir auf und umarmte mich wieder von hinten. »Das Ganze nur für einen weiteren Streich?« Fragte er irgendwie enttäuscht. »Nein eigentlich sind wir dafür hergekommen.« Ich drehe mich mit ihm zum Sonnenuntergang. »Ich wollte mir schon seit dem Dorffest das mit dir ansehen.« Gestand ich. Ich sah ihm in die Augen, die find ich irgendwie interessant. Man erkennt seine Emotionen, die Enttäuschung war komplett weg, sein Blick war wärmer und glücklich. »Lustig, ich könnte den ganzen Tag in deine Augen sehen, das würde nie langweilig werden.« Ich lege meine arme um seinem Hals, zog mich leicht hoch und küsste ihn. »Das wird auch nie langweilig.« Flüsterte ich. Ok wie viele Klischees haben wir jetzt bereits erfüllt? Egal das muss auch mal sein. »Da hast du recht« flüsterte er zurück. »Na das will ich doch hoffen.« Lachte ich. Ich spiele mit einer seiner Haarsträhnen. »Das Schwimmen wird anstrengend.« Jammerte ich mal wieder. »Versuchs mal mit stehen.« Grinste er. Ich kann stehen? Ich kann stehen! Man bin ich schlecht. »Oh... wusste ich doch.« Daraufhin fingen wir beide an zu lachen. Wir blieben noch als die Sonne lange weg war. Von mir aus könnte das immer so bleiben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)