My love bite on your neck von Fara_ThoRn ================================================================================ Epilog - Always and forever --------------------------- Epilog - Always and forever "Wenn ich hier den Wert verändere, und hier eine Null einfüge, dann ... Hm?" Ich horche auf. Musik. Der Wecker meines Handys. Dahin ist die Konzentration. Brummend schalte ich den Alarm aus, recke anschließend meine Arme in die Höhe und strecke meine Wirbelsäule, während ich meine Kopf langsam kreisen lasse. Meine Gelenke knacken dabei ungesund. Ich war so vertieft in meine Arbeit, dass ich total die Zeit vergessen habe. "Dann speichere ich mal alles ab", sage ich zu mir selbst und beende meine Programmierarbeit. Eine Kopie davon landet postwendend auf den Firmenspeicher. Bitteschön und auf Wiedersehen. Jetzt habe ich erstmal Urlaub! Den PC heruntergefahren, ziehe ich sicherheitshalber alle Stecker, bevor ich mein Büro verlasse. Das ist mir lieber, wenn wir nicht Zuhause sind. "Meilo?!" Keine Antwort. Warum rufe ich ihn auch? Er sitzt in seinem schalldichten Tonstudio und tüftelt an neuen Songs. Meilo strotzt nur so vor neuen Ideen und arbeitet stundenlang an ihnen herum. Ich freue mich für ihn. Er konnte, dank seiner Kontakte, sogar schon einen kleinen Erfolg feiern. Endlich macht ihm seine Arbeit wieder Spaß. Genauso wie mir meine neue Arbeit Spaß macht. Seit drei Monaten arbeite ich in einer großen Firma für Softwareentwicklung, und das die meiste Zeit über von Zuhause aus, da die Firma in Darmstadt sitzt. Es gefällt mir unglaublich gut, ich kann einerseits an meinem Programm arbeiten, andererseits helfe ich bei anderen Projekten mit. Mein Traumjob! Das ich meinen Berufswunsch endlich wahr machen konnte, habe ich immer noch nicht so ganz realisiert. Wie ein Traum eben. Genau wie das Zusammenleben mit Meilo, und dass wir dieses tolle Haus besitzen, für mich immer noch wie ein Traum ist. Es läuft perfekt zwischen uns. Hier und da gibt es schon kleine Reibereien. In welcher Beziehung gibt es die nicht? Aber wir vertragen uns jedes mal recht schnell wieder. Besonders, weil Meilo immer so gute Argumente hat. Wörtliche und körperliche. Ihr versteht? Auch die Sache mit Meilos Ex hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Mit dem Nummernwechsel hörten die Anrufe auf und bis jetzt haben wir auch keinen Pieps mehr von ihm gehört. Dafür verstehe ich mich mit meinem Ex Kilian wieder ganz gut. Rein freundschaftlich, versteht sich. Clem würde mir auch sonst den Kopf, oder etwas Wichtigeres, abreißen. Der hat sich inzwischen zu einem meiner besten Freunde gemausert. Neben Ed und Ingo ist er einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden. Er ist oft bei uns. Mit und ohne Kilian. Neben den beiden bekommen wir natürlich auch oft Besuch Ed und Ingo, sowie Nicole. Die ist übrigens immer noch mit dem Kerl aus ihrer Schule zusammen. Meinem Vater ist er weiterhin ein Dorn im Auge. Er befürchtet, dass mein Schwesterlein sexuell aktiv werden möchte. Wenn der wüsste ... Nun, und zu guter Letzt sind da noch unsere Nachbarn. Links neben uns ein wohnt ein junges Pärchen. Elke, Bianca und ihre beiden Kinder Tobias und Ilka. Tobias ist sieben und Ilka vier Jahre jung. Sie sind gut ein Jahr vor uns eingezogen. Wir verstanden uns auf Anhieb, und spielen auch mal Babysitter für sie. Elke scherzt immer, wir wären ideal dafür, da den Kleinen weibliche Vorbilder ganz gut täten. Wenn sie den Spruch loslässt, bekommt sie von mir immer einen Arschtritt. Natürlich rein metaphorisch. Dann sind da noch Elisabeth und Udo. Ein putziges Rentner-Ehepaar. Sie leben schon seit der Steinzeit hier. Na ja. Fast. Jedenfalls noch bevor aus dem Stadtteil das inoffizielle Schwulen- und Lesbenviertel wurde. Sie gehen jedoch total locker damit um. Udo ist so eine Art Hausmeister in unserer Straße. Er repariert alles, oder hat gute Tipps, falls man so lebensmüde sein sollte, und selbst Heimwerker spielen möchte. Mit dem Rest der Bewohner unserer Straße verstehen wir uns ebenfalls ganz gut. Hier kennt jeder jeden. Eigentlich ganz nett. Mitte August ist sogar ein Straßenfest geplant. Das gibt es alle zwei Jahre. Meilo und ich sind schon gespannt darauf. Und nun, von meinem Traumjob, meinem Traumhaus und meinem Traumleben zu meinem Traummann, dem ich doch Bescheid sagen soll, wenn es Zeit zum Aufbrechen ist. Vorsichtig stecke ich meinen Kopf ins angrenzende Tonstudio, doch es ist still und vor allem menschenleer. "Hm ..." Wo ist er denn? War ich so vertieft in meine Arbeit, dass ich nicht gehört habe, wie er an mir vorbeigelaufen ist? Wäre nicht das erste Mal, dass das passiert. Wenn ich vor meinem Bildschirm hocke, bin ich immer wie weggetreten. In einer ganz anderen Welt. Genau wie Meilo, wenn er an neuen Songideen herumprobiert. Da sind wir uns total ähnlich. Auf der Suche nach meinem Schatz laufe ich runter ins Schlafzimmer und stolpere fast über die Koffer, die wir heute Morgen erst hier aufgestellt haben, fange mich aber noch auf, als plötzlich sanfte Töne erklingen. Das Klavier!* Das kann nur Meilo sein. Ich wende, nehme die nächste Treppe, die runter ins Erdgeschoss führt und dort sitzt er. Natürlich am Klavier, das mitten im Raum steht, des Klimas wegen. Ich laufe langsam auf ihn zu, bleibe dann jedoch stehen und lehne mich an die Wand, hinter der die Küche liegt, und schaue Meilo ehrfürchtig beim Spielen zu. Mit geschlossenen Augen sitzt er da, lässt seine Finger über die Tasten gleiten und erzeugt damit eine wunderschöne Melodie. Für mich immer wieder ein Wunder. Obwohl die Zeit drängt, kann ich ihn jetzt nicht unterbrechen. Also stehe ich nur da, schaue ihn an und lausche den Klängen, bis die Musik verstummt. Meilos Augen öffnen sich. Er lächelt. "Das war wunderschön", flüstere ich, doch Meilo hat es mitbekommen. "Der Song ist für dich", sagt er, klappt den Deckel zu und steht auf. Schlendernd läuft er in meine Richtung. "Schon wieder?", frage ich ihn schmunzelnd. "Deine ganze letzte Platte war doch schon für mich." Wer kann das schon von sich behaupten? Von seinem Liebsten eine ganze Platte gewidmet zu bekommen. Und dann hat sie auch noch einen der schmalzigsten Titel überhaupt: Always and forever. So eine Liebeserklärung bekommt wohl nicht jeder, was? Ich stoße mich von der Wand ab und gehe ebenfalls auf Meilo zu. Wir treffen uns neben der Couch. "Das Lied eben ist aber was anderes. Das ist nur für deine Ohren bestimmt." "Wirklich?" Meilo nickt und schlingt seine Arme um meine Taille. "Alles Gute zum Jahrestag." Seine Lippen treffen meine. Nur kurz, aber es reicht, um meinen Bauch zum Kribbeln, und mein Herz zum Taumeln zu bringen. Ich liebe ihn noch so sehr wie am Anfang unserer Beziehung, wenn nicht sogar noch mehr. Mindestens. "Danke Schatz, aber ich dachte, wir schenken uns nichts. Bis auf diese eine Sache", grinse ich und hebe meinen Zeigefinger. "Unser spezielles Geschenk, das wir uns bis heute Abend aufheben." Meilo schnappt mit seinem Mund nach meinem Finger. Er wird feucht. "Das ist was anderes", nuschelt er. "Das Lied gehört eigentlich zu der einen Sache heute Abend." "Wirklich?", schmunzle ich. Meilo nickt. "Bekomme ich es auch auf CD, oder spielst du es mir immer nur Live vor?" "Erst mal nur live", grinst er. "Ich weiß doch, dass du es live lieber magst." Oh, wie recht er doch hat! "Und um es heute noch aufnehmen zu können, haben wir keine Zeit mehr, wenn mich nicht alles täuscht?" Oh Mist! Stimmt ja! Da war was. "Dann beeilen wir uns mal lieber, damit wir noch vor den anderen ankommen." "Sehe ich auch so", lacht mein Schatz, nimmt meine Hand und geht mit mir hoch, um die Koffer zu holen. *** "Hast du alles?" Ich nicke, schüttle dann allerdings den Kopf. "Nein, noch nicht." Wo habe ich den die dämliche Sonnencreme nur hingeworfen? "Henning wartet sicher schon." "Der soll sich mal nicht so anstellen. Wir sind noch für eine ganze Woche hier." "Das schon, aber unsere anderen Freunde bleiben nur für zwei Tage." "Ich komme ja schon!" Immer dieses Gehetze. Dabei dachte ich, das wäre vorbei. Ja, gut. Ich übertreibe. Hetzen ist definitiv vorbei. Meilo grinst und tritt von hinten an mich. Gleich darauf schieben sich seine Arme zwischen meine hindurch und umschlingen meinen Bauch. Federleichte Küsse regnen auf meinem Nacken nieder. So wird das aber nicht mit dem Beeilen. "Was wird das?", möchte ich von ihm wissen. "Nach was sieht es denn aus?" "Nach: Scheiß auf die Party, ich will meinen Freund vernaschen." "Hn ... Gute Idee ..." Meilos Zunge kitzelt mich hinter dem Ohr. "Erst hetzen, dann fummeln? Du bist ganz schön sprunghaft heute, mein Schatz." Ich setze mir meine Sonnenbrille auf und drehe mich in Meilos Armen um. "Was dagegen?" "Eigentlich nicht", schmunzle ich und begrabbele Meilos unbedeckte Brust. Sehr reizvoll ... "Aber ich würde jetzt wirklich gern raus an den See und unseren Freunden meine hart erarbeitete Figur präsentieren." Ich habe wirklich verdammt viel Schweiß gelassen, um mich wieder fit zu bekommen. Während der Beziehung mit Kilian habe ich mich richtig gehen lassen. Mit Meilo wird mir das definitiv nicht passieren. Beinahe jeden Morgen gehen wir gemeinsam Joggen, fahren fast jedes Wochenende Fahrrad, und ein, zwei Mal in der Woche schleift er mich sogar mit ins Fitnessstudio. Meilo achtet wirklich sehr auf seine Kondition. Daran musste ich mich erst gewöhnen, aber zusammen fällt einem sogar schweißtreibender Sport außerhalb des Bettes leichter. "Reicht es nicht, wenn du nur mir deinen Luxuskörper präsentierst?", raunt Meilo mir zu, während seine Hände unter meine Badehose rutschen und beginnen, meinen Hintern durchzukneten. "Du könntest sofort damit beginnen und mir deine heiße Kehrseite zeigen ..." Ich gerate ernsthaft ins Schwanken, bleibe aber unnachgiebig, entwinde mich Meilos Knetkünsten und seinem verheißungsvollen Sirenengesang. "Nachher", verspreche ich, küsse ihn und schnappe mir die soeben entdeckte Sonnenmilch. "Jetzt wird sich eingecremt, dann geht es raus in die Sonne!" Meilo zieht einen Schmollmund. "Hör auf mich so anzusehen." "Aber wir haben Jahrestag." "Und genau deshalb sind unsere Freunde hier", erinnere ich ihn. "Und was ist mit uns?" "Was soll mit uns sein? ... Dreh dich mal um." Während ich Meilos Rücken eincreme, antwortet er mir. "Ich will mit dir feiern. Du verstehst?" Lachend gehe ich in die Knie und mache an seinen Beinen weiter. "Klar verstehe ich. Und das werden wir auch. ... Heute Abend. Wie versprochen." Meilo seufzt. "Ich würde es dir aber viel lieber jetzt schon ordentlich be...schenken." Er grinst frech auf mich nieder. Das Wortspiel war gut, das muss ich ihm lassen, doch umstimmen kann er mich damit dennoch nicht. Ich habe nämlich etwas geplant. "Würde es dich trösten, wenn ich dir verrate, dass ich heute Abend eine Überraschung für dich geplant habe?" "Hast du?" Meilo dreht sich um. Gut, dann mache ich gleich mit seiner Vorderseite weiter. Ich stehe auf, ignoriere das Knacken in meinen Kniegelenken dabei, und nicke mein Meilolein lächelnd an. "Habe ich. Und sie wird dir gefallen." Meilos Augen mustern mich neugierig. "Ich werde dir nichts verraten", grinse ich, bevor er mich weiter ausfragen kann. "Nur so viel: Wir zwei, allein und ungestört und mit nichts weiter als den Sternen über uns." "Jetzt will ich es erst recht wissen", mault mein Schatz. "Forget it! Hier." Ich drücke ihm die Sonnencreme in die Hand. "Ich bin dran." Murrend macht er sich an die Arbeit, cremt, schmiert, massiert. An manchen Stellen mehr, an anderen weniger. Ich muss nicht extra erwähnen, dass er weiter versucht mich dazu zu bringen, zu verraten, was ich geplant habe, oder? Aber daraus wird nichts. Ebenso wenig wie hier zu bleiben, und uns noch ein wenig miteinander im Bett zu vergnügen. Erstens warten unsere Freunde unten am See, und zweitens will ich, dass wir uns das für heute Abend aufheben. Komisch was? Das ich mal eine Einladung zum Sex von Meilo ausschlagen würde. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ganz und gar nicht. "Fein!", rufe ich, als Meilo mich komplett eingecremt hat. "Gehen wir! Ich hab schon Kohldampf." Meilo scheint aufgegeben zu haben, denn er willigt brav ein und schiebt seine Hand in meine, ehe er mich küsst. Bestens gelaunt verlasse ich mit ihm Hennings und Heikos Wohnung, in dessen Gästezimmer wir die Woche über wohnen werden. Als wir draußen sind, begrüßt uns die warme Sommersonne. Wir gehen am Hotel vorbei, lassen den Teil des Sees, der für die Gäste geöffnet ist, hinter uns, und laufen einen kleinen Trampelpfad entlang, der hinter einem Schuppen verborgen, zu einem abgelegeneren Bereich des Sees führt. Hier her verirren sich so gut wie nie Gäste hin, sodass unsere Gastgeber, unsere Freunde und natürlich Meilo und ich völlig ungestört sind. Kaum sind wir dort, begrüßen uns alle lautstark. Freunde von Meilo, die ich bis auf Niko, Lars, Basti, Tarik und Stefan selbst teilweise noch nicht kenne, daneben Freunde von mir, Ed, Ingo, Clem und sogar Kilian sind da. Selbst Anne, mit der wir natürlich in Kontakt geblieben sind, ist mit ihrem immer noch Freund Thorsten gekommen. Umarmungen und Geknutsche im lecker duftenden Dunst des Grillguts, um das sich Heiko kümmert. Mein Magen knurrt. Ausgerechnet Ingo bekommt das mit und lacht sich schlapp. "Gebt dem armen Kerl lieber mal was zu Essen. Scheint so, als hätte er sich schon ganz schön verausgabt heute." "Neidisch?", frage ich ihn frech. "Nö", sagt er und zieht Ed an sich, der eben an seiner Cola nippen wollte. Beinahe hätte er alles verschüttet, und guckt Ingo deshalb grimmig an. "Edilein und ich waren heute auch schon fleißig." Und siehe da, Ed läuft rot an. "Ingo!", zischt er und windet sich aus Ingos Arm. "Oh oh. Wenn das mal nicht Ehekrach gibt", trällere ich und lehne mich gegen Meilo. "Der kriegt sich schon wieder ein", meint Ingo, läuft seinem Göttergatten jedoch postwendend hinterher. "Die zwei mal wieder", lache ich. "Du musstest Ingo ja mal wieder eine Steilvorlage geben", brummt Meilo, tupft mir allerdings einen Kuss auf den Kopf. "Für Ingo ist alles 'ne Steilvorlage. Selbst das Wort Steilvorlage." "Auch wieder wahr", seufzt mein Schatz. "So! Jetzt kümmern wir uns aber erstmal um dein hungerndes Bäuchlein." Sehr gute Idee! Ich werde Richtung Grill geschoben, wo Henning uns schon Teller hinhält. "Wie schön, dass ihr endlich mal wieder bei uns seid", entgegnet er. "Finden wir auch. Und danke, dass unsere Freunde alle hier übernachten dürfen." Und das unentgeltlich wohlgemerkt. "Von Freunden nehmen wir kein Geld. Außerdem haben wir euch eingeladen. Schon vergessen?" "Wie könnten wir das?", schmunzelt Meilo. "Wenn ihr nicht aufpasst, verbringen wir jeden unserer Jahrestage bei euch." "Von uns aus gern", lacht Heiko, der die Grillwürstchen umdreht. "Hey! Kommt mal alle her! Das Essen ist fertig!" Dichtes Gedränge am Grill. Bis jeder was hat, dauert es etwas, doch keiner kommt zu kurz. Henning und Heiko haben für genug Essen gesorgt. Nachdem jeder einen vollen Teller, sowie ein volles Glas hat, prosten wir uns zu. "Schön, dass ihr alle gekommen seid", ruft Meilo in die Runde. "Einen guten Appetit und auf ein schönes Wochenende!" "Auf euch", prostet Ingo uns zu, ehe jeder ein Schluck trinkt und sich dann über das Essen hermacht. Gute Freunde, gutes Essen, und das beste: eine glückliche Beziehung mit dem besten Mann der Welt. Wer hätte das vor einem Jahr gedacht? Ich ganz sicher nicht. Gehofft, ja. Aber ganz bestimmt hätte ich mir damals niemals ausmalen können, wie schön mein Leben ein Jahr später sein würde. Alles, was mir seitdem widerfahren ist, war so unfassbar, so unglaublich, dass es sich kaum in Worte fassen lässt. Erst die plötzlichen, intensiven Gefühle, die Meilo so schnell in mir ausgelöst hatte, dann der Schock darüber, wer er ist, all das Herumreisen deswegen, das Feilschen nach jeder gemeinsamen Minute und die Freude, wenn wir uns wiedersehen konnten und uns endlich wieder in den Armen lagen. Hätte mir das jemand vor einem Jahr gesagt, hätte ich ihn für bekloppt erklärt. Aber niemals, wirklich nie und nimmer, hätte ich gedacht, dass ich heute mit meinem Ex du seinem Neuen auf Meilo und meine Beziehung anstoßen würde. Doch das tun wir gerade. Echt verrückt. Und alles hat heute vor einem Jahr seinen Anfang genommen. Was ich inzwischen sagen würde, wenn mich einer nach 2015 fragt? Ganz klar: 2015? Was für ein geiles Jahr! ****** *Wer muss hier noch an Loriot denken? Ein Klavier! Ein Klavier! XDDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)