Endormis von Friedi ================================================================================ Kapitel 5: Flucht aus Askaban ----------------------------- Protagonist: Sirius Black *** Jana war wieder krank geworden. Die Tatsache, dass James und Lily nicht aufgewacht waren, als sie in Godrics Hollow war, hatte sie sehr mitgenommen. Jetzt war sie am Boden zerstört und kam sich unnütz vor. Und natürlich trug ihr Zustand auch noch enorm zu dieser Annahme bei. Etwas mehr als zwei Monate waren seitdem jetzt vergangen und ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, doch sah sie nun noch schlechter aus als vorher. Teilweise vergingen Wochen, eh sie sich wieder meldete, weil sie zwischendurch zu geschwächt war, um auch nur den Spiegel zu halten. Ich vermutete, dass Corbie und Kirbie ihr Bestes taten, um Jana am Leben zu halten. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Aber die beiden Hauselfen waren ja auch schon alt und wahrscheinlich selbst zu zweit heillos überfordert mit der Situation. Janas Anblick war mittlerweile die reinste Qual. Sie war leichenblass, abgemagert, hatte blutunterlaufene Augen und tiefe und dunkle Augenringe und diese Beschreibung allein reichte noch nicht einmal aus, um sich ihren Zustand vorstellen zu können. Davon, jedenfalls, dass sie noch einmal nachlas, ob sie sich vielleicht nur verzählt haben könnte, konnte keine Rede sein. Dazu fehlte ihr die Kraft. Eines Abends wollte ich mich gerade mit ihr unterhalten, als ich Schritte hörte, die sich in die Richtung meiner Zelle bewegten. Das klang nach einem Besuch des Ministeriums. „Ich meld‘ mich später wieder“, teilte ich Jana mit und verschwand hastig aus ihrem Spiegel, ohne eine Antwort abzuwarten. Tatsächlich betrat nur wenig später ein Beamter des Ministeriums meine Zelle, der sich als der aktuelle Zaubereiminister, Mister Fudge, vorstellte. Er zeigte sich überrascht, dass ich ihm so scheinbar normal begegnete. Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn Sie das sagen“, antwortete ich nur. Ich wusste nicht, was ich sonst darauf hätte sagen sollen. „Ich nehme an, Sie hatten in den letzten Jahren viel Zeit, über das nachzudenken, was Sie damals getan haben?“, fragte mich der Minister. „Das kann man wohl so sagen“, erwiderte ich etwas grimmig, aber ich ging nicht näher darauf ein. Das Gespräch zog sich eine Weile hin. Im Grunde unterhielten wir uns über vieles, aber wirklich in die Tiefe gingen wir nicht und ich verspürte auch keinen Drang, dem Minister mehr über mich preiszugeben. Als der Minister sich schließlich zum Gehen abwandte, hielt ich ihn noch zurück. „Haben sie vielleicht ihre Zeitung schon ausgelesen?“, wollte ich wissen. „Ich würde gerne das Kreuzworträtsel lösen.“ Er wirkte unglaublich erschrocken, dass ich ihn danach fragte. „Nun …“, stammelte er, „ja, Sie können sie haben.“ Er legte mir die Zeitung auf den Rand meiner Pritsche, so als wolle er nicht, dass ich ihn versehentlich berührte. Dann langte er noch in seine Umhangtasche und zog eine alte Feder und Tinte heraus, die er auf die Zeitung legte. „Ich danke Ihnen“, sagte ich. Der Minister nickte nur knapp und wandte sich nun endgültig zum Gehen um. Nachdem er wieder verschwunden war, nahm ich mir die Zeitung in die Hand und betrachtete das Titelblatt. Dort war eine Familie abgebildet, die ihren Urlaub in Ägypten verbrachte. BEAMTER DES ZAUBEREIMINISTERIUMS GEWINNT GROSSEN PREIS, hieß es unter dem Bild. Arthur Weasley, Chef der Abteilung gegen den Missbrauch von Muggelartefakten im Zaubereiministerium, hat den jährlich vergebenen Großen Goldpreis des Tagespropheten gewonnen. … Die Weasleys! Ich wusste nicht viel über sie. Ich konnte mich erinnern, dass meine eigene Familie sich früher viel über die Weasleys lustig gemacht hatte. Eine Bande von Blutsverrätern, wären sie. Von James‘ Vater hatte ich hingegen immer mal gehört, dass sie im Grunde sehr nett seien. Ich betrachtete mir das Foto genauer. Sie waren eine ziemlich große Familie. Sechs Söhne und eine Tochter. Doch mein Blick fiel auf etwas Anderes auf diesem Foto. Einer der Jungen, er stand genau in der Mitte des Bildes, hatte eine Ratte auf seiner Schulter sitzen. Offensichtlich war es seine Hausratte. Das Problem war nur, dass diese Ratte keine Ratte war. Das war Peter! Definitiv! Ich würde ihn sofort und immer und überall wiedererkennen. Es bestand überhaupt kein Zweifel! Der machte sich offensichtlich eine schöne Zeit in Ägypten, während ich hier drinnen festsaß! Noch einmal wandte ich meinen Blick dem Text unterhalb des Fotos zu: Die Familie Weasley wird einen Monat in Ägypten verbringen und zu Beginn des neuen Schuljahres in Hogwarts, das gegenwärtig fünf ihrer Kinder besuchen, zurückkehren. Fünf der Kinder gingen also nach Hogwarts. Die beiden ältesten Jungs zu erkennen war nicht schwer. Sie sahen nicht mehr so aus, als würden sie noch zur Schule gehen. Aber der Junge, mit Peter auf der Schulter war definitiv noch nicht aus der Schule raus. Ich konnte nur schätzen. Wie alt mochte der Junge sein? 13 oder 14? Auf keinen Fall älter! Damit wäre er ungefähr in Harrys Alter, oder? Ich rechnete angestrengt nach und ja, Harry müsste jetzt tatsächlich bald 13 Jahre alt werden. Vermutlich war er in Gryffindor, wie James und Lily damals. Jedenfalls bestand daran für mich gar kein Zweifel. Und dieser Weasley-Junge hier? Vermutlich war er auch ein Gryffindor. Ich meinte mich zu erinnern, dass die die meisten Weasleys Gryffindors gewesen waren. Also kannten sich dieser Junge und Harry wahrscheinlich. Womöglich waren sie sogar in einer Klasse. Vielleicht sogar miteinander befreundet. Und Peter war die Hausratte dieses Jungen! Es war gut möglich, dass er mit Harry in einem Schlafsaal schlief! Das war einfach nicht zum Aushalten! Da war also Peter auf dem Titelbild des Tagespropheten und niemand würde etwas unternehmen! Niemand würde ihn so erkennen! Nicht mal der Junge, zu dem er gehörte, würde irgendeinen Verdacht schöpfen! Und Harry war vollkommen ahnungslos! Wenn nun Voldemort zurückkehrte… Nun er war ja immerhin verschwunden und Peter würde sicher nichts für Voldemort tun, solange dieser sich nicht blicken ließ. Aber Jana hatte damals erzählt, dass Voldemort eben nur verschwunden sei und es vollkommen unklar wäre, ob er noch lebe oder nicht. Sie hatte erzählt, es gäbe sehr wohl Vermutungen, dass er nur entkräftet worden war, aber noch irgendwo da draußen sein musste. Wenn er nun zurückkehrte und Peter sich womöglich sicher genug fühlte – Harry hätte keine Chance. Er würde es noch nicht einmal kommen sehen! Ich musste es Jana erzählen! Zur Abwechslung hatte sie tatsächlich mal eine Chance etwas zu tun. Sie konnte Dumbledore warnen und sie musste dabei noch nicht einmal verraten, dass sie die Geschichte von mir hatte. Sie könnte behaupten, James hätte ihr das alles mal erzählt und sie hätte uns auch schon so gesehen. „Jana!“, klopfte ich aufgeregt. „Jana, bitte antworte.“ Ihr Gesicht erschien im Spiegel. Sie stand in ihrer Küche und hatte ihren Spiegel neben sich gelegt und schien nebenbei etwas Anderes zu machen. Ich stutzte ein wenig. „Ja?“, wollte sie wissen. „Warum bist du nicht in deinem Bett?“, fragte ich sie. „Ich will mir nur fix ein paar Sandwiches machen.“ „Was ist mit Corbie und Kirbie?“ „Die waren heute Mittag schon da.“ „Hmpf…“ Sie sah nicht gut dabei aus. Sie schien sehr lange dafür zu brauchen. Da der Spiegel neben ihr lag, konnte ich nicht viel erkennen, aber sie war sehr zerstreut und unkonzentriert und hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten. „Du solltest eine Pause machen“, riet ich ihr. „Wenigstens solltest du dich kurz hinsetzen.“ „Ich mach mir doch nur Sandwiches“, wiedersprach sie mit ein paar schwachen Gesten. „Und anscheinend ist selbst das schon anstrengend genug für dich.“ „Es geht schon.“ „Wenn du das sagst. … Ich wollte dir eigentlich etwas erzählen.“ „Was denn?“ Aufgeregt erzählte ich ihr von dem Besuch gerade eben und davon, dass Fudge mir seine Zeitung gegeben hatte und ich Peter auf dem Titelblatt entdeckt hatte. „Was macht dich so sicher, dass er es ist?“, wollte Jana wissen, aber auch sie wirkte etwas nervös bei dem Gedanken. „Ich hab‘ ihn schon so oft dabei gesehen, wie er sich verwandelt“, versicherte ich ihr. „Ich bin mir definitiv sicher, dass er es ist! … Du kannst etwas tun, hörst du. Du musst Dumbledore warnen. Ich kann dir auch alles erklären, was du ihm sagen kannst und –“ Ich brach ab, als ich sah, wie sie sich plötzlich verkrampfte. Ich hatte lange keinen Anfall mehr beobachtet. Den Anblick hatte sie mir die letzten Jahre immer erspart. Jetzt griff sie noch nach einem kleinen Fläschchen, von dem ich hoffte, dass es ihr Heiltrank wäre. „Jana!“, rief ich noch, doch sie antwortete nicht. Sie sackte in sich zusammen, bevor ich sah, dass sie ihren Trank hätte nehmen können und sie stand nicht wieder auf. Ich saß wie versteinert auf meiner Pritsche und starrte durch den Spiegel gegen ihre Decke, bis das Bild verblasste, weil sie aus dem Spiegel verschwunden war. Es war, als würde ich in ein tiefes Loch fallen. Und ich erwartete jeden Moment, mit voller Wucht auf dem Boden einzuschlagen, doch der kam einfach nicht. Ich stand völlig neben mir. Womöglich hätte ich nicht so aufgeregt mit ihr reden sollen. Ich hätte mir ja denken können, dass sich meine Aufregung auf sie übertragen könnte und sie dadurch einen Anfall bekam. „Jana!“, klopfte ich verzweifelt, in der Hoffnung, dass sie wieder zu sich kam und mich hörte. „Jana!“ Aber sie erschien nicht wieder im Spiegel und es hatte auch keinen Zweck nach ihr zu rufen. Was, wenn sie nun wirklich tot war? Ausgerechnet jetzt, nachdem sie so lange durchgehalten hatte! Aber jetzt war sie zusammengebrochen! Vermutlich würde sie es dieses Mal vielleicht nicht überstehen und ich könnte nichts mehr für sie tun. Aber ich musste etwas tun! Sofort! Ich musste zu Jana und ihr helfen und ich musste Peter schnappen, bevor Voldemort vielleicht auf die Idee kommen könnte zurückzukehren. Aber wie? Was sollte ich tun? Ich saß hier fest! Völlig außer mir, lief ich in meiner Zelle auf und ab. Ich raufte mir die Haare und versuchte mir angestrengt einen Plan zu überlegen, wie ich hier rauskam. Aber mir wollte nichts einfallen. Den ganzen Abend über, zerbrach ich mir den Kopf, doch ich kam zu keinem Ergebnis. Irgendwann fiel ich dann in einen unruhigen Schlaf. Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, wirkte meine Perspektive irgendwie anders. Irgendwie schien es, als wäre die Zelle jetzt größer geworden. Es verwirrte mich einen Moment, doch dann merkte ich, dass ich mich im Schlaf offenbar in meine Animagusgestalt verwandelt hatte. Ich nahm meine Zelle also aus der Perspektive eines Hundes wahr. Und noch etwas kam hinzu: der Einfluss der Dementoren war schwächer geworden. Sie waren noch da. Ich konnte sie sehen und ich spürte sie auch noch, wenn auch nicht mehr so stark. Sie hingegen schienen sich keine Gedanken darüber zu machen, dass ich plötzlich ein Hund war. Sie schwebten an meiner Zelle vorbei, als wenn nichts wäre. Und ich begriff. Tierische Gefühle waren wohl schwerer für sie zu erfassen. Dass sie blind waren, hatte ich ja schon länger festgestellt. Anderenfalls hätten sie wohl mitkriegen müssen, dass ich über Jahre hinweg zu Jana Kontakt hatte. Aber anscheinend hatten sie jedenfalls auch weniger Einfluss auf Tiere. Das war die Lösung! Das musste es einfach sein! Wenn sie mich in dieser Gestalt nicht spüren konnten, könnte ich vielleicht auch unbemerkt an ihnen vorbei schlüpfen! Ich wartete also darauf, dass sie mir mein Essen vorbeibrachten. Dafür mussten sie mir ja schließlich die Tür öffnen. Ich setzte mich genau vor die Zelltür. Ich würde die Gelegenheit nicht verpassen! Und tatsächlich! Das war noch einfacher als erwartet. Offenbar spürten sie, dass ich nicht in meiner Zelle war, aber sie schienen mich nicht erfassen zu können und ich nutzte diese Verwirrung aus. Ich war schneller draußen als gedacht, sprang in das kalte Wasser und schwamm zum Festland. Es war nicht so weit. Tatsächlich war es wirklich einfach, das kurze Stück von Askaban zum Festland zu schwimmen. Aber normalerweise wirkten die Dementoren offenbar genug auf ihre Gefangenen ein, um sie an einem Ausbruch zu hindern. Schließlich kam ich an Land und ich versteckte mich in einem dichten Gebüsch, wo ich mich wieder in einen Menschen verwandelte. Wie lange würden sie wohl brauchen, um das Ministerium über meine Flucht zu informieren? Jedenfalls durfte ich keine Zeit verlieren. Wenn ich mich hier erwischen ließ, dann wäre ich schneller wieder drinnen, bevor ich irgendjemandem hätte helfen können. Ich konzentrierte mich und versuchte mich daran zu erinnern, wie Jana mir ihr Haus beschrieben hatte. Ich konnte mich erinnern, dass sie mir mal beiläufig ihre Adresse genannt hatte. Magnolienring 2, Little Whinging, Surrey. Und sie hatte mir auch ihr Haus beschrieben, aber ich konnte mich nicht mehr so genau daran erinnern. Aber ihr Schlafzimmer! Sie war so oft in ihrem Schlafzimmer gewesen, natürlich, dass ich es oft gesehen hatte, wenn wir uns über den Spiegel miteinander unterhalten hatten. Auch, wenn meine Sicht vielleicht etwas eingeschränkt gewesen sein mochte, aber meine Erinnerung würde ausreichen, um dorthin zu apparieren. Ich konzentrierte mich und nur einen Augenblick später fand ich mich in einem kleinen Schlafzimmer wieder. Es war kleiner, als ich dachte und ich hoffte, dass ich im richtigen Haus gelandet war. Ich wollte mir lieber nicht vorstellen, was passieren würde, wenn ich ein Muggelhaus erwischt hatte. „Jana?“, rief ich und ging hinaus auf den Flur. Das Schlafzimmer befand sich im Obergeschoss. Die Küche war vermutlich eher unten, also stürmte ich die Treppen hinunter. Es gab hier nicht viele Türen, aber die Tür zur Küche stand offen. Ich fand sie leblos am Boden liegen. Neben ihr lag das Fläschchen mit ihrem Trank gegen solche Anfälle. Es war leer und offenbar aber auch nicht ausgelaufen. Also hatte sie es vielleicht doch noch geschafft, den Trank zu nehmen, bevor sie ohnmächtig geworden war. Und doch schien es, als wäre ich bereits zu spät. Sie war kreidebleich und sie rührte sich nicht. Zitternd sank ich neben ihr auf die Knie und nahm sie in den Arm. Sie reagierte nicht und ich sah sie nur entsetzt an. James würde mich köpfen! Jana hatte so lange durchgehalten und jetzt lag sie hier reglos in meinen Armen! Sie war so abgemagert, dass ich das Gefühl hatte, sie könnte mir in meinen Armen zerbrechen. Aber Leichen fühlten sich normalerweise auch kalt an, überlegte ich mir schließlich. Janas Körper dagegen fühlte sich immer noch an, als hätte sie entsetzlich hohes Fieber. Und tatsächlich konnte ich noch ganz schwach ihren Puls und ihren Herzschlag ertasten. Sie war also nicht tot! Ich konnte mein Glück kaum fassen und ich hob sie vom Boden auf und brachte sie nach oben, in ihr Schlafzimmer, wo ich sie sanft in ihr Bett legte. In ihrem Nachttischschränkchen fand ich noch mehr von ihrer Medizin und verabreichte ihr etwas davon. Sie ließ ein kurzes, leises Hüsteln hören, aber sie beruhigte sich schnell wieder und schlief dann weiter. Die ganze Zeit fühlte ich dabei ihren Herzschlag, nur um mir absolut sicher zu sein, dass es nicht irgendwann einfach aussetzte. Schließlich begab ich mich auf die Suche nach ihrem Badezimmer, um mir etwas Kaltes gegen ihr Fieber zu organisieren. Ihr Haus war wirklich übersichtlich. Es war nicht schwer zu finden. Nachdem ich sie versorgt hatte, verschwand ich allerdings selber erst einmal im Badezimmer. Es war noch nicht mal so lange her, dass ich Jana noch vorgeworfen hatte, sie sähe zum Fürchten aus, aber ich selber war kaum besser, mit meinen fettigen, filzigen und knielangen Haaren, meinem ausgemergelten Gesicht und meiner wächsernen Haut. Ich musste zugeben, dass mein Aussehen, wohl gut mit ihrem Zustand mithalten konnte, aber wenigstens konnte ich das Problem wohl, mit etwas Hygiene, leichter beheben, als sie – wenigstens zum Teil. Als ich im Bad fertig war, hatte ich mir zumindest die Haare gestutzt, mich vernünftig geduscht und mir meine Zähne mit einem Wink ihres Zauberstabs, der auf ihrem Nachttisch gelegen hatte, wieder in Ordnung gebracht. Auch meinen dreckigen Umhang hatte ich mit Hilfe ihres Zauberstabs wieder gereinigt. Ich legte ihr den Zauberstab wieder auf den Nachttisch zurück und machte mir dann die Sandwiches fertig, die Jana gestern angefangen hatte. Es war alles ein wenig ausgetrocknet, aber noch nicht verdorben und besser als der Fraß in Askaban war es alle Male! Ich machte noch Tee und begab mich dann wieder zu Jana nach oben. Sie schlief immer noch und ich musste mich noch einmal vergewissern, dass sie in der Zwischenzeit nicht gestorben war. Aber ihr Herz schlug noch und ich ließ mich erleichtert neben ihr auf das Bett sinken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)