The Story of Ojamajo Future von YumenoMashin ================================================================================ Kapitel 14 Enjoy the Silence ---------------------------- Doremi ist zusammengebrochen. Der Kampf hat sie zu viel Kraft gekostet. Ihrer Freunde und alle sind bei ihr. Jetzt wird die Geschichte aus der Sicht von Ibara erzählt. „Doremi? Schwester? Geht es dir gut“, sagte Bibi ängstlich, als sie zu Doremi ging. Sie schüttelte sie. Wenn man Doremi jetzt so ansieht, merkte man, dass sie viel einstecken musste. Viele Kratzer und die zwei großen Wunden an der Seite und im Gesicht. „Sie ist nur erschöpft ... Ich spüre ihren Herzschlag! Wir müssen alle hier raus, weil ich glaube, das Gebäude wird nicht mehr lange stehen“, sagte Dākurōzu in Eile. Sie hatte Zora in der Hand. Sie schauten sie böse an, wegen den ganzen Geschehnissen. „E-Es tut mir Leid! Ich habe schlimme Dinge getan ... Ich kann mich entschuldigen ...“, sagte meine Mutter traurig, mit Tränen in den Augen. Wir lächelten zu ihr und sagten „Es ist wirklich schlimm gewesen, aber irgendwie waren sie ja gar nicht schuld daran ... Wir sollten aber dennoch schauen, dass wir herauskommen, weil ich denke, Dākurōzu hat recht. Das Schloss wird zusammenstürzen“, sagte Momoko schnell. Wir nickten. David nahm Doremi auf den Arm und ich nahm Hanna. Wir gingen schnell zu dem einzigen Ausgang aber dann hörte man eine Stimme. Wir drehten uns um, weil wir Geräusche hörten ... Der Dimensionspalt öffnete sich und Furawā streckte ihren Kopf heraus. „Wenn ich schon verbannt werde und meine Zukunft in einer dunklen Dimension verbringen muss, dann will ich wenigsten, das ihr in dieser Zukunft nicht mehr existiert, denn dann komme ich wieder und zerstöre alles, was euch lieb ist ... ALLES! (Sie stoppt) Und Doremi ...? Die Attacke, die ich auf sie geschossen habe hinterlässt mehr, als nur Wunden, Kratzer und Narben ... Warte nur ab!“, schrie sie lachend, sie streckte ihren Arm aus und sie rief „STIRBT IHR MADEN!!! LASST EUCH DEN TOD HOLEN!!!“ Aus ihrer Hand kam ein gewaltiger Energieball, denn sie in die Erde schoss. „Ihr habt noch zwei Minuten bevor das ganze Schloss hochgeht! Tick-Tack! Nicht nur Doremi hat was aus Mangas gelernt ... Entschuldigung, dass meine Kraft nicht mehr ausreicht, die gesamte Hexenwelt in die Luft zu sprengen aber dafür komme ich dann in einem angemessenen Outfit wieder zurück“, sagte sie lachend und verschwand wieder in dem Dimensionspalt. Wir waren geschockt! Wir würden es niemals in so wenig Zeit nach draußen schaffen, weil jetzt auch noch Steinbrocken auf den Ausgang fielen. Wir hatten keine magische Kraft mehr, weil wir Doremi unsere ganze magische Kraft gaben. „Was jetzt Leute? Was sollen wir tun???“, sagte Sophie laut. Der Boden wackelte, wie bei einem Erdbeben. Wir schauten uns alle, etwas verzweifelt an, doch dann schauten sie alle zu meiner Mutter. „Dākurōzu? Kannst du nicht zaubern?“, sagten wir fragend. Sie schüttelte den Kopf und sie sagte „Ich bin nur eine Wahrsagerin!“ Wir schauten uns traurig an ... Wir hockten uns auf dem Boden ... Ein Reflex ... Aus Angst! "Was würde Doremi jetzt tun?", sagte Nicole lachend. Niemand antwortete ... Stille! Enjoy the Silence () bevor alles vorbei ist ... Alles zerbricht ... So viel geschafft ... Nur ein Person in Gedanken ... Doch, aber auch: Dem Tod jetzt schon gegenübertreten? Alle, außer mir, schauten sich lachend an, standen auf, nahmen sich bei den Händen ... Ich spürten ein Gefühl als Kraft ... Mir war diese fremde Kraft unbekannt! „Da seit ihr!!!“, sagte eine laute Stimme. Durch ein kaputtes Fenster kam ein kleiner Weißer Elefant geflogen und landete auf dem wackelnden Boden. „PAO-CHAN?! Das war also deine Energie?“, sagte Momoko laut. „Das ist also der sagenumwobene weiße Elefant Pao-Chan“, dachte ich so vor mich hin. „Spring erstmal auf! Ich bring euch weg von diesem gefährlichen Ort“, sagte Pao-Chan und sie verwandelte sich, mit ihrer magischen Kraft, in einen großen Elefanten. Wir stiegen auf Pao-Chan und flogen nach oben, durch das Fenster, das kaputt war. Sie glitt durch die Luft und wir schauten zurück auf das Schloss, das langsam in sich zusammen fiel, bis es durch Furawās Energieball komplett, in einer Explosion, zerstört ist. Die Schockwelle war noch viel größer, die aus der Ruine, kam. Gut, dass das Schloss abgelegen war, sonst würde die Schockwelle noch andere Häuser in ihren Bann reißen. Doch der ganze Garten, das ganze Schloss lag brennend in Schutt und Asche. Ein Trauerspiel! „Danke Pao-Chan! Danke für deine Hilfe“, sagte Nicole und streichelte ihren Kopf. „Dankt lieber Schizo, dem Meister. Der hat mir nämlich erzählt, dass ihr hier seid und was mit Hanna passiert ist ... Ich verlor denn Kontakt zu Hanna, als ich weg musste. Sie verstand es nicht und sie hatte auch emotionale Probleme mit den ganzen Hexenkönigin-Sachen", sagte sie. „Und was jetzt? Was ist mit Hanna?“, sagte sie nervös. Ich schaute auf Hanna, die mit ihrem Kopf auf meinen Füßen lag. „Ihr Herz schlägt wieder regelmäßig! Sie wird wieder stärker! Ich spüre es!“, sagte ich glücklich, als ich meine Hand auf ihre Brust legte und ihr Herz fühlte. „Und Doremi? Wie geht es ihr?“, sagte Momoko besorgt. David legte auch seine Hand auf die Brust von Doremi. Er lächelte und wir atmeten durch. „Puhh! Das war ein wenig viel Abenteuer für einen Tag, oder findet ihr nicht, Freunde?“, sagte Emilie etwas lachend. Wir nickten und wir lachten auch ein wenig. „Ich fliege euch zu dem Haus von Majorika ... Die ist bestimmt überrascht, euch alle wiederzusehen“, sagte Pao-Chan. Man sah von der weite ein älteres Haus, das an einem Berg stand. Es war das alte Haus von Dila, das immer noch den schönen, großen Garten und tollen Ausblick auf den Hexenberg hatte. Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen! Wir landeten. Majorika kam nach draußen. Sie schaute völlig verwirrt, als sie Pao-Chan sieht. Sie schaute zu uns und sie konnte ihren Augen nicht trauen. „N-Nicole, S-Sophie, M-Momoko, E-Emilie und B-Bibi? Seid ihr es, oder spielen mir meine alten Augen etwas vor? I-Ich habe euch seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen ... W-Was macht ihr hier?“, sagte sie völlig verwirrt aber auch glücklich. Sie schaute zu David, die Doremi im Arm hielt. „D-Doremi? W-Was ist mit ihr?“, sagte sie sehr besorgt. „Es gibt noch mehr Verletzte, Mahorka!“, sagte ich und stieg mit Hanna im Arm von Pao-Chan herunter. „Ibara? HANNA? Was ist passiert“, sagte Majorika erst überrascht aber dann, als sie Hanna da in meinen Händen liegen sah, war sie völlig aufgewühlte. Sie lief zu ihr. Ich kannte Mahorka schon als ich ein Kind war. Sie und meine Mutter waren früher gute Freunde. „Bringt sie bitte alle rein! Legt sie ins Wohnzimmer! Ich werde mich um sie kümmern!“, sagte sie immer noch etwas geschockt und es sah auch so aus, als würde sie gleich umkippen. Momoko ging zu ihr, um sie zu stützen. „Ich habe euch so sehr vermisst! Ich habe immer an euch Gedacht!“, sagte sie weinend und sie umarmte sie fest. David brachte gerade Doremi nach drinnen. Ich ging hinter ihm her. Das Wohnzimmer war gleich im linken Raum. Es standen dort zwei große Sofas. David legte Doremi auf das eine und Sophie Zora auf das andere Sofa. Hanna legte ich in ihr Zimmer (Sie hat vorher gefragt) in ihr Bett. Ich schaute sie an. Sie hatte auch Wunden und Kratzer. Ich ging nach unten zu Sophie, die mich anlächelte und sagte „Ich kümmere mich um alle drei! Danke Ibara und David!“ Wir nickten beide auch. Ich ging wieder nach draußen zu den anderen. David blieb noch stehen. Er schaute zu Doremi aber dann stellte er sich zu den anderen. „Wer war diese Mädchen?“, sagte Mahorka. Sie stand wieder allein da aber sie fragte wegen Zora. „Das ist meine zweite Tochter!“, sagte meine Mutter und sie stieg dann von Pao-Chan runter. Die Augen von ihr und Mahorka trafen sich. „Maho Dākurōzu? Bist du das etwa?“, sagte sie erstaunt. „Majorika? Ich habe dich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen“, sagte auch meine Mutter erstaunt. „W-Was machst du hier? Und warum bist du mit Doremi und ihren Freunden hier und was ist mit Hanna, Doremi und deiner Tochter passiert? Ich glaube, ich brauche jetzt erst mal einen Kräutertee!“, sagte sie völlig verwirrt. „Das finde ich eine gute Idee! Gehen wir doch jetzt erstmal alle rein und wir erzählen dir, was alles passiert ist“, sagte Momoko. Wir nickten und gingen rein aber ich schaute in die Ferne und dachte nach ... „Tut mir Leid! Ich muss noch was erledigen aber ich komme gleich wieder!“, sagte ich lachend. Alle drehten sich um, weil sie gerade dabei waren in die Küche zu gehen. Sie schauten mich fragend an aber sie verstanden und nickten. Ich schnipste und mein Besen erschien. Ich hockte mich drauf und flog nach oben. Es dauerte nur einen kurzen Moment und ich war an meinem Zielort angekommen. Man sah noch eine riesige Wolke vom Hexenschloss. Es war eine einzige Ruine! Ein paar schaulustige Hexen versammelten sich schon an den Trümmern. Sie schauten völlig verwirrt. Wegen dem Schloss bin ich nicht nochmal zurückgekommen. Die Maschine war mein Ziel! Sie muss vernichtet werden, dass sie keinen Schaden mehr anrichtet! Ich streckte meinen Arm aus, mobilisierte meine letzten Kraftreserven, die ich mir auf den Flug mit Pao-Chan wieder angesammelt habe, und ließ einen mächtigen Energiestrahl heraus. Die Maschine explodierte, bei der Berührung mit der Energie, aber es war nur eine kleine Explosion. „Es ist vollbracht! Ich hatte sehr viel Angst aber ich habe nie aufgehört an euch zu glauben“, sagte eine vertraute Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Es war Majotourbillon und Hexenkönigin Yuki. „Ja! Es lief wohl einiges falsch! Es tut mir Leid!“, sagte ich und kniete nieder. „Ja, es ist wirklich vieles falsch gelaufen, aber du brauchst dich nicht vor mir zu verbeugen. Du hast Doremi und allen geholfen. Es ist auch meine Schuld! Das Amt der Hexenkönigin und die Zeit vorher ist sehr viel Druck. Es hätte anders laufen können. Ich möchte aber gerne jetzt mit dir und Yuki zu allen fliegen, weil ich meine Tochter und alle sehen will“, sagte sie traurig aber hoffnungsvoll. Majolin kam mit der Kutsche der Hexenkönigin angeflogen. Sie landete und wir hockten uns alle zusammen hinein. Die Kutsche flog los und brachte uns schnell zu dem Haus von Mahorka. Wir landeten, stiegen alle aus und meine Mutter stand schon vor dem Haus. Die anderen schauten neugierig aus dem Fenster. Meine Mutter und Majotourbillon schauten sich fest in die Augen ... dann liefen meiner Mutter Tränen übers Gesicht, sie lief los, sie umarmte Majotourbillon und sie sagte weinend „Es tut mir so leid, Mutter!“ „Es tut mir auch leid, meine Tochter!“, sagte Majotourbillon auch weinend. Ich schaute lachend zu. Wir alle schauten glücklich. Am Ende haben Mutter und Tochter wieder zu einander gefunden! Hanna, Zora und Doremi sind leider noch nicht aufgewacht aber ihnen scheint es gut zu gehen. Alle hocken am Tisch in Rikas Haus und zum Schluss ändert sich die Sichtweise zu Momoko. „Also? Ich will jetzt wissen, was alle passiert ist, denn hier hat man nichts mitbekommen!“, sagte Majorika streng. Wir schauten uns an. Ich schaute sie an und sagte „Also ... Es ist so passiert…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)