The Story of two souls von Alexa_Sasako ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Kapitel 10   In der Höhle des Löwen   „Was machen wir jetzt?“, fragt Minako. „Zurück können wir nicht. Das würde zu lange dauern den richtigen Weg zu finden“, antwortet Fugaku auf die Frage seiner Frau. „Er hat wohl dafür gesorgt, das Sasuke uns hinein führen konnte, aber nicht auf denselben Weg hinaus“, gebe ich meine Vermutung zu. Mittlerweile gehen wir weiter und nähern uns mit jeden Schritt Orochimarus Hauptreich. Und schon nach wenigen Metern erreichen wir eine große Doppeltür. Nach einen gezögerten Moment öffnen mein Vater und Fugaku die mit Schlangen verzierte Doppeltür und wir betreten die Höhle des Löwen – Orochimarus heiligen Hallen.   Der große, dunkle Raum wird nur von Fackeln beleuchtet und das somit entstehende gedämpfte Licht wirkt gruselig. Auf beiden Seiten der großen Halle sind meterdicke Säulen in einer Reihe angereiht und an jeder dieser Säulen hängt eine brennende Fackel. Leider müssen wir hier durch, um den Ausgang zu erreichen. Und ich bin mir sicher, das wir empfangen werden. „Ich kann ihn spüren“, flüstere ich in die Stille. „Wir werden es schaffen. Zudem befinden sich unsere Kameraden auch hier in dieser Halle“, muntert Itachi mich etwas auf und es stimmt, ich kann auch die beiden spüren. Und es geht ihnen gut.   Geradewegs laufen wir an den mit Fackeln besetzten Säulen entlang. Immer weiter in die Nähe von Orochimaru. Der Platz vor uns liegt im Dunkeln und daher nicht einsehbar. „Na, wen haben wir denn da“, hören wir eine schmierige Stimme aus der Dunkelheit. Eine Sekunde später werden einige Fackeln entzündet und Kabuto steht in den gerade entfachten Licht. „Ich frage mich, wie ihr herausfinden konntet, das eure Eltern noch leben“, schaut er gespielt fragend zu uns. „Naruto Uzumaki oder soll ich Namikaze sagen?“, jetzt sieht er mich direkt an, „Egal, sehr wahrscheinlich hast du es herausgefunden. Doch wie ist hier die Frage. Der Namikaze Clan gibt seine Geheimnisse einfach nicht preis. Egal wie viele Clanmitglieder bei uns gefoltert und getötet wurden.“ Er lacht hämisch und ich frage mich, wie viele Familienmitglieder durch Orochimarus Hand sterben mussten. „Meister Orochimaru wird wird es gefallen, dich in die Finger zu bekommen und seine neuesten Foltermethoden an dir auszuprobieren. Nicht nur, das du zum Namikaze Clan gehörst, bist du auch Mitglied im Uzumaki Clan. Und das besondere an dir ist, das du ein Halbdämon bist“, größtenwahnsinnig schaut er mich an. Und das ist nur Kabuto. Wie wird dann Orochimaru sein. „Na na na“, eine weitere, noch bekanntere Stimme mischt sich sich jetzt ein. „Sind nun alle versammelt“, Orochimaru erscheint neben Kabuto. Ich frage mich, wie lange er schon hier in dieser Halle steht. „Dann können wir ja mit dem Hauptgang weitermachen“, hämisch lacht er. „Naruto“, seine gierigen Augen sehen mich an, „ich habe ein fantastisches Angebot für dich. Schwör mir ewige Treue und du wirst zu einem mächtigen Mann. Zusammen vernichten wir Konoha“, er wartet auf meine Antwort. Doch sie wird ihm nicht gefallen. „Niemals“, antworte ich direkt. „Du willst nicht?“, fragt er überflüssigerweise und ich bemerke, wie seine Aura dunkler wird. „Wie du möchtest“, er grinst mich böse an. „Wir sollten jetzt dafür sorgen, das ihr euer neues Zuhause in den Kerkern besser kennenlernt“, Orochimaru hebt die Arme – doch bevor er etwas machen kann, erscheinen Kakuzu und Hidan an unserer Seite. „Wir haben ja, was wir wollten. Also gehen wir jetzt“, Kakuzu deutet zum Ausgang. „Ihr geht nirgendwo hin“, knurrt Orochimaru „Wer sagt das?“, ich kann meinen Vater verstehen. Er möchte hier raus, wie meine Mutter und die Uchiha Eltern. „Na ich natürlich“, wir bereiten uns auf einen Kampf vor. „Wir waren viel zu lange deine Gäste. Aber nun müssen wir deine Gastfreundschaft leider ablehnen“, meint Fugaku spöttisch. „Das kann und werde ich nicht zulassen“, Orochimaru klatscht in die Hände und auf einmal sind wir von seinen Gefolgsleuten umzingelt. „Wie in alten Zeiten, oder Fugaku?“, ich betrachte meinen Vater von der Seite aus und frage mich, was er mit dem Satz meint. Doch dann wird meine Aufmerksamkeit auf meine Mutter gelenkt: „Du wirst es mir nicht glauben, aber es ist wahr. Dein Vater und Fugaku waren früher ein unschlagbares Team und haben sich in jedes Getümmel geworfen“, mein Vater und Fugaku Uchiha? Unfassbar und doch zeigt mir die jetzige Situation ein anderes Bild von den beiden. Denn gerade in dem Moment kämpfen die beiden schon um ihre Freiheit und das Rücken an Rücken. Aber auch Hidan und Kakuzu kämpfen schon gegen ein paar Oto Nins. Nur Itachi und Sasuke, sowie unsere Mütter sind noch bei mir. „Was haltet ihr von der Idee, wenn unsere Drachen mit den Oto Nins spielen können“, frage ich die Uchiha Brüder grinsend und schon stehen drei Ausgewachsene Drachen – nein, halt, zwei ausgewachsene Drachen und ein heranwachsende Drachin dor den geschockten Oto Nins. „Drachen“, stammelt Orochimaru sprachlos und starrt fassungslos auf unsere Gefährten. „Wie ist das möglich? Ich dachte, sie seien ausgestorben“, auch Kabuto geht es nicht anderes als seinem Meister. „Ich muss sie haben. Mit Drachen in meiner Armee bin ich unschlagbar“, ich kann deutlich den Wahnsinn in seinen Augen sehen. „Niemals Orochimaru“, meldet sich nun Itachi zu Wort. „Du wirst heute sterben“, rufe ich zum Schlangenoberhaupt. Ja, er muss sterben. Der Entschluss steht und auch die anderen sind meiner Meinung. Wenn wir ihn nicht hier und jetzt töten, wird er weiterhin unschuldige Menschen tyrannisieren. „Du willst mich umbringen? Meinst du, oder ein anderer schaffst das?“, irre lacht er uns aus. Währenddessen wurde das Kämpfen weiterhin unterbrochen und unsere Gegner starren auf die Drachen. „Ich bin unsterblich“, das ´ich´betont er extra. „Niemand kann mich besiegen. Denn ich bin der stärkste“, nicht nur irre und wahnsinnig ist er. Nein, Größtenwahn kommt nun hinzu. „Das werden wir schon sehen“, wie auf Kommando speien alle drei Drachen Feuer auf die Oto Nins. „Das glaubst auch nur du. Wir sind dir überlegen“, ich lächle. Denn niemand mit Ausnahme von Sasuke und Itachi ahnt, was ich jetzt vorhabe. „Willst du es wirklich machen?“, fragt Itachi mich und ich nicke. Schnell forme ich einige Fingerzeichen und lege meine Hand auf den Boden. Aus weißem Rauch erscheint sie. „Naruto, musst du mich jetzt stören“, meckert Kyubi. „Tut mir leid, meine Liebe“, ich schau zu Orochimaru und Kabuto. Schon wieder sind beide geschockt. Erst die Drachen und jetzt auch noch Kyubi. „Hallo Kyubi“, wird die Fuchsdame von meinem Vater begrüßt. „Minato, Kushina. Seit unserer letzten Begegnung ist eine lange Zeit vergangen“, begrüßt Kyubi meine Eltern. „Ich will sie“, wieder meldet sich Orochimaru. „Ich will jeden von ihnen. Naruto mit Kyubi und die Drachen. Los, nimmt sie gefangen“, den letzten Satz schreit er seinen Gefolgsleuten zu. Zumindest die, die unseren Vätern und dem Drachenfeuer entkommen konnten. Doch die haben keine Zeit, sich zu bewegen, da unsere Drachen wieder Feuer spucken und dieses mal viel mehr. Man möchte es nicht glauben, aber in dieser Halle gibt es viel Holz als Brennstoff. Und genau dieses Holz fängt jetzt an zu brennen. „Wir müssen hier raus“, ich halte mir einen Ärmel vor Nase und Mund, um nichts von dem Rauch einzuatmen. „Naruto, ich erledige noch schnell etwas“, sagt Kyubi und sie wächst, bis sie fast mit den Kopf an die Decke stößt. „Orochimaru“, ihre Stimme hört sich laut an, „ich habe schon einmal meine Familie verloren, weil machthungrige Männer meinten sie angegriffen haben. Damals konnte ich nichts tun. Nur hilflos ihre Leichen betrachten. Doch heute kann ich meine neue Familie beschützen und indem ich dir hier und jetzt dein Leben nehme, verhindere ich, das du in Zukunft weiteren Menschen Leid zufügen kannst.“ „Bitte nicht“, fleht Orochimaru. Doch das flehen bringt ihm nichts. Kyubi hebt ihre Pfote und Orochimaru nutzt sofort seine Chance und möchte fliehen. Nur kommt er nicht weit. Kabuto ist sofort an der Seite seines Meisters, doch beide bemerken nicht den mehreren Meter dicken Steinbrocken nicht, den Kyubi mit Hilfe einer ihrer Schweife auf die beiden zuwirft und nur Sekunden später die beiden unter sich begräbt. „Jetzt können wir“, grinst Kyubi und schrumpft wieder auf ihre normale Größe. Doch nicht vorher noch ein Loch in die Wand zu reißen, damit wir fliehen können.   Stunden später sitzen wir im Hauptquartier. Während unsere Eltern untersucht werden, kuschel ich mich an Itachi. Die Erleichterung, die ich spüre, seit Orochimaru nicht mehr da ist, ist sehr groß. „Was geschieht eigentlich mit Kakashi und seinem Team?“, frage ich Itachi. „Sie werden frei gelassen. Dabei bekommen sie Hinweise zu Orochimarus verstecken, damit Konoha sich darum kümmern kann. Konan bereitet schon alles vor. Sie sollen betäubt werden und dann kurz vor Konoha an einen sicheren Platz gebracht werden, wo sie schnell gefunden werden können“, sagt er. Direkt nachdem er seinen Satz beendet hat, hören wir Pain schreien: „Zum letzten mal, Sasuke. Du bleibst mit Tobi in einem Team.“ Und schon stürmt ein gewisser junger Uchiha an uns vorbei hinaus. „Was ist denn hier los?“, werden wir von Itachis Mutter gefragt. „Das übliche Thema“, grinse ich und während sie, aber auch ihr Ehemann sowie meine Eltern von Itachi über das Thema Sasuke und Tobi in einem Team aufgeklärt werden, wird das Lachen von den vieren immer lauter. Sasuke währenddessen hat sich beleidigt zu Zafer zurückgezogen, der ihn zwar auch etwas aufzieht, aber sagt, das man sich auf Tobi verlassen kann. Währenddessen fühlt sich das Wohnzimmer immer weiter. Pain nimmt sich seinen Kopfhörer und schaltet den Fernseher ein. Eine ganze Weile schaltet er sich durch die Sender, bis er beim Traumschiff hängen bleibt. Hidan versucht direkt neben Pain seine Opferstätte aufzubauen, doch der wird direkt von Kakuzu mit folgendem Satz hinausgeworfen: „Ich möchte kein Blut, Wasser oder sonst was auf meinen Geldscheinen finden.“ Tobi wurde wieder auf seinen Spielteppich verfrachtet, wo er in Ruhe mit seinem neuen Spielzeug spielen darf. Nämlich mit seinen Barbiepuppen, die er von Hidan geschenkt bekommen hat. Nur wird darüber gegrübelt, woher er die hat. Kisame sitzt wieder bei seinen Zierfischen und murmelt unentwegt: „Armin, Bernd, Paulinchen, Mariechen, kommt zu Papa.“ Zum Glück sind Deidara und Sasori nicht da. So bekommen wir nicht die Streitgespräche zwischen wirklicher Kunst nicht mit. Und die Kunst nervt mich mittlerweile sehr. „Und was machen wir jetzt?“, wird die Frage gestellt.     FORTSETZUNG FOLGT . . . . . STEHT NOCH IN DER PLANUNG Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)