The Name of the Game - Love von Nepatan ================================================================================ Kapitel 18: Welcome back! ------------------------- Zusammenfassung: Eine Einladung zum Date und eine unerwartete Überraschung... *~*~* Ein angenehmes kitzeliges Gefühl kroch seinen Rücken herab. Seto brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass Yami ihn gerade ausgiebig musterte. Nur der Blick des Pharaos konnte unter seiner Haut gelangen und ihn triggern ohne sich groß anzustrengen und er konnte nicht abstreiten, dass er das liebte. Selbst in diesem Moment berührte ihn das, obwohl sie keine halbe Stunde zurück im hungrigen Feuer ihrer Lust und ihrer wilden Leidenschaft eingefangen waren. Für gewöhnlich war er die Ruhe in Person, doch Yami versetzte ihn wie per Knopfdruck in die gegensätzliche Extreme und das mit einer Leichtigkeit, die kein anderer Mensch es schaffte hinzubekommen. Eben waren sie beide beim Testen seines virtuellen Spieles Siamira gewesen bis ein Blick und ein Wort gereicht haben, um die Testphase abzubrechen und sich lieber dem hinzugeben, was man empfand. Seto nahm seinen weißen Mantel und zog ihn wieder an. Er richtete den Kragen und strich den Stoff glatt, wobei er versuchte seinen Blick stur auf dem Bücherregal seines Büros zu halten und nicht nach hinten zum Schreibtisch zu schauen wogegen Yami gerade bequem lehnte. Er war nicht überzeugt, dass er es nur beim Zusehen gelassen hätte. „Wie wäre es, wenn du am Samstag zu mir und Yugi rüberkommst?“ Kaiba stockte in der Bewegung, bei der er aus Gewohnheit überprüfte, ob der Duftbeutel, den er von Yami bekommen hatte, sich sicher befestigt in der hinteren Tasche seines Mantels befand. Er pausierte für ein paar Augenblicke, bevor er mit der gewohnten Routine weiterfuhr. Langsam drehte er sich zu seinem Freund um. „Du willst, dass ich bei euch übernachte?“ Yamis Blick ruhte auf ihn, ruhig aber ernst. „Wird langsam Zeit, dass du dich auch mit meiner Umgebung vertraut machst. Ich denke 13:00 Uhr passt. Yugi hat ein Date mit Anzu im städtischen Museum und sie gehen danach ins Kino, wodurch wir am Nachmittag größtenteils alleine sein werden.“ „Ach, hat er sich endlich getraut sie auszuführen?“ „Deine neugierige Frage an meinem Geburtstag hat ihn dazu ermutigt. Nachdem Anzu zugab, sie würde mit ihm ausgehen, hat es nicht lange gedauert, bis er sie auch eingeladen hat.“ „Ich würde ihn verhauen, wenn er die Chance nicht genutzt hätte.“ Yami grinste breit. „Du bist erstaunlich fürsorglich.“ Seto schnaubte. „Rede keinen Unsinn.“ Stille legte sich über ihren Köpfen. Seto bemerkte Yamis erwartungsvollen Blick. „Und?“ „Was ist mit Sugoroku und Yugis Mutter?“ „Großvater weiß Bescheid. Yugis Mutter ist gerade außerhalb der Stadt auf einer medizinischen Ausbildung. Sie kommt erst am Montag wieder zurück. Ich werde dann mit ihr reden.“ Ein seltsam schweres Gefühl in seinem Bauch ließ ihn etwas unruhig werden. Seit dem Duell um die vierte Karte des blauäugigen weißen Drachens vor zwei Jahren hatten er und Sugoroku nicht wirklich direkten Kontakt mit einander gehabt. Ihr Verhältnis zu einander war an sich neutral, doch für ihn fühlte sich das mehr nach einem temporären Waffenstillstand an. Seto wusste, dass das nicht gut war in Anbetracht der Tatsache, dass Yami nun ein Teil von den Mutos und er sein Partner war. Wenn er wirklich dafür stehen wollte, was er mit dem Pharao hatte, musste er diese Sache zwischen ihm und dem Alten klären. Er glaubte, das würde nicht so einfach sein, wie er es sich wünschte. Nicht, dass ihn das wirklich davon abhalten würde es zu machen. Seto schauderte unwillig und merkte, dass es wieder an Yamis drängenden Blick lag, der ihn nicht ruhen lassen wollte. Natürlich erwartete der Pharao eine Antwort. Er seufzte und wollte etwas sagen, als das Telefon auf seinem Schreibtisch die Stille zwischen ihnen mit einem drängenden Klingeln unterbrach. Sie zuckten beide zusammen und er blickte irritiert zum Gerät bei dem eine gelbe Lampe in kleinen Abständen aufblinkte, was darauf deutete, dass die Innere Leitung benutzt wurde. Mit Sicherheit war das seine Sekretärin. „Das scheint dringend zu sein“, bemerkte Yami und war mindestens genauso wenig über die Störung begeistert wie er selbst. Seto hatte extra gesagt, dass er nur in Notfällen kontaktiert werden wollte, was er immer machte, wenn er mit seinem Freund ungestört sein wollte. Hoffentlich gab es wirklich einen guten Grund für diesen Anruf. Er trat an den Schreibtisch an Yamis linke Seite und nahm den Hörer ab. „Ja, Frau Kanazawa?“ „Verzeihen Sie die Störung Herr Kaiba. Aber hier ist eine gewisse Frau Mai Kujaku, die dringend mit Ihnen sprechen will. Sie sagt, es geht um etwas, was sie nur persönlich mit Ihnen bereden kann. Sie hat einen alten Ausweis der Kaiba Corp. bei sich. Soll ich sie wegschicken?“ Seto runzelte leicht die Stirn. Mai war hier? Na das war eine unerwartete Überraschung. „Nein. Schicken Sie sie hoch, Frau Kanazawa.“ „Sehr wohl, Herr Kaiba.“ Er legte auf, bevor sein Blick nachdenklich auf die Fensterfassade ruhte. Mit so einem Besuch hatte er gar nicht gerechnet. Besonders nicht, nachdem letztes Mal Mai nicht auf dem Grand Championship Turnier erschienen ist, obwohl er sie extra aufgefunden und eingeladen hatte. „Jemand Wichtiges?“ Seto schüttelte die Erinnerungen weg und blickte Yami an. „Wie man es sieht. Du wirst es nicht glauben, aber es ist Kujaku.“ „Mai?“ Yami war genauso verwundert wie er. „Was will sie von dir?“ „Sie hat das meiner Sekretärin nicht wirklich Preis gegeben. Ich glaube, ich weiß, warum sie hier angetanzt ist. Es gibt nur eines, was sie von mir wollen würde und was ich ihr geben kann. Mal sehen, ob ich richtig liege.“ Sie brauchten nicht lange zu warten, da hörten sie das Klingeln des Aufzuges, was die Ankunft eines Besuchers ankündigte. Ohne sich wirklich die Mühe zu machen anzuklopfen, stolzierte eine gewisse attraktive Blondine in Setos Büro und fing schon an der Tür mit ihrer Rede an: „Kaiba, ich hab ein wichtiges Ange-…oh!“ Sie stockte mitten in der Rede und blieb abrupt stehen, während ihr überraschter Blick auf die beiden Männer vor ihr ruhte. Yami lehnte bequem gegen den Schreibtisch und hatte sich mit den Händen an der Tischkante abgestützt, während der Firmenchef neben ihm mit locker verschränkten Armen dastand und sie forschend betrachtete. „Yugi, was machst du denn hier?“ „Yami.“ Der Pharao lächelte. „Lange nicht mehr gesehen, Mai.“ Mai blinzelte, dachte für einen Moment nach, bevor die Erleuchtung kam. „Der namenlose Pharao… Aber man hat mir gesagt, dass du wieder zurück ins Jenseits gegangen bist… Ich mein, wie kommt es?“ „Mir wurde die Möglichkeit gegeben wieder in die Welt der Lebenden zurückzukehren und ein zweites Leben zu führen. Göttersegen. Und.. mein eigentlicher Name ist Atemu, aber in dieser Zeit heiße ich Yami.“ Sie brauchte einen Augenblick um die Information zu verdauen. Ihr Blick wanderte immer wieder von Yami zu Seto und dann wieder zurück, während sie versuchte sich diese Situation zu erklären. „Ihr Duelliert euch nicht“, stellte sie zusammenhangslos fest. Yami nickte zustimmend. „Gerade nicht.“ „Was aber nicht heißt, dass wir damit aufgehört haben.“ Setos ernste Aussage ließ Mai grinsen. „Es würde mich wundern, wenn ihr damit aufhören würdet.“ Yami schnaubte amüsiert und schüttelte leicht den Kopf. Er stieß sich vom Schreibtisch weg und richtete sich auf. „Ich denke, ihr habt etwas Wichtiges zu besprechen. Ich werde unten in der Lobby auf dich warten, Seto.“ Kaiba sah seinem Freund nach und nickte still. Er wartete, dass er alleine mit Mai blieb, um sich ihr zuwenden zu können. Er ging um den Schreibtisch herum, um an seinem Stuhl Platz zu nehmen. „Seto? Seit wann so persönlich, Kaiba?“ Mai schaute auf die geschlossene Tür, bevor ihr interessierter Blick auf ihn ruhte. „Wir sind zusammen. Er darf das.“ Er hatte nicht wirklich einen Grund das vor Mai zu verbergen. Schließlich wusste es auch der Rest der Clique bereits und Kujaku gehörte mehr oder weniger dazu. „Was führt dich zu mir, Kujaku?“ Mai sah ihn verdutzt an, öffnete den Mund, um etwas zu sagen und schloss ihn nach kurzer Überlegung wieder. Natürlich wusste sie nicht von ihrem Outing, wodurch ihre Reaktion verständlich war. Seto verschränkte die Hände vor sich auf dem Schreibtisch und gab ihr die Zeit die Neuigkeit zu verdauen. „Du bist schwul? Ich hätte dir das nicht zugetraut“, kam es nach einer geraumen Weile von ihr. Er seufzte und lehnte sich zurück. „Bin ich auch nicht. Yami ist eine Ausnahme von der Regel.“ „Ausnahme?“ Sie runzelte die Stirn und zog ungläubig die Augenbrauen zusammen. Seto winkte ab. „Ich denke nicht, dass du hier bist, um in meinem Privatleben herumzuschnüffeln und zu versuchen meine sexuelle Orientierung zu verstehen. Also noch einmal, warum bist du hier?“ Mai antwortete nicht sofort. Sie sah ihn eine Weile nachdenklich an, ehe sie mit der Sprache herausrückte. „Ich will, dass du mich als Spieltesterin einstellst. Ich hab gesehen, dass du immer noch auf der Suche nach kompetenten Spielern bist, die diesen Job machen. Deshalb bin ich hier.“ Das hatte sich Kaiba schon gedacht. Das entsprach einfach Mais Stil. „Was gibt dir eigentlich die Sicherheit, dass ich dir diesen Job geben würde? Du scheinst seit einer geraumen Weile aus der Industrie raus zu sein und ich kann mich erinnern, dass du letztens meine Einladung zum Turnier abgeschlagen hast.“ Ein genervter Seufzer kam von ihren Lippen. Sie stemmte die rechte Hand an der Hüfte und verzog verstimmt das Gesicht. „Verzeih, wenn ich dein Ego gekränkt habe, aber ich hatte anderweitig zu tun. Ich spring nicht immer, wenn du das willst.“ „Du verstehst offensichtlich nicht meinen Standpunkt.“ Seto erhob sich von seinem Platz und sein Blick traf direkt auf ihren. So einfach ließ er sich nicht provozieren. „Mich interessiert es herzlich wenig warum du nicht gekommen bist und was du in der Zwischenzeit gemacht hast. Tatsache ist, du kommst und gehst, wann immer du willst und wann es dir passt. Du beendest nicht einfach das, was du angefangen hast. Ich habe ein großes Projekt am Laufen und brauche einen zuverlässigen Spielertester, von dem ich weiß, er wird von Anfang bis zum Ende dabei sein und seinen Job erledigen. Ich kann es mir nicht leisten jemanden zu nehmen, der zwei Wochen dabei sein wird und dann plötzlich verschwindet, weil er keinen Bock hat.“ Er konnte sehen, dass er den richtigen Nerv getroffen hatte. Mai versteifte sich augenblicklich und ihr Blick erinnerte ihn an eine ihrer wütenden Harpyien. Sie war stolz, zu stolz und demnach alles andere davon begeistert, dass er eine ihrer Schwächen entblößte. Seto hatte nicht vor sie zu schonen. Er fand, dass sie genug herumgeirrt hatte und mittlerweile wissen sollte, was sie genau wollte, vor allem in Bezug auf Duel Monsters und ihrer Freundschaft mit Yugi und Co. Daher wollte er sie vor einer Wahl stellen und sie dazu bringen zu handeln. Die Minuten verstrichen in vollkommener Stille. Sie sahen einander einfach an und schienen einen Kampf auf einer anderen Ebene zu führen. Seto blieb aber bei seinem Standpunkt und ließ Mai das ganz genau wissen. Nach einer Weile sah er, wie sie sich langsam entspannte. Offensichtlich war sie zu einem Schluss gekommen oder sie wollte etwas anderes probieren. Ein schwerer Seufzer glitt über ihre Lippen. „Nicht umsonst verschätzen sich viele mit dir, Kaiba. Für dein Alter kannst du wirklich rau spielen.“ Darauf antwortete er nichts und wartete lieber ab. „Ich habe dieses Mal vor in Domino City zu bleiben. Ich muss einiges wiedergut machen… die Sache mit Dartz und was ich da angerichtet habe…“ Sie schüttelte leicht ihren Kopf, als wollte sie eine unschöne Erinnerung loswerden. Ihr Blick wurde weicher, verletzlicher. Sie senkte den Blick. „Ich war egoistisch und dumm genug Menschen von mir wegzustoßen, die für mich da waren. Wirklich für mich da waren und nicht so taten als ob. Verstehst du, was ich meine?“ Ihre violetten Augen suchten wieder die seinen. Er brauchte nicht lange, um zu wissen, woran sie dachte. „Jonouchi. Der Kerl ist eine Nervensäge und ein Loser, aber wenn er etwas gut kann, dann ist es sich selbstlos zu opfern für die Menschen, die ihm wichtig sind. Wie ein treudoofer Hund, der dir hinterherrennt, weil er beschlossen hat gerade dich zu mögen.“ Die Aussage brachte sie zum Lachen, auch wenn es etwas bitter klang. „Du bringst es perfekt auf den Punkt, Kaiba. Dafür, dass du immer so ignorant wirkst, passt du sehr gut auf.“ „Ich kenne einfach den Kindergarten länger als du. Ich weiß ganz genau wozu sie in der Lage sind.“ „Ja, das merke ich. Aber nun zu deinem Standpunkt: ich habe nicht vor in naher Zukunft Domino zu verlassen. Das kann ich dir versichern.“ Da er darauf nichts sagte und auch nicht wirklich darauf reagierte, erklärte sie sich: „Wenn nichts anderes hat mir die Auszeit zu verstehen gegeben, dass es einfach Momente gibt, wo du jemanden in deinem Leben heranlassen musst, um einfach glücklich zu sein. Für dich selber zu stehen lernt man einfach und es ist auch toll unabhängig von anderen zu sein. Aber zum Glück gehören mindestens zwei. Ich denke, gerade du kannst es verstehen, wo du jetzt offensichtlich jemanden an deiner Seite hast, der dir etwas mehr bedeutet.“ Seto seufzte leise. „Wenn es so einfach wäre… Aber ja, es ist besser so, da gebe ich dir Recht. Deshalb hoffe ich für dich, dass du dieses Mal wirklich hier bleibst.“ Sein ernster Blick ruhte auf sie. „Damit das klar ist: ich habe keinen Bock mit Yami wieder nach Jonouchi zu suchen, weil der Idiot dir hinterherrennt und dich vor dir selbst retten will.“ Sie lächelte zuckersüß. „Du machst dir Sorgen? Das klingt gar nicht nach dir, Kaiba.“ Ein leiser Groll kam als Antwort. „Übertreib es nicht, Kujaku. Meine Toleranz hat ihre Grenzen.“ „Schon gut, schon gut. Du bist ja empfindlich…“ Seto verdrehte leicht die Augen. „Sechs Monate. Wenn du nur einmal ohne vernünftigen Grund nicht zur Arbeit erscheinst, war es das für dich, Kujaku. Damit wären alle Gefallen für dich bei mir verbraucht.“ „Und was passiert nach den sechs Monaten, wenn ich immer noch da bin?“ „Bleib solange und das wirst du selbst sehen“, entgegnete Kaiba und nahm das Telefon in der Hand, um über die Innenleitung seine Sekretärin zu erreichen. Er konnte sehen, dass Mai ein Kommentar parat hatte, aber sie tat gut nichts zu sagen und abzuwarten, dass er das Gespräch beendete. Kurze Zeit später waren er und Mai im Aufzug, um zur Lobby zu gelangen. Von Frau Kanazawa würde die sch;ne Blondine die nötigen Dokumente und einen neuen Ausweis angefertigt bekommen und durfte morgen schon anfangen. „Kaiba, tu mir den Gefallen und sag Jonouchi und den andere nicht, dass ich zurückgekommen bin. Ich möchte das selbst machen.“ „Von mir erfährt keiner etwas. Von Yami ganz zu schweigen.“ Er sah sie nicht mal an, sondern schaute lieber auf die rote Stockwerkanzeige des Aufzuges. Sie musterte ihn, ehe sie geradeaus blickte. „Danke.“ In der Lobby führte Seto seinen Gast zum Empfang. Seine Sekretärin erwartete sie bereits und bat Mai, ihr in einem der Gesprächsräume zu folgen, damit die letzten administrativen Angelegenheiten erledigt werden konnten. Yami schloss zu ihm auf und sah den beiden jungen Frauen nach. „Ein Job?“ Der Firmenchef gab ein zustimmendes Summen von sich. „Das ist das einzige, was sie von mir verlangen kann, da sie schon einmal bei mir gearbeitet hat. Sie will in Domino bleiben und braucht eine sichere Stelle.“ „Es wird schön sein, wenn sie wieder zu uns aufstößt. Jonouchi wird sich sehr darüber freuen.“ „Das wird sie mit Sicherheit. Allerdings sollten wir das hier für uns behalten. Sie möchte es persönlich weitergeben.“ „Verständlich.“ Ihre Blicke begegneten sich. „Wollen wir?“ „Klar.“ Zusammen verließen sie die Kaiba Corp., um wie gewöhnlich für sie in den Park zu gehen. Sie hatten noch ein wenig Zeit in ruhiger Zweisamkeit, bevor Seto an einer Videokonferenz mit einigen interessierten Investoren teilnehmen musste, um ein weiteres Projekt der Kaiba Corp. zu besprechen. „13:00 Uhr hast du gesagt?“ Sie nahmen einen kleinen seitlichen Pfad zum Inneren des Parks, der durch einen kleinen Eichenwald führte. „Außer natürlich du hast etwas anderes vor.“ „Nein. Ich wollte nur sicher gehen, dass ich es richtig im Kopf habe.“ Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie Yami den Kopf zu ihm drehte und ein Schmunzeln seine Lippen umspielte. „So nervös?“ Seto schnaubte und funkelte seinen Freund böse an. „Komm mir ja nicht damit!“ Dieser grinste amüsiert, ohne etwas darauf zu erwidern. Sie setzten ihren Weg im Schweigen fort. Seto hoffte nur, er würde bis zum Samstag nicht alle Wände hochgehen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)