Vom Regen in die Traufe von Anitasan (-Wenn sich ein Uchiha verliebt-) ================================================================================ Kapitel 21: Sakura und Itachi ein Paar? --------------------------------------- Nach fünf Minuten waren Itachi und Sakura dann am Nudelsuppenstand angekommen. Etwas an der Seite setzten sie sich auf zwei der Hochstühle. Ayame die Tochter des Ladenbesitzers Teuchis kam auf sie zu und blieb, freundlich lächelnd am Tresen stehen. „Hallo Itachisan und Sakurasan, was kann ich euch bringen?“ Sakura lächelte zurück. „Zwei Mal Nudelsuppe bitte und für mich mit Ei. Willst du auch?“ Dabei schaute sie Itachi an der einverstanden nickte. Dann sah sie wieder Ayame an. „Dann mach uns bitte zwei Mal mit Ei und zwei Wasser.“ Die Tochter des Besitzers nickte und verschwand um die Bestellung auszuführen. Derweil konzentrierte Sakura sich wieder auf Itachi. „Wird das jetzt Date Nummer 2?“ Itachi schaut sie mit einem viel sagendem Blick an. „Vielleicht?“ Sagte er dann mit einem Unterton den sie nicht ignorieren konnte. „Du weißt aber schon das ich nur wenig Zeit habe, da meine Mittagspause nur kurz ist und ich bald wieder los muss, oder?“ „Willst du mich loswerden?“ Itachi sah ihr direkt in die Augen was Sakura genervt aufstöhnen ließ. „Natürlich nicht. Sonst wäre ich doch gar nicht hier her mitgekommen.“ „Sicher?“ Der Anbu Kommandant hob eine Augenbraue an was die Kunoichi jetzt erst recht grummeln lies. „Ja, verdammt. Sag mal machst du das mit Absicht oder willst du mich einfach nicht verstehen? Jetzt stell dich doch bitte nicht so an. Du weißt doch ganz genau wie ich es gemeint habe. Langsam machst du mich konfus, ist dir das eigentlich klar?“ Gerade als Itachi darauf antworten wollte kam Ayame mit ihren Bestellungen und stellte sie an ihrem Tisch ab. „So dann lasst es euch schmecken.“ „Danke Ayame.“ Damit ließ die Tochter des Nudelstandbesitzers die Beiden alleine. Sakura begann sofort zu Essen was Itachi ihr gleich tat, was eine angenehme Ruhe ergab. Nach einer Viertelstunde lehnte sich die Rosahaarige entspannt nach hinten und seufzte zufrieden auf. „Ahh das hab ich jetzt gebraucht.“ Verlieh sie dem Ganzen nun verbalen Ausdruck was Itachi dezent lächeln ließ. Wie sie sich über kleine Dinge schon offen freuen konnte, fand er einfach süß. Sakura ließ derweil ihren Blick schweifen und landete schlussendlich an der Uhr die an der Wand des Nudelstandes hing. „Was? Schon so spät? Ach her je, ich muss ja los.“ Sofort sprang sie auf und kramte kurz in der Tasche ihres Kittels um im nächsten Moment das herausgeholte Geld auf den Tisch zu legen. Wie gut dass sie immer etwas Geld in ihrem Ärztekittel dabei hatte denn meistens musste es schnell gehen mit dem Essen da war diese vorherige Deponierung ganz geschickt. Kurz sah sie Itachi nun an. „Tut mir leid aber ich fürchte wir müssen unsere Unterhaltung auf heute Abend verschieben. Also bis vielleicht später.“ Damit huschte sie an ihm vorbei, streifte dabei mit ihren Lippen seine Wange und hauchte ihm ein leises, fast nicht zu verstehendes ich liebe dich, entgegen. Gerade als sie schon beinahe auf der Straße war, drehte sie sich nochmal um. „Ach so, du bist im Übrigen eingeladen. Kleine Entschädigung für vorhin. Also bis dann.“ Damit trat sie dann endgültig auf die Straße und war im nächsten Moment verschwunden. Itachi konnte über ihr Verhalten nur den Kopf schütteln, stand dann aber auch auf um sich wieder seinem eigentlichen Vorhaben zu widmen das darin bestand mit seinem besten Freund Shisui zu trainieren. Er war gerade auf dem Weg zu den Trainingsplätzen am Waldrand als er die laute Stimme Sakuras hörte, sowie ihr immer stärker pulsierendes Chakra spürte. Als er dann auch noch Sasukes Gegenwart wahrnahm sowie seine Stimme, trugen ihn seine Füße wie von selbst an den Ort des Geschehens. Er würde sich Sasuke noch vorknöpfen denn sein Seelenheil ging seinen Bruder nun wirklich nichts an. Grundsätzlich wusste er, dass sein jüngerer Bruder sich einfach nur Sorgen machte aber das so auf offener Straße austragen, musste nun wirklich nicht sein und das würde er ihm noch klar machen. Außerdem musste er auch noch unbedingt mit Sakura sprechen denn seit heute Morgen blieben ein paar Dinge unausgesprochen die er klären wollte. Dazu gehörte vor allem wie es jetzt weiter ging. Er ahnte schon dass es nicht leicht werden würde gerade wegen seiner Familie aber wenn sie ihn wirklich wollte und sich für ihn entschied, würde er für diese Beziehung alles tun selbst wenn er sich dafür mit dem Clan anlegen müsste. Zunächst jedoch musste er herausfinden wie sie wirklich zu ihm stand. Jetzt allerdings wollte er lieber mit Shisui trainieren denn der wartete bestimmt schon auf ihn. Sakura hatte währenddessen Stress ohne Ende denn kaum dass sie den Boden des Krankenhauses berührte, wurde sie auch schon wieder in Beschlag genommen. Eine OP forderte ihre volle Aufmerksamkeit und kaum das sie diese erfolgreich abschloss musste sie die ganzen Stapel an Akten abarbeiten, die ihr Tsunade netterweise aufgehalst hatte. Dank Naruto musste sie nun umso mehr Arbeit in noch weniger Zeit bewältigen, wenn sie pünktlich Feierabend machen wollte. Was musste er auch immer so einen Aufstand machen und dann kam da auch noch Sasuke daher um ihr vorzuschreiben was sie wann und mit wem zu tun hatte. Sie könnte jetzt noch ausrasten und ihn windelweich schlagen wenn sie nur an diesen höhnischen Gesichtsausdruck dachte aber es beruhigte und tat auch gut zu wissen das Itachi seinem kleinen Bruder Paroli bot. Wenn allerdings schon Sasuke so gegen sie war, wie würde dann erst der Rest seiner Familie auf ihre Beziehung reagieren? An den Auftritt von Fugaku konnte sie sich noch mehr als gut erinnern und trotzdem Itachi sich für sie eingesetzt hatte, versetzte ihr dieser Teil ihrer Vergangenheit nach wie vor ein sehr unangenehmes Gefühl. Die würden sie doch nie akzeptieren. Ihr persönlich wäre das ja eigentlich egal denn sie scherte sich nicht groß um die Meinung anderer aber ob das Itachi auch so sah? Immerhin war er nicht irgendwer. Würde er sich zu jeder Zeit für sie entscheiden oder war der Druck des Clans zu groß um sich darüber hinweg zu setzten? Vor allem was war sie überhaupt für ihn? Er hatte ihr seine Liebe gestanden aber ob er das damals wirklich ernst gemeint hatte? Obwohl, er sagte nie etwas ohne Grund und Emotionen wie auch Gefühle vielen jedem Uchiha mehr als schwer, konnte sie ihm also Glauben schenken? Wenn ja war sie ihm auf jeden Fall noch eine Antwort schuldig. Sie musste mit ihm dringend reden und die Dinge klären. Es war ohnehin eine Frage ob sie überhaupt eine Beziehung führen würden und wie die dann aussah denn bis jetzt wusste niemand von alledem was gestern passiert war. Das ihre Freunde sie zum größten Teil unterstützen würden, bis auf Sasuke, wusste sie aber wie sah es auf seiner Seite aus? Wenn er die Beziehung wollte, würde sie es auf jeden Fall versuchen, ganz egal was alle anderen dazu sagen aber was wenn nicht? Sie konnte sich nicht so recht vorstellen das Itachi zu der Sorte Mann gehört die nur ihren Spaß will und dann abhaut aber die Frage was sie nun für ihn war, trieb sie noch den ganzen restlichen Tag um. Die Nacht mit ihm war wunderschön und etwas ganz besonderes gewesen. Noch nie war ein Mann mit ihr so sinnlich wie auch leidenschaftlich aber doch gefühlvoll umgegangen wie er, was ihre zeigte das er etwas Besonderes war. Er bewies ihr immer wieder das er anders war und das ohne es wirklich zu wissen. Daher wollte sie ihm glauben und doch sagte Ihr Verstand sie sollte vorsichtig sein. Sie musste einfach mit ihm sprechen am besten heute noch also beeilte sie sich so gut sie konnte aber das Glück war gegen sie. Schlussendlich war es dann doch schon kurz vor 19 Uhr als sie herauskam und endlich die kühle Nachtluft einatmen konnte. Jetzt war es zu spät um noch mit Itachi zu sprechen denn der war jetzt sicherlich zu Hause bei seiner Familie. Woher sollte er auch wissen wann sie fertig war? Also ging sie mit leicht traurigem Blick in Richtung ihrer Wohnung. Zu gerne hätte sie mit ihm noch gesprochen aber das blieb ihr heute wohl verwehrt. Es war schon tiefste Nacht und so beleuchteten die Straßenlaternen ihren Nachhauseweg. Es war recht still auf den Straßen denn die meisten Menschen saßen jetzt eher zu Hause bei ihren liebsten statt hier durch die Nacht zu laufen. Als sie gerade an einer Gasse vorbei lief, wurde sie plötzlich am Arm gepackt und hinein gezerrt doch bevor sie nur einen Laut von sich geben konnte wurde ihr der Mund mit der Hand zugehalten so dass egal wie laut sie schrie kein Ton ihre Lippen verlassen konnte. Es war stockdunkel in der Gasse und so konnte sie im ersten Moment ihren Gegenüber auch nicht erkennen. Panik machte sich in ihr breit doch dann schaltete sie sich automatisch ihr Instinkt ein und kurz darauf auch ihre altbekannten Fähigkeiten. Wozu war sie denn eine Kunoichi? Sie fing an sich zu wehren doch der Griff war stahlhart also konzentrierte sie Chakra in ihrer Hand um im Anschluss mit einem gezielten Schlag ihren, in ihren Augen Angreife, auf die Bretter zu schicken. Doch gerade als sie zu ihrem geplanten Schlag ansetzten wollte, gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und gleichzeitig flammte ein Chakra auf das ihr sehr bekannt vorkam. Im nächsten Moment erkannte sie ihren Angreifer und entspannte sich schlagartig doch gleichzeitig sah sie ihn fassungslos an denn wen sie davor sich hatte war ihr mehr als vertraut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)