Vom Regen in die Traufe von Anitasan (-Wenn sich ein Uchiha verliebt-) ================================================================================ Kapitel 33: Möge der Krieg beginnen ----------------------------------- Itachi war immer noch nicht davon überzeugt das Sakura eine derartige Wandlung innerhalb einer Nacht vollzogen hatte aber so wie es aussah war es doch war denn sie hatte einen richtig ansteckenden Elan. Laut ihrer eigenen Aussage würden ihre Eltern nicht wollen dass sie sich so hängen ließ und außerdem konnte sie sich das auch nicht erlauben, in Anbetracht der derzeitigen Vorkommnisse. Sie hatte es sogar geschafft Itachi zum Training mit ihr zu überreden. Erst meinte der Anbu Kommandant zwar dass sie es übertreiben würde und nicht etwas beweisen sollte was sie gar nicht schaffte aber Sakuras Sturkopf stellte sich quer und so gab er dann doch nach. Als der Tag von der Beerdigung ihrer Eltern anstand, verfiel sie kurzzeitig in das Muster von vor drei Tagen aber Itachi stand ihr die ganze Zeit bei. Nicht eine Sekunde ließ er sie alleine aber nicht nur er stärkte ihr den Rücken. Ihr ganzes derzeitiges Team war gekommen. Mit Naruto rechnete sie, der hatte ihr von Anfang an seine Anwesenheit garantiert aber das sogar Sasuke und Shisui da waren überraschte sie doch. Kakashi, Ino, Lee, Hinata, Shikamaru der von Temari quasi genötigt wurde mit zu kommen und Shizune waren auch anwesend. Tsunade würde die Trauerfeier leiten, das hatte sie von sich aus bestimmt und war zur Abwechslung mal stock nüchtern was bei ihr was heißen sollte. Sakura war für sie wie eine Tochter und so ließ sie sich das nicht nehmen. Was die Kirschblüte dann allerdings aus den Socken haute war eine völlig in schwarz bekleidete Mikoto Uchiha die sich etwas abseits gestellt von Sakura und Itachi hatte, aber dann an deren Seite geholt wurde. Dass sie kam bedeutete Sakura sehr viel, zeigte sie so doch Solidarität und Einverständnis mit ihrer Beziehung. Ob Fugaku davon wusste, war fraglich aber im Moment nicht weiter von Belang. Nach der Feier, nahm Tsunade ihre Schülerin lange in den Arm so dass Sakura ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte die sie die ganze Zeit verborgen hatte. Jeder kondolierte ihr und Mikoto drückte sie ganz selbstverständlich an sich mit so warmherzig gesprochenen Worten das Sakura noch mehr weinen musste als ohnehin schon. Das würde sie der Mutter von Itachi nie vergessen. Es bedarf sicher noch einiges an Zeit bis Sakura es wirklich verarbeitet hatte aber sie verstand nun das sie viele Menschen hatte die sie unterstützen allen voran Itachi und Naruto. Sie schwor sich selbst am Tag der Beerdigung das sie alle beschützen würde und sich an Orochimaru für ihre Eltern rächte, daher trainierte sie noch härter um stark genug zu sein, damit niemand zu Schaden käme. Eine Woche später war es dann soweit. Orochimarus Anhänger wurden in der Nähe gesichtet und so bezog man Stellung außerhalb des Dorfes um einen Schaden zu verhindern. Auch die anderen verbündeten Dörfer machten sich für den Kampf bereit denn laut den Spähern von Konoha hatte sich Orochimaru mit ein paar Feudalherren zusammengeschlossen was ihm eine gigantische Armee garantierte. Außerdem existierten da ja noch seine Experimente die alles andere als ungefährlich waren. Aber auch Konoha war mit äußerst starken Schinobis ausgestattet. Es gab mehrere Lager um die vielen Ninjas unterzubringen und ein sehr großes Areal wurde für das Lazarett vorgesehen. Am Morgen brachen die Teams auf, welche durch Itachi, Kakashi aber auch Shikamaru zusammengestellt wurden. Den ganzen Tag über war Sakura mit dem Aufbau wie auch der Organisation des Lazaretts beschäftigt da sie zusammen mit Shisune die Leitung übernahm. Die meisten waren in fixen Teams eingeteilt aber es gab auch Springer wie eben Sakura die sowohl im Lazarett arbeitete aber auch an der Front in ihrem Team kämpfte wenn es die Situation erforderte. Es war kompliziert das Krankenpersonal zu koordinieren, vor allem weil eben auch Kräfte aus den anderen Dörfern mitwirkten die die Organisation und die Systeme von Konoha nicht detailliert kannten. Erst gegen 18 Uhr kam sie aus einem der Zelte heraus und streckte sich ihre Glieder. Sie hatte Itachi den ganzen Tag nicht gesehen den der hatte ganz andere Aufgaben und war mit den Dorfoberhäuptern in einem der größeren Zelte um die Angriffsstrategien zu besprechen und auch um sich mit Kakashi wie auch Shisui um die Truppenführung zu kümmern. Sakura sah sich um, es war schon dunkel weswegen einige Lagerfeuer brannten um die sich Grüppchen gebildet hatten. Plötzlich wurde nach ihr gepfiffen und als sie sich nach der Herkunft des Geräusches umschaute, sah sie wie Naruto an einem der hinteren Lagerfeuer ihr zuwinkte und sie wohl so zum Herkommen aufforderte was sie dann auch tat. Dort angekommen setzte sich zu der Gruppe die unter anderem auch aus, Hinata, Shisui, Ino, Shikamaru, Temari und Sasuke bestand. „Endlich fertig.“ Stöhnte Sakura was die anderen verständlich nicken lies, ehe eine angenehme Stille entstand denn der bevorstehende Kampf machte alle etwas nervös. Würden sie gewinnen? Würde nach dem Kampf ihre Gruppe bestehend bleiben oder hätten sie Verluste zu ertragen? Man musste mit allem rechnen denn keiner wusste mit Sicherheit was auf sie warten würde. Auch Sakura war unruhig und würde jetzt nichts mehr brauchen als Itachis Sicherheit gebende Anwesenheit aber der war wohl noch im Zelt, sonst wäre Gaara auch hier aber beide fehlten. Sakura schloss die Augen und genoss die Ruhe ehe sie Schritte hörte die auf sie zukamen. Bevor sie die Augen überhaupt öffnen konnte, wurde sie schon von einem wohl bekannten Duft umhüllt und im nächsten Moment von hinten in zwei starke Arme gezogen, bevor ihre Lippen mit denen ihres geliebten Uchihas versiegelt wurden. Danach rückten die anderen etwas zur Seite und Itachi setzte sich neben seine Kirschblüte was Gaara dann auch tat, der ebenfalls den Weg zu der Gruppe gefunden hatte. Es war fast totenstill rings um ihr Feure bis plötzlich Naruto auf jammerte und ihn alle ansahen. „Man das ist hier ja wie eine Beerdigung, kommt schon habt mal etwas mehr Vertrauen in uns alle und zieht nicht jetzt schon Gesichter als ob wer gestorben sei.“ Kurz sagte niemand was ehe Sakura das Wort ergriff. „Er hat Recht. Wir sind stark und wir werden dieser Schlange die Hölle heiß machen. Es liegt in unsere Hand wie das Ganze ausgeht also lasst uns alle beschützen die uns wichtig sind und Orochimaru in den Arsch treten.“ Alle nickten ihr zu dann wurde es wieder ruhig ehe Naruto vorschlug das man ja was spielen könnte, denn der Abend war noch jung und es lenkte ab. Also verabredete man sich zu ein paar Runden gemütlichem Poker. Alle setzten sich etwas abseits des Feuers ehe Naruto die Karten rausholte. Wo die Frage aufkam wo er die jetzt her hatte. Gaara stieg gleich aus und zog sich zurück da das nicht ganz seine Welt war. Hinata, wie auch Ino unterstützten sowohl Naruto als auch Sasuke, verbal und Shikamaru war schlicht zu faul um zu spielen. Der Rest setzte sich in einem Oval so dass keiner dem anderen in die Karten sah und dann wurde ausgegeben, ehe Sakura nochmal was sagte. „Also ihr kennt alle die Regeln, daher spielt fair und für die Uchihas unter uns als Info. Es herrscht absolutes Sharingan Verbot, das gilt besonders für dich Sasuke.“ „Pah, als ob ich das bräuchte um zu gewinnen. Euch schlag ich auch so.“ Meinte dann Sasuke. „Das glaubst auch nur du, wart es nur ab, ich werde gewinnen.“ Meint dann Naruto was Shisui mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Fangt einfach an zu spielen, dann werden wir es ja sehen.“ Schlug Sakura seufzend vor und dann ging es los. Alle sahen sich ernst an, jeder versuchte die Gedanken des anderen zu lesen was bei den perfektionierten Pokerfaces der Uchihas schier unmöglich war. Aber wer jetzt was auf der Hand hatte blieb verborgen, es wurde somit wild spekuliert. Sakura erhoffte sich zwar einen Blick in Itachis Karten zu erhaschen aber der ließ sie gnadenlos abblitzen, was sie murren ließ. War ja klar dass der Plan nicht aufging, Itachi war eben ehrlich. „Ha ihr könnt einpacken.“ Meinte der Usumaki großspurig während Sasuke nur grinste und der Rest bis auf Sakura eher schwieg. „Wart es lieber ab, gleich bist du der der heult.“ Sagte sie daher. Schlussendlich gewann die erste Runde doch wirklich Naruto was sofort kritisch von Sasuke kommentiert wurde mit dem Wort Glücksgriff und Sakura fluchen ließ. Die nächste Runde ging an Temari, was Sakura erst recht nervte denn sie musste dabei auch noch so siegessicher Grinsen. Gespielt wurde zwar um kleine Beträge aber allein Sasukes überheblicher Gesichtsausdruck stachelte zum Gewinnen an. Wäre Itachi nicht gewesen hätte Sakura höchstwahrscheinlich seinem kleinen Bruder schon längst eine verpasst, denn es gab nach wie vor ein paar Punkte an Sasuke die die Kirschblüte zum Kochen brachten. Leider bekam dafür Naruto zwei saftige Kopfnüsse weil er mal wieder unangebrachte Sprüche loslassen musste. Nach mehreren Runden war das Spielergebnis ausgeglichen, jeder hatte mal gewonnen, sogar Sakura die ihren Triumph nur zu gerne Sasuke unter die Nase rieb. Die letzte Runde begann, alle hatten ihre Karten auf dem Tisch liegen, sie war die Letzte und Sasukes siegessicheres Grinsen war mehr als breit. Dann knallte sie ihr Blatt auf das Gras. „Seht und weint das ist euer Untergang.“ Sasuke schnaubte nur verächtlich, Naruto sowie Temari fluchten und der Rest schloss kurz die Augen. Naruto gähnte auf. „So ich geh jetzt schlafen, bis Morgen.“ Damit verschwand er was die Anderen dann auch taten. Sakura und Itachi standen nachdem sie allen anderen eine gute Nacht gewünscht hatten auch auf um zu gehen. „Hast du schon einen Ort zum Schlafen gefunden?“ Fragte Sakura kurz nachdem sie sich in Bewegung gesetzt hatten. Itachi lächelte nur. „Folge mir einfach.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)