Secret Meeting von Amy2805 ((Kurz Geschichte)) ================================================================================ Kapitel 1: Secret Meeting Part 1 -------------------------------- Secret Meeting Mit rasendem Herzen, und beschleunigtem Atem, rannte Usagi die Stufen der Schultreppe hinauf. Ihr Weg führte sie zum Dach des Gebäudes. Auf halben Weg, blieb sie auf einem Podest stehen, um ihre Lungen mit Sauerstoff zu füllen. Atmete mehrere Male tief ein und aus. Ehe sie ihren Weg fortsetzte. Den Blick gerade ausgerichtet, versuchte sie einige Stufen zu überspringen und nicht hinzufallen. Dabei drückte sie etwas Filigranes vorsichtig an ihre Brust, sodass es nicht zu Schaden kommen konnte. Kurz bevor sie die Tür sehen konnte, die letzte Stufe erklomm, kam sie ins Straucheln doch hielt sie sich am Türrahmen fest. Sie atmete schwer, während sie sich an ihr Herz faste um dessen Schläge zu kontrollieren. Leicht blinzelte sie ins Sonnenlicht, als sie die gesuchte Person vor sich sah. Schwarze lange Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren, während dessen Hände in den Hosentaschen seines roten Anzuges ruhten, das Jackett so etwas anhob und er in die Ferne sah. Sich jedoch beim rufen seines Namens herum drehte, sah wie das blonde Mädchen auf ihn zugerannt kam, und er ihr entgegen lief….. ~ Lachend ging Usagi mit ihren Freundinnen nach unten, Richtung Spind um sich für den Nachhause weg umzuziehen. Sie waren dabei zu besprechen, was sie nun nachdem der Unterricht vorbei war, tun würden. Makoto hatte vorgeschlagen, das man zusammen kochen könnte, bevor man sich an den Lernstoff setzte. Während die anderen schon einmal vorgingen beobachtete Usagi sie. Ami und Minako hatten ihre Köpfe zusammen gesteckt, während die größere Braunhaarige der Truppe lässig neben ihnen her ging. Ihre Schultasche wie immer locker in ihrer Hand über ihrer Schulter hängend. „Bunny beeile dich. Wenn wir zu spät kommen, kriegen wir von Rei ein Donnerwetter zu hören. DU weißt wie sie ist!“, beschwerte sich Minako. „Ja ja. Komme ja schon!“ Schnell öffnete angesprochene ihren Spind, streifte ihre Schulschuhe ab, um ihre Straßenschuhe anzuziehen. Seufzend da sie so gar keine Lust auf lernen hatte, doch sich schon ungemein auf Makotos Essen freute, stellte sie ihre Sachen mit geschlossenen Augen in ihr Fach. Doch öffnete blinzelnd ihre Augen wieder, als sie auf Wiederstand stieß. Da war doch etwas drin~ Vorsichtig nahm sie die Sachen hinaus, um Platz für ihre Schuhe zu haben. Als sie sich die Utensilien besah. Eine rosafarbende Rose ruhte in ihrer Hand, zusätzlich mit einem Brief versehen. Fragend wer ihr dies geschrieben haben könne, drehte sie das Kuvert hin und her doch kein Absender war darauf. Nur ihr Name. Und so las sie den mit Ornamenten verzierten Brief. ` Liebe Usagi, Du wunderst dich vielleicht warum ich die letzten Tage nicht in der Schule anwesend war. Dies hat seine Gründe. Diese werde ich dir aber später erklären. … Komisch Liedertexte zu schreiben fällt mir leichter, als dieser Brief. Aber vielleicht auch gerade deswegen, das es für mich ein sehr wichtiger ist: Denn dies werden die letzten Zeilen sein, die du von mir lesen wirst. Denn heute Abend geben wir unser letztes Abschiedskonzert. Wir werden nach Hause zurück kehren. Usagi, nein Schätzchen, Ich weiß das es nicht sein darf … aber ich muss dich noch einmal sehen, bitte. Allein und ohne die anderen. Denn du weißt um meine Gefühle. Daher bitte ich dich, wenn es dir genauso ergeht, du das Gleiche fühlst, treffe mich auf dem Schuldach, und bringe mir diese Rose wieder. Ich möchte noch gerne soviel schreiben, aber… dies alles würde ich dir gerne persönlich sagen. Ich werde auf dich warten…. Dein Seiya` Erschrocken wurde Usagi aus ihren Gedanken gerissen. Als die Mädchen sie mit fragendem, wie beunruhigendem Gesichtsausdruck ansahen. „Bunny geht es dir gut? Ist alles in Ordnung?“, fragten Ami wie Minako gleichzeitig. Als Makoto auch sogleich die Frage stellte. „Hat Mamoru sich endlich gemeldet?!“ Verwirrt blinzelte Bunny die Mädchen an, denn noch immer war sie über die Nachricht betrübt. Natürlich wegen der Rose mussten sie denken, dass…. „Nein, nein… leider nicht. Da hat sich wohl irgendein Spaßvogel einen Scherz erlaubt, oder sich im Fach geirrt. Es war nicht Mamo-chan!“, winkte sie hastig ab. Es musste offensichtlich sein, das ihr diese Lüge mehr als misslang. Das sah sie an den Gesichtern der anderen. Ihr musste etwas einfallen. Eine Ausrede. „Ich bin so eine Idiotin.“, spie sie als sie sich in ihre Rocktasche fasste. „Ich muss meine Brosche oben im Klassenzimmer vergessen haben. Geht ihr schon einmal vor… ich komme nach!“ Ohne die Reaktionen der anderen abzuwarten, rannte sie los. Kam tatsächlich im Flur Richtung ihres Klassenzimmers an, doch schwang sie sich auf die andere Treppe. Welche zum Dach führte. So gut sie konnte, hatte sie bei ihrer Ausrede die Sachen versucht hinter ihrem Rücken zu verstecken. Doch die Rose drückte sie jetzt eng an ihre Brust.~ Und tatsächlich stand er dort, so wie er es geschrieben hatte. Nach einer kurzen Vernaufpause, rannte sie ihm entgegen. Sah wie er es ihr gleichtat, doch stolperte sie erneut. Mit einem Aufschrei sah sie schon den Boden näher kommen, jedoch… Berührte sie diesen nicht. Blinzelnd sah sie nach oben, und blickte in Seiyas ebenso blaue Augen wie die ihre. Er hatte sie aufgefangen. Ihr Gesicht war noch gerötet, vor Aufregung, vom Rennen und ihn hier tatsächlich vor zu finden. Sah wie seines ebenso rot wurde, vor Freude und Unglauben das sie tatsächlich seiner Bitte nachgekommen war. Gerade war er wie ein offenes Buch zu lesen. Während sie ihn so ansah… spürte sie plötzlich wie sich ein Kloß im Hals bildete. Als sie sich auch direkt enger in seine Arme warf, und ihr Gesicht an seiner Brust versteckte. Sie musste ihn mit dieser Tat überrumpelt haben, doch schloss er schon bald seine Arme um sie. Vergrub seine Nase in ihrem Haar. Sie war tatsächlich hier~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)