The Visions of Escaflowne- Liebe und Schicksal 2 von Engelslady (Fortsetzung von Liebe und Schicksal) ================================================================================ Kapitel 27: Nicht heiraten -------------------------- Nach diesem Ereignis, auf dem Fest, wurde ihr langsam bewusst das sie sich in ihn verliebt hatte. Doch sie verstand nicht warum er nach ihrem Kuss gesagt hatte das es ihm Leid tut. Als sie dann nach einiger Zeit wieder in den Saal zurückgekehrt war und mit den Augen nach Finn aus schau hielt konnte sie ihn nicht sehen. In Gedanken, daran was im Graten passiert war, kehrte sie zu ihrer Mutter zurück, die in einer Ecke stand und mit Millerna sprach. Sie zwang sich ein kleines Lächeln ab, als sie in das Gesicht ihrer Mutter blickte. Den restlichen Abend sah sie Finn nur zweimal kurz. Einmal begegneten sich ihrer Blicke, aber er wendete sich schnell ab, er ging ihr aus dem Weg. Ein Monat war nach dem Fest in Zaibach vergangen. Luna dachte die ganze Zeit an Finn. Er war ihr auch am nächsten Tag aus dem Weg gegangen. Sie fragte sich warum. Die Vision die sie schon seit sie vier war immer hatte, hatte sie immer noch. Sie wusste dass es Finn war, aber sie fragte sich warum sie in dieser Vision immer sich und Finn sah. Die Vision war immer gleich, außer dass sich die Personen verändert hatten, je älter sie wurde. Sie erzählte ihrem Vater und ihrer Mutter nichts von dieser Vision. Als dann der Monatliche Besuch, des Kaiserpaares von Zaibach in Fanelia war, wollte sie nicht an dem Essen teilnehmen, doch ihrer Mutter war nicht einverstanden. "Du wirst mit dabei sein! Es gehört sich so, du bist eine fanelische Prinzessin. Es wäre unhöflich nicht anwesend zu sein,"sprach Hitomi damals mit strenger Stimme zu ihr. "Aber…," wollte Luna erwidern. "Auch wenn ich und dein Vater über diesen Monatlichen Besuch nie erfreut sind, ist es trotzdem wichtig." Luna wusste dass es wichtig war, dass dieser Besuch einmal im Monat stattfand. Der Handel von Waren zwischen Fanelia und Zaibach war wichtig. Zaibach besaß Rohstoffe die für Fanelia wichtig waren und so war es auch um gekehrt. Um diese Handels Vereinbarung nicht zu brechen, mussten diese Besuche stattfinden. Genauso wie die Besuche von Millerna und Dryden, Herzog Chid und den anderen Ländern, mit den Fanelia ein Handelsvertrag hatte. Lunas Herz hatte bei Finns Anblick sofort schneller geschlagen und die Erinnerung an den Kuss war in diesem Moment zurückgekehrt. Einige Zeit später, konnte sie nicht anders und suchte die Nähe von Finn. Doch dieser versuchte wieder ihr aus dem Weg zu gehen, aber Luna hatte keine Lust mehr, sie wollte wissen warum er, nach dem Kuss zu ihr gesagt hatte dass es ihm Leid tut. Spät an dem Abend, standen sie beide im Schlossgarten und Luna hatte ihm die Frage gestellt, warum er nach dem Kuss gesagte hatte das es ihm Leid tat. Sie war so nervös und ihr Herz hatte wie wild in ihrer Brust geklopft. Finn hatte eine Weile geschwiegen, bevor er ihr darauf geantwortet hatte. Er erklärte, dass er sie nicht nur so geküsst hatte. Er gestand ihr dass er Gefühle für sie entwickelt hatte. Dass er nach dem Kuss nur gesagt hatte das es ihm Leid tut, weil sie so geschockt aus gesehen hatte, das er der Meinung war, das er es hätte nicht tun sollen. Danach war Luna näher zu ihm getreten und hatte mit geröteten Wangen ihm gestanden, dass ihr der Kuss gefallen hatte. Als er ihr die Frage stellte ob sie etwas für ihn empfand, das mehr als Freundschaft war und sie darauf nur nicken konnte, hatte er sie zu sich ran gezogen und sie wieder geküsst. Dieser Kuss dauerte länger und die fanelische Prinzessin hatte ihn erwidert. (Rückblick ende) Luna lächelte an Erinnerung dieses Kusses. Sie war etwas enttäuscht dass sie heute keine Möglichkeit hatte mit Finn einige Zeit allein zu sein. Es kam ihr so vor als ob ihrer Mutter sie nicht aus den Augen lassen wollte. Einige Zimmer weiter, stand Finn an einem Fenster. Dieser erinnerte sich genauso wie Luna zurück an den ersten Kuss und dann an den zweiten, der hier im Schlossgarten gewesen war. Dass er mehr für die fanelische Prinzessin empfand, als Freundschaft, war ihm schon vor dem ersten Kuss bewusst. Sie war anders als die anderen Prinzessinnen, die er kannte. Sie kannten sich schon als sie noch Kinder waren. Sie benahm sich nicht wirklich wie eine Prinzessin. Sie war das genaue Gegenteil von ihrem Bruder, seinem Freund Vargas. Sie hatte Temperament, war Stur und war manchmal auch etwas launisch. Er wusste von Vargas, das sie dies von ihrem Vater hatte und das Temperament von ihrer Mutter. Er hatte Respekt vor dem König und Königin von Fanelia. Er wusste das seine Mutter die fanelische Königin beneidete, wegen ihrer Art, wie sie sich anderen über verhielt. Königin Hitomi begegnete andern gegenüber freundlich, aber sie stand nicht schweigend und lächelnd neben dem König. Nein sie sagte ihrer Meinung. Sie ließ sich nichts sagen und ließ sich nicht den Mund verbieten. Es kam ihm immer so vor als ob die fanelische Königin schon vor her wusste, dass die Person ihr gegenüber mit gespielter Freundlichkeit oder echten Freundlichkeit sprach. Ja Luna war wie der König und die Königin Fanelias zusammen. Aber nicht nur ihr Charakter war etwas Besonderes, auch ihrer Augen die sie von ihrer Mutter hatte. Schon als Kind fand er ihre Augen schön, sie hatten so etwas Magisches. Es ärgerte ihn, dass er heute nicht mit ihr kurz allein war. Es war immer so langen bis sie sich wieder sahen. Er hatte gedachte das er, bevor sie nach Zaibach zurück reisten, das er sie weniges für einen kurzen Moment in seine Arme nehmen konnte und sie küssen konnte. Aber heute war es komisch, es schien als ob die fanelische Königin ihrer Tochter nicht von der Seite weicht. Er vernahm ein leise Klopfen an seiner Tür. Mit schnellen Schritten ging er zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand Luna. Sein Herz machte einen freudigen Sprung. Schnell griff er nach ihrem Handgelenk und zog sie in den Raum. Kurz blickte er in dem Flur nach rechts und links, sich versichern das niemand etwas gesehen hatte. Finn schloss die Tür und sah dann Luna an, die vor ihm stand. Sie lächelte ihn an. Er konnte nicht anders, näherte sich ihr und zog sie zu sich ran. Ihrer Lippen berührten sich. Es entstand ein Kuss, der stürmisch, leidenschaftlich und begierig war. Nach einer Weile lösten die beiden ihren Kuss und sahen sich verliebt an. Finns Hände legten sich an ihrer Wangen und seine Stirn legte sich an ihrer. "Ich hab dich vermisst," flüsterte die fanelische Prinzessin. "Ich dich auch. Ich dachte ich würde dich heute gar nicht mehr bei mir haben." "Verzeih. Ich habe versucht von meiner Mutter weg zu kommen, aber irgendwie klappte es nicht." "Schon gut. Jetzt bist du ja bei mir," flüsterte Finn liebevoll. Er löste sich von ihr und nahm ihrer Hand und führte sie zu seinem Bett. Er setzte sich und zog Luna auf seinen Schoss, wieder küssten sich die beiden. Finn löste den Kuss und strich ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. "Ich will nicht mehr Luna," sagte Finn. Luna sah ihn verwirrt und gleich Zeitig entsetzt an. "Finn was...?" "Nicht was du denkst. Ich meinte damit, das ich nicht mehr dieses Versteck Spiel spielen will." "Willst du…" "Mein Vater und meine Mutter liegen mir schon in den Ohren, das ich mir doch jemanden suchen soll. Ich soll mich verloben." Lunas Augen weiteten sich und sie stand rasch von Finns Schoss auf und brachte Abstand zwischen sich und ihm. Aber er stand schnell auf und zog sie wieder zu sich. "Luna, ich liebe dich und ich will das du meine Verlobte wirst." "Finn, ist das…" "Ja." Er kniete sich dann vor ihr hin und sah sie an. "Willst du Luna de Fanel meine Verlobte werden? Willst du dann meine Frau sein?" Tränen rollten über ihre Wangen, sie konnte es nicht glauben, das Finn sie heiraten wollte. Sie nickte und sagte dann. "Ja. Ja Finn." Er erhob sich wieder und die beiden umarmten sich glücklich. "Morgen gehe ich zu deinem Vater und halte bei ihm um deine Hand an." "Und deine Eltern?," fragte sie. "Keine Sorge, sie werden uns ihren Segen geben." Wieder küssten sich die beiden. Doch die beiden hatten nicht viel Zeit für einander. Noch bevor die Sonne aufging musste Luna wieder in ihrem Zimmer sein. Die beiden verabschiedeten sich mit einem Kuss von einander und Luna ging schnell wieder in ihr Zimmer zurück. Der nächste Morgen Wieder war Van mit seiner Tochter Luna in der Trainings Halle. Wieder trainierten sie mit dem Schwert. Doch Luna bemerkte dass ihr Vater heute anders war als gestern. Seine Angriffe waren schneller und härter, es kam ihr so vor als ob er seine Wut raus lassen muss. So in Gedanken, darüber was mit ihrem Vater los war, war sie abgelenkt und konnte den nächsten Abgriff ihres Vaters weder blocken noch ausweichen. Van bemerkte rechtzeitig, dass seine Tochter den Schlag nicht abblocken und ausweichen wird. Er drehte sein Schwert etwas und traf sie dann mit der flachen Seite seines Schwertes am Bauch. Der Schlag war nicht zu hart, sie stürzte zwar auf den Boden auf ihrer Knie und keuchte, aber sie war nicht verletzt. "Du darfst dich durch nichts ablenken lassen. Egal ob es um dich drum herum ist oder etwas in deinen Gedanken," sprach der König Fanelias streng. Luna hob ihren Blick und sah die Schwertspitze des Schwert ihres Vaters vor ihrer Nase. "Ich…" "Gedanken an etwas oder jemanden, können entweder dazu führen das du unvorsichtig wirst, oder aber…" Van machte eine kurze Pause. "Oder aber sie kontrollieren dein Handeln. Bringen dich dazu deine Emotionen raus zulassen, die dich die Kontrolle verlieren lassen." Luna sah ihn verwirrt an, sein Gesicht war bei diesen Worten so ernst geworden, aber in seinen Augen konnte sie Schuld und Reue sehen. Van wusste ganz genau von was er sprach. Er selbst hatte vor vielen Jahren im Schicksalskrieg die Kontrolle verloren. Es war der Gedanke an Hitomi, das Bild von dem Kuss zwischen ihr und Allen auf der Brücke, die Worte die Allen gesagte hatte, das er Hitomi einen Heiratsantrag gemacht hatte. Die Gedanken an das hatten sich in Wut verwandelt. Die Wut auf sich selbst, weil er zu feige war Hitomi wirklich zu sagen warum sie bei ihm bleiben soll. Nicht wegen ihren Fähigkeiten. Und die Wut auf Allen, wie er es wagen konnte, sie zu fragen ob sie ihn heiraten will, wie er es wagen konnte sie zu küssen. Van zog sein Schwert zurück und Luna stand auf. Sie sah wie ihr Vater sein Schwert in die Scheide an seinen Schwertgurt, der um seine Hüften geschnallt war steckte. Erst jetzt war ihr auf gefallen, das ihr Vater sein eigenes Schwert benutzt hatte. Sie fragte sich warum? Sie ging zu der Wand an der die Schwertständer standen und steckte ihr Schwert in die Halterung. Wieder war sie in Gedanken, warum ihr Vater heute so seltsam war. "Luna." Der König holte sie aus ihren Gedanken und sie drehte sich zu ihm um. "Ja Vater." "Zwischen dir und Finn, seid ihr nur Freunde?" Van versuchte nicht drum herum zu reden und hatte ihr die Frage sofort gestellt. Er sah seine Tochter an, die sich nach seiner Frage mit dem Gesicht abwendete. Doch der König hatte schon längst den roten Schimmer auf ihren Wangen gesehen. Und ihm war klar, dass dieser Schimmer nicht vom Training kam. Ihre Haltung und das abwenden mit diesem rot Schimmer auf ihren Wangen, war genauso wie es ihrer Mutter damals immer getan hatte. Er wartete, doch seine Tochter antwortete ihm nicht. "Antworte mir!," seine Stimme war bestimmt und ernst. "Ich…" Luna konnte nicht Antworten. Sie wollte ihrem Vater sagen das sie und Finn sich in einander verliebt hatten. Aber seine Stimme hatte sie eingeschüchtert. An ihrer Haltung und ihrem Zögern, wusste er Bescheid und bestätigte ihm nur was Hitomi vermutet hatte. "Du hast dich in ihn verliebt." Sie sah bei diesen Worten auf und ihren Vater an. Es war keine Frage von ihm, aber sie nickte leicht. Van schloss seine Augen, seufze schwer und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. "Weiß er es?," fragte er. Seine Augen waren immer noch geschlossen. "Ja," die Antwort von ihr war nur ein Flüstern. Aber Van hatte es trotzdem verstanden. Er öffnete die Augen und sah seine Tochter an, der rote Schimmer auf ihren Wangen hatte zugenommen. Es fiel ihm schwer nun das zu sagen, was er ihr sagen musste. Es war nicht so dass er den Jungen nicht leiden konnte. Im Gegenteil. Finn war ein kluger Junge, er verstand viel mehr von Politik und was richtig war um über ein Land gerecht und gut zu herrschen, mehr als sein Vater oder seine Mutter. Er wusste das der Junge jetzt schon versucht sich für die Bürger in Zaibach ein zu setzten, er war auch ein guter Schwertkämpfer. Aber… "Luna, du und Finn… ihr beide könnt nicht…," es fiel ihm so schwer es zu sagen. Vor allem weil ihn seine Tochter nun mit so einen ängstlichen Blick ansah. Ahnte sie es etwa schon, was er ihr sagen will? Van schloss noch einmal seine Augen und atmete tief durch. In diesem Moment blitzen in Lunas Kopf Bilder auf, eine kurze Vision. Dann plötzlich sprach sie, ihrer Stimme war zittrig. "Ich… wir dürfen… nicht… uns nicht lieben." Vans Augen waren sofort wieder offen und er sah sie an. Ihrer Augen glänzten feucht. Van wusste dass sie es vorher gesehen hatte. "Luna, versteh doch…" Sie unter brach ihren Vater. "Ich liebe ihn und er mich! Wieso! Wieso dürfen wir uns nicht lieben?" Sie schrie, ihrer Stimme klang wütend. "Weil es nicht geht!," sagte Van. Es war das einzige was er sagen konnte. Er wollte ihr erklären warum, aber schaffte es bei ihrem Anblick nicht. ~ Versucht nicht das Schicksal zu verändern.~ Wieder die Stimme von Escaflowne. Luna schüttelte mit dem Kopf, Tränen liefen über ihrer Wangen. "Warum geht es nicht?," fragte sie. "Luna,…" "Nein! Er wollte dich heute fragen, er wollte bei dir um meine Hand anhalten! Er hat mir einen Antrag gemacht," schrie sie und rannte aus der Halle. Van blieb zurück und sah ihr nach. Er wollte seiner Tochter damit nicht wehtun, aber es ging nicht anders. Luna rannte zurück in den Palast, sie wollte zu ihrer Mutter. Sie verstand ihren Vater nicht. Wieso dürfte sie und Finn sich nicht lieben? Hitomi und ihrer Tochter Varie waren in der Bibliothek. Beide saßen an einem Tisch, vor ihnen lag ein aufgeschlagenes Buch über die Geschichte von Fanelia. Plötzlich hob Varie ihren Kopf. "Was ist Varie?," fragte Hitomi. "Luna. Sie kommt," sprach das Mädchen. Nachdem Varie es ausgesprochen hatte, ging die Tür auf und Luna kam in den Raum gerannt. Entsetzt sah Hitomi ihrer Tochter an, sah das Tränen überströmte Gesicht und diesen traurigen Blick. Sie hatte so ein ungutes Gefühl, das ihr Mann es seiner Tochter gesagt hatte. Auch die leise Stimme von Escaflowne hatte sie in ihrem Kopf gehört. "Varie würdest du bitte deinen Vater suchen gehen." "Ja mach ich Mama." Hitomi strich Varie mit der Hand über den Kopf und lächelte. Das Mädchen sprang von ihrem Platz und verschwand schnell aus dem Raum. Hitomi stand auf und ging einige Schritte auf ihre älteste Tochter zu, doch dieser rannte schon zu ihr und schmiss sich an sie. Hitomi legte ihre Arme um sie, Luna schluchze, wieder flossen Tränen. "Ich…ich versteh…nicht…," versuchte die fanelische Prinzessen unter Schluchzen zu sagen. "Beruhig dich erst mal und erzählst mir was passiert ist." Es dauerte einen Moment, als Luna sich einigermaßen beruhig hatte erzählte sie ihrer Mutter was los war. "Kannst du nicht mit Vater reden?," fragte Luna dann flehen ihrer Mutter. Hitomi schloss kurz ihre Augen bevor sie dann sprach. "Luna, du und Finn... Das geht nicht." ~ Hört auf, zu versuchen das Schicksal zu ändern!~ Luna entfernte sich aus den Armen ihrer Mutter und sah sie ungläubig an. Sie dachte dass weniges ihrer Mutter zu ihr stehen würde. Aber dem war nicht so. "Warum nicht?" "Hör zu, es ist nicht weil wir Finn nicht leiden können. Finn ist ein guter Junge, er ist freundlich, er ist ein guter Schwertkämpfer, er weiß viel über Politik und wie man ein Land gerecht regiert. Er wird später ein guter Kaiser sein, aber…" "Aber ist das nicht wunderbar?" "Schon, aber… Luna ich und dein Vater waren uns einig, dass nie eins von unseren Kindern jemanden von Zaibachs Kaiserlicher Familie heiraten wird. Finns Vater hat vor vielen Jahren, kurz bevor ich und dein Vater heiraten konnten, mich entführen lassen. Er stellte deinen Vater vor die Wahl. Dein Vater sollte sich zwischen mir und Fanelia entscheiden. Wenn er mich rettet, würde Chigo Fanelia angreifen, aber er hätte es auch so getan. Finns Vater war damals zwar nicht er selbst, aber das ändert nichts daran. Ich und dein Vater vertrauen ihm nicht," erklärte Hitomi. ~ Das Schicksal lässt sich nicht ändern!~ "Was? Nur weil ihr immer noch misstrauisch seid." Luna konnte nicht glauben, dass es deswegen war. "Luna, wir wollen nur sicher gehen. Würdest du und Finn heiraten, könnte es passieren das Chigo dies ausnutzt um Macht über Fanelia zu bekommen." "Mutter das denkt ihr doch wohl nicht wirklich. Ich weiß was er damals getan hat, Tante Merle hat mir davon erzählt. Ich weiß auch was dieser Hexer mit dir machen wollte und das er Finns Vater diese Mittel gegeben hat. Aber es sind schon so viele Jahre vergangen, er hatte doch so oft die Möglichkeit gehabt, wieder etwas zu tun," sprach Luna. Hitomi senkte den Blick. Ihre Tochter hatte Recht, aber vielleicht wartete Chigo nur auf so eine Gelegenheit, durch eine Heirat mit seinem Sohn und ihrer Tochter. "Luna, deine Vater und ich haben uns so entschieden," sagte Hitomi und sah ihrer Tochter an. Ihr Blick sagte aus das diese Entscheidung feststand. ~ Ihr könnt das Schicksal nicht änder!~ "Auch wenn Finns Vater dies beabsichtigt, würde Finn das niemals zulassen." "Luna, es ist entschieden." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)